Würzburg und Franken
 
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Subskription der dreibändigen Stadtgeschichte

Geschichte alt
(Bücher 1988-2003)

 

Dieter Schäfer: Geschichte Würzburgs. 1300 Jahre – die Stadtgeschichte zum Jubiläum. C.H. Beck-Verlag 2003. ISBN: 3-406-51011-6.

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Im Mai 2004 blickt Würzburg auf 1300 Jahre Stadtgeschichte zurück. Dieter Schäfer erzählt in diesem reich illustrierten Band die bewegte Geschichte der Stadt der Fürstbischöfe und schildert ihre Entwicklung aus einer frühgeschichtlichen Ansiedlung an einer Furt über den Main zu einer der schönsten Städte Europas.

In 22 Kapiteln wird hier die Geschichte der Stadt Würzburg erzählt: von der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 704 bis zur Gegenwart. Dieter Schäfer schildert den fast 1000 Jahre währenden Einfluss der Fürstbischöfe und die vergeblichen Emanzipationsbestrebungen der Bürger, die Bedeutung von Wirtschaft und Handel, der Wissenschaften und des Weines sowie die glanzvolle Epoche der Schönbornzeit, die für die Baukunst des 18. Jahrhunderts Maßstäbe setzte und optimale Voraussetzungen für die berühmtesten Künstler der Zeit schuf, darunter Balthasar Neumann und Giovanni Battista Tiepolo. Aber auch die dunklen Zeiten der Stadt als "Gauhauptstadt", der Umgang mit der jüdischen Bevölkerung kommen hier zur Sprache.
Würzburg ist heute wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Unterfrankens und ein Wissenschaftszentrum von hohem Rang. Die bedeutendsten Kunstdenkmäler konnten nach der Zerstörung wieder aufgebaut werden, so dass der Besucher auch heute noch den früheren Glanz der Stadt erahnen kann.

Zum Autor
Dieter Schäfer, promovierter Historiker, lebt seit 1953 in Würzburg. 27 Jahre lang hat er als IHK-Hauptgeschäftsführer an der Nachkriegsentwicklung Würzburgs mitgewirkt. Der Universität Würzburg ist er als Lehrbeauftragter und seit 1972 als Honorarprofessor für Wirtschaftsgeographie verbunden.
Verlagsinformation

Hans Steidle/Christine Weisner: Würzburg. Streifzüge durch 13 Jahrhunderte Stadtgeschichte. Echter-Verlag 1999. ISBN: 3-429-02108-1.

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Schon lange wurde nicht mehr der Versuch unternommen, einem breiten, interessierten Publikum die 1300-jährige Geschichte der Stadt Würzburg anschaulich und lebendig nahe zu bringen. Es ist ein Lesebuch entstanden, das Geschichte spannend erzählt, die Lebenswelt im Wandel der Zeit darstellt und dem Alltag der Bürgerinnen und Bürger nachspürt.
Ein Jahrtausend lang regierten die Bischöfe über Stadt und Menschen. Das prägte weit über diesen Zeitraum hinaus nicht nur das Gesicht und die Kultur der Stadt, sondern auch die Mentalität ihrer Bewohner. Die Streifzüge durch die Jahrhunderte beleuchten die Geschichte Würzburgs von vielen Blickwinkeln, ordnen seine Entwicklung in die großen historischen Zusammenhänge ein, setzen Schwerpunkte und werfen Fragen auf. In der Bebilderung ihrer Darstellung kommt es den Autoren besonders darauf an, den LeserInnen Geschichte vor Ort an konkreten Objekten erlebbar zu machen.
"Die Axt an der Wurzel", so lautete das Bild des revolutionären Freiheitskampfes in Würzburg 1525. Kampf um die Freiheit der Bürger und die bürgerlichen Freiheiten hat eine alte Tradition in Würzburg. Diese Stadt war nicht nur fürstliche Residenz oder gar ein Nest kriecherischer Untertanen. Die Stadt hat eine Geschichte des bürgerlichen und demokratischen Freiheitskampfes, dem im Mittelalter der Zahn gezogen wurde und der deshalb im Bewusstsein der heutigen Bürger nicht genügend verankert ist. Demokratie musste seit 750 Jahren mit manchen Siegen und vielen Niederlagen erkämpft werde. Personen, Ereignisse und Perspektiven soll dieser Vortrag näherbringen und erhellen.

