Maschinen wie ich
Charlie ist ein sympathischer Lebenskünstler Anfang 30. Miranda eine clevere Studentin, die mit einem dunklen Geheimnis leben muss. Sie verlieben sich, gerade als Charlie seinen 'Adam' geliefert bekommt, einen der ersten lebensechten Androiden. In ihrer Liebesgeschichte gibt es also von Anfang an einen Dritten: Adam. Kann eine Maschine denken, leiden, lieben? Adams Gefühle und seine moralischen Prinzipien bringen Charlie und Miranda in ungeahnte - und verhängnisvolle - Situationen.
Sind Maschinen die besseren Menschen, die besseren Liebhaber, die besseren Freunde?
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Hier wird der neue Mensch programmiert. Hätte der Computer uns schon 1982 überlegen sein können? Ian McEwans Roman "Maschinen wie ich" entfaltet ein Großthema unserer Epoche. Eine Rezension von Iris Radisch → die ZEIT 26.05.2019
Die meisten Leser von Romanen, und wohl auch ihre Autoren, verstehen kaum die Details des sich mit atemberaubender Geschwindigkeit entwickelnden technologischen Fortschritts. Zwar wird viel über neue Technologien diskutiert, aber nur wenige ahnen, wie stark wir von ihnen zukünftig durgeschüttelt werden. Von Lars Jaeger → Telepolis 20.06.2019
Autoreninfos
Erstellt: 09.08.2019 - 11:50 | Geändert: 20.10.2025 - 07:48
