Würzburg und Franken
 
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Subskription der dreibändigen Stadtgeschichte

Geschichte aktuell
(Bücher 2004-2006)

 

Herbert Liedel/Helmut Dollhopf/Rudolf M. Bergmann: Jerusalem lag in Franken. Synagogen und jüdische Friedhöfe. Echter-Verlag, Würzburg 2006. ISBN: 3-429-02826-4.



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Zum Buch
Bei der Beschäftigung mit den Folgen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft waren die Fotografen Herbert Liedel und Helmut Dollhopf auf die noch erhaltenen Synagogen und Friedhöfe aufmerksam geworden. Nicht wenige präsentierten sich zweckentfremdet oder verwahrlost. In jüngster Zeit sind viele dieser Friedhöfe wiederhergerichtet. Synagogen restauriert, und einer neuen, würdigen Bestimmung zugeführt worden. So finden dort nicht nur Mahn- und Gedenkgottesdienste, sondern auch kulturelle Veranstaltungen statt.
"Jerusalem lag in Franken – Synagogen und jüdische Friedhöfe" dokumentiert die tragische Geschichte jüdischer Gotteshäuser und -acker repräsentativ über diesen Zeitabschnitt. Gegenübergestellt werden der Zustand nach dem Ende des Dritten Reiches und das jetzige Antlitz – teilweise ergänzt durch Schwarzweiß-Aufnahmen aus der Zeit vor der "Reichskristallnacht" im Jahr 1938.
Der Text liefert den nötigen Hintergrund zu den abgebildeten Objekten, informiert über Zerstörung. Zweckentfremdung, aber auch über Erhaltung und neue Bestimmung. So ist dieser Band ein Projekt gegen das Vergessen und eine Aufforderung, zur Verhinderung neuer Unmenschlichkeit beizutragen.

Zu den Autoren
Herbert Liedel lebt als Fotograf in Nürnberg. Der Bildautor zahlreicher Landschaftsbände und anderer Bücher engagiert sich auch als Filmemacher. Als passionierter Fußball-Anhänger fotografiert er seit langem für das Kicker Sport-Magazin. Auch Helmut Dollhopf arbeitet als Fotograf.
Rudolf Maria Bergmann, der Textautor, studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie. Er arbeitet als freier Journalist und Publizist, schreibt über Architektur, Kunst und Reisen. Zahlreiche Veröffentlichung, u.a. in: Baumeister, Bauwelt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Rundschau, Goethe-Institut Inter Nationes, Neue Zürcher Zeitung, Rheinischer Merkur, Der Tagesspiegel, Der Standard, Zeitschrift für Gottesdienst und Predigt. Verfasser von Baumonografien; Beiträge in Anthologien und Jahrbüchern. Buchautor. Bergmann lebt in Eichstätt und Wien.
Verlagsinformation

Ada Stützel: Auf den Spuren des Deutschen Ordens in Franken. Mit zahlreichen zum Teil farbige Abbildungen. Sutton Verlag 2006. ISBN: 3-89702-990-1.



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Zum Buch
Über 600 Jahre hat der einst mächtige Deutsche Orden die Geschichte Frankens mitgeprägt. Er war Herr über Städte, Dörfer und Burgen und entfaltete seine Macht vor allem in ländlich geprägten Gebieten. In vielen Orten stellte der Ritterorden einen beutenden Wirtschaftsfaktor dar. Langfristig prägte er das religiöse Empfinden der Menschen ganzer Regionen und entwickelte sich schließlich zu einem festen Bestandteil der fränkischen Kulturlandschaft. Dennoch sind die historischen Hintergründe seines Einflusses in Franken heute nahezu in Vergessenheit geraten.
Die Journalistin Ada Stützel hat sich nun auf Spurensuche begeben und die bekannten und weniger bekannten fränkischen Wirkungsstätten des Deutschen Ordens aufgesucht. In ihrem Buch, das sich vor allem auf das heutige Mittel- und Unterfranken konzentriert, behandelt sie die Zeit von der Niederlassung des Deutschen Ordens in Franken um 1200 bis zu seiner Auflösung durch Napoleon im Jahre 1809.
Anhand heute noch sichtbarer Überreste macht dieses reich illustrierte Buch die Geschichte des Deutschen Ordens wieder lebendig. Unterhaltsam und kenntnisreich erzählt die Autorin, welche Ereignisse, Machtkämpfe und Traditionen sich hinter den immer noch präsenten Spuren des Ordens verbergen.

Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Der Deutsche Orden: Ein Abriss seiner Geschichte
- I. Der Deutsche Orden als Herr über Stadt, Dorf oder Burg: Ellingen, Stopfenheim, Absberg, Virnsberg, Wolframs-Eschenbach, Gelchsheim, Hüttenheim, Stadtprozelten, Obermässing
- II. Der Deutsche Orden in den freien Reichsstädten: Nürnberg, Rothenburg ob der Tauber, Detwang, Dinkelsbühl, Schweinfurt
- III. Der Deutsche Orden in Residenz- und Landstädten: Würzburg, Münnerstadt
- IV. Wissenswertes und Impressionen
- Bildnachweis
- Literaturhinweise