Zum Autor

Dr. Hans Steidle, Dr. phil., geboren 1951. Historiker, Lehrer am städtischen Mozart-Gymnasium in Würzburg; Publikationen zur mittelalterlichen und neuen Geschichte sowie zu Literaturgeschichte; Schulbuchautor und Mitautor des Stadtführers "Frauen in Würzburg". Hans Steidle hat zu diesem Band über die Stadtgeschichte Würzburgs den ersten Teil verfasst, der die Entwicklung bis zum Ende der fürstbischöflichen Herrschaft (S. 149) darstellt.
Christine Weisner, M. A., geboren 1958. Freie Historikerin; tätig in der Erwachsenenbildung, in verschiedenen Projekten zur Frauen- und Regionalgeschichte; Mitautorin und Redakteurin des Stadtführers "Frauen in Würzburg".
Verlagsinformation

Klaus M. Höynck/Alexander von Papp (Hrsg.): Würzburg: 1300 Jahre Stadtleben zwischen Bildung und Bürgertum, Kirche und Kultur.  Mit Fotos von Hans Heer. Echter-Verlag 2003. ISBN: 3-429-02532-X.

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Eine thematische Geschichte der Stadt Würzburg
Die erste urkundliche Erwähnung im Jahre 704 ist für die Stadt Würzburg Anlass auf 1300 Jahre Geschichte zurück zu blicken. Diese bewegte und spannende Historie greift der opulent ausgestattete Band "Würzburg – 1300 Jahre Stadtleben zwischen Bildung und Bürgertum, Kirche und Kultur" auf und zeigt in 40 Beiträgen ausgewiesener Fachleute vielfältige, zum Teil bisher unbekannte Aspekte von Alltag, Politik, Kunst und Kultur auf. Dabei steht nicht der chronologische Ablauf der Ereignisse im Vordergrund, sondern – nach Themen gegliedert – die Entwicklung der Stadt von einer frühen germanischen Siedlung hin zu einem modernen Zentrum für Wirtschaft, Handel, Kultur und Wissenschaft.

Zu den Herausgebern
Alexander von Papp ist Kulturamtsleiter der Stadt Würzburg.
Klaus M. Höynck ist freier Autor und Träger des Publizistikpreises des Verbandes Bayerischer Bezirke.

Verlagsinformationen

Gabriele Geibig-Wagner (Hrsg.)/Hans-Peter Baum/Ulrich Wagner: Würzburg im Mittelalter. Stadthistorische Streiflichter. Band I. Elmar-Hahn-Verlag 2003. ISBN: 3-928645-29-3.



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Von 704 bis 2004: 1300 Jahre Geschichte Würzburgs
"In castello Virteburch": mit einer am 1. Mai 704 auf der Würzburger Burg ausgestellten Urkunde beginnt die offizielle Geschichte der heutigen Mainmetropole, hier wird sie zum ersten Mal mit gesichertem Datum genannt. Würzburg kann also im Jahr 2004 auf 1300 Jahre Geschichte zurückblicken, eine gewaltige Zeitspanne, angefüllt mit politischen Ereignissen, kriegerischen Auseinandersetzungen und persönlichen Schicksalen.

In diesem ersten Band wird die städtische Historie von ihren schriftlich belegten Anfängen im frühen Mittelalter bis zum Zeitalter der Reformation am Anfang des 16. Jahrhunderts in kurzen, anschaulichen Texten sowie in der Gegenüberstellung von zahlreichen historischen und aktuellen Abbildungen gleichermaßen unterhaltsam wie auch wissenschaftlich fundiert dargestellt. Der zweite Band wird sich an der Epoche vom Bauernkrieg bis 1814 und der dritte am 19. und 20. Jahrhundert bis 2002 orientieren.

In zwölf Kapiteln haben Dr. Hans-Peter Baum und Dr. Ulrich Wagner in diesem ersten Band Kurioses und Interessantes zusammengetragen, das sie im Stadtarchiv gefunden haben. So lag in Würzburg schon immer die Weisheit im Wein: Durch die Exportsteuer gelang es Fürstbischof Rudolf von Scherenberg, das im 15. Jahrhundert schwer verschuldete Hochstift Würzburg binnen drei Jahren aus seiner finanziellen Krise zu befreien. Auch die Selbstjustiz der Würzburger bleibt nicht unerwähnt: Hans Hase war als Informant des kriegerischen Fürstbischofs Johann von Grumbach (1455-1466) der Bevölkerung verhasst. Nach dem Tod des Bischofs wurde Hase von einer aufgebrachten Menge gefesselt und von der Mainbrücke geworfen.
Mit kurzen, verständlichen texten soll das Buch laut Herausgeberin Dr. Gabriele Geibig-Wagner seinen Lesern die Würzburger Stadtgeschichte nahe bringen. "Wir sollen diejenigen ansprechen, die immer vor dicken Wälzern zurückschrecken." Der Band enthält deswegen zahlreiche historische Illustrationen, die aktuellen Fotografien gegenübergestellt sind. "So kann der Leser einen Vergleich zwischen dem jetzigen Würzburg und dem des Mittelalters ziehen", betont Geibig-Wagner.

