Das Verschwinden des Josef Mengele
Olivier Guez
Auf den Spuren des Bösen - der Sensationsbestseller aus Frankreich. 1949 flüchtet Josef Mengele, der bestialische Lagerarzt von Auschwitz, nach Argentinien. In Buenos Aires trifft er auf ein dichtes Netzwerk aus Unterstützern, unter ihnen Diktator Perón, und baut sich Stück für Stück eine neue Existenz auf. Mengele begegnet auch Adolf Eichmann, der ihn zu seiner großen Enttäuschung nicht einmal kennt. Der Mossad sowie Nazi-Jäger Simon Wiesenthal und Generalstaatsanwalt Fritz Bauer nehmen schließlich die Verfolgung auf. Mengele rettet sich von einem Versteck ins nächste, lebt isoliert und wird finanziell von seiner Familie in Günzburg unterstützt. Erst 1979, nach dreißig Jahren Flucht, findet man die Leiche von Josef Mengele an einem brasilianischen Strand. Dieser preisgekrönte Tatsachenroman von Olivier Guez, der in Frankreich sofort zum Sensationsbesteller wurde, liest sich wie ein rasanter Politthriller und wahrt zugleich die notwendige Distanz.
"Olivier Guez schuf mit diesem bekannten Verfahren eine phantastische neue Romanform."
Frédéric Beigbeder in Le Figaro magazine
Romanautor Olivier Guez über den NS-Kriegsverbrecher "Niemand hat die wahre Geschichte von Mengele gekannt" Olivier Guez im Gespräch mit Andrea Gerk Es liest sich wie ein Krimi. Doch es ist die wahre Geschichte, die Olivier Guez in "Das Verschwinden des Josef Mengele" beschreibt. Der französische Autor kommt dem KZ-Arzt von Auschwitz und seinem Leben in Südamerika nach dem Krieg sehr nah. → Deutschlandfunk Kultur 21.08.2018
Frei von Reue und Entsetzen 1949 flüchtete der NS-Kriegsverbrecher Josef Mengele nach Argentinien und traf auf viele Sympathisanten. Bis heute ranken sich Legenden um ihn – denen der Autor Olivier Guez in seinem neuen Buch eine penible Recherche entgegensetzt. Von Gabriele von Arnim → Deutschlandfunk Kultur 20.08.2018
[Das Video ist nicht mehr verfügbar.]
Schrieb "Das Verschwinden des Josef Mengele" | Politikwissenschaftler Olivier Guez
→ SWR1 Leute Youtube 04.10.2018
Erstellt: 02.09.2018 - 23:14 | Geändert: 01.08.2024 - 09:34