Zenos Gewissen. Von Italo Svevo

»Im Unterschied zu anderen Krankheiten ist das Leben immer tödlich«, sinniert Zeno Cosini. Allen Widrigkeiten sucht er mit Verstand und Witz zu trotzen. Seine guten Vorsätze aber lösen sich immer wieder in Luft auf. Seit Ewigkeiten will er das Rauchen aufgeben. Seine Frau heiratete er nur, weil ihre beiden Schwestern ihm in derselben Nacht einen Korb gegeben haben. Und das Beste daran: Er wird glücklich mit ihr! Vielleicht auch dank seiner Geliebten Eine grandiose Parodie auf die Psychoanalyse, noch bevor sie überhaupt populär wurde. Ein Jahrhundertwerk.

ISBN 978-3-257-24043-6     15,00 €  Portofrei     Bestellen

 

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Svevos großartiger Roman präsentiert sich als Selbstanamnese, als Krankenbericht aus der Feder eines Patienten, der sich 600 Seiten lang etwas vormacht und dem Leser gleich einen ganzen Katalog an Lebenslügen und Ausflüchten auftischt. Auch 77 Jahre nach ihrem Erscheinen hat die abgründige Charakterstudie keine Patina angesetzt. Maike Albath → Deutschlandfunk 21.01.2001

Der Autor:

Italo Svevo, ›der italienische Schwabe‹, ist das Pseudonym des 1861 in Triest geborenen Ettore Schmitz. Er starb 1928 an den Folgen eines Autounfalls in der Nähe von Treviso. Väterlicherseits von deutschsprachigen Juden abstammend, besuchte Svevo die Schule in der Nähe von Würzburg. Er war Bankangestellter und später Unternehmer. In seinen Romanen nahm er Freud vorweg – und wurde daher zunächst verkannt. James Joyce, damals selbst noch unbekannt, ermutigte ihn auf seinem Weg. Heute gilt Svevo als Meilenstein der Literaturgeschichte.

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Erstellt: 13.07.2023 - 08:29  |  Geändert: 13.07.2023 - 08:29

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