Der Mensch im Kosmos. Von Pierre Teilhard de Chardin

«Meines Erachtens gibt es für das denkende Wesen keinen entscheidenderen Augenblick als den, wo ihm gleichsam die Schuppen von den Augen fallen und es entdeckt, dass es nicht einsam in den Einöden des Weltalls verloren ist, sondern dass ein universeller Lebenswille in ihm zusammenströmt und sich in ihm vermenschlicht. Der Mensch ist nicht, wie er so lange geglaubt hat, fester Weltmittelpunkt, sondern Achse und Spitze der Entwicklung – und das ist viel schöner.» Pierre Teilhard de Chardin

ISBN 978-3-406-72793-1     16,95 €  Portofrei     Bestellen

 

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Leseprobe des Verlags

Wie der Jesuit Teilhard de Chardin den Glauben mit der Wissenschaft vereinen wollte. Ist der christliche Glaube mit dem naturwissenschaftlichen Weltbild vereinbar? Der Jesuit und Naturwissenschafter Pierre Teilhard de Chardin sagte Ja – und war deshalb in der Kirche umstritten. Nun soll er rehabilitiert werden. Jan-Heiner Tück NZZ 13.01.2018

Synthese der Götter. Vierzig Jahre lang verketzerte die römisch-katholische Kirche ihren Sohn, den Philosophen, Paläontologen und Jesuiten Pierre Teilhard de Chardin (1881 bis 1955), scheuchte ihn zu den Grenzen der zivilisierten Welt, belegte seine Schriften mit Verboten und verdächtigte ihn gar des Konkubinats -- bis ihn, den inzwischen Verstorbenen, die Marxisten annektierten. Jetzt möchte ihn die Kirche wiederhaben. Spiegel 12.11.1967

Der Autor:

Pierre Teilhard de Chardin (1881 – 1955), Philosoph, Paläontologe und Jesuit, wurde 1926 von seinem Orden wegen seiner evolutionstheoretischen Anschauungen nach China versetzt. Von dort aus erlangte er mit seinen paläontologischen Forschungen auf den Spuren der frühen Menschheit Weltruhm.

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Erstellt: 27.03.2024 - 08:21  |  Geändert: 27.03.2024 - 08:23