Der Dreißigjährige Krieg. Eine europäische Tragödie. Von Peter H. Wilson

Der Dreißigjährige Krieg kostete Millionen Leben und veränderte die politische wie religiöse Landkarte Europas. Bis heute hält die Auseinandersetzung mit dem verheerenden Krieg an. War es ein "teutscher" Krieg? In erster Linie ein Religionskrieg? Oder war es der Kampf Frankreichs, Schwedens, Englands, niederländischer und deutscher Protestanten gegen die spanisch-habsburgische Hegemonie? Peter H. Wilsons große Gesamtdarstellung nimmt alle Aspekte in den Blick: beginnend mit der Vorgeschichte des Krieges und einem europaweiten Panorama der strukturellen Gegebenheiten über eine breite Schilderung des Kriegsgeschehens bis hin zum Westfälischen Frieden und den Folgen. In die Darstellung eingestreut finden sich Kurzporträts der wichtigsten politischen und militärischen Akteure.

ISBN 978-3-8062-3628-6     49,95 €  Portofrei     vergriffen

Doch Wilson verharrt nicht auf der Ebene der großen Gestalter, ihn interessieren immer auch Schicksal und Lebensrealitäten der gewöhnlichen Soldaten und Zivilisten. Ein opus magnum im besten Sinn. Peter H. Wilsons monumentale Geschichte des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) beeindruckt durch die Stoffbeherrschung wie durch die ausgewogene Darstellung der Hauptereignisse und -phasen des Krieges. Auf der Höhe der Forschung bietet der Band von der Vorgeschichte bis zu den verheerenden langfristigen Auswirkungen ein eindrucksvolles Gesamtbild.

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Rezensionen

Fakten und Hintergründe

Der Autor:

Peter H. Wilson ist Lehrstuhlinhaber für Militärgeschichte an der Oxford University. Zahlreiche Publikationen zur deutschen und europäischen Militärgeschichte der Neuzeit, zuletzt erschienen: The Holy Roman Empire: A Thousand Years of Europe’s History.  

 

Erstellt: 27.11.2018 - 06:59  |  Geändert: 25.03.2024 - 19:26

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