Demokrat in Amerika. Von James Fenimore Cooper

Der Romancier James Fenimore Cooper (1789-1851) war nicht nur durch seine Lederstrumpf-Erzählungen weltberühmt: Goethe, Schubert, Balzac oder Arno Schmidt zählten zu seinen Bewunderern. Als politischer Autor kommt er zu ähnlich kritischen Befunden wie sein Zeitgenosse Alexis de Tocqueville. Im vorliegenden Buch geht er auf Vorzüge und Gefährdungen der Demokratie ein, die für Cooper den Gentleman als Bürger erfordert.

ISBN 978-3-85418-203-0     24,00 €  Portofrei     Bestellen

Ebenso skizziert er das erforderliche Umfeld, wie Sitten, Kultur, Religion bis hin zur Kochkunst. Heute werden auch seine Notate zur Sklaverei interessieren: "Es werden in derselben Gegend zwei Rassen bestehen, deren Gefühle durch Haß verbittert sind und die in den Gesichtern die Zeichen ihrer Parteiung tragen. Der Kampf, der daraufhin folgt, wird (...) ein Krieg zur Auslöschung sein."Der ergänzende Beitrag von Russell Kirk, ein Kapitel aus seinem Buch The Conservative Mind mit dem Titel "Cooper und Tocqueville" gibt ein Bild des politischen Cooper.

Übersetzt von Peter Weiß. Beiträge von Russel Kirk.

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Der Autor:

Der Romancier James Fenimore Cooper (1789–1851) war nicht nur durch seine Lederstrumpf-Erzählungen weltberühmt: Goethe, Schubert, Balzac oder Arno Schmidt zählten zu seinen Bewunderern.

Der Autor auf Wikipedia

„Deutsche Medien stehen vor dem Scherbenhaufen ihrer idealisierten amerikanischen Demokratie: Was gestern [20121] in Washington passierte, ist schon bemerkenswert. Für uns noch interessanter ist die Reaktion deutscher Medienschaffender. Besonders bemerkenswert zum Beispiel im Heute Journal und im Handelsblatt Morning Briefing. Die Moderatorin des Heute Journals, Marietta Slomka, war tief erschüttert, als sie Bilder davon zeigte, wie der „Plebs“ die heiligen Hallen der US-amerikanischen Demokratie besetzte – das „Herz der Demokratie“, wie Elmar Theveßen ergänzte. Was da geschah, widersprach offensichtlich allen ihren idealisierten Vorstellungen von der US-amerikanischen Demokratie. Keine der bisherigen undemokratischen Fakten hat ihr Weltbild erschüttert – nicht die Tatsache, dass man Millionen und Milliarden braucht, um in den USA Präsident zu werden, nicht die Tatsache, dass die Finanzwirtschaft großen Einfluss auf die politische Gestaltung des Landes hat, …" Von Albrecht MüllerNachDenkSeiten 07.01.21

Erstellt: 25.01.2024 - 08:38  |  Geändert: 25.01.2024 - 08:59