Als 1977 »Sonjas Rapport« erschien, staunte der 35-jährige Sohn der Autorin nicht schlecht: Seine Mutter war eine Spionin, Deckname Sonja, im Rang eines Oberst der Roten Armee. Ihr Lebensweg: als Ursula Kuczynski in Berlin geboren, geht sie 1930 mit ihrem Mann nach Shanghai, lernt den Top-Spion Richard Sorge kennen, der sie nach Moskau zur Ausbildung als Funkerin schickt. Sie sendet für Stalin aus der Mandschurei, aus Polen, der Schweiz, dann aus England, wo sie die Kontaktperson des Physikers Klaus Fuchs ist, der ihr den Bauplan der Atombombe übergibt. Als Fuchs 1949 enttarnt wird, siedelt sie nach Ostberlin über, scheidet aus dem Geheimdienst aus - und schreibt Kinderbücher!
30.11.2023
The Female Spy Who Stole the Atom Bomb (Thriller Documentary) | Real Stories
Quelle: Real Stories
auf YouTube (30.11.2023) 51:37
Videokanal
Newly declassified MI5 files reveal the story of the female spy who stole Britain’s atomic secrets and gave them to the Soviets. In January 1941, Ursula Kuczynski, a Jewish German refugee, arrives in Oxford with her children on a British passport. She settles into the daily life of a housewife, but this woman has a secret – she is a Soviet spy.
Sprache (Ton)
Englisch
Laufzeit
51min 37s
Erstellt: 12.08.2025 - 10:51 | Geändert: 12.08.2025 - 10:51