1. Auflage 17.09.2025 , Deutsch

Die sensationelle Entdeckung im Rilke-Jubiläumsjahr

»Ich lerne sehen.« Rainer Maria Rilke

Rilke zeichnet: Ritter, Ungeheuer, Madonnen, Paläste, Traumwelten mit galanten Offizieren in Uniform und eleganten Damen im Abendkleid, Bildgeschichten aus der Prager Gesellschaft und Impressionen auf Reisen.

ISBN 978-3-8477-0024-1 1. Auflage 17.09.2025 68,00 € Portofrei Bestellen (Buch | Hardcover)

Der opulent ausgestattete Band präsentiert erstmals Rilkes Zeichnungen, in Kooperation mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach, mit über 150 Abbildungen, opulent ausgestattet und fachkundig erläutert.

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Inhaltsverzeichnis

Rezensionen

Die erstaunliche Entdeckung des Zeichners Rilke pünktlich zum Jubiläum. "Es ist erstaunlich, aber mit den Zeichnungen kommt man diesem Dichter näher als mit vielen seiner literarischen und brieflichen Äußerungen, auch wenn sich Vieles ergänzt. Aber sie erzählen auch von der Konsequenz, mit der sich der junge René Maria Rilke in das Metier stürzte, in dem er tatsächlich Erfolg haben sollte. Eine Entwicklung, die nicht bei vielen Dichter derart detailliert nachvollziehbar ist." Von Ralf Julke Leipziger Zeitung 18.09.2025 

Rezension bei SWR Kultur lesenswert 19.09.2025

Autoreninfos

Gunilla Eschenbach (Jahrgang 1977) ist Literaturwissenschaftlerin und leitet das Erschließungsreferat Handschriften am Deutschen Literaturarchiv Marbach; dort verantwortet sie u. a. die Koordination der Erschließung und die Bestandsbetreuung für Verlage und Musikalien. Sie arbeitet an der Schnittstelle von Literatur, Edition und Archiv.

Mirko Nottscheid, geboren 1971, ist Leiter der Abteilung Bilder & Objekte am Deutschen Literaturarchiv Marbach. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Literatur- und Bildgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts, materielle Kultur im Archiv, Editionsphilologie und Wissenschaftsgeschichte.

Sandra Richter (Jahrgang 1973) studierte Literaturwissenschaft und Politik, lehrte an Universitäten in London und Paris und ist Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Stuttgart. Sie veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten, wurde mehrfach ausgezeichnet und schreibt u. a. für DIE ZEIT. Seit 2019 ist sie Direktorin des Deutschen Literaturarchivs Marbach und Professorin für Neuere deutsche Literatur in Stuttgart. Ihre Forschung reicht von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart, mit Interessen an Ideengeschichte, Literaturtheorie und der internationalen Verflechtung deutschsprachiger Literatur. Zuvor leitete sie u. a. das Stuttgart Research Centre for Text Studies und war Gastprofessorin in Beijing, Philadelphia und Paris.

Wikipedia (DE): Sandra Richter

Erstellt: 01.10.2025 - 08:32  |  Geändert: 01.10.2025 - 10:35