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Beale Street Blues. Von James Baldwin
Dies ist die Geschichte von Tish und Fonny, 19 und 22, und ihrem Kampf gegen die Willkür einer weißen Justiz. Der traurig-schöne Song einer jungen Liebe, voller Wut und doch voller Hoffnung. Ist das Gefängnissystem die Fortsetzung der Sklaverei unter anderen Vorzeichen? 'Beale Street Blues' von James Baldwin strahlt grell in unsere Gegenwart.
ISBN 978-3-423-14800-9 13,00 € Portofrei Bestellen
Pressestimmen:
Der afroamerikanische Autor konnte das alles sein, schwarz, weiss, jung, alt, hetero-, homosexuell. Manuel Müller NZZ 25.09.2021
Ganz nah, das heißt nicht nur geografisch, sondern auch politisch. Brandakutell ist James Baldwins inzwischen auch verfilmtes Buch ›Beale Street Blues‹. Anke Zimmer Fuldaer Zeitung 04.07.2020
Ein wütend-zärtlicher Roman über ein Paar, das durch die Willkür eines rassistischen Polizisten getrennt wird. Neue Zürcher Zeitung am Sonntag 28.06.2020
Um sich in die Musikalität, die Baldwins Sprache innewohnt, einzufinden, sei ihre Art zu übersetzen eine sehr körperliche, sagt Mandelkow. Miriam Mandelkow Deutschlandfunk Kultur 07.05.2020
Miriam Mandelkow setzt mit ihrer kraftvollen und klugen Neuübertragung die Wiederentdeckung des amerikanischen Klassikers Baldwin fort, die wir in entscheidendem Maß ihr verdanken. Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis 2020, Mai 2020
Auch mehr als dreißig Jahre nach James Baldwins Tod 1987 ist sein Werk hochaktuell, seine literarische Bedeutung immens und auf weitere Neuübersetzungen von Miriam Mandelkow bei DTV darf man sich freuen. Petra Reich literaturreich.de 15.03.2020
Seine Bücher und Essays, oft auf seinen Lebensumständen fußend, dienten als Folie fürs Erwachen afroamerikanischen Selbstbewusstseins. Maike Albath Jazz Podium, Nr. 7/8/2020
Weitere Pressestimmen unten auf der Seite.
Der Autor:
James Baldwin, 1924 geboren, ist einer der bedeutendsten US-amerikanischen Schriftsteller. Sein bereits zu Lebzeiten vielfach ausgezeichnetes Werk umfasst Essays, Romane, Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke. Er verstarb 1987 in Südfrankreich.
Die Übersetzerin:
Miriam Mandelkow, 1963 geboren, wurde für ihre Neuübersetzung von Baldwins ›Von dieser Welt‹ mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis ausgezeichnet.
Mit Nachwort von:
Daniel Schreiber, geboren 1977, ist als Kunstkritiker für verschiedene internationale Zeitungen und Magazine tätig. Er ist Autor der Susan-Sontag-Biografie "Geist und Glamour" (2007), sein hochgelobter persönlicher Essay "Nüchtern" wurde 2014 zum Bestseller. Er lebt in Berlin.
