20.05.2025

Menschen im Russischen Exil (Andrea Drescher)

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Russland – das Land des "Bösen" – weit weg von demokratischen Werten, wie es der Westen vorlebt. So vermittelt man den Deutschen gern das Bild über das heutige Russland.

Und doch gibt es Menschen, die in Russland ihre Freiheit suchen. Die freiwillig oder mehr oder weniger unfreiwillig aufgrund von politischer Unterdrückung und Anfeindung ihr Leben zukünftig in Russland verbringen werden.

In ihrem Buch "Im Russischen Exil" lässt Andrea Drescher 25 Menschen zu Wort kommen, die den Westen verlassen und sich für Russland als neue Heimat entschieden haben.

Der Grundtenor dieser Menschen ist eindeutig: Ohne eine grundlegende Änderung des politischen Systems im Westen, möchte keiner seinen Hauptwohnsitz in Russland aufgeben.

Andrea Drescher spendet alle Erträge aus ihren Buchverkäufen an die Friedensbrücke – Kriegsopferhilfe e. V.. Der Verein unterstützt seit 2015 Menschen im Donbass.

Das Gespräch führte Mathias Tretschog. https://freiepresse.news/

Sprache (Ton)
Deutsch
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Erstellt: 23.05.2025 - 08:46  |  Geändert: 09.06.2025 - 22:02

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Zeit für einen Riss im bisherigen Weltbild?
Ist das möglich? Ist das wirklich möglich, dass Menschen sich freiwillig ins russische Exil begeben? Dass sie im Land der Bösen und des Bösen nach der Freiheit suchen, die sie in Deutschland oder Österreich vermissen?
25 Einwanderer nach Russland erzählen von ihren ganz subjektiven Gründen, den Westen zu verlassen und ihren ganz persönlichen Erfahrungen in ihrer neuen bzw. auch alten Heimat.