Aus dem Vorwort
Franken ist ein altes Kulturland, Seine Einwohner blicken stolz auf ihre Geschichte und Traditionen. Stolz sind sie auch auf den Ort, in dem sie leben - ganz gleich, ob er für den Verlauf der großen Geschichte von Bedeutung war oder nicht. Zwischen zwei Orten, die vielleicht nur wenige Kilometer voneinander entfernt sind, können Welten liegen: sprachliche, traditionelle, religiöse. Meist wortkarg und zurückhaltend agieren die Franken gegenüber Fremden. Franken sind bodenständig. Sie bleiben gern zu Hause, denn dort wissen sie, woran sie sind. Außerhalb ihrer Heimat gibt es für den Franken in Deutschland nur noch Bayern und Preußen. Wandert ein Bayer oder Preuße ein, muss er sich bewähren. Bis er ein Freund wird, kann es eine ganze Generation dauern. Bis er als Franke akzeptiert ist, muss er schon ein paar Ahnen auf dem örtlichen Friedhof zu Grabe getragen haben.
Auch in der Geschichte des Deutschen Ordens auf dem Boden des heutigen Frankens lässt sich ein Schlüssel finden - zum Verständnis all jener Eigenschaften, die den Franken so unverwechselbar charakterisieren. Fast 600 Jahre war der Deutsche Orden Teil des fränkischen Alltags. Er baute Städte, Burgen und Schlösser, etablierte sich als Wirtschaftsfaktor des Ortes, in dem er sich niederließ, prägte das religiöse Empfinden der Menschen ganzer Regionen und wurde schließlich ein fester Bestandteil der fränkischen Kulturlandschaft. Vieles von dem ist heute leider in Vergessenheit geraten. Zu Unrecht.
Dieses Buch möchte Sie auf die Spuren führen, die der einst so mächtige Orden im heutigen Franken hinterlassen hat. Manchmal ist es nur ein unscheinbarer Gemarkungsstein am Wegesrand, ein anderes Mal sind es mächtige himmelwärts strebende Sakralbauten. An einem Ort ist es ein schlichter Verwaltungsbau und an einem anderen eine beeindruckende Stadtbefestigung oder ein imposantes Barockschloss.

Zur Autorin
Die Journalistin Ada Stützel hat sich auf Spurensuche begeben und die bekannten und weniger bekannten fränkischen Wirkungsstätten des Deutschen Ordens aufgesucht. In ihrem Buch, das sich vor allem auf das heutige Mittel- und Unterfranken konzentriert, behandelt sie die Zeit von der Niederlassung des Deutschen Ordens in Franken um 1200 bis zu seiner Auflösung durch Napoleon im Jahre 1809.
Verlagsinformation

Renate Schindler: Würzburg. Die Stadt und ihre Bewohner in historischen Aufnahmen. Die Reihe Archivbilder. Mit 160 meist historische Fotos. Sutton-Verlag, Erfurt 2006. ISBN: 3-89702-966-9.



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Würzburg hat sich im letzten Jahrhundert dramatisch verändert. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts legte man die Wallanlagen der barocken Stadtbefestigung nieder. Einzigartige Bauwerke und Kunstdenkmäler fielen dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer. Der Wiederaufbau zog sich über Jahrzehnte hin und gab der Stadt ein neues Gesicht. Doch in all den Jahren ist Würzburg eine lebendige und liebenswerte Stadt geblieben.
Mit 160 bislang größtenteils unveröffentlichten Aufnahmen aus den reichhaltigen Beständen des Stadtarchivs dokumentiert Archivarin Renate Schindler das Leben im Würzburg vergangener Tage. Das Buch zeigt den Alltag in der Zeit, als noch Pferdefuhrwerke in den Straßen unterwegs waren und die Herren steife Bärte trugen, die Trümmerbahnen des Wiederaufbaus und die Errungenschaften des Wirtschaftswunders. Manches scheint vertraut, vieles ist verloren, doch alles weckt Erinnerungen an die Stadt am Main mit ihren engen Gassen, barocken Bauten und vertrauten Plätzen.
Verlagsinformation

Herrmann Knell: Untergang in Flammen. Strategische Bombenangriffe und ihre Folgen im Zweiten Weltkrieg. Veröffentlichungen des Stadtarchivs Würzburg, Bd. 12. Schöningh-Verlag, Würzburg 2006. ISBN: 3-87717-792-1.



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Zum Buch
Der verheerende Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 war sinnlos und diente keinem strategischen Zweck. Zu diesem Ergebnis kommt das Buch "Untergang in Flammen" des gebürtigen Würzburgers und Wahl-Kanadiers Hermann Knell. "Ich habe dieses Buch geschrieben, damit so etwas nie wieder passiert". Der heute 79-jährige Hermann Knell erläutert ausführlich die Strategien des Bombenkrieges im Ersten und Zweiten Weltkrieg. Ausgehend von den persönlichen Erlebnissen des Autors stellt das Buch die Bombardierungen Würzburgs in einen größeren Zusammenhang.
Sein Fazit: "Die Verluste und Zerstörungen durch die Bombenangriffe zwischen 1914 und 1945 sind kein Ruhmesblatt der Geschichte." Würzburg sei damals auch kein "Ziel erster Ordnung", sondern immer nur "Zweitziel" der englischen und amerikanischen Bomberverbände gewesen. In einigen Fällen seien die Bomben zu früh oder zu spät abgeworfen worden, zum Beispiel bei einem Angriff auf die Leistenstraße im Jahr 1944, bei dem 41 Menschen ums Leben kamen. Das Werk erschien 2003 in Kanada in englischer Sprache und wurde jetzt in Zusammenarbeit mit dem Würzburger Stadtarchiv ins Deutsche übersetzt und überarbeitet.

