Das Prinzip Trotzdem
Warum wir den Journalismus vor den Medien retten müssen

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Autoritäre Populisten trumpfen auf. Desinformation und Fake News grassieren. Und der Journalismus, der dem wehren sollte? Er kommt aus der Krise nicht heraus. Es gibt zwar mehr Medien, aber immer weniger Mittel für den Journalismus. Verlage wollen ihre Einbußen wettmachen, indem sie noch mehr laute Meinungen und Soft-Themen bringen. Doch die »Boulevardigitalisierung« nützt just den Populisten, die sich derselben Stilmittel bedienen: Zuspitzung, Skandalisierung, Aufregung.

ISBN 978-3-518-12863-3 17,00 € Portofrei Bestellen

Roger de Weck liebt Journalismus als Beruf. Er kennt ihn in allen Facetten - als Zeitungsmacher und Rundfunkchef, Reporter und Moderator. Und er macht sich Sorgen, weil die Gesetze des Medienbetriebs und die des Journalismus immer weiter auseinanderlaufen. Dagegen setzt de Weck auf das »Prinzip Trotzdem«: Recherchieren, abwägen, sich treu bleiben - trotz Sparmaßnahmen, trotz X & Co. Doch wie geht das? Der Autor zeigt, wie sich Journalismus stärken lässt. Denn ohne diesen wertvollen Spielverderber läuft das Spiel nicht in der Demokratie.

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Inhaltsverzeichnis

Leseprobe des Verlags

Wir müssen weg von der Aufregungsökonomie. Viele Medien setzen heute auf permanente Aufregung, kritisiert der ehemalige „Zeit“-Chefredakteur Roger de Weck. Das dahinter stehende Klick-Denken sei gefährlich. Was guten Journalismus ausmacht, erklärt er in seinem Buch „Das Prinzip Trotzdem“. [Podcast 18:38] Von Christian RabhanslDeutschlandfunk Kultur 09.11.2024

INTERVIEW: „Journalismus ist eine elementare Infrastruktur der Demokratie.“ In seinem Buch „Das Prinzip Trotzdem – Warum wir den Journalismus vor den Medien retten müssen“ bürstet Roger de Weck die Werte des Journalismus und den aktuellen Aktionismus der Medien gegen den Strich und empfiehlt skandinavische Verhältnisse. Von Joachim Huber newsroom.de 05.11.2024

Journalismus und „Das Prinzip Trotzdem“. [Podcast 12:19] Von Anja Reinhardt Deutschlandfunk 27.10.2024

Der Autor:

Roger de Weck, geboren 1953, war Zeit-Chefredakteur, Generaldirektor des Schweizer Radios und Fernsehens, Mitglied des Zukunftsrats für Reformen bei ARD, ZDF und Deutschlandfunk. Im Suhrkamp Verlag erschien zuletzt Die Kraft der Demokratie, das mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch 2020 ausgezeichnet wurde.

Roger de Weck auf Wikipedia

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Roger de Weck: DAS PRINZIP TROTZDEM. Warum wir den
Journalismus vor den Medien retten müssen → Bruno Kreisky
Forum für internationalen Dialog Youtube 30.10.2024

Erstellt: 11.11.2024 - 10:39  |  Geändert: 11.11.2024 - 10:40

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