Wie Europa sich kaputtspart. Von Mark Blyth

Wie Europa sich kaputtspart. Von Mark BlythDie gescheiterte Idee der Austeritätspolitik. Sparpolitiken sollten Europa aus der Finanzkrise retten, haben aber die Schulden erhöht, ohne Wachstum zu erreichen. Mark Blyth entlarvt Austerität als einen gefährlichen Irrweg im Dienste konservativer Politik und wirtschaftlicher Interessen.

ISBN 978-3-8012-0457-0     26,00 €  Portofrei     Bestellen

Nach der Finanzmarktkrise, der großen Rezession und der Eurokrise ist es Konservativen weltweit gelungen, Staatsausgaben als das Hauptübel und das größte Hindernis für neues Wachstum hinzustellen. Nachdem im Zuge der Konjunkturprogramme und Bankenrettung die Staatsverschuldung überall stark gestiegen ist, wird vor allem den Krisenländern der Eurozone eine harte Sparpolitik zugemutet. Aber diese Politik hat die Krise nur verschärft. Wie Mark Blyth zeigt, beruht die Austeritätspolitik auf fehlerhaften Statistiken und fragwürdigen Theorien. Sie gefährdet den Wohlstand und untergräbt die Demokratie.

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Rezension

Max Lüggert, Rezension zu: Mark Blyth: Wie Europa sich kaputtspart. Bonn: 2014 → Portal für Politikwissenschaft vom 18.12.2014

 

Erstellt: 26.02.2015 - 14:50  |  Geändert: 02.12.2020 - 18:02

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