Geschlecht, Gewalt und Gesellschaft. Interdisziplinäre Perspektiven auf Geschichte und Gegenwart. Hrsg. Eva Labouvie

Gewalt im Kontext von Geschlechtszugehörigkeit ist seit jeher trauriger Alltag. Wie wurden und werden Gewalttaten konstruiert und wer verübt sie in welcher Form? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen die Beiträger_innen aus einem transdisziplinären Blickwinkel über einen Zeitraum von sechs Jahrhunderten nach. Dabei nehmen sie die Verschränkungen von Geschlecht und Gewalt multiperspektivisch in den Blick und decken in unterschiedlichen Räumen und Zeiten eine große Bandbreite an Kontexten, Formen, Praktiken und Wahrnehmungen von Gewalt auf. Ihre Analysen provozieren den historischen Vergleich und fragen nach Kontinuitäten bis in die Gegenwart, aber auch nach Brüchen, Widersprüchen und Gleichzeitigkeiten.

ISBN 978-3-8376-6495-9     39,00 €  Portofrei     Bestellen  
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»Ein enorm wichtiger Beitrag als Hintergrund zur Entstehung von Gewalt und aktuellen Gender-Debatten.« neue caritas, 14 (2023)

Inhaltsverzeichnis

Die Herausgeberin:

Eva Labouvie (Prof. Dr. phil.) ist Professorin für Geschichte der Neuzeit mit Schwerpunkt Geschlechterforschung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. 1995 erhielt sie den Heinz Maier-Leibnitz-Preis des Bundesministers für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie für ihre Forschungen in der historischen Anthropologie und der Geschlechterforschung.

Eva Labouvie auf Wikipedia

 

Erstellt: 06.09.2023 - 07:45  |  Geändert: 06.09.2023 - 07:46

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