Blaupause

»Vergangenes als etwas Lebendiges begreifen - Theresia Enzensberger macht die Bauhaus-Jahre zu einem Moment der Gegenwart.« Florian Illies
Luise Schilling ist jung, wissbegierig und voller Zukunft. Anfang der brodelnden Zwanzigerjahre kommt sie an das Weimarer Bauhaus. Sie studiert bei Professoren wie Gropius oder Kandinsky und wirft sich hinein in die Träume und Ideen ihrer Epoche. Zwischen Technik und Kunst, Populismus und Avantgarde, den Utopien einer ganzen Gesellschaft und individueller Liebe wird Luise deutlich, dass der Kampf um die große Freiheit vor dem eigenen Leben nie haltmacht.
Rasant und äußerst gegenwärtig erzählt Theresia Enzensberger von einer jungen Frau in den Wirren ihres Lebens: von den Konflikten zwischen Rechts und Links bis zum Sprung eines jungen Liebespaares in einen nächtlichen Fluss.
Zwischen Festen und Manifesten. Theresia Enzensberger erzählt in ihrem ersten Roman im Bloggerstil von einer jungen Frau, die sich mit Bauhaus-Patriarchen herumschlägt. Von Nora Voit → taz 30.08.2017
Diese Moderne ist gar nicht modern. Von Andreas Platthaus → FAZ 22.07.2017
Autoreninformation
Erstellt: 04.06.2023 - 06:37 | Geändert: 12.08.2025 - 12:52