Buchvorstellung: "Der Krieg und die Linken"

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Erstellt: 15.03.2024 - 08:08  |  Geändert: 12.11.2024 - 21:04

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Peter Wahl, *1948, studierte Gesellschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Internationale Beziehungen und Romanistik in Mainz, Aix-en-Provence und Frankfurt am Main. Von 1988 bis
1991 Mitglied des Koordinierungskreises des Bundeskongresses Entwicklungspolitischer Aktionsgruppen (BUKO). Gründungsmitglied von Attac Deutschland und Vorstandsmitglied der Nichtregierungsorganisation Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung (WEED). Zahlreiche Veröffentlichungen zum Finanzmarktkapitalismus, zur neoliberalen Globalisierung, EU und Internationalen Beziehungen.

Wikipedia (DE): Peter Wahl

Der Ukraine-Krieg hat die gesellschaftliche Linke gespalten. Was sind die zentralen Kontroversen? Welche Motive und Argumentationsmuster stehen dahinter? Gibt es gemeinsame Perspektiven für die Nachkriegszeit?

Der Ukraine-Krieg hat in der gesellschaftlichen Linken zu heftigen Konflikten geführt. Und das in einer Situation, in der die Linke ohnehin in einer tiefen Krise steckt. Die Kontroversen reichen bis in die Reihen der Friedensbewegung hinein. Plötzlich machen prominente Linke ihren Frieden mit der NATO, gestandene Antimilitaristen wollen deutsche Panzer an der Front sehen, und junge Aktivisten demonstrieren für einen militärischen Sieg über Russland. Ist ein linker Bellizismus entstanden? Wer dagegen friedenspolitische Prinzipien hochhält, wie Diplomatie und einen Kompromissfrieden, hat einen schweren Stand.