→ Daniel Schreiber auf Wikipedia
James Baldwin: Beale Street Blues (Hörprobe 3:02)
→ Hörbuch Thriller Youtube 26.07.18
Weitere Pressestimmen:
Welche Relevanz Baldwins Geschichte 45 Jahre nach ihrer Veröffentlichung in Trumps Amerika noch hat, wird auf den ersten Blick klar. StadtPost Offenbach 10.04.2019
Ein berührendes Werk, geschrieben von einer Ikone, die für Gleichberechtigung aller Menschen einstand - ungeachtet ihrer Hautfarbe, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Herkunft. Display 01.04.2019
Vielleicht gibt es trotz all der Härte in seinen Texten überhaupt keinen Autor, der die Menschen derart geliebt hat wie James Baldwin. Philipp Holstein Rheinische Post 05.03.2019
Es ist nicht möglich, trockenen Auges zu bleiben, wenn man diesen Text liest. Felix Ter-Nedden, Park-Buchhandlung General-Anzeiger 02.03.2019
Starke Neuübersetzung, die perfekt zur afroamerikanischen Bewegung Black Live Matter heute passt. Günter Keil Playboy 01.03.2019
Und dann erzählt dieses grandiose Buch, das immer noch hochaktuell ist und bald auch als Film anläuft, vor allem von der alles überwindenden Kraft der Liebe. Florian Welle Süddeutsche Zeitung 05.02.2019
Eine zornige Anklage gegen Willkür und Ungerechtigkeit in der Form einer sanften Liebesgeschichte. Bücher Magazin 01.02.2019
Der Rhythmus seiner Texte ist purer Jazz, getränkt mit der bitteren, hoffnungsvollen Melancholie des Blues. Jazz Podium, Februar 2019
James Baldwins Roman ›Beale Street Blues‹ aus dem Jahr 1974, brillant neu übersetzt von Miriam Madelkow, ist ein kleines Juwel. Kerstin Gleba Die Welt 15.12.2018
Der Einfluss so vieler grandioser Musikerinnen durchzieht den Roman, macht ihn zu einem langen Song im speziellen Sound der Schwarzenviertel, macht ihn zu großer Literatur. Jürgen Reuß Badische Zeitung 08.12.2018
Die Übersetzerin Miriam Mandelkow hat das Feine der Struktur und das manchmal Grobe der Diktion dieses Romans gut verknüpft. Hubert Winkels Die Zeit 18.10.2018
Heute liest sich ›Beale Street Blues‹ wie ein aktueller Beitrag zur ›Black Lives Matter‹-Bewegung. Judith von Sternburg Frankfurter Rundschau 09.10.2018
James Baldwin war einer der bedeutendsten schwarzen Intellektuellen, aber er war vor allem ein Romantiker. Sein Roman ›Beale Street Blues‹ zeigt dies einmal mehr. Marietta Steinhart zeit.de 13.08.2018
Der Roman ist manchmal wie ein melancholischer Blues, manchmal wie eine wilde Free-Jazz-Improvisation, manchmal erotisch aufgeladen wie ein Soul-Klassiker. Frank Dietschreit rbb Kultur 10.08.2018
Der Roman ist Liebesgeschichte und Gefängnisparabel in einem. Dominik Kamalzadeh Der Standard 09.08.2018
Er findet Worte für Wut und Zärtlichkeit, für Verzweiflung und Hoffnung - und fesselt damit. Urs Bader St. Galler Tagblatt 08.12.2018
Die Geschichte erinnert an einen Blues-Song, in dem Leid, Liebe, Poesie, Tragik und die Hoffnung das Leben lebenswert machen. Züriberg 22.11.2018
Das Buch ›Beale Street Blues‹ ist Trauer und Leid, Angst und Hoffnung, Einsamkeit und Zusammenhalt, Freiheit und Isolation und Liebe, ganz viel Liebe. Paul Schall prettyinnoise.de 17.09.2018
Es ist ein kämpferischer Roman voller herzlicher Wärme und eisiger Kälte, voller Poesie und Härte, voller Tragik und Pathos. Karsten Herrmann culturmag.de 16.09.2018
Baldwins Reden und Texte sind noch heute frappierend aktuell und in der Analyse ihrer Zeit voraus. Brigitte Schwens-Harrant Die Furche 09.08.2018
James Baldwin zu lesen ist heute wichtiger denn je. Kleine Zeitung 04.08.2018
James Baldwin war nicht nur einer der begabtesten Schriftsteller seiner Generation. Er war und ist auch eine Ikone der schwarzen Bürgerrechtsbewegung. Ulrich Rüdenauer Südwest-Presse 25.07.2018
Ein Buch von zeitüberspannender Allgemeingültigkeit. 3sat, 04/2018
Der Roman wirkt wie ein Song, gesungen von Baldwin selbst, um Veränderung zu bewirken und die Herzen der Leser mit seiner Stimme zu bewegen. Sandra Brugner sandammeer.at, 08/2018
Erstellt: 13.02.2024 - 06:35 | Geändert: 27.02.2024 - 07:16