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Ein ehrenhafter Abgang. Von Éric Vuillard
ISBN 978-3-7518-0908-5 20,00 € Portofrei Bestellen
Er lässt das gewaltige Geflecht aus wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen sichtbar werden und erweckt eine ganze Galerie schillernder Figuren zum Leben: Kautschukpflanzer, französische Generäle, ihre Ehefrauen, Politiker, Bankiers. Ein ehrenhafter Abgang ist eine zutiefst beunruhigende menschliche Komödie, die ständig aufs Neue aufgeführt zu werden scheint.
Folge dem Geld. Der Wertewesten geht nicht kampflos: Éric Vuillards neuer Roman über die Hintergründe des Vietnamkriegs Von Gert Hecht → junge Welt 26.04.2023
Rezension von Katharina Teutsch (Podcast 5:53) → Deutschlandfunk 22.03.2023
Rezension von Mario Scalla → HR2 kultur 20.03.23
Rezension von Sigrid Brinkmann (Podcast 6:14) → Deutschlandfunk 08.03.2023
Rezension von Max Knieriemen (Podcast 4:00) → SWR2 03.03.2023
Rezension von Katharina Döble (Podcast 8:45) → rbb Kultur 02.03.2023
Das Schicksal Südostasien in einem nur wenige Jahrzehnte zurückliegenden Zeitalter, das wir auch heute noch nicht überwunden haben, wird durch Éric Vuillards Text zu einem erschütternden Dokument über die Verdorbenheit und die Grausamkeit, mit denen die Welt überzogen wird. Hier am Beispiel Frankreichs, doch man wird noch viele andere finden, über die es ähnliches zu schreiben gibt. Rezension von Andreas → Literaturblog 02.03.2023
Nicht ganz hundert Jahre dauerte die französische Kolonialherrschaft über Indochina. Sie endete 1954 mit der schmählichen Niederlage der Franzosen in der Dschungelfestung Dien Bien Phu. Der Autor Éric Vuillard erzählt diese Geschichte in seinem neuen Buch mit dem (ironischen) Titel: "Ein ehrenhafter Abgang". Rezension von Wolfgang Stenke → WDR 06.02.202
Pressestimmen:
»Eine knochentrockene Erzählung, reines Kondensat der Erzählkunst des Autors der Tagesordnung.« - LES ECHOS
»Ein ehrenhafter Abgang liest sich wie ein Roman und ist gleichzeitig eine chemisch reine politische Reflexion.« - L'HUMANITÉ
Der Autor:
Éric Vuillard, 1968 in Lyon geboren, ist Schriftsteller und Regisseur. Für seine Bücher, in denen er große Momente der Geschichte neu erzählt und damit ein eigenes Genre begründete, wurde er u. a. mit dem Prix de l’Inaperçu, dem Franz-Hessel-Preis und dem Prix Goncourt ausgezeichnet.
Die Übersetzerin:
Nicola Denis, 1972 in Celle geboren, arbeitet als freie Übersetzerin im Westen Frankreichs. Sie wurde mit einer Arbeit zur Übersetzungsgeschichte promoviert. Für Matthes & Seitz Berlin übersetzte sie u. a. Werke von Alexandre Dumas, Honoré de Balzac, Éric Vuillard, Pierre Mac Orlan und Philippe Muray. 2021 erhielt sie den renommierten Prix Lémanique de la traduction.
Erstellt: 04.03.2023 - 06:50 | Geändert: 01.06.2023 - 20:34