Rezensionen
- Zerstörung Würzburgs war sinnlos (Volksblatt Würzburg, 11.04.2006)
- Kein Ruhmesblatt der Geschichte (Main Post Würzburg, 09.04.2006)

Zum Autor
Der heute 79-jährige Hermann Knell hat als 18-Jähriger die Bombenangriffe auf Würzburg selbst miterlebt und mit seinem Vater nur knapp überlebt. Nach dem Krieg studierte er in Darmstadt und emigrierte dann nach Vancouver/Kanada. Von dort aus baute er als Ingenieur in der ganzen Welt Papierfabriken, bevor er sich ab 1984 als "Ruhestandsprojekt" den jahrelangen Recherchen über "Strategische Bombenangriffe und ihre Folgen im Zweiten Weltkrieg" (so der Untertitel des Buches) widmete. Das Buch erschien zunächst 2003 auf englisch unter dem Titel "To destroy a city" und wurde in Zusammenarbeit mit dem Schöningh-Verlag Würzburg sowie dem Stadtarchiv Würzburg übersetzt.
Verlagsinformation

Tobias Haaf: Von volksverhetzenden Pfaffen und falschen Propheten. Klerus und Kirchenvolk im Bistum Würzburg in der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus. Schöningh-Verlag, Würzburg 2005. ISBN: 3-87717-067-6.



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Zum Buch
Als "volksverhetzende Pfaffen" beschimpft der Kreisleiter der NSDAP Ochsenfurt die unterfränkischen Priester, während Pfarrer Ludwig Spangenberger von Kleinwallstadt die Nationalsozialisten in seinen Predigten als "falsche Propheten" betitelt. Mit diesen beiden Zitaten ist die Konfrontation zwischen Nationalsozialismus und Kirche auf den Punkt gebracht und das Spannungsfeld beschrieben, das die vorliegende Quellenstudie untersucht: Sie geht der Frage nach, welche Konflikte zwischen den Ortspfarrern und gläubigen Katholiken sowie den lokalen Funktionsträgern von Regierung und Partei in den Jahren 1933 bis 1945 in der Diözese Würzburg aufgebrochen sind.
Die Untersuchung bietet nicht nur einen vielseitigen und tiefen Einblick in die Lebenswelt und Geisteshaltung der unterfränkischen Katholiken und Diözesanpriester im Dritten Reich, sondern ordnet darüber hinaus die unterfränkischen Verhältnisse in die gesamtdeutschen und gesamtkirchlichen Entwicklungen ein.
Neben den Konfrontationen in der Schulfrage kommen die Streitigkeiten wegen der kirchlichen Feiertage und Fahnen, wegen des verbotenen Läutens der Kirchenglocken und der Verweigerung des Hitlergrußes sowie die heftigen Proteste gegen die Entfernung der Schulkreuze 1941 zur Sprache. Ausführlich wird auch thematisiert, wie Klerus und Katholiken in Unterfranken auf die Ermordung geistig behinderter Menschen, die Verschleppung ausländischer Arbeitskräfte, die Vernichtung der Juden und die Kriegspolitik der Nationalsozialisten reagiert haben. Reichweite und Grenzen des kirchlichen Widerstands werden abschließend kritisch reflektiert.

Rezension
"Wie war das eigentlich damals im 'Dritten Reich'? Wie hat sich die katholische Kirche verhalten? Tobias Haaf, der in Würzburg Germanistik und Theologie studiert hat und inzwischen an einem Gymnasium in Bayreuth als Lehrer arbeitet, wollte es ganz genau wissen. Er begann zu forschen. Herausgekommen ist dabei ein 500 Seiten starkes Buch: seine Doktorarbeit zum NS-Kirchenkampf in Unterfranken. Die Dissertation trägt den Titel 'Von volksverhetzenden Pfaffen und falschen Propheten'." (Main Post, 15.12.2005, Handfester Streit mit den Nazis)

Zum Autor
Tobias Haaf, Dr. theol., geboren 1975, studierte Germanistik und katholische Theologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien im Herbst 2000, anschließend Promotionsstudium mit Graduiertenstipendium der Hanns-Seidel-Stiftung e. V., seit Herbst 2003 Studienreferendar an einem humanistischen Gymnasium in Nürnberg, 2004 Promotion in Fränkischer Kirchengeschichte mit vorliegender Arbeit, Preisträger der Unterfränkischen Gedenkjahrsstiftung für Wissenschaft 2005.
Verlagsinformation

S. Karl Metz: Ein Führer durch Würzburg und Umgebung vor über 100 Jahren.

Zum Buch
Die handliche Broschüre dokumentiert eine Würzburger Stadtführung von vor über 100 Jahren. Auf 102 Seiten werden fast 100 Sehenswürdigkeiten in Wort und Bild geschildert.
Michael Kraus

Aus dem Vorwort
"Main, Wein und Glockenklang / Gehen durch ganz Frankenland": Würzburg, die liebliche Main- und Weinstadt, nimmt unter den Städten, die in der damaligen Zeit einen großen Aufschwung genommen haben, eine hervorragende Stelle ein. Es verdankt dies der Tatsache, dass vor drei Jahrzehnten seine frühere Festungseigenschaft aufgehoben wurde und dadurch die bis dahin in ihrer Entwicklung und Erweiterung gehemmte Stadt sich ungehindert ausdehnen konnte.
Zum Aufschwung Würzburgs trug außerdem die beschleunigte Entwicklung der Universität, deren medizinische Fakultät zu den berühmtesten Deutschlands zählt, bei. Jetzt präsentiert sich Würzburg mit seinen zahlreichen alten und neuen Prachtbauten als eine Stadt, die bei den Besuchern den freundlichsten Eindruck hinterlässt und durch ihre vielen Sehenswürdigkeiten sowie ihre schöne Umgebung den Fremden, wenn sie die Stadt schon lange wieder verlassen haben, in angenehmer Erinnerung bleiben wird.
Verlagsinformation

Exemplare des "Führers durch Würzburg und Umgebung" können für 6 Euro direkt im Buchladen Neuer Weg gekauft oder bestellt werden.
Bestellung per E-Mail: buchladen@neuer-weg.com

Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst, 2005. Herausgegeben von den Freunden Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V., Würzburg. Gesamtherstellung: HartDruck GmbH, Volkach 2005. ISSN: 0076-2725.