Verlagsinformation

Weitere Informationen:
Würzburg im Mittelalter (Bistum Würzburg)

 

Olaf Kühl-Freudenstein: Kirchenkampf in Würzburg. Aus der Geschichte der evangelischen Gemeinden Würzburgs in der NS-Zeit. Mit Geleitworten von Dekan Dr. Günter Breitenbach und Prof. Dr. Horst F. Rupp. J.H. Röll-Verlag 2003. ISBN: 3-89754-218-8.



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Christus oder Hitler
Kreuz oder Hakenkreuz: Das waren die Entscheidungen, vor die sich die evangelischen Christen in der NS-Zeit gestellt sahen und die Auseinandersetzungen in den Gemeinden hervorriefen, die unter dem Begriff "Kirchenkampf" in die Geschichte eingegangen sind.
Anlässlich des 200. Geburtstags der Evangelischen Kirche in Würzburg im Jahr 2003 wird mit diesem Buch erstmals der Kampf um das evangelische Bekenntnis in der Mainstadt dargestellt. In zwölf mit zahlreichen Abbildungen illustrierten Kapiteln werden die zunehmenden Bedrohungen nachgezeichnet, denen sich die Würzburger evangelischen Christen damals ausgesetzt sahen. Manche Abwege werden dabei zur Darstellung gebracht, aber auch zahlreiche Beispiele für das mutige Festhalten am evangelischen Bekenntnis.
Klappentext

Das Buch "Kirchenkampf in Würzburg" enthält
sichtbar aus den Geleitworten des Würzburger Dekans Dr. Breitenbach die offizielle Sichtweise der protestantischen Amtskirche in Würzburg auf ihre Vergangenheit im Nationalsozialismus. Dementsprechend geschönt fällt die Analyse und insbesondere die Wertung am Ende des Bandes aus.
Fragwürdig ist bereits der Ansatz der Studie: Es wird lediglich danach gefragt, wie stark die von Hitler gewünschte NS-Kirche, die "Glaubensbewegung Deutsche Christen" (DC), in Würzburg und Bayern verankert war. Doch viel entscheidender als die reine Organisationszugehörigkeit wäre die Frage gewesen, inwiefern sich führende Mitglieder der protestantischen Kirche in Würzburg und Bayern persönlich schuldig gemacht haben durch ihr Schweigen gegenüber oder sogar ihre Zustimmung und Unterstützung für die Verbrechen des NS-Regimes. Dieser Aspekt wird großenteils ausgeklammert, so z.B. die wichtige Frage, wie viele Priester Mitglied der NSDAP waren.
Auch die unselige Rolle, die der bayerische Landesbischof und überzeugte Antisemit Hans Meiser gegenüber dem Nationalsozialismus spielte, wird unterschlagen. Meiser forderte bereits in der Weimarer Republik, Ende der 20er Jahre, Maßnahmen gegen die "Verjudung unseres Volkes" wie z.B. Berufsverbote, Kennzeichnung usw. 1931 erklärte er, "wir erwarten uns von der NSDAP viel". Später wehrte er sich dagegen, auf kirchlichen Synoden über das Thema "Judenverfolgung" zu sprechen. Über den Transport geistig Behinderter aus den evangelischen Einrichtungen in die Gaskammern wusste er Bescheid, doch sagte er nichts dazu. Der ihm unterstellte evangelische Arzt im Kirchendienst forderte die Nazis auf, dieses Leben "dem Schöpfer zurückzugeben".
Meiser konnte auch nach dem 2. Weltkrieg ungestört weiter amtieren. In München ist sogar eine Straße nach ihm benannt. In dem Buch wird Meiser jedoch als entschiedener Nazigegner und glaubenstreuer Protestant dargestellt. Wenn dies angesichts der geistigen und tatsächlichen Kollaboration Meisers mit dem Nationalsozialismus der ethische Maßstab ist, dann müssten allerdings auch die meisten geistigen Brandstifter des NS-Regimes von Schuld freigesprochen werden, z.B. der Herausgeber des antisemitischen STÜRMER, Julius Streicher. Dies kann doch nicht das Ziel des Bandes sein?
An keiner Stelle wird auch darauf eingegangen, wie stark bereits Martin Luther als Begründer der evangelisch-lutherischen Kirche Traditionen gelegt hat, welche die protestantische Kirche mitsamt einem Großteil ihrer Gläubigen direkt in die Arme des NS-Regimes getrieben hat. Drei Viertel der deutschen Protestanten wählten schon 1933 die NS-nahe "Glaubensbewegung Deutsche Christen" (DC) in die protestantischen Kirchenvorstände. Erst als sich die Gleichschaltung auch massiv gegen die Kirchen richtete, bahnte sich erstes Misstrauen zwischen vielen Christen und dem Nazi-Staat an.
Luthers fragwürdige bis menschenverachtende Ansichten zu Frauen, Juden, gesellschaftlichen Randgruppen (z.B. Behinderte) und zum Kadavergehorsam gegenüber der Obrigkeit waren derart anschlussfähig an die nationalsozialistische Ideologie, dass sich Adolf Hitler bereits 1923 und der STÜRMER-Herausgeber Julius Streicher, sogar noch bei den Nürnberger Prozessen am 29. April 1946 in ihrem Antisemitismus auf Martin Luther beriefen.
All dies fehlt in dem kompakten Band, der jedoch zumindest einen Anfang leistet bei der Vergangenheitsbewältigung der protestantischen Kirche in Würzburg. Er ist nicht zuletzt aufgrund der vielen zitierten Einzelquellen empfehlenswert – als Fundgrube sowie als Grundlage für weitere, tiefer gehende Recherchen.
Michael Kraus

