Fischkutter H.F. 13

Meinen Kameraden, den Seeleuten aller Nationen,die die Meere kreuzen und Welten verbinden,die den Stürmen trotzen und vor den Kesseln schwitzen, widme ich dieses Buch. A. H.

Verbrannte Bücher, verbotene Autoren – Lesung zur Erinnerung an die Bücherverbrennung in Potsdam am 22. Mai 1933

BürgerInnen Potsdams, Menschen aus Politik und Gesellschaft lesen aus Werken von AutorInnen, die von den Nationalsozialisten verboten wurden und deren Bücher ein Raub der Flammen wurde.

Pete Heuer, Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung und Mitglied im Vorstand der SPD-Stadtfraktion,  liest aus "Fischkutter H.F. 13" von Albert Hotopp.

Albert Hermann Heinrich Hotopp (* 20. September 1886 in Friedrichsberg bei Berlin;[1] † nach 1. August 1942 in der UdSSR) war ein deutscher Schriftsteller. Albert Hotopp nahm 1918 an der Novemberrevolution teil und wurde Mitglied der USPD, 1920 wechselte er zur KPD.

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Mit seinem Roman »Fischkutter H.F. 13« wurde Albert Hotopp in der Weimarer Republik schlagartig populär. Nur Wenige wussten, dass der Autor zugleich Reichskassierer und Chef des geheimen Kurierdienstes der KPD war. Die Nazis verbrannten seine Bücher und trieben ihn ins Exil nach Moskau, wo er in die Mühlen des stalinistischen Terrors geriet.

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Erstellt: 08.04.2025 - 09:37  |  Geändert: 08.04.2025 - 11:07