Hrsg. Hektor Haarkötter und Jörg-Uwe Nieland

Agenda-Cutting
Wenn Themen von der Tagesordnung verschwinden

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Wenn von Nachrichtenauswahl und Thematisierungsfunktion der Medien die Rede ist, fällt schnell das Fachwort Agenda-Setting. Der gegenteilige Begriff, das Agenda-Cutting, ist dagegen viel seltener Gegenstand von wissenschaftlichen oder gesellschaftlichen Diskussionen. Dabei ist das Agenda-Cutting eine weitflächig geübte Praxis in Medien, Politik und Gesellschaft, bei der Themen bewusst oder unbewusst aus den gesellschaftlichen Diskursen entfernt oder herausgehalten werden.

ISBN 978-3-658-38802-7 64,99 € Portofrei Bestellen

Die Initiative Nachrichtenaufklärung beschäftigt sich schon lange intensiv mit der Frage der Vernachlässigung von Themen und Nachrichten. Mit diesem Sammelband wird erstmals das Thema wissenschaftlich tiefgehend von verschiedenen Seiten aus betrachtet.

- Erster Sammelband zum Thema Agenda-Cutting
- Relevanz nicht nur für Journalismus, sondern auch für die PR
- Mit Tipps für die Praxis, wie Themen in der Gesellschaft lanciert oder aufgefrischt werden können

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Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel

Die Herausgeber:

Hektor Haarkötter auf Wikipedia

Jörg-Uwe Nieland, geb. 1965, studierte Politikwissenschaft an der Universitäten Duisburg, Bochum und Berlin und promovierte 2006 an der Universität Duisburg-Essen. Seit 2019 ist er akademischer Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft an der Zeppelin Universität Friedrichshafen, seit 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter / assoziiertes Mitglied im Teilprojekt »Medienpraktiken und Urheberrecht« an der Universität Siegen. Von 2009 bis 2016 war er Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienforschung, seit 2016 ist er assoziierter Mitarbeiter am Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung an der Deutschen Sporthochschule Köln; außerdem Projektmitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen am Institut für Politikwissenschaft. Seit 2014 ist Jörg-Uwe Nieland Sprecher bzw. stellvertrender Sprecher der Fachgruppe »Mediensport und Sportkommunikation« in der DGPuK, zudem ist er Vorstandsmitglied der Initiative Nachrichtenaufklärung e.V. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Medialisierung und Mediatisierung, Sportkommunikation und Sportpolitik, Politische Kommunikation, Medienpolitik und Medienstrukturen, Medienentwicklung sowie Populärkultur (u.a. Fanforschung).

Erstellt: 03.06.2024 - 17:35  |  Geändert: 03.06.2024 - 17:53