Zum Autor
Olaf Kühl-Freudenstein, 1965 in Berlin geboren, Lehramtsstudium und Referendariat in Berlin, Wiss. Mitarbeiter an der Universität Würzburg, Promotion 2002, zur Zeit Lehrbeauftragter und Religionslehrer in Würzburg.

Klappentext

Weitere Informationen:

- Martin Luther und die Juden (Ursula Hohmann)
- Der lange Weg zum Holocaust (John Weiss)
- Diskussion über Martin Luther (Wikipedia, die freie Enzyklopädie)
- Luther – ein reaktionärer Film im Kino (Indymedia)
- Antisemitismus: Vom religiösen Antijudaismus bis zur "Endlösung" (www.shoa.de)
- Luther (Peter Möllers Philolex)
- Luther-Zitate (Rudolf O. Brändli)

-
Auge um Auge – 2000 Jahre christlicher Antijudaismus (Telepolis)

 

Achim Laude/Wolfgang Bausch: Der Sport-Führer. Die Legende um Carl Diem. Verlag Die Werkstatt 2000. ISBN: 3-89533-295-X.



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Zum Buch
Dieses Buch hat im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele 2000 für Diskussionen gesorgt. Carl Diem, Olympia-Organisator von 1936 und Gründer der Sporthochschulen Berlin und Köln, gilt bis heute als legendäre Figur der deutschen Sportgeschichte. Weniger bekannt sind seine damaligen Annäherungen an die nationalsozialistische Ideologie. Diems Mythos geriet ins Zwielicht, als sich der ehemalige ZDF-Chefredakteur Reinhard Appel an eine pathetische Durchhalterede Diems vom März 1945 erinnerte.
Diem hatte sich im November 1944 zum Volkssturm in Berlin gemeldet aus freien Stücken im Alter von 62 Jahren. Wenige Wochen vor Kriegsende hielt er eine letzte Opferrede auf dem Berliner Reichssportfeld, in der er Minderjährige aufforderte, für ihr Vaterland in den Tod zu ziehen. Das Buch berichtet ausführlich über Diems Wirken während der Nazi-Zeit. Erstmals veröffentlichte Dokumente belegen, dass Diem jahrelang kriegsverherrlichende Propaganda und Durchhalteparolen verbreitete. Bereitwillig hielt Diem Dutzende von Vorträgen im Rahmen der Truppenbetreuung, um dabei den Opfertod für das Vaterland nach dem antiken Vorbild des Spartaners Leonidas und seiner Gefolgsleute am Thermopylenpass zu idealisieren. Das offizielle Bild eines politisch integren Sportführers beruht auf Fälschungen oder Unkenntnis. Der Fall Diem ist dabei exemplarisch für eine unzulängliche Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit im deutschen Sport.

