Die Deutschen und die Revolution. Eine Geschichte von 1848 bis 1989. Von Heinrich August Winkler

Als die Franzosen im Juli 1789 das Symbol des absolutistischen Ancien Régime, die Pariser Bastille, stürmten, jubelten ihnen auch viele deutsche Dichter und Denker zu. Doch die Begeisterung hielt rechts des Rheins nicht lange an. Als Ludwig XVI. auf dem Schafott endete und die Revolution in Terror überging, rückten viele Deutsche erschrocken von ihr ab. Seither ist das Verhältnis der Deutschen zu Revolutionen ein schwieriges Kapitel geblieben. Heinrich August Winkler, der Doyen unter den Historikern, schildert die Etappen der deutschen Revolutionsgeschichte von 1848 bis 1989 und nimmt dabei auch die düsterste aller Revolutionen, jene der Nationalsozialisten, mit in den Blick.

ISBN 978-3-406-80539-4     24,00 €  Portofrei     Bestellen

 

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«Was den Autor seit je auszeichnet: Er ist einfach ein guter Erzähler.» Stephan Speicher, Die ZEIT

Inhaltsverzeichnis

Leseprobe des Verlags

Karl Marx hat einmal geschrieben: «Die Revolutionen sind die Lokomotiven der Weltgeschichte.» So oft dieses Bild aufgegriffen wird, so selten wird gefragt, auf welchen Schienen sich diese Lokomotiven fortbewegen. Manfred Hettling NZZ 06.12.2023

„Das Ziel der Freiheit wurde nur höchst unvollständig erreicht.“ Interview mit dem Autor. Von Michael Hesse FR 08.11.2023

Ist Deutschland ein Volk ohne Revolution? Der Historiker Heinrich August Winkler spürt dem Verhältnis der Deutschen zur Revolution nach. Dabei nimmt er auch die Gestaltung der Gegenwart und der Zukunft in den Blick. Von Hans von Trotha Deutschlandfunk Kultur 09.10.2023

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Erstellt: 17.12.2023 - 06:00  |  Geändert: 17.12.2023 - 06:02

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