Das Hundeherz. Von Michail Bulgakow

Bello ist ein ganz manierlicher Straßenköter, bis der geniale Chirurg Professor Filipp Preobraschenski auf die Idee verfällt, dem Tier die Hypophyse eines Menschen einzupflanzen. Er möchte damit den Hund nur verjüngen - doch der Versuch misslingt auf grandiose Weise: Aus Bello wird Genosse Bellski, der flucht und säuft und stiehlt. Mit dieser grotesken Fabel, entstanden 1925 in Moskau, nahm Michail Bulgakow die utopisch-verwegene Idee vom proletarischen Sowjetmenschen tierisch satirisch aufs Korn ...

ISBN 978-3-7306-1321-4     7,95 €  Portofrei     Bestellen

...und hat dabei die vielleicht komischste Science-Fiction-Dystopie der Weltliteratur geschaffen, ein Must-read für alle Fans von »Der Meister und Margarita«.

»Auch nach 95 Jahren ist das unbedingt eine grandiose Fabel, irgendwo zwischen 'Frankenstein' und Fausts Homunkulus« Deutschlandfunk, 2018Genial, urkomisch und messerscharf: Ein russischer Klassiker, immer wieder lesbar

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Der Autor:

Michail Bulgakow wurde am 15. Mai 1891 in Kiew geboren und starb am 10. März 1940 in Moskau. Nach einem Medizinstudium arbeitete er zunächst als Landarzt und zog dann nach Moskau, um sich ganz der Literatur zu widmen. Er gilt als einer der größten russischen Satiriker und hatte zeitlebens unter der stalinistischen Zensur zu leiden. Seine zahlreichen Dramen durften nicht aufgeführt werden, seine bedeutendsten Prosawerke konnten erst nach seinem Tod veröffentlicht werden. Seine Werke liegen im Luchterhand Literaturverlag in der Übersetzung von Thomas und Renate Reschke vor.

Der Autor auf Wikipedia

Die Übersetzerin:

Alexandra Berlina wurde 1984 in Moskau geboren, studierte in London und promovierte in Essen (Brodsky Translating Brodsky: Poetry in Self-Translation). Sie lebt als Übersetzerin und Dolmetscherin in Düsseldorf. Bis jetzt hat sie es nicht geschafft, sich auf eine Zielsprache festzulegen; sie übersetzt ins Deutsche, Russische und Deutsche. Ob sie das darf? "Das Übersetzen großer Dichtungen ist unmöglich und sehr nützlich" (Erich Fried) Quelle: → Autorenwelt

Website der Übersetzerin

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Erstellt: 27.01.2024 - 07:15  |  Geändert: 27.01.2024 - 07:28