Rezensionen
"Es gibt keine Person, anhand derer sich die Geschichte der Lügen (Anm.: im deutschen Sport) besser nachzeichnen lässt als am einflussreichsten deutschen Sportpolitiker der Nachkriegszeit: Carl Diem, der 1936 die Olympischen Spiele zu einer erfolgreichen Propaganda-Show für das NS-Regime machte und vielen Kräften des Sportbetriebs heute noch als Übervater gilt. ‘Der Sport-Führer’ ist dazu die erste umfängliche Abhandlung, die sich an ein breiteres Publikum richtet." (KONKRET, "Buch des Monats")
"Diems Aktivitäten im NS-Sport sind Fachleuten bekannt, werden von den Autoren aber teilweise neu gedeutet. Neu sind auch die detailliert vorgetragenen Aktivitäten Diems nach 1936. Der Olympier wird hier geschildert als gerissener Diplomat, der im NS-Auftrag die Olympische Bewegung nicht nur vereinnahmen, sondern gleichschalten wollte und damit der Propaganda der NSDAP enormen Vorschub leistete... Der Streit um Diems geistiges Erbe ist noch nicht endgültig ausgefochten." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"Das Buch über Carl Diem zeigt neue Angriffspunkte in der Vita des Sportorganisators auf und sorgt für Nährstoff emotionsgeladener Diskussionen. Doch nicht nur Diem selbst wird angeklagt, sondern auch der Umgang mit dem Material des von Karl Lennartz geleiteten Diem-Archivs, in dem Einzelheiten um den Gründer der Sporthochschule aus der nationalsozialistischen Zeit bewusst verschleiert worden seien.“ (taz – Die Tageszeitung)

Zu den Autoren
Achim Laude, geboren 1972, ehemaliger Leistungssportler (Zweiter bei Deutschen Meisterschaften mit der 4x100-m-Staffel des ASV Köln). Absolvent der Deutschen Sporthochschule, verfasste eine Diplom-Arbeit über Carl Diem.
Wolfgang Bausch, geboren 1966, arbeitet seit mehreren Jahren als freier Fernsehautor für den WDR, vorwiegend für die Redaktion MONITOR mit dem Themenschwerpunkt Sportpolitik.
Verlagsinformation

 

Roland Flade/Ursula Gehring-Münzel: Die Würzburger Juden. Ihre Geschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Königshausen & Neumann-Verlag 1996 (2., erweiterte Auflage; vergriffen). ISBN: 3-8260-1257-7.

Zum Buch
Seit der Erstveröffentlichung im Jahr 1987 gilt das Buch "Die Würzburger Juden" als Standardwerk von überregionaler Bedeutung. Für die zweite Auflage wurde ein Kapitel über den Zuzug von Juden aus der ehemaligen Sowjetunion ergänzt. Binnen weniger Jahre hat sich die Zahl der Juden in Würzburg von 100 bis 200 (1980er Jahre) auf 1.100 (Mai 2002) vervielfacht. Ihre Eingliederung stellt die kleine jüdische Gemeinde in Würzburg vor beträchtliche Probleme.
"Das Auschwitz-Tagebuch von Ernst Ruschkewitz [...] ist an Dramatik kaum zu überbieten." (Süddeutsche Zeitung)
"Höchst informativ" (DIE ZEIT)
"Flüssig wie ein spannender Roman" (Main-Echo)

"Das vorliegende Buch dürfte die gründlichste und zugleich auch die lesenswerteste Geschichte der Juden einer mittelgroßen Stadt sein." (Aufbau-Verlag, New York)

Inhaltsverzeichnis:

  • I. MITTELALTER UND FRÜHE NEUZEIT (von Roland Flade)
    Die ersten beiden Kreuzzüge / Blüte der Gemeinde / Kaiser, Bischof, Bürger – Die "Schutzmächte" der Würzburger Juden / "Hostienfrevel" und "schwarzer Tod" – Die großen Verfolgungen (1298-1349) / Woher kommt der mittelalterliche Judenhaß? / Leben mit der Furcht vor der Vertreibung – Das Spätmittelalter / Die Juden müssen Würzburg verlassen

  • II. EMANZIPATION (von Ursula Gehring-Münzel)
    Die Rückkehr der Juden nach Würzburg / Das "Hep-Hep"-Pogrom im Jahre 1819 / Religiöses und geistiges Leben / Das Wirtschaftsleben der Würzburger Juden / Das Ringen um politische Gleichberechtigung und gesellschaftliche Anerkennung / Der "Würzburger Rav" Seligmann Bär Bamberger

  • III. KAISERREICH (von Roland Flade)
    Reichsgründung und Bevölkerungsentwicklung / Ausbau der Gemeindeeinrichtungen / Politische Einstellung und Antisemitismus / Der Erste Weltkrieg

  • IV. WEIMARER REPUBLIK (von Roland Flade)
    Novemberumsturz, Freikorps und Mitarbeit in Parteien / Vier Familien in der Stadt der sieben Synagogen / Berufliches Spektrum / Soziale Integration / Antisemitismus

