04.10.2021

Heinrich Böll - Eine deutsche Erinnerung (Porträt 1992)

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Mit Heinrich Böll (1917-1985) hatte die junge Bundesrepublik einen der wesentlichsten kritischen Begleiter. 1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Zu seinen wichtigsten Werken zählen: Wanderer, kommst du nach Spa..., Das Brot der frühen Jahre, Billard um halbzehn, Ansichten eines Clowns und Die verlorene Ehre der Katharina Blum.

Sprache (Ton)
Deutsch
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Erstellt: 09.05.2025 - 08:17  |  Geändert: 09.05.2025 - 08:17

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Heinrich Theodor Böll (* 21. Dezember 1917 in Köln; † 16. Juli 1985 in Kreuzau-Langenbroich) gilt als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit. Im Jahr 1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur, mit welchem seine literarische Arbeit gewürdigt wurde, „die durch ihren zeitgeschichtlichen Weitblick in Verbindung mit ihrer von sensiblem Einfühlungsvermögen geprägten Darstellungskunst erneuernd im Bereich der deutschen Literatur gewirkt hat“. In seinen Romanen, Kurzgeschichten, Hörspielen und zahlreichen politischen Essays setzte er sich kritisch mit der jungen Bundesrepublik auseinander. Quelle: Wikipedia: → Heinrich Böll

Heinrich Böll, 1917 in Köln geboren, nach dem Abitur Buchhandelslehre. 1939-1945 Soldat, danach Gefangenschaft; nach dem Krieg Student und Hilfsarbeiter in der Tischlerei des Bruders; seit 1950 freier Schriftsteller in Köln. Für sein Werk erhielt er u.a. 1967 den Büchner-Preis und 1972 den Nobelpreis für Literatur, war Präsident des bundesdeutschen und des internationalen PEN-Clubs. Er starb am 16. Juli 1985.

Wikipedia (DE): Heinrich Böll