18.07.2025

Elementar für die Aufarbeitung:„Vereinnahmte Wissenschaft – Die Corona-Protokolle des RKI“ | NDS

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Spannend wie ein Krimi – elementar für die Aufarbeitung der Pandemiepolitik: „Vereinnahmte Wissenschaft – Die Corona-Protokolle des Robert-Koch-Instituts“ | Volker Rekittke  | NachDenkSeiten-Podcast | 16. Juli 2025

Geheime Treffen in der Lobby eines Berliner Hotels, ein USB-Stick mit vertraulichem, brisantem Material aus dem Innern des Robert Koch-Instituts, die Übernachtung im anonymen Hotelzimmer am Vorabend einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz – zugleich der zähe juristische Kampf eines kleinen, aber feinen Online-Magazins gegen die wichtigste staatliche Behörde in der Corona-Pandemie: Das ist der Stoff für eine klassische David-vs.-Goliath-Story. Von Volker Rekittke.

Artikel mit Quellenangaben/Links zum Nachlesen: https://www.nachdenkseiten.de/?p=136048

Sprache (Ton)
Deutsch
Laufzeit
12min 50s
Ereignisdatum
16.07.2025

Erstellt: 21.07.2025 - 07:56  |  Geändert: 04.09.2025 - 04:07

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Die Protokolle des RKI-Krisenstabs, auch als RKI-Protokolle oder „RKI-Files“ bezeichnet, waren zunächst mehr als 200 Ergebnisprotokolle des Krisenstabs, der vom Robert Koch-Institut (RKI) aufgrund der COVID-19-Pandemie eingerichtet wurde. Sie umfassen 456 PDF-Dateien mit 2065 Seiten, die von Januar 2020 bis April 2021 datieren und vom RKI zunächst als Verschlusssache eingestuft wurden. Der Journalist Paul Schreyer erklagte ihre Herausgabe, die vom RKI im April 2023 eingeschränkt mit rund tausend Schwärzungen erfolgte. Diese Version wurden von dem  Onlinemagazin Multipolar am 20. März 2024 veröffentlicht. Am 30. Mai 2024 stellte das RKI die großteils entschwärzten Protokolle bereit. Am 23. Juli 2024 wurden ungeschwärzte RKI-Dokumente auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Dazu gehörten die Protokolle über einen erweiterten Zeitraum bis 2023 und Zusatzmaterial; umfangreiche interne RKI-Mailkorrespondenz folgte online. Ein ehemaliger RKI-Mitarbeiter soll die Dokumente zuvor geleakt haben. 

Wikipedia (DE): Protokolle des RKI-Krisenstabs

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