  • V. DRITTES REICH (von Roland Flade)
    Gewalt der Straße – Machtübernahme und Boykott / Gewalt in Amtsstuben – Entrechtung und Unterdrückung / Jüdische Selbsthilfe / Auswanderung / Die Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 und ihre Folgen / "Wenn ich's noch erlebe, daß meine Biographie noch einmal einen Sinn bekommt" – Die Geschichte des Arnold Reinstein / Deportationen und Massenmord – Der Brief des Herbert Mai / "Wenn man seine Lieben wiedersehen will, muß man all seine Energie gebrauchen, um zu leben – Das Auschwitz-Tagebuch des Ernst Ruschkewitz

  • VI. NACHKRIEGSZEIT (von Roland Flade)
    Die Überlebenden / Vergangenheitsbewältigung / Die wiedererstandene Gemeinde / Die zweite Rückkehr / Die Herausforderung

Zu den AutorInnen
Der Historiker Dr. Roland Flade leitet die Lokalredaktion der Würzburger Main-Post. Mehrere Buchveröffentlichungen.
Dr. Ursula Gehring-Münzel ist Historikerin. Mehrere Buchveröffentlichunge
n, u.a. "Vom Schutzjuden zum Staatsbürger. Die gesellschaftliche Integration der Würzburger Juden 1803-1871".
Verlagsinformation

Weitere Informationen:
Literatur zur jüdischen Geschichte in Unterfranken
Würzburger Autor Max Mohr (1891-1937) neu entdeckt

Max Mohr: Frau ohne Reue. Roman

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Dr. Herbert Schultheis/Isaac E. Wahler: Bilder und Akten der Gestapo Würzburg über die Judendeportationen 1941-1943. Rötter-Druck und Verlag 1988. (vergriffen). ISBN: 3-9800-482-7-6.

Zum Buch
In diesem Buch wird der Leidensweg der Juden im nationalsozialistischen Deutschland aufgezeigt, wie ihn die Akten der Würzburger Geheimen Staatspolizei überliefert haben. Am 16. Juni 1933 lebten im Deutschen Reich (ohne Saarland) 499.682 Juden. Dies entsprach einem Bevölkerungsanteil von 0,8 Prozent. In Bayern mit etwa 7,7 Millionen Einwohnern gab es 41.989 Juden (0,5 Prozent). Im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken gehörten von 796.043 Einwohnern 8.520 der jüdischen Religionsgemeinschaft an. Zur jüdischen Gemeinde Würzburg, der größten in Unterfranken, zählten sich 2.145 Personen (2,1 Prozent). In Aschaffenburg lebten 561 (1,6 Prozent), in Schweinfurt 363 (0,9 Prozent), in Kitzingen 360 (3,3 Prozent) und in Bad Kissingen 344 (4,4 Prozent).
In Unterfranken gab es keinen ländlichen Bezirk (Landkreis) mit einem geringeren jüdischen Bevölkerungsanteil als 0,2 Prozent; Bezirk Gemünden 1,9 Prozent, Brückenau 1,7 Prozent, Hofheim 1,7 Prozent, Mellrichstadt 1,5 Prozent, Bad Neustadt a.d. Saale 1,4 Prozent, Karlstadt 1,1 Prozent, Königshofen im Grabfeld 1,0 Prozent, Gerolzhofen 0,9 Prozent und Landkreis Würzburg 0,5 Prozent. Von November 1941 bis Juli 1943 fielen 2.063 Juden aus Mainfranken (= Unterfranken) der Deportation zum Opfer. Nur einzelne überlebten die nationalsozialistische Gewaltherrschaft.
"Es handelt sich ... um ein herausragendes und sich von vergleichbaren bildlichen Überlieferungen unterscheidendes Bildkonvolut [...]." (Klaus Hesse/Philipp Springer: Vor aller Augen. Fotodokumente des nationalsozialistischen Terrors in der Provinz, S. 186)

Zu einem der Autoren
Herbert A. Schultheis hat mehrere Bücher veröffentlicht, u.a. "Juden in Mainfranken 1933-1945 unter besonderer Berücksichtigung der Deportation Würzburger Juden".
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Sybille Grübel/Clemens Wesely: Würzburg. 100 Jahre Stadtgeschichte in historischen Fotografien. Sutton-Verlag 1998 (vergriffen). ISBN: 3-89702-039-4.



