Von Grenzgängen einer feministischen Anwältin

Seit den 1970ern engagiert sich Jutta Bahr-Jendges für die Sache der Frauen. Ihre spannende Autobiografie geht über die Darstellung dieses Engagements hinaus und fragt nach dem roten Faden. Wir begleiten Bahr-Jendges' Alter Ego Clara: Wie sie die faschistische Vergangenheit und die junge BRD erlebt, sich früh für Staats- und Rechtswissenschaften entscheidet, schließlich als Anwältin im Straf- und Familienrecht arbeitet, später als Beraterin von Frauen und Mädchen, als Juristin, die wichtige Anstöße in rechtspolitischen Fragen gibt.
Für Jurastudierende, Feminist Innen, für Jüngere wie Ältere eröffnet der Blick in diese Lebensakte ein beeindruckendes Panorama.
Erstellt: 12.06.2020 - 06:42 | Geändert: 02.12.2020 - 17:56