Hommage an Maria Lazar – Eine Veranstaltung der Österreichischen Exilbibliothek, Literaturhaus Wien
Quelle: DVB
Die in Wien geborene und im schwedischen Exil verstorbene Autorin, Übersetzerin, Dramatikerin und Journalistin Maria Lazar wurde erst in den letzten Jahren im Verlag Das vergessene Buch wiederentdeckt.
Ihr Roman "Die Eingeborenen von Maria Blut" (1937; 1958 unter dem Pseudonym Esther Grenen veröffentlicht) erschien 2015 unter ihrem Namen im Verlag Das vergessene Buch und wurde im Literaturhaus Wien erstpräsentiert. 2022 kam ihr literarischer Nachlass als Schenkung ihrer Enkel an die Österreichische Exilbibliothek.
Am 30. März 2023, ihrem 75. Todestag, veranstaltete die Österreichische Exilbibliothek eine Hommage an Maria Lazar, bei der Fundstücke aus ihrem Nachlass präsentiert wurden.
Der Germanist Johann Sonnleitner gab Einblick in Leben und Werk der Autorin. Kathleen Dunmore (Enkelin von Maria Lazar) sprach über die Familie. Albert C. Eibl, Verleger und Herausgeber, präsentierte Maria Lazars bislang unveröffentlichten Roman "Viermal ICH" (DVB) – nach einem Typoskript aus dem Nachlass. Dunmores Cousin Markus Oezelt und die Schauspielerin Michou Friesz lasen ausgewählte Passagen aus dem Werk. Es moderierte Veronika Zwerger (Leiterin Österreichische Exilbibliothek)
Veranstaltet wurde der Abend von der Österreichischen Exilbibliothek in Kooperation mit der Gesellschaft der Freunde der Österreichischen Exilbibliothek.
Erstellt: 26.05.2025 - 07:03 | Geändert: 26.05.2025 - 07:03