Halbinseln gegen den Strom
Anders leben und wirtschaften im Alltag

Friederike Habermann zeigt bestehende Handlungsansätze aus dem Bereich des alltäglich Notwendigen - Lebensmittel, Wohnen, Kleidung, Gebrauchsgegenstände, Bildung usw. - jenseits kapitalistischer Verwertungslogik. Die Autorin reflektiert diese praktischen Beispiele theoretisch, wobei sie wertkritische Überlegungen ebenso einbezieht wie feministische. So wird deutlich: Neue Denk- und Handlungshorizonte entstehen nur im Zusammenspiel von verändertem materiell-ökonomischem Alltag und sich verändernden Identitäten, denn eine Veränderung von Strukturen und die Veränderung von Menschen bedingen und ermöglichen sich erst gegenseitig.
Initiativen zur Selbstversorgung bilden kollektive "Räume" - seien es geographische, virtuelle oder als Netzwerke. So entstehen gegenhegemoniale Kontexte, in denen anderes Leben und Wirtschaften ermöglicht wird.
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Friederike Habermann – das „gute Leben für alle“ muss tauschlogikfrei sein → greennetproject.org 16.02.2019
Erstellt: 27.12.2020 - 06:21 | Geändert: 30.09.2021 - 05:49