Schluss mit der Ökomoral!
Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken

"Michael Kopatz hat mich begeistert mit der Idee: Menschen ändern sich nicht durch Einsicht, sondern durch neue äußere Umstände, wenn die richtige Entscheidung die leichtere wird. Mehr gute Politik - weniger schlechtes Gewissen!" Eckart Von Hirschhausen
"Politisches Engagement ist wichtiger als privater Konsumverzicht", meint Michael Kopatz. Moralische Appelle machen nur schlechte Stimmung, ändern aber nicht unsere Routine. Wie erfolgreich Protest sein kann, zeigt aktuell die Fridays for Future-Bewegung, die für neue, der Situation angemessene Strukturen kämpft, statt für persönliche Verhaltensänderungen.
Kopatz fordert die Politik auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und intelligente Standards und Limits zu setzen - damit 'Öko' zur Routine wird und die erhobenen Zeigefinger verschwinden.
→ Inhalt und Leseprobe des Verlags
Die Verhältnisse ändern. Mit fast unerschütterlichem Optimismus schildert der Wissenschaftler des „Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie“ an Beispielen aus verschiedenen Lebensbereichen, dass es nicht darum geht, individuell das Richtige zu tun – wenngleich dies wünschenswert sei – sondern sich für Verhältnisse einzusetzen, in denen es das Einfachste und Naheliegendste ist, nachhaltig zu handeln. Von Elisabeth Voß → Untergrund-Blättle 05.10.23
Der Autor:
Michael Kopatz ist Soziologe, Umweltwissenschaftler und Projektleiter am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Seit der Veröffentlichung seines gleichnamigen Buches ist »Ökoroutine« ein häufig verwendeter Begriff in der umweltpolitischen Debatte. Zu den Themen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit tritt Kopatz bei Städten, Institutionen und Initiativen als Referent, Gastredner und Keynote Speaker auf.
Dr. Michael Kopatz - Schluss mit der Ökomoral – Wie wir die Welt retten,
ohne ständig daran zu denken → Mouvement Ecologique Youtube 05.11.2019
Erstellt: 03.10.2019 - 07:22 | Geändert: 07.10.2023 - 07:42