Brüder und Schwestern - die Jahre 1973 - 1989

Ein großes deutsches Gesellschaftspanorama.
Willy Werchow ist Direktor einer großen SED-eigenen Druckerei in der thüringischen Provinz. Zähneknirschend fügt er sich den Vorgaben der Partei, geht mehr und mehr Kompromisse ein. Mit seiner Frau und den drei Kindern gerät er in einen Strudel von Konflikten. Ob durch die Zwänge des politischen Systems der DDR, ob durch persönliche Fehltritte - die Familie droht auseinanderzubrechen. Die ungleichen Ängste, Hoffnungen und Träume der Werchows kulminieren in den Ereignissen von 1989. Doch ihre Geschichte ist damit noch lange nicht zu Ende.
Die ergreifende Geschichte einer Familie aus Thüringen von den 70er-Jahren bis zur Wende.
Familiengeschichte nach der Wende. Mehr schlecht als recht kommen sie in der DDR über die Runden, die Kinder eines thüringischen Druckereileiters. Ihre Geschichte erzählte Band eins von „Brüder und Schwestern“. Dann die Wende: In der Fortsetzung beschreibt Birk Meinhardt die Schicksale der Geschwister in der westlichen Gesellschaft – wortreich und theatralisch. Von Martin Ebel → Deutschlandfunk 24.11.2017
Der Alltag der anderen. Die Mangelwirtschaft des Sozialismus in einem üppigen Gesellschaftsroman: In "Brüder und Schwestern" erzählt Birk Meinhardt von der DDR aus Sicht der kleinen Leute. Manchmal nah an der Soap, manchmal zu geschwätzig, aber doch ziemlich unterhaltsam - eine Light-Version von "Der Turm". Von Thomas Andre → Spiegel Kultur 05.02.2013
Birk Meinhardts Familienepos "Brüder und Schwestern. 1989-2001". 2013 erschien der erste Teil dieses Roman-Projekts: "Brüder und Schwestern. 1973-1989". Nun setzt der preisgekrönte Reporter Birk Meinhardt seine Chronik einer thüringischen Familie nach dem Zusammenbruch der DDR fort. Von Knut Cordsen → BR 23.03.2017
Völlige Umkehrung der Werte. Der in Ostberlin geborene Birk Meinhardt nimmt die Wendejahre von 1989 bis 2001 in den Fokus und zeigt auf beeindruckende Weise, wie das Leben seiner Protagonisten auf links gezogen wird und alles Bisherige seinen Wert verliert. Von Karsten Herrmann → culturmag 06.05.2017
Erstellt: 20.08.2020 - 10:43 | Geändert: 09.10.2024 - 09:28