Aus dem Vorwort
Das vorliegende Jahrbuch ist sehr umfangreich, es enthält einige längere Aufsätze. Die Publikation dieses Jahrbuchs war nur durch einen finanziellen Kraftakt möglich. Ich bin froh, dass es gelungen ist, das ganze Spektrum der unterfränkischen Geschichte vom Mittelalter bis in die Nachkriegszeit zu berücksichtigen. Im Jahre 2005 gedachte man in Deutschland dem 60. Jahrestag des Kriegsendes. Den letzten Kriegsjahren sind einige Aufsätze gewidmet, die interessante neue Aspekte der unterfränkischen Geschichte beleuchten. Gemäß dem Auftrag der Vereinssatzung werden auch kunstgeschichtliche Themen gebührend berücksichtigt.
Herbert Schott, Schriftleiter

Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Gerhard Wagner: Der fränkische Königshof Herlheim
- Thomas Steinmetz: Neues zu den Maintalburgen Ravensburg, Falkenberg und Neuenburg
- Ludwig Reusch: Die vierherrische Zent Mittelsinn - Zweiter Teil
- Hubert Emmerig: Münzen der Stadt Hammelburg im 16. Jahrhundert?
- Markus Josef Maier: Jost Ammann (1539-1591) als Portraitist zweier Würzburger Persönlichkeiten
- Matthias Löffelmann: Balthasar Neumanns Würzburger Dominikanerkirche (heutige Augustinerkirche)
- Victor Metzner: Franz Erwein von Schönborn und seine Bedeutung
- Hans-Bernd Spies: Ein Brief Friedrich Ludwig Heinrich Rumpachs an Heinrich Stephani (1796)
- Oliver Weinreich und Helge Clausen: Ein Däne an der Universitätsbibliothek Würzburg
- Walter M. Brod: Eine Würzburg-Ansicht in der Presse des 19. Jahrhunderts
- Hanns-Helmut Schnebel: Johann Reiter, Hammelburgs letzter Türmer (1804-1886)
- Jörg Seiler: Ungeliebte Würzburger zwischen Ausgrenzung, Auswanderung, Ausbürgerung und Deportation (1933-1944)
- Astrid Freyeisen: Verbohrt bis zuletzt – Gauleiter Dr. Otto Hellmuth
- Herbert Schott: Würzburg zwischen Stalingrad und dem Kriegsende
- Ellen Latzin: Begegnung mit Tiepolo in New York
- Gottfried Mälzer: Die Universitätsbibliothek Würzburg als Regionalbibliothek
- Bibliographie Dr. Gottfried Mälzer, Leiter der Universitätsbibliothek
- Anzeigen und Besprechungen
- Geschäftsbericht
- Mitarbeiterverzeichnis
Verlagsinformation

Exemplare des "Mainfränkischen Jahrbuchs" können für 43,50 Euro direkt im Buchladen Neuer Weg gekauft oder bestellt werden.
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Birgit Speckle: Schafkopf und Musikbox. Einblicke in unterfränkische Dorfwirtshäuser 1950-1970. Verlag: Bezirk Unterfranken 2005. ISBN: 3-9809330-0-8.



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Im Dorfwirtshaus der 1950er/1960er Jahre herrschte reges Treiben: Am Sonntagnachmittag füllten die Schafkopf-Runden die ganze Wirtsstube. Im Wirtshaus saß man nicht nur gemütlich zusammen, sondern hier wurden Geschäfte gemacht, Aufträge vergeben und politische Debatten geführt, aber auch Vorträge und Lehrveranstaltungen abgehalten. Viele Wirtshäuser hatten im Obergeschoss auch einen Tanzsaal, der als Vorläufer der Mehrzweck- und Sporthalle bezeichnet werden kann. Hier machte das Wanderkino Station und hier wurden sämtliche Vereinsfeiern abgehalten. Gesellschaftliches Großereignis aber war die alljährliche Kirchweih.
Das Dorfwirtshaus stand häufig auch für Innovationen. Die Wirtsleute hatten Geräte angeschafft, die sich noch nicht jedermann im heimischen Haushalt leisten konnte, nämlich Telefon und Fernseher. Darüber hinaus galten in einer Zeit ohne Diskotheken oder Spielhallen auch Musikbox, Geldspiel- oder Unterhaltungsautomaten als echte Attraktionen. Dorfwirtshäuser waren in den 1950er/1960er Jahren für alle gesellschaftlichen Schichten und für Jung und Alt der Treffpunkt schlechthin.
Die goldene Zeit der Dorfwirtshäuser ist seit etwa den 1970er Jahren vorbei und damit auch ihre Funktion als wichtiger Teil öffentlicher Dorfkultur. Für den Niedergang der Dorfwirtshäuser gibt es mehrere Gründe: Der Fernseher, den sich in den 1970er Jahren bald jedermann leisten konnte, förderte den Rückzug ins heimische Wohnzimmer. Die nach und nach entstehenden Vereinsheime, Bürgerzentren, Pfarrheime und die aufkommende Mode, viele Feste in den privaten Bereich zu verlagern, etwa in Form der "Keller-Partys" an der Hausbar, waren und sind eine ernste Konkurrenz für die Dorfwirtshäuser.
Darüber hinaus ermöglichte das Auto mehr Mobilität. Das Auto eröffnete etwa ab den 1970er Jahren auch weiter entfernt liegende Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, für Jugendliche insbesondere Diskotheken. Damit verlor der Tanzsaal im Dorfwirtshaus nach und nach seine zentrale Bedeutung. Dazu kamen ausländische Spiellokale, die einen neuen, exotischen Reiz hatten. Dazu gehörten Betriebe, in denen zunächst italienische, später auch griechische und asiatische Spezialitäten angeboten wurden.

