Gefängnisbriefe IV
Briefwechsel mit der sardischen Familie 1926-1936

 978-3-88619-429-2;Gramsci-Gefängnisbriefe IV.jpg - Bild

Band IV der Gefängnisbriefe enthält die Korrespondenz Antonio Gramscis mit der sardischen Familie während der Gefängniszeit, ist zugleich die Rekonstruktion der eigenen Biografie in der Erinnerung an Kindheit und Jugend in Sardinien und deren Spiegelung aus der Perspektive der Familienmitglieder.

Antonio Gramsci (1892-1937) zählt weltweit zu den großen politisch-philosophischen Denkern Europas. Durch die Lektüre der »Gefängnisbriefe« eröffnet sich der Zugang zur Person Antonio Gramsci, zu den Wurzeln seines Denkens und Fühlens.

ISBN 978-3-88619-429-2 38,00 € Portofrei Bestellen

Die parallel zu den »Gefängnisheften« verfassten Briefe sind darüber hinaus der eindrucksvolle Entwurf eines intellektuellen Selbstporträts, das Gramsci im Dialog mit seinen Briefpartner/innen entwickelt.

Um dem dialogischen Charakter der »Gefängnisbriefe« gerecht zu werden, umfasst die vierbändige Ausgabe nicht nur sämtliche bis heute bekannt gewordenen Briefe Gramscis (versehen mit einem Anmerkungsapparat), sondern dokumentiert darüber hinaus die Briefe seiner Briefpartnerinnen und -partner, soweit es von den Archivbeständen des Gramsci-Instituts in Rom her möglich war. Gramscis Briefwechsel im Gefängnis ist in dieser Vollständigkeit bislang in keiner Ausgabe enthalten.

Der abschließende Band der »Gefängnisbriefe« enthält die Korrespondenz Antonio Gramscis mit der sardischen Familie während der Gefängniszeit sowie einen Anhang von 13 Briefen an andere Empfänger. Erhalten sind zwei Briefe an Clara Passarge, vier Briefe an Piero Sraffa, sechs Briefe an Giuseppe Berti und ein letzter an Virginio Borioni.

Band IV komplettiert die Gesamtausgabe der Briefe durch ein Personenregister aller Bände.

Herausgegeben von Ursula Apitzsch und Peter Kammerer. Die Gefängnisbriefe werden in Kooperation mit dem Cooperative-Verlag und dem Institut für kritische Theorie herausgegeben.

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Der Autor:

Antonio Gramsci (1892-1937) gehört mittlerweile zu den großen politisch-philosophischen Denkern Europas, sein Werk wird inzwischen auch in Deutschland umfassend rezipiert. Die parallel zu den Gefängnisheften erscheinenden Briefe schlagen eine Brücke zum Verständnis der theoretischen Aufzeichnungen und Reflexionen, sind darüber hinaus aber der eindrucksvolle Entwurf eines intellektuellen Selbstporträts. Durch die Lektüre der Briefe eröffnet sich der Zugang zu der Person Antonio Gramsci, zu den Wurzeln seines Denkens und Fühlens. Eine bewegendes Zeitzeugnis und zugleich eine Brücke zum Verständnis der theoretischen Notizen und Ausarbeitungen. Die deutsche Ausgabe enthält auch eine Reihe bislang unbekannter Briefe, die erst kürzlich entdeckt wurden. Die Herausgabe der Gefängnisbriefe wurde 2024 mit Band IV abgeschlossen.

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Erstellt: 15.06.2024 - 14:59  |  Geändert: 09.07.2024 - 11:12

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