Malcolm X. Der schwarze Revolutionär
Eine Biographie

Malcolm X - Sein radikaler Kampf für Gerechtigkeit
Er galt als der «zornigste Mann Amerikas». Wohl kein anderer hat sich so radikal und sprachgewaltig für die Rechte der Schwarzen eingesetzt wie Malcolm X. Britta Waldschmidt-Nelson erzählt dieses revolutionäre Leben und führt dabei in die Geschichte des schwarzen Amerika ein.
Bis heute werden die USA in regelmäßigen Abständen von Rassenunruhen erschüttert – ein Phänomen, das ohne die lange Geschichte der Sklaverei und der gesetzlichen Diskriminierung in Amerika nicht zu verstehen ist. Malcolm X prangerte den weißen Rassismus seiner Zeit gnadenlos an und trat für das Recht der Schwarzen auf bewaffnete Selbstverteidigung ein. Daher zählt er nicht nur zu den bekanntesten, sondern auch zu den umstrittensten Personen der amerikanischen Geschichte. Am 21. Februar 1965 wurde er in New York ermordet.
- "Eine ausgezeichnete Biographie." Bettina Engels, Frankfurter Allgemeine Zeitung
- 100. Geburtstag am 19. Mai 2025
- 60. Todestag am 21. Februar 2025
- Durchgesehene und aktualisierte Neuauflage
- Erste auf Deutsch verfasste Biographie
- Von einer ausgewiesenen Kennerin
- Einführung in die afroamerikanische Geschichte und den Kampf der schwarzen Bürgerrechtsbewegung
- Neu erschlossenes Quellenmaterial
- Gespräche mit Weggefährten und Angehörigen
- "Eine lesenswerte Zeitreise in die Ära der Rassentrennung, die Amerika zwar abgeschafft, aber im Alltag nie überwunden hat." Moritz Koch, Handelsblatt
„Nur für die Fehler bin ich verantwortlich“: Malcolm X war einer der führenden Köpfe der Nation of Islam. Er engagierte sich bei der religiös-politischen Organisation schwarzer Amerikaner bis eine Mekka-Reise zum Umdenken führte. Britta Waldschmidt-Nelson hat sich in ihrem Werk „Malcolm X. Der schwarze Revolutionär“ auf die Autobiografie des Aktivisten und auch auf neue Quellen berufen: Wie geht eine weiße, bürgerliche Autorin im 21. Jahrhundert bei der gebotenen Political Correctness mit einem schwarzen Revolutionär um? Und wie kann sie dem spezifischen Rassenhass auf die Weißen und der Frauenverachtung der Nation of Islam objektiv entsprechen, deren charismatischer Propagandist Malcolm X war? Diplomatisch geht die Biografie vor, diplomatisch ist zumindest die Methode eines literarischen Dialogs, den sie mit der Autobiografie von Malcolm X führt. Ein Beispiel für diesen Dialog: Am Anfang des Kindheitskapitels ihrer Biografie steht ein Zitat von Malcolm X, der seine berühmte Autobiografie selbst erklärt: „Ich denke, dass ein objektiver Leser sehen kann, warum es in der Gesellschaft, in der ich als schwarzer Junge in Amerika aufwuchs, praktisch unvermeidlich war, dass ich im Gefängnis landete.“ Von Martin Zähringer Deutschlandfunk 07.09.2015
Mit allen notwendigen Mitteln. By any means necessary Leitartikel von Tlaxcala, 21. Februar 2020: Der 21. Februar 2020 ist auch der 55. Jahrestag der Ermordung von Malcolm X, der glänzende Revolutionär, dessen Lebensweg und Botschaft auch heute von erstaunlicher Aktualität sind. Von milena rampoldi promosaiknews.com 22.02.2020
"Eine ausgezeichnete Biographie." Bettina Engels, Frankfurter Allgemeine Zeitung 100. Geburtstag am 19. Mai 2025 60. Todestag am 21. Februar 2025 Durchgesehene und aktualisierte Neuauflage Erste auf Deutsch verfasste Biographie Von einer ausgewiesenen Kennerin Einführung in die afroamerikanische Geschichte und den Kampf der schwarzen Bürgerrechtsbewegung Neu erschlossenes Quellenmaterial Gespräche mit Weggefährten und Angehörigen "Eine lesenswerte Zeitreise in die Ära der Rassentrennung, die Amerika zwar abgeschafft, aber im Alltag nie überwunden hat." Moritz Koch, Handelsblatt
Pressenotizen Perlentaucher
Erstellt: 30.01.2015 - 10:35 | Geändert: 12.04.2025 - 07:43