Die schweren Jahre ab dreiunddreißig

Wiglaf Droste, mit 57 Jahren überraschend gestorben, wird gerne mit Kurt Tucholsky in einem Atemzug genannt. Er war ein begnadeter Polemiker, Dichter hinreißender Liebeserklärungen, ein Sprachkritiker und Kritiker der politischen Verhältnisse und der Dummheit. "Seine Worte sind so treffsicher wie eine Kalaschnikow. Schonungslos polemisch und von politisch unkorrekter Vollkommenheit." FAZ

ISBN 978-3-89320-252-2 2019 vergriffen Mehr Infos (Buch | Softcover) → d-nb.info

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Inhaltsverzeichnis

Das Leben vor dem Tod. »Die schweren Jahre ab dreiunddreißig«: Ein Auswahlband erschließt das Werk Wiglaf Drostes. Rezension von Jakob Hayner → junge Welt 20.09.2019

Bei Wiglaf Droste war nie „alles gut“. Bei der taz und dem Satiremagazin Titanic war Wiglaf Droste kurz Redakteur. Dann entschied er sich für das freie Schriftstellerdasein – schrieb Gedichte sowie ätzend-brillante Sprachglossen und Polemiken. Droste starb mit 57 Jahren. Eine Würdigung von Knut Cordsen → Deutschlandfunk Kultur 16.05.2019

Wiglaf Droste, Dichter, Polemiker, Satiriker, Sänger, Vorleser. Er schrieb für den Funk und diverse Zeitungen. Er hat zahlreiche Bücher und Hörbücher veröffentlicht. Ben-Witter-Preis 2003, Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis 2005, im Frühjahr/Sommer 2009 Stadtschreiber im Schloss Rheinsberg. 2018 wurde er mit dem Göttinger Elch ausgezeichnet. 

Wikipedia (DE): Wiglaf Droste

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Erstellt: 27.09.2019 - 07:23  |  Geändert: 29.05.2025 - 12:42