Adam und Evelyn

"Eine paradiesische Parabel." Paul Jandl in der NZZ
Ingo Schulze erzählt vom Spätsommer 1989 - und entdeckt in der Wendezeit die menschliche Urgeschichte von Verbot und Verlockung, Liebe und Erkenntnis. Im Spiel mit dem biblischen Mythos von Adam und Eva gelingt ihm eine grandiose Tragikomödie.
Die Frauen lieben Adam, weil er ihnen schöne Kleider schneidert. Und Adam liebt schöne Frauen. Abgesehen davon liebt er Evelyn. Die aber ertappt ihn eines heißen Augusttages 1989 in flagranti. Statt mit Adam fährt Evelyn gemeinsam mit einer Freundin und deren Westcousin an den Balaton. Und Adam fährt mit seinem alten Wartburg hinterher. Ungarn will die Grenze gen Westen öffnen. Plötzlich ist das Paradies zum Greifen nah - und alle müssen sich entscheiden.
Ingo Schulze erzählt vom Spätsommer 1989 - und entdeckt in der Wendezeit die menschliche Urgeschichte von Verbot und Verlockung, Liebe und Erkenntnis.
Wo bist du, Adam? Ingo Schulze hat eine sehr leichte und erotisch entzündete Geschichte über die Wiedervereinigung geschrieben. Rezension von Hubert Winkels → die Zeit 14.08.2008
In Ingo Schulzes neuem Roman „Adam und Evelyn“ wird auf die Geschichte von Adam und Eva Bezug genommen. Es geht um Erkenntnis, es geht um das Paradies, und es geht um Verführung. Rezension von Michael Opitz → Deutschlandfunk 11.08.2008
Bis die Schildkröte einschläft. Ingo Schulze beschreibt in seinem Roman „Adam und Evelyn“ einen Mauersündenfall aus Alltagsperspektive: Eine sozialistische Liebesgeschichte mit biblisch-politischen Überbau. Rezension von Oliver Jungen → FAZ 09.08.2008
Erstellt: 27.01.2019 - 09:22 | Geändert: 02.12.2020 - 17:58