Die Kriegsbriefe, Bd.1. Von Clara Zetkin

Der Band ist der erste einer dreibändigen Ausgabe mit den politischen Briefen, die Clara Zetkin zwischen August 1914 und ihrem Tod 1933 schrieb. In ihnen spiegeln sich ihre Entfremdung von der kriegsbefürwortenden SPD-Führung und ihre schrittweise Ausstoßung aus der Partei, deren Gesicht sie mehr als zwei Jahrzehnte mitprägte.Der Kriegsbriefe-Band enthält 168 Briefe, 27 Postkarten, Telegramme bzw. deren Entwürfe und/oder Notizen. Davon sind 149 Erstveröffentlichungen - nur 46 Zetkin Briefe wurden im vollen Wortlaut zuvor veröffentlicht.

ISBN 978-3-320-02323-2     49,90 €  Portofrei     Bestellen

Ergänzt wird die Briefsammlung durch die Dokumentation einer völlig vergessenen Debatte in der USPD über die Herrschaft der Bolschewiki im Sommer und Herbst 1918 in der von Rudolf Breitscheid herausgegebenen Korrespondenz "Sozialistische Auslandspolitik" mit Beiträgen von Karl Kautsky, Juli Martow, Rudolf Breitscheid, Heinrich Ströbel, Wilhelm Düwell, Alfred Henke, Alexander Stein, Eduard Bernstein, A. Martynoff.

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Inhaltsverzeichnis

Als der Erste Weltkrieg ausbrach, war die Sozialistin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin bereits über 30 Jahre im politischen Geschäft tätig, hatte den Aufstieg der SPD miterlebt und war mit führenden Kräften der Partei wie August Bebel, Friedrich Engels und Eduard Bernstein sowie den Liebknechts befreundet. Nicht zuletzt aufgrund ihres Engagements in der internationalen Frauenbewegung war die damals 57-Jährige eine prominente Figur im öffentlichen Leben. Rezension von Julia Lind → Literaturkritik.de Mai 2017

→ Clara Zetkin bei Wikepedia

 

Erstellt: 07.12.2018 - 08:02  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:58

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