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Die Fotografie ermöglicht uns heute einen schnellen, unmittelbaren und realistischen Zugang zur Vergangenheit. Diese Zeugnisse zu sammeln und zu bewahren gehört zu den Aufgaben kommunaler Archive. Das Stadtarchiv Würzburg verfügt über eine der bedeutendsten Sammlungen zur Würzburger Geschichte. Für die "Reihe Archivbilder" des Sutton-Verlags Erfurt haben die Autoren aus dem umfangreichen Bestand rund 220 besonders interessante Zeitdokumente aus den wichtigsten Lebensbereichen der Stadt ausgewählt und unter Oberbegriffen zusammengefasst, die einen sinnvollen Rahmen ergeben und für Würzburg wichtige Bereiche abdecken (Innenstadt / Stadtteile / Leben am Main / Wirtschaft und Verkehr / Universität und Kliniken / Kirchen und religiöses Leben / Öffentliches Leben / Kultur und Sport).
Dabei ging es nicht um eine lückenlose Chronik mit wissenschaftlichem Anspruch; das vorliegende Buch richtet sich an einen breiten Leserkreis und will keine historische Buchpublikation sein. Im Vordergrund sollen die Bilder und die von ihnen ausgehende Atmosphäre stehen. Das Alltagsleben und seine Veränderungen sowie die Entwicklung Würzburgs zur Großstadt seit Ende des 19. Jahrhunderts stehen dabei im Vordergrund. Insbesondere weniger bekannte Aspekte der Stadtgeschichte werden genauer betrachtet. Aus diesem Grund ist auch der Zeitraum von 1945 bis 1960 nur dort berücksichtigt worden, wo es thematisch sinnvoll schien. Der Leser wird in dem Bildband zu einer Zeitreise in das Würzburg eingeladen, das seit 1945 nicht mehr existiert. Nicht zuletzt durch die teilweise zum ersten Mal veröffentlichten Bilder und seltenen Aufnahmen wird diese Reise zu einem besonderen historischen Erlebnis.

Verlagsinformation

 

Peter A. Süß: Kleine Geschichte der Würzburger Julius-Maximilians-Universität. Ferdinand-Schöningh-Verlag Würzburg 2002. ISBN: 3-87717-707-7.


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Zum Buch
Im Jahr 2002 feierte die traditionsreiche Würzburger Alma Mater im Rahmen eines Wissenschaftsjahres das 600-jährige Jubiläum ihrer Erstgründung durch Fürstbischof Johann I. von Egloffstein 1402. Aus diesem Anlass wurde die "Kleine Geschichte der Würzburger Julius-Maximilians-Universität" vorgelegt, die eine umfassende historische Gesamtschau der Entwicklung der Würzburger Hochschule von ihren Wurzeln im 15. Jahrhundert bis heute bieten will. Dies schien um so mehr geboten, da die Veröffentlichung der letzten zusammenhängenden Darstellung der Würzburger Universitätsgeschichte durch Franz Xaver von Wegele, die bereits mit dem Jahr 1806 endet und zur Feier des 300. Geburtstages der Echter'schen Gründung 1882 erschien, mehr als hundert Jahre zurückliegt und seither nur zahlreiche mehr oder weniger umfangreiche Einzelstudien publiziert wurden.
Die vorliegende Monographie zeichnet ein facettenreiches Bild der Würzburger Universität. So wird der Weg dieser bedeutenden fränkischen Hochschule geschildert, beginnend mit ihrer ersten Gründung 1402 über die Errichtung des Gymnasiums unter Fürstbischof von Wirsberg, die Wiederbegründung durch Julius Echter von Mespelbrunn und ihre erste Blütezeit bis zum Einschnitt der Schwedenzeit im 17. Jahrhundert. Neben dem anschließenden Wiederaufstieg der "Alma Julia" vor allem zu Zeiten der katholischen Aufklärung im 18. Jahrhundert werden auch die Umbrüche unter der Herrschaft des bayerischen Kurfürsten und des Großherzogs von Toskana sowie die in staatlicherseits gezogenen engen Grenzen verlaufende Entwicklung der Hochschule bis zur Revolution von 1848 beleuchtet.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gelangt die Würzburger Universität zu Weltruhm, nicht zuletzt wegen des Aufschwungs in den Naturwissenschaften. Die Jahre des Ersten Weltkriegs, der Weimarer Republik werden ebenso thematisiert wie die Gleichschaltung der Hochschule im Nationalsozialismus. Den Abschluss bilden die Kapitel, die die unmittelbaren Nachkriegsjahre, die Zeit der Studentenbewegung und des Universitätsausbaues sowie die aktuellen Entwicklungen und Probleme einer heutigen Massenhochschule charakterisieren. Eine Zeittafel, ein Hinweis auf weiterführende Literatur zur Universitätsgeschichte sowie ein Orts- und Personenregister runden den Band ab.
Als Überblicksdarstellung richtet sich das Buch an einen über die Universität hinausgehenden breiten Leserkreis und gibt auch dem interessierten Laien die Möglichkeit, sich ohne allzu viel Mühe und Zeitaufwand über die Entwicklung der Würzburger Hochschule zu informieren. Daher wurde auf Kürze und gute Lesbarkeit der Darstellung besonderer Wert gelegt, was sich außer in dem Verzicht auf einen wissenschaftlichen Apparat vor allem in einem anschaulichen Text und zahlreichen Farb- und Schwarzweiß-Abbildungen äußert.

