Die deutsche Agrarpolitik und Agrarökonomik. Entstehung und Wandel zweier ambivalenter Disziplinen. Von Katrin Hirte

Anlass der vorliegenden Arbeit war die sogenannte Agrarwende 2001 in Deutschland und insbesondere die Positionierung „Professoren mahnen zur Vernunft in der Agrarpolitik“. Gemahnt wurde jedoch nicht von ProfessorInnen der Agrarpolitik, sondern vielmehr von AgrarökonomInnen. Darin liegt eine Kernthematik dieser Arbeit, denn alle Professuren für Agrarpolitik an den Universitäten in Deutschland sind derzeit von ÖkonomInnen besetzt und diese dominieren auch die Wirtschafts-und Sozialwissenschaften aller Agrarfakultäten. Mit der institutionell, personell und thematisch umfassenden Historie beider Disziplinen, einschließlich der NS-Zeit, wird mit der vorliegenden Arbeit auf die alte und gleichzeitig aktuelle Frage, wie politisch Ökonomik ist und mit welchen Folgen sie agiert, am Beispiel des Agrarbereiches erstmals in dieser Breite eingegangen.

ISBN 978-3-658-21683-2     159,99 €  Portofrei     Bestellen

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Die Autorin:

Katrin Hirte ist aktuell wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Gesamtanalyse der Wirtschaft (ICAE) der Universität Linz.

 

Katrin Hirte: Performativität in der Marktökonomie. Worum sorgen sich Ökonom*innen?

Katrin Hirte: Performativität in der Marktökonomie.
Worum sorgen sich Ökonom*innen?
Plurale Ökonomik Youtube 28.06.18

Erstellt: 09.01.2024 - 10:23  |  Geändert: 09.01.2024 - 10:46

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