Rezension
"Die Beat- und Rockjahre haben leider keinen nachlesbaren Eindruck in dieser Geschichte der unterfränkischen Dorfwirtshäuser gefunden, der Band bleibt auch eher im zeitlichen Bereich 1950 bis Anfang der 60er Jahre, zwischen Schlager, Rock’n’Roll und Twist. Dafür entschädigt aber eine umfangreiche weiterführende Literaturangabe zur ländlichen Gasthaus-, Freizeit- und Jugendkultur, die zur Selbstvertiefung in dieses Thema und in diese Kultur auffordert. Beim Lesen entwickelt sich neben dem Hochkommen eigener Jugenderinnerungen an verbrachte Gasthauszeiten auch die große Lust auf eine Radtour durchs fränkische Land mit dem Erkundungsmotto 'Kirchen von außen, Wirtschaften von innen'. Das ca. 70 Seiten umfassende und gut bebilderte Bändchen liefert den Stoff dazu und das auf eine äußerst kurzweilige Weise." (Pro-Regio-Online, RegioLine)
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Robert Meier: Feurich-Keks und Zucker-Bär. Geschichten und Anekdoten aus dem alten Würzburg. Wartberg-Verlag 2005. ISBN: 3-8313-1603-1.



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Feurich-Keks und Zucker-Bär ... das waren zwei der beliebten Süßigkeitsläden im alten Würzburg, an deren Schaufensterscheiben sich die Kinder die Nasen platt drückten. Davon und von vielen anderen Ereignissen, Orten und Persönlichkeiten erzählt dieser Band. So glaubte man sich 1928 beim Mozartfest ins Rokokozeitalter zurückversetzt, konnte Ende der 40er Jahre, als die Winter noch Winter waren, über den zugefrorenen Main spazieren und staunte an Kiliani nicht schlecht, wenn die Zauberkünstlerin Peppino eine Kerze verschluckte und von innen heraus leuchtete. Da werden Erinnerungen wach ...
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Herbert Haas: Mittelalterlicher Weinanbau in der 'villa Randersacker' und dem südlichen Maindreieck. Eine ungewöhnliche Weinstory. Verlag Königshausen & Neumann 2005. ISBN: 3-8260-3169-5.



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Zum Buch
Der Verfasser, dem keine Wengertsarbeit fremd, schildert den mittelalterlichen Weinbau des südlichen Maindreiecks im Allgemeinen und die damit verbundenen Randersackerer Begebenheiten im Besonderen. Der spannende Krimi über die wechselvollen 800 Jahre fränkischen Weinbaues geht von den Anfängen in der Zeit Karls des Großen bis zur maximalen Ausdehnung der Rebfläche auf etwa 40.000 Hektar im letzten Drittel des 16. Jahrhunderts, der Ära Julius Echters von Mespelbrunn.
Die Häcker entblößen sich ihres Grundbesitzes, verarmen und mutieren vom Eigentümer zum notleidenden Lehensnehmer, das Weinproletariat entsteht. Eine beginnende, lange währende Kaltzeit, die den hochgeschätzten Frankenwein zum "Sauerländer" stigmatisiert, beendet die weitere Verbreitung der Vitis vinifera und läutet den 400 Jahre währenden Niedergang ein. Rückschlüsse auf das 20. Jahrhundert und aktuelle Bezüge zur Gegenwart ergänzen die unterhaltsame, farbige Schilderung der außergewöhnlichen Wein-Gezeiten.

Aus dem Inhalt
- Die Wanderjahre der Weinrebe und ihre Einbürgerung in mainfränkischen Gefilden
- Vom Wingarton zum Winperch: Die Rebe klettert den Berg hinauf. Zeitgleiche Beurkundung von Würzburger und Randersackerer Weinlagen ab 1050
- Der Weinmotor Randersacker springt an, läuft und läuft ... Wein, der hochoktanige Kraftstoff zur zügigen Dorfentwicklung
- Die Weinbergsarbeit, ein unaufhörlicher Kampf gegen Unkraut und Schädlinge. Das Ende der Vielfalt im Lebensraum Weingarten
- Die Häufung der herrschaftlichen Erlasse im 14. Jhd. Randesacker anno 1350 mit eigener Zehnt- und Leseordnung
- Der mittelalterliche Qualitätsweinbau, Rebsorten, Realteilung und Kopferziehung
- Klöster saugen den Grundbesitz auf. Die Häcker verarmen. Würzburger plündern den Randersackerer Edelhof
- Die Rebe als Baum der Erkenntnis? Der Tausendsassa Wein, wichtigste Arzney des Mittelalters
- Der Bauernkrieg, der Augsburger Religionsfriede und die Zweiteilung Randersackers
- Die Ära Julius Echter von Mespelbrunn. Wer nicht kommunizieren kommt, muss gehen
- Franken mit 40.000 Hektar größtes deutsches Weinland. Erblühende dörfliche Baukultur im 16. Jhd.
- Die 300-jährige Kaltzeit beginnt, mit dem Weinbau geht's bergab. Der Wein ist stocksauer.
- Quellen und Literaturverzeichnis
Verlagsinformation

Leo H. Hahn: Kriegsgefangene und Fremdarbeiter in Würzburg. Bei Handwerk, Handel und Industrie, bei städtischen Betrieben, der Universität, der Wehrmacht und anderen Institutionen. Eigenverlag, Dezember 2005. ISBN: 3-00-017731-0.

