Gesellschaften unter Handlungszwang. Existenzielle Probleme, Normalität und Kritik. Von Stephan Lessenich u. Thomas Scheffer

Klimawandel, Armutsmigration, Krieg: Wir stehen vor einer ganzen Reihe existenzieller Probleme, die spätmoderne Gesellschaften ebenso herausfordern wie deren Gesellschaftswissenschaften - und beide allem Anschein nach überfordern. Der Band fragt danach, wie der Problemschwere zunächst wissenschaftlich, sodann aber auch gesellschaftlich überhaupt Rechnung zu tragen wäre:

ISBN 978-3-86505-852-2     15,00 €  Portofrei     Bestellen

  • Was bräuchte es, um den existenziellen Charakter von Problemen zu realisieren, also zum einen zu erkennen, zum anderen aber auch zur Leitlinie des eigenen Handelns zu machen?
  • Was verhindert die so verstandene Realisierung der großen Fragen unserer Zeit?
  • Und wie wäre es um die überkommenen Formen gesellschaftlicher Normalitätsproduktion bestellt, wenn existenzielle Probleme als solche anerkannt und angegangen würden?

Das Buch ist als Debattenband konzipiert, in dem die Herausgeber auf kritische Repliken zu ihren jeweiligen Positionen gemeinsam Stellung beziehen.

Mit Beiträgen von Christine Hentschel, Susanne Krasmann, Henning Laux, Stephan Lessenich und Thomas Scheffer.

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Inhaltsverzeichnis

Die Herausgeber:

Stephan Lessenich, 1965 in Stuttgart geboren, ist Professor für Gesellschaftstheorie und Sozialforschung an der Goethe-Universität Frankfurt und Direktor des Instituts für Sozialforschung. Bei Hanser Berlin erschien von ihm zuletzt "Neben uns die Sintflut. Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis" (2016).

Stephan Lessenich auf Wikipedia

Thomas Scheffer ist Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Interpretative Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main.

→ Thomas Scheffer auf Wikipedia

 

Erstellt: 05.04.2024 - 08:48  |  Geändert: 05.04.2024 - 09:08