Die Welt befindet sich im Umbruch. Immer mehr Menschen haben Sorgen und Ängste. Im Gespräch mit dem französischen Soziologen Dominique Wolton analysiert Papst Franziskus die Veränderungen, spricht über Chancen und Risiken. Deutlich zeigt der Papst auf, was zu tun ist, entwirft Skizzen für eine gemeinsame Zukunft. Wie noch in keinem Buch zuvor geht er in die Tiefe, diskutiert leidenschaftlich und richtet konkrete Appelle an die Welt, herausgefordert vom scharfsinnigen Denker Wolton. Fesselnd, überraschend und eine große intellektuelle Bereicherung. Die Gespräche fanden bei insgesamt zwölf Begegnungen in sehr privatem Rahmen statt. Dominique Wolton stellt fest: "In sozialer Hinsicht ist er ein bisschen franziskanisch, in intellektueller Hinsicht ein bisschen dominikanisch, in politischer Hinsicht ein bisschen jesuitisch ... Und in jedem Fall sehr menschlich. Wahrscheinlich brauchte es noch sehr viel mehr, um seine Persönlichkeit zu begreifen ..."
Pariser Gespräch: Papst Franziskus und Europa, Dominique Wolton und Wim Wenders
Am 30. April 2019 standen Wim Wenders und Dominique Wolton in der Französischen Botschaft in Berlin im Gespräch zum Thema "Brücken bauen statt Mauern: Papst Franziskus und Europa". Das Gespräch wurde von der Historikerin und Journalistin Frau Dr. Boysen moderiert.
Anfang 2019 ist das Buch "Mit Frieden gewinnt man alles" des französischen Soziologen Dominique Wolton auf deutscher Sprache im Herder Verlag erschienen. Grundlage dieses Buches sind insgesamt 12 Gespräche zwischen Papst Franziskus und Dominique Wolton.
Im Jahre 2018 wurde der Dokumentarfilm "Ein Mann seines Wortes" vom deutschen Regisseur Wim Wenders über Papst Franziskus veröffentlicht. Das Oberhaupt der katholischen Kirche beantwortet Fragen zu verschiedenen Themen wie Wirtschaft, Immigration, sozialer Ungerechtigkeit, Familie und Glauben, die ihm von Menschen überall auf der Welt gestellt wurden – von Arbeitern, Flüchtlingen, Kindern bis Gefängnisinsassen.
Erstellt: 21.04.2025 - 12:55 | Geändert: 21.04.2025 - 12:55