Aus dem Inhalt
Ohne Zwangsarbeiter lief in Würzburg nichts: Im Zweiten Weltkrieg waren in Würzburg ständig zwischen 6.000 und 9.000 Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter beschäftigt. Nach jahrelanger Arbeit hat Leo H. Hahn nun ein bemerkenswertes, reich bebildertes Buch über jene Menschen vorgelegt, ohne die das Wirtschaftsleben in der Domstadt zusammengebrochen wäre. Der Band mit 33 bisher unveröffentlichten Fotos trägt den Titel "Kriegsgefangene und Fremdarbeiter in Würzburg. Bei Handwerk, Handel und Industrie, bei städtischen Betrieben, der Universität, der Wehrmacht und anderen Institutionen."

Rezension
Ohne Zwangsarbeiter lief in Würzburg nichts (Main Post, 07.12.2005)

Zum Autor
Leo H. Hahn, 1933 geboren, erlebte das "Dritte Reich" als Kind mit. Er war über 30 Jahre lang als technischer Angestellter bei der MAIN-POST tätig. 1995 legte er "Streiflichter zur Geschichte der Zellerau und der Stadt Würzburg" vor.
Verlagsinformation

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Kurt Schlier: Die ersten 21 Jahre meines Lebens. Eigenverlag 2005 (2. Auflage). ISBN: 3-00-015845-6.

Zum Buch
1945 war der Krieg zu Ende. Ich war gerade 21 Jahre alt und wurde volljährig. Diese ersten Jahre meines Lebens wurden vorwiegend vom Hitlerregime, vom Krieg und von meiner Soldatenzeit geprägt. Jetzt standen wir vor einem Neuanfang. Keines meiner Kinder und Enkelkinder kann sich eine Jugend in solch einer Zeit vorstellen. Über meine Kriegserlebnisse habe ich mit meinen Kindern nie gesprochen. Warum? Ich weiß es nicht. Vielleicht, um ihnen solche Zeilen selbst in Gedanken zu ersparen.

Rezension
Leichen bergen unter den Trümmern (Main Post, 16.09.2005)
Verlagsinformation

Exemplare des Buchs können für 9,90 Euro direkt im Buchladen Neuer Weg bekauft oder bestellt werden.
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Stefan Keppler/Johann Schrenk/Horst Brunner/Otto Wittmann: Goethes Franken. Johann-Schrenk-Verlag 2005 (1. Auflage). ISBN: 3-924270-41-4.



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Aus dem Inhalt
Johann Schrenk legt mit "Goethes Franken" den dritten Titel aus der Buchreihe "Auf den Spuren der Dichter und Denker durch Franken" vor. Mit dem 128 Seiten fassenden, reich bebilderten und illustriertem Werk ist ein kompakter, preislich erschwinglicher Reiseführer auf den Markt gekommen, dessen ausgewogene Mischung wissenschaftlicher Aufsätze einerseits und ausführlicher touristischer Informationen andererseits deutlich von der Masse abhebt.
Wie schon in den zwei vorherigen Büchern der Reihe (sie wurden jeweils in der Druckerei E. Riedel gefertigt) hat Dr. Schrenk auch dieses Mal kompetente und anerkannte Wissenschaftler als Koautoren gewonnen. Der Leser ist eingeladen, diesen Landstrich zu bereisen und ihn sich zu eigen zu machen, wie der Dichter aus Weimar es tat: "Goethes Franken" heißt es deshalb statt "Goethe in Franken".

Inhaltsverzeichnis
- Stefan Keppler: Goethes Franken – Topographie des Altdeutschen
- Johann Schrenk: Goethe in Nürnberg
- Johann Schrenk: Goethe im Fichtelgebirge
- Wolfgang Schirmer: Goethes Granitstudien in Franken und seine Idee Granit
- Johann Schrenk: Goethes Reisen durch Franken
- Otto Wittmann: Goethe und der Frankenwein
- Johann Schrenk: Auf den Spuren Goethes durch Franken

Zu den Autoren
Reich bebildert und inspirierend sind die Kapitel, in denen der Gunzenhäuser Buchhändler, Verleger und Historiker Dr. Johann Schrenk auf Goethes Spuren quer durch Franken, ins Fichtelgebirge, und nach Nürnberg reist, um Häuser, Museen und Naturdenkmäler, die an den vielseitig interessierten Genius erinnern, vorzustellen.
Dr. Stefan Keppler, gebürtiger Franke, ist Assistent am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin. 2004 promovierte er an der Universität Würzburg über Goethes Erzählwerk. Von ihm stammt das erste Kapitel über die "Topographie des Altdeutschen".
Professor Dr. Wolfgang Schirmer, bis 2005 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf als Geologe tätig, vergleicht anhand einer ausführlichen Grafik die Vorstellung Goethes von der Entstehung des Fichtelgebirgsgranits, die er in vielen Exkursionen vor Ort gewonnen hatte, mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen aus heutiger Zeit.
Der Gunzenhäuser Dr. Otto Wittmann, von 1989 bis 1993 Präsident des Bayerischen Geologischen Landesamtes München, setzt sich in seinem Aufsatz mit Goethe und dem Frankenwein auseinander.
Verlagsinformation/"Altmühl-Bote" vom 10.12.2005

Rainer Leng (Hrsg.): Geschichte der Stadt Heidingsfeld. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Mit 100 SW- u. 32 Farbtafeln. Schnell & Steiner-Verlag 2005. ISBN: 3-7954-1629-9.



