Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters. Von Ulrich Heyden

Seit 30 Jahren lebt und arbeitet Ulrich Heyden in Russland, einem Land, das sein Vater als Wehrmachtsoffizier überfallen hat. Die gänzlich unterschiedliche Wahrnehmung Russlands, dargestellt in der Familiengeschichte des Autors, zieht sich als roter Faden durch das Buch. Dazu kommt die Frage, wie es passieren konnte, dass ein großer Teil der systemoppositionellen 68er sowie die ehemals pazifistische Partei "Die Grünen" zu den stärksten Befürwortern eines Kriegsgang gegen Russland wurden.

ISBN 978-3-85371-528-4     25,00 €  Portofrei     Bestellen

Mehr Infos...

Inhaltsverzeichnis

Weitere Titel zur Beziehung von Deutschland und Russland bei Neuer Weg (Auswahl):

Warum wir Frieden und Freundschaft mit Russland brauchen. (...) Von Adelheid Bahr

Russland verstehen. Der Kampf um die Ukraine und die Arroganz des Westens. Von Gabriele Krone-Schmalz

„Mit Russland habe ich mir das schwerste Land ausgesucht“ - Ulrich Heyden, ein (west-)deutscher Journalist zwischen zwei Kulturen: Nach 30 Jahren journalistischer Erfahrung in Russland – auch in Kriegs- und Krisengebieten – sind seit 2014 seine Kenntnisse des Landes, seine Berichte kaum mehr gefragt. Selbst Freunde in Deutschland sind oft besorgt, dass er sich Russland vermeintlich zu sehr annähere. Die Russlandfeindschaft wird aus seiner Sicht „in ein progressives Mäntelchen gekleidet“. Heyden macht sich wiederum um Deutschland Sorgen. Über seinen Weg nach Russland und seine Erfahrungen mit dem Land hat er ein Buch mit dem Titel „Mein Weg nach Russland“ geschrieben. Im Interview erzählt er über seine innige Beziehung zu Russland und dessen Menschen sowie zur russischen Kultur. Er berichtet von Erfahrungen, die viele Deutsche sich gar nicht vorstellen können, und erklärt, was westliche Medien von Journalisten in Russland erwarten. Wir haben ihn auch nach den deutsch-russischen Beziehungen gefragt und danach, ob Russland zu Europa gehört. Das Interview mit Ulrich Heyden führte Éva Péli. → NachDenkSeiten 15.03.2024

Ein deutsch-russisches Leben - Die Autobiografie des in Russland lebenden deutschen Publizisten Ulrich Heyden gibt einen tiefen Einblick in die Freundschaft zwischen Menschen beider Länder. Viele von uns stehen sprachlos vor der Tatsache, dass heute, kaum 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, das Feindbild Russland schon wieder salonfähig geworden sind. Als hätte es 27 Millionen Sowjetbürger, die den Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion mit dem Leben bezahlten, nie gegeben. Und als hätte es auch die 40 Jahre deutsch-sowjetische Freundschaft zwischen der DDR und der UdSSR nie gegeben. Umso wichtiger ist es, die Frage zu stellen: Wie hat sich das Verhältnis der Deutschen in der BRD nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis heute eigentlich entwickelt? Kaum ein Autor kann diese Frage wohl besser beantworten als Ulrich Heyden, der deutsche Journalist, der seit über dreißig Jahren in Moskau lebt und nun seine Autobiografie vorlegt. Er erzählt von der Verdrängung durch die Tätergeneration, von der Geschichte einer westdeutschen Linken, die sich um Aufarbeitung bemühte, doch mit dem Zusammenbruch des realen Sozialismus nach und nach an sich selbst scheiterte, und wir erfahren viel vom Leben in der postsowjetischen Gesellschaft. Es ist ein persönliches und zugleich überaus informatives Buch, das auf ruhige und sachliche Art den journalistischen Schweinwerfer auf viele dunkle Flecke hält. Von Katrin McClean → Manova 20.02.24

Der deutsche Journalist Ulrich Heyden lebt seit 30 Jahren in Russland und hat als freiberuflicher Journalist für viele Medien, unter anderem die deutsche Zeitung «der Freitag» und die Schweizer «WOZ DieWochenzeitung», gearbeitet. Im Jahr 2022 beendeten jedoch die meisten westlichen Publikationen die Zusammenarbeit mit ihm: Der deutsche Journalist war nicht bereit, die Klischees des westlichen Narrativs über den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zu übernehmen. Heute schreibt Heyden hauptsächlich für die NachDenkSeiten. → Global Bridge 07.02.2024

Andreas Peter im Gespräch mit Susanne Heger, Wolfgang Wodarg und Ulrich Heyden – Kontrafunk-Kommentar: Uwe Jochum [Podcast 55:32] → Kontrafunk 05.02.2024

Der Autor auf Wikipedia

„Russland existiert nicht, um dem Westen zu gefallen“
InfraRot - Sicht ins Dunkel Youtube 09.03.24

Buchvorstellung Hamburg Teil 3 „Mein Weg nach Russland – Erinnerungen eines Reporters“

Buchvorstellung Hamburg Teil 3 „Mein Weg nach Russland – Erinnerungen
eines Reporters“ → Ulrich Heyden Youtube 19.02.2024

PERSONA NON GRATA IN DEN MEDIEN

PERSONA NON GRATA IN DEN MEDIEN → NuoViso Youtube 19.01.2024

 

Erstellt: 07.02.2024 - 14:51  |  Geändert: 20.03.2024 - 07:49

Autoren: 
Verlag: