Darstellung bei der Bewegungsstiftung
Zu Unrecht observiert. Cécile Lecomte wurde von der Bundespolizei zu Unrecht überwacht und in einem Fahndungssystem geführt. Das entschied das Verwaltungsgericht Hannover. Von Jonas Frankenreiter taz 8.9.2023
Cécile Lecomte (Jahrgang 1981) ist eine französische Umwelt- und Menschenrechtsaktivistin, die seit vielen Jahren in Deutschland lebt. Bekannt wurde sie durch ihre spektakulären Kletteraktionen, mit denen sie gegen Atomkraft, Kohleabbau und Rüstungsindustrie protestiert. Wegen dieser Aktionsform wird sie häufig als „Eichhörnchen“ bezeichnet. Lecomte setzt sich zudem für Barrierefreiheit und die Rechte von Menschen mit Behinderungen ein, da sie selbst chronisch erkrankt ist und einen Rollstuhl nutzt. Ihre Aktionen bewegen sich bewusst im Bereich des zivilen Ungehorsams und stoßen auf mediale Aufmerksamkeit. Sie ist auch publizistisch tätig und berichtet regelmäßig über ihre Erfahrungen.
Wikipedia: Cécile Lecomte | Website: eichhoernchen.ouvaton.org
Darstellung bei der Bewegungsstiftung
Zu Unrecht observiert. Cécile Lecomte wurde von der Bundespolizei zu Unrecht überwacht und in einem Fahndungssystem geführt. Das entschied das Verwaltungsgericht Hannover. Von Jonas Frankenreiter taz 8.9.2023
"Kommen Sie da runter!" - das ist der Satz, den Cécile Lecomte, auch als das "Eichhörnchen" bekannt, bei ihren Aktionen von der Polizei am häufigsten hört. Er zeigt die Verwirrung und Ohnmacht der "Ordnungshüter", wenn sie ihnen auf der Nase herumtanzt.