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Erstmals wird die reiche Geschichte der Stadt Heidingsfeld anschaulich in einem umfassend illustrierten Band dargeboten. Von den ältesten Siedlungsspuren bis zum nicht immer spannungsfreien Verhältnis zur nahen Bischofsstadt Würzburg in der Neuzeit reicht der Bogen dieser fundierten Stadtgeschichte.
Mit der ersten urkundlichen Erwähnung in einer althochdeutschen Markbeschreibung von 779 ist Heidingsfeld nur wenige Jahre jünger als das nahe gelegene Würzburg. Zug um Zug wurde die städtische Autonomie im Laufe des Mittelalters ausgebaut. Die Grafen von Rothenburg und Hohenlohe sowie die staufischen Könige und Kaiser versuchten die Stadt als Herrschaftssitz zu nutzen. So entstand eine enge Verbindung zur Reichsgeschichte. Zuletzt verlieh der böhmische König Wenzel 1367 ein Privileg, das Heidingsfeld auf den besten Weg zur freien Reichsstadt brachte.
Die Bischöfe von Würzburg waren dagegen über zwei Jahrhunderte bestrebt, die Gemeinde auf dem Weg der Pfandschaft in das Territorium des Hochstifts zu integrieren. Dies gelang erst in der frühen Neuzeit. Doch auch dann konnte die Stadt immer wieder eigene Wege gehen. Ein Rathaus, das Stadtwappen mit Reichadler und böhmischem Löwen und ein noch heute fast vollständiger Mauerring künden vom Bewusstsein der Heidingsfelder Bürger für die Sonderstellung ihrer Stadt selbst unter bischöflicher Herrschaft.
Erst 1930 erlosch die Selbständigkeit mit der Eingliederung nach Würzburg. Dem historischen Wandel von Herrschaft, Politik und Verwaltung ist ein umfangreicher Teil der Publikation gewidmet. Zahlreiche Historiker, Volkskundler und Kunsthistoriker widmen sich in weiteren Abschnitten den Themen - Heidingsfeld in Kriegs- und Nachkriegszeit - Handel und Verkehr - Die Religionsgemeinschaften: Katholiken, Protestanten und die Jüdische Gemeinde - Schulwesen - Architektur in Sakral- und Profanbauten - Kunstgeschichte und Künstlergeschichte - Brauchtum und Wallfahrtswesen. Initiator der Veröffentlichung ist die Bürgervereinigung Heidingsfeld.

Verlagsinformation

Barbara Schock-Werner: Die Bauten im Fürstbistum Würzburg unter Julius Echter von Mespelbrunn (1573-1617). Struktur, Organisation, Finanzierung und künstlerische Bewertung. Habilitations-Schriften. Mit 96 Farb- und 118 SW-Abbildungen. Schnell & Steiner-Verlag 2005. ISBN: 3-7954-1623-X.



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Zum Buch
Das Buch enthält die erste umfassende Darstellung der zahlreichen Sakral- und Profanbauten, die auf Initiative des Würzburger Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn (1573-1617) entstanden. Ein besonderes Interesse gilt seinem persönlichen Engagement in allen Bauangelegenheiten. Nicht nur der Umfang seines Schaffens, auch die bisher weithin unterschätzte Qualität der Bauten wird unter Berücksichtigung von Zeitquellen erschlossen und in einem umfangreichen Katalogteil dokumentiert.
In diesem Buch wird die Bautätigkeit Julius Echters erstmals detailliert geschildert und die sehr persönliche Prägung durch den Fürstbischof und seine direkte Beteiligung herausgearbeitet. Die Systematik der Bauorganisation, der Charakter der einzelnen Bauaufgaben – einfache wie anspruchsvolle Kirchenbauten, Rathäuser, Pfarrhäuser, Amtshäuser, Schlösser – und deren Finanzierung sind ausführlich dargestellt.
Soweit heute noch möglich, rekonstruiert die Autorin auch Ausmalung und Ausstattung. Zahlreiche Quellenzitate vergegenwärtigen den historischen Kontext und die Intentionen des Bauherrn. In dem umfangreichen Katalogteil werden alle noch existierenden Bauten in Text und Bild vorgestellt. Darunter sind so berühmte Bauten wie die Universitätskirche in Würzburg, aber auch bislang weitgehend unbekannte Kleinode wie Altbessingen oder Dipbach.
Die Kunsttopographie Unterfranken erfährt durch dieses Werk eine wertvolle Ergänzung und bietet zugleich überregional bedeutsamen Einblick in die Baugeschichte um 1600. Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn ist eine der herausragendsten Persönlichkeiten in der Geschichte Unterfrankens. Seine Bedeutung für die Gegenreformation, für das Sozial- und Rechtswesen und die wirtschaftliche Erneuerung Unterfrankens aber auch die durch ihn forcierte Bautätigkeit standen wiederholt im Mittelpunkt wissenschaftlicher Untersuchungen.


Zum Autor

Mit dem vorliegenden Band habilitierte sich Barbara Schock-Werner an der Universität Würzburg. Seit 1999 ist die Autorin Dombaumeisterin in Köln.
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Konrad Beischl: Dr. med. Eduard Wirths und seine Tätigkeit als SS-Standortarzt im KL Auschwitz. Königshausen & Neumann-Verlag 2005. ISBN: 3-8260-3010-9.



