Wie gestalten wir Wohlstand zukunftsfähig - obwohl es immer weniger Erwerbsarbeit für alle gibt? Wie müssen Wettbewerb und Kooperation zusammenwirken? Wie verbessern wir die Balance zwischen den Marktgütern und den marktfreien Gütern, die heute so stark gefährdet erscheint? Marktfreie Güter wie menschliche Zuwendung, selbstbestimmte Lebensführung, gesellschaftliche Integration und soziale Verantwortlichkeit sind nicht zu kaufen. Sie werden in Familie und Gruppe, in Nachbarschaft und bürgerschaftlichem Engagement hervorgebracht. Und sie sind nötiger denn je - zumal in den städtischen Räumen. Ausgehend von empirischen Untersuchungen, zeichnen die Autoren die Ansätze und Perspektiven einer Tätigkeitsgesellschaft, in der sich Erwerbs- und Subsistenzwirtschaft produktiv ergänzen. Ein Grundlagenwerk mit visionärer Perspektive für bürgerschaftliche Akteurinnen und Politikerinnen, für Unternehmerinnen und Stadtplanerinnen.
Dr. Daniel Dahm: "Co-Evolution im kulturellen Paradigmenwechsel" bei CULTURE for CHANGE (22.06.2022)
Quelle: Museum Neukölln
auf YouTube (20.07.2022) 32:13
Dr. Daniel Dahm (Deutsche Gesellschaft Club of Rome, D): "Co-Evolution im kulturellen Paradigmenwechsel: Vom Erhalt des Status Quo zur Re:Generation im Rahmen des hybriden Symposiums "
Am 22. Juni 2022 veranstalteten das Museum Neukölln, der Club of Rome und die Universität für Weiterbildung Krems im Geschichtsspeicher des Museums Neukölln, im Kolpinghaus Campus Krems sowie online via Zoom eine Tagung zum Thema Kultur(en) der Nachhaltigkeit.
In drei thematischen Schlaglichtern ging die Veranstaltung der Frage nach, wie die Potenziale von Kunst und Kultur als integraler Bestandteil eines ganzheitlichen Verständnisses von Nachhaltigkeit genutzt werden können.
Erstellt: 05.02.2023 - 12:28 | Geändert: 07.07.2025 - 08:18