Zündschnüre
Roman

Ein Denkmal für die Jugendbanden der späten Nazizeit, die das Herz auf dem richtigen Fleck hatten und sich von der NS-Ideologie weder Charakter noch Rückgrat verbiegen ließen. In Anspielung auf die berühmten Edelweißpiraten lässt Franz Josef Degenhardt Fänä und seine jungen Kumpane die verabscheute Kriegsmaschine sabotieren, lässt sie nach Herzenslust und auch mit Abenteuerdrang im Durcheinander der Bombenangriffe »organisieren«. 

ISBN 978-3-8375-2450-5 10.2021 vergriffen

Die Dreizehn-, Vierzehnjährigen werden früh erwachsen und versuchen, eine Partisanenarmee zu gründen. In den lebenssatten Sätzen, Bildern und Geschichten dieses Romans schimmern auch Tom Sawyer und Huckleberry Finn als Ahnväter von Fänä und Co. durch.

Mehr Infos

Der Roman auf Wikipedia

"Zündschnüre" Spielfilm
NotarBolamus (08.12.2010)

Wikipedia (DE): Franz Josef Degenhardt

Franz Josef Degenhardt (* 3. Dezember 1931 in Schwelm; † 14. November 2011 in Quickborn)[1] war ein deutscher Liedermacher, Schriftsteller und Rechtsanwalt. Degenhardt stand der 68er-Bewegung nahe und nahm zu zahlreichen politischen Themen seiner Zeit Stellung. Bekannt wurden insbesondere sein Lied Spiel nicht mit den Schmuddelkindern aus dem gleichnamigen Album (1965) und sein Debüt-Roman Zündschnüre (1973). 

 

Erstellt: 30.11.2024 - 07:03  |  Geändert: 07.07.2025 - 16:18