Tina Modotti
Das objektive Leben

Tina Modotti schuf Kunstwerke aus Licht und Schatten. Tina Modotti kämpfte in den Reihen der Internationalen Roten Hilfe. Dieser Bildband zeigt die Arbeit der revolutionären Fotografin.

ISBN 978-3-95514-914-7 17,50 € Portofrei Bestellen

Ein Überblick über Tina Modottis fotografisches Werk, mit begleitendem Text von Reinhard Schultz und einer biografischen Chronik von Christiane Barckhausen; mit 87 Fotos aus dem Fundus von Reinhard Schultz / Galerie Bilderwelt, davon 79 von Tina Modotti.

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„Sie war eine faszinierende Frau: Schauspielerin. Fotografin, die Ihre Kunst von Edward Weston erlernte, Revolutionärin in den Reihen der Internationalen Roten Hilfe an der Seite von Vittorio Vidali. Liebende und Geliebte, Kämpferin und Bekämpfte. Der Betrachter erfährt den Weg der Fotografin Tina Modotti in Bildern, die auch nach so vielen Jahren nichts an ihrer Wirkungskraft eingebüßt haben." gutes-lesen.de

Die Fotografin:

Aus ihrem »Manifest über Fotografie« (1929): »(…) Allein deshalb, weil sie nur in der Gegenwart und auf der Grundlage dessen, was objektiv vor der Kamera existiert, hergestellt werden kann, ist die Fotografie das befriedigendste Mittel, um das objektive Leben in allen seinen Erscheinungsformen zu registrieren, daher ihr dokumentarischer Wert. Und wenn dazu noch Sensibilität und Sachkenntnis kommen und vor allem eine klare Orientierung hinsichtlich ihrer Stellung innerhalb der historischen Entwicklung, dann ist das Ergebnis, wie ich glaube, würdig, einen Platz in der gesellschaftlichen Produktion einzunehmen, zu der wir alle einen Beitrag zu leisten haben.«

Tina Modotti bei Art In Words

→ Tina Modotti auf Wikipedia

Die Autoren:

Reinhard Schultz auf Wikipedia

Christiane Barckhausen auf Wikipedia

Fotogalerie. Von Klaudia Prevezanos → DW 05.01.2022

125. Geburtstag der FotografinTina Modotti – und die Militanz der Fotografie: Ein Leben wie ein Abenteuerroman, zwischen Italien, den USA, Mexiko, der Sowjetunion und spanischem Bürgerkrieg: Die Fotografin und militante Kommunistin Tina Modotti beeinflusst die Fotografie bis heute. Geboren wurde sie am 16. August 1896 in Italien. → Deutschlandfunk 16.08.2021

Vor 75 Jahren - Tod der Fotografin und Revolutionärin: Tina Modotti engagierte sich schon früh für eine friedliche und gerechte Welt. Mit 16 emigrierte sie von Italien in die USA und zog nach kurzem Aufenthalt weiter nach Mexiko. Dort setzte sie sich für die Ziele der mexikanischen Revolution ein und entdeckte ihre Liebe für die Kamera. Von Anette Schneider → Deutschlandfunk 06.01.2017

Tina Modotti – Emigrantin, Fotografin, Revolutionärin - Erstmals in der Schweiz wird im Historischen und Völkerkundemuseum St. Gallen HVM die monografische Einzelausstellung mit mehr als 60 Schwarzweissbildern von Tina Modotti (1896–1942) gezeigt. Die temperamentvolle Italienerin zählt zu den wichtigsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Sie war eine schillernde Persönlichkeit, Antifaschistin, schön von Gestalt, künstlerisch hochbegabt und zeitlebens sozial und politisch aktiv. Von Monica Boirar → fotointern.ch 8. November 2014

Auch so eine Legende: Wie es zum teuersten Foto der Welt kam. Als Madonna nämlich mit der Modefirma „Esprit“ bei Sotheby's um die Wette steigerte. Esprit blätterte für Tina Modottis Foto von den Rosen 164.000 Dollar hin. Seither träumt Madonna davon, das Leben der Modotti zu spielen. Tina Modotti – nur wenige Leben haben so viele Mythen provoziert. Zu ihrem 100. Geburtstag am 16. August sind Gedenkveranstaltungen und Publikationen immer noch mit „der Faszination dieser geheimnisumwitterten Frau“ umgeben. → taz Archiv 13.06.96

Verlag

Erstellt: 16.05.2024 - 07:31  |  Geändert: 16.05.2024 - 08:14