Zum Autor
Peter A. Süß, M.A., geboren 1960 in Würzburg, studierte Geschichte, Kunstgeschichte, Volkskunde, Philosophie und moderne Fremdsprachen. Neben seiner Tätigkeit als Lehrbeauftragter an der Würzburger Universität und der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt wirkt er als Autor, Referent sowie im Bereich des Kulturmanagement und des Tourismus. Außerdem ist er bei wichtigen kulturellen Vereinigungen wie u.a. dem "Frankenbund", den "Freunden Mainfränkischer Kunst und Geschichte" und dem "Verschönerungsverein Würzburg" im Vorstand, Beirat oder Ausschuss engagiert. Seine zahlreichen Veröffentlichungen beschäftigen sich mit der Geschichte des 18. Jahrhunderts, der Universitäts- und Studentengeschichte sowie der Geschichte Frankens und vor allem Würzburgs. Neben seinen wissenschaftlichen Arbeiten erschienen aber auch populäre Werke wie zwei Würzburg-Bildbände und ein Stadtführer.
Verlagsinformation

 

Winfried Schmidt: ... war gegen den Führer äußerst frech... G. Kralik-Verlag 1999. ISBN: 3-9804477-7-4.



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Zum Buch
Unter Gefahr für Leib und Leben informierte ein Würzburger Journalist 1936 und 1937 einen amerikanischen Kollegen über Untaten des "Dritten Reichs". Die Worten ließen nichts an Klarheit zu wünschen übrig: 'Lüge, Diebstahl, Notzucht, Vergewaltigung, widernatürliche Unzucht, Erpressung, Menschenmisshandlung bis hinauf zum Mord, das ist die Skala nationalsozialistischer "Kultur" und "Weltanschauung", wie sie in der Praxis aussieht.' So schonungslos äußerte sich am 6. Juli 1936 in Würzburg der Journalist Hansjörg Maurer, der von 1934 bis 1936 Chefredakteur des "Fränkischen Volksblatts" gewesen war.
Maurer schrieb den hochbrisanten Text nicht für sich selbst, sondern er schickte ihn per Reichspost dem amerikanischen Journalisten Louis P. Lochner, der von Berlin aus für Nachrichtenagentur "Associated Press" berichtete. "Er hielt es für seine Pflicht", erklärte Lochner nach dem Krieg, "mir über die Rechtsbrüche, Gewalttätigkeiten und Übergriffe der Nazis klaren Wein einzuschenken." Ein lebensgefährliches Unterfangen. Wären die Briefe entdeckt worden, hätte Maurer die Einlieferung ins KZ, vielleicht der Tod gedroht.
Die Geschichte des mutigen Autors hat der Würzburger Winfried Schmidt in einem jetzt erschienenen 358-Seiten-Band nachgezeichnet. Der Titel beginnt mit einem Zitat des damaligen mainfränkischen Gestapo-Chefs Josef Gerum über Maurer: "... war gegen den Führer äußerst frech ...". Der Untertitel [lautet]: "Der Chefredakteur und nachmalige Tierarzt Hansjörg Maurer und seine Würzburger politischen Tagebuchblätter aus den Jahren 1936 und 1937". [...]
Vielleicht wollte Hansjörg Maurer auch die eigene Vergangenheit aufarbeiten: In den 20er Jahren war er ein enger Vertrauter Adolf Hitlers gewesen, einer der ersten Chefredakteure des "Völkischen Beobachters", Autor fanatischer antisemitischer Artikel und als 32-jähriger im November 1923 Teilnehmer am Hitlerputsch in München. Dass Maurer angesichts des Terrors des "Dritten Reiches" innerlich eine 180-Grad-Wende durchmachte, zeigt auch sein Mut im November 1938. Während der "Reichskristallnacht" gewährte er einem jüdischen Rechtsanwalt und dessen Frau eine Woche lang Schutz in seiner Wohnung – auch dies eine Tat, die Mut erforderte.

Zum Herausgeber
Herausgeber Schmidt war bis 1993 Leiter des Staatlichen Veterinäramtes in Bad Kissingen. Hier fand er zufällig Durchschriften jener Aufzeichnungen seines Kollegen. Denn: Hansjörg Maurer studierte nach seiner Chefredakteurs-Zeit Tiermedizin und wirkte von 1939 bis zu seinem Tod 1959 als Tierarzt in Euerdorf im damaligen Landkreis Hammelburg.
Quelle: Dr. Roland Flade, in: Main Post, 11.11.1999, Seite L1


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