21.08.2025

So lief der RKI-Leak - Aya Velázquez im Gespräch

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Die Veröffentlichung der Corona-Protokolle des Robert-Koch-Instituts gelten als der bedeutendste Leak der letzte Jahre in Deutschland. Verantwortlich dafür ist die freie Journalistin Aya Velázquez. Bis heute gelang es ihr, dass ihre Quelle unentdeckt blieb. Zahlreiche Medien berichteten. Doch kaum ein Leitmedien sprach mit ihr. Das wollten wir nachholen.

Aya Velázquez wird wie viele Kritiker der Corona-Maßnahmen von Leitmedien oft angegriffen und ihr Klarname veröffentlicht, um ihr zu schaden. Warum sie das für problematisch hält, erzählt sie uns ganz am Ende des Gesprächs.

Wir fragen auch, warum so ein Leak nicht mehr bei Spiegel, Zeit oder der Süddeutschen stattfindet. Wie ihr Verhältnis zu anderen Journalisten wie Paul Schreyer von Multipolar ist. Und dann erzählen wir uns unsere schönsten Geschichten mit der Deutschen Post. Warum - erfahrt in der mittlerweile 18. Folge des Medien-Podcasts "Sachlich richtig".

Es ist unsere bisher längste Folge geworden, schreibt uns gern, was ihr davon haltet. Und wer am 1.9. um 20 Uhr an unserer Folge als Gast teilnehmen möchte, schreibt einfach eine Mail an peter@welchering .de.

Hier der Link zur Webseite von Aya Velázquez und ihrem X-Account: 
https://www.velazquez.press/ 
https://x.com/aya_velazquez 

Wer selbst die Corona-Protokolle lesen möchte, den Link findet ihr hier: 
https://rki-transparenzbericht.de/

Sprache (Ton)
Deutsch
Laufzeit
1h 24min 27s
Thematisierte Personen

Erstellt: 23.08.2025 - 14:04  |  Geändert: 04.09.2025 - 04:05

verwendet von

Die Protokolle des RKI-Krisenstabs, auch als RKI-Protokolle oder „RKI-Files“ bezeichnet, waren zunächst mehr als 200 Ergebnisprotokolle des Krisenstabs, der vom Robert Koch-Institut (RKI) aufgrund der COVID-19-Pandemie eingerichtet wurde. Sie umfassen 456 PDF-Dateien mit 2065 Seiten, die von Januar 2020 bis April 2021 datieren und vom RKI zunächst als Verschlusssache eingestuft wurden. Der Journalist Paul Schreyer erklagte ihre Herausgabe, die vom RKI im April 2023 eingeschränkt mit rund tausend Schwärzungen erfolgte. Diese Version wurden von dem  Onlinemagazin Multipolar am 20. März 2024 veröffentlicht. Am 30. Mai 2024 stellte das RKI die großteils entschwärzten Protokolle bereit. Am 23. Juli 2024 wurden ungeschwärzte RKI-Dokumente auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Dazu gehörten die Protokolle über einen erweiterten Zeitraum bis 2023 und Zusatzmaterial; umfangreiche interne RKI-Mailkorrespondenz folgte online. Ein ehemaliger RKI-Mitarbeiter soll die Dokumente zuvor geleakt haben. 

Wikipedia (DE): Protokolle des RKI-Krisenstabs

Ein Buch für alle, die die Corona-Jahre besser verstehen wollen – fundiert, vielstimmig und mit dem Anspruch, Aufklärung und Verständigung zu ermöglichen.

Wie unabhängig war das RKI wirklich? Welche wissenschaftlichen Einschätzungen wurden ignoriert – und warum?

Dieser brisante Sammelband gewährt erstmals tiefe Einblicke in die lange unter Verschluss ge­­haltenen Protokolle des COVID-19-­Krisenstabs  am Robert-Koch-­Institut.