Ben Norton wurde eingeladen, diesen Vortrag über die falsche Linke und den Imperialismus zu halten. Er erörtert, dass die „woke“-Rekrutierungswerbung der CIA nicht neu ist; sie hat ihre Wurzeln in einer „intersektionellen imperialistischen“ Geschichte, die bis in den ersten Kalten Krieg zurückreicht, in dem die CIA Geld in die Kultivierung antikommunistischer, pro-imperialistischer progressiver Gruppen steckte und dabei Fronten wie den Congress for Cultural Freedom und von Milliardären finanzierte Stiftungen wie Ford und Rockefeller nutzte.
Ben liest das Buch „The Cultural Cold War“ (Der kulturelle Kalte Krieg) und spricht über vermeintlich „linke“ CIA-Aktivisten wie die Frauenrechtlerin Gloria Steinem und den trotzkistischen Bürgerrechtler Bayard Rustin. Dann analysiert er Beispiele für vom Nonprofit-Industriekomplex unterstützte pseudolinke Kampagnen in den USA, Westeuropa und Lateinamerika.