Der rote Planet

In "Der rote Planet" erzählt Bogdanow 1907 auf leichte, aber vielschichtige Weise von der Utopie einer gerechten, sozialistischen Gesellschaft auf dem Mars.

Leonid soll die Verbindung zwischen den beiden Welten herstellen. Er ist begeistert von den technischen und sozialen Errungenschaften der Marsmenschen, nach einem Mord durchschaut er aber ihre tatsächlichen Absichten ...

ISBN 978-3-95870-634-7 13,90 € Portofrei Bestellen (Buch)

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Eine sozialistische Utopie auf dem Mars. Tesla-Chef Elon Musk träumt von einer Besiedlung des Mars. In seinem utopischen Roman „Der rote Stern“ beschrieb der russische Schriftsteller und Philosoph Alexander Bogdanow bereits 1907 ein ähnliches Szenario. Von Ilia Ryvkin Freilich 23.02.2025

Die Aktualität von Bogdanows Roman „Красная звезда“ -„Der rote Planet“ resultiert aus der Modernität seiner „Tektologie“, einem allgemeinen Systemdenken, welches u.a. das Ineinander ökologischer, ökonomischer und sozialer Wirkzusammenhänge modellierbar macht ... → Grüner Sozialismus

Mars. Der zauberhafte Angstplanet Spiegel online 02.01.2011

Es zeugt von Bogdanows ideologischer Konsequenz, dass er sich mit der rein literarischen Gestaltung seiner utopischen Ideen nicht zufriedengab. Den «roten Stern» verstand er als Fahrplan, der in der Wirklichkeit umgesetzt werden musste. Deshalb unterrichtete Bogdanow nach der Oktoberrevolution an der kommunistischen Akademie und setzte sich für die Bildung einer proletarischen Kultur ein. Von Ulrich M. Schmid NZZ 05.07.2007

Alexander Alexandrowitsch Bogdanow (22. August 1873-7. April 1928), von Beruf Arzt, war ein russischer Philosoph, Ökonom, Soziologe und Verfasser utopischer Romane. 

Wikipedia (DE): Alexander Alexandrowitsch Bogdanow

Erstellt: 27.11.2019 - 05:21  |  Geändert: 28.04.2025 - 07:01