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Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung des Medizinstudenten und jungen Mediziners Eduard Wirths (1919-1945) zu einer der Schlüsselfiguren des Vernichtungsapparates im KL Auschwitz. Wirths wurde 1919 als Sohn eines mittelständischen Unternehmers in Geroldshausen, nahe Würzburg, geboren. Noch während des Studiums trat er in die NSDAP, die SA und später die SS ein. Beim Fronteinsatz in Norwegen und der Sowjetunion zog er sich ein Herzleiden zu. Dies führte zu seiner Versetzung zur "Inspektion K.L." – zum Einsatz in den Konzentrationslagern. Hier machte Wirths innerhalb kürzester Zeit eine steile Karriere und wurde – mittlerweile SS-Obersturmführer – Standortarzt des riesigen Lagerkomplexes Auschwitz. Er war der verantwortliche Organisator der Selektionen der jüdischen Häftlinge an der "Rampe" von Auschwitz-Birkenau. Über alle medizinischen Experimente, die an Häftlingen durchgeführt wurden, war er informiert und initiierte selbst eigene Versuchsreihen. Sein Häftlingsschreiber Hermann Langbein, österreichischer Kommunist und aktiv im Lagerwiderstand, gewann allmählich Einfluss auf Wirths und konnte dies geschickt für die Widerstandsbewegung ausnutzen. Wirths, der von Langbeins Verbindung zum Widerstand wusste, ließ Langbein gewähren, blieb jedoch selbst bis zuletzt loyal gegenüber dem nationalsozialistischen Deutschland. Insgesamt ergibt sich ein zwar widersprüchliches Bild, aber doch das Bild eines Mannes, der dem faschistischen System nichts entgegen zu setzen hatte.

Zum Autor
Konrad Beischl, geboren 1969, ließ sich zunächst zum Gärtner ausbilden. Anschließend studierte er Humanmedizin in Regensburg. Derzeit ist er als Assistenzarzt an der Schlossklinik Rottenburg a.d.L. tätig.
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Bruno Erhard: Die Nacht, als Würzburg unterging – 16. März 1945. Deutsche Städte im Bombenkrieg. Wartberg-Verlag 2005. ISBN: 3-8313-1482-9.



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Das Grab am Main – das war Würzburg nach dem verheerenden Bombenangriff am 16. März 1945. Innerhalb von nur zwanzig Minuten legten alliierte Bomber große Teile des Stadtgebiets in Schutt und Asche. Tausende Menschen kamen ums Leben, Häuser und Straßen wurden zerstört, jahrhundertealte Kunstschätze gingen unwiederbringlich verloren. Beeindruckende Bilder dokumentieren den Untergang des fränkischen Kleinods, viele Bild-Gegenüberstellungen erlauben den direkten Vergleich, informative Texte berichten vom Kriegsverlauf, auch Zeitzeugen kommen zu Wort. So wird der Band in Wort und Bild zu einem bewegenden Dokument der Zeitgeschichte.
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Heinrich Weppert: Würzburg aus Trümmern entstanden. 1945-1953. Bildkatalog 11. Herausgegeben von den Freunden der Geschichtswerkstatt Würzburg. Copier-Center Haase 2005 (Druck, 1. Auflage).

Der vorliegende Bildkatalog, der elfte seiner Art und zugleich der erste, dessen Gegenstand die unmittelbare Nachkriegszeit in Würzburg ist, zeigt eindrucksvoll, wie sich das Leben in der zerstörten Stadt dank des Lebenswillens ihrer Einwohner allmählich wieder normalisierte. Verantwortlich für die Erstellung sind Heinrich Weppert und die Freunde der Geschichtswerkstatt Würzburg.
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Exemplare sind im Buchladen Neuer Weg erhältlich.
Bestellung per E-Mail: buchladen@neuer-weg.com

Heinrich Weppert: 16. März 1945 – 16. März 2005. Ein Bericht über den Untergang des alten Würzburg. Alt-Würzburg, 8. Jg, 1. Halbjahr 2005. Geschichte in bekannten und unbekannten Bildern aus dem Freundeskreis Geschichtswerkstatt Würzburg. Copier-Center Haase 2005 (Druck, 1. Auflage).

60 Jahre sind vergangen seit jener furchtbaren Katastrophe, die das alte Würzburg auslöschte. Eine neue Generation ist herangewachsen, die nur noch vage Vorstellungen von jenen Vorgängen besitzt. In dem wiederaufgebauten Würzburg sind neben den alten auch viele neue Bürger ansässig geworden. Sie wollen ebenfalls erfahren, wie Würzburg in den Jahren 1942 bis 1945 in Schutt und Asche versank.
Der vorliegende Bericht stütz sich auf authentisches Material, das von Dr. Max Domarus in unzähligen Einzeluntersuchungen und persönlichen Befragungen zusammengetragen wurde. Der Bericht soll ein Denkzeichen für den unermüdlichen Einsatz von Domarus sein, der sich dem Leitwort "Veritas", die Wahrheit, verpflichtet fühlte. Darüber hinaus haben Würzburger viele Bilder beigesteuert.
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Exemplare sind im Buchladen Neuer Weg erhältlich.
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Christoph Daxelmüller/Roland Flade: Ruth hat auf einer schwarzen Flöte gespielt. Geschichte, Alltag und Kultur der Juden in Würzburg. Herausgegeben von Klaus M. Höynck. Echter-Verlag 2005. ISBN: 3-429-02666-0.



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Die 1300-jährige Geschichte Würzburgs ist auch geprägt durch eine lange, wechselvolle Beziehung der Stadt zu den in ihr beheimateten Juden. Beispielhaft für andere deutsche Städte zeichnen die beiden Autoren ein lebendiges Bild von Geschichte und Alltag der Würzburger Juden. Nicht nur im Hinblick auf die in den letzten Jahren stark anwachsende jüdische Gemeinde Würzburgs wird somit ein wichtiger Teil der Vergangenheit wieder bewusst gemacht. Die Texte werden ergänzt durch teilweise unveröffentlichte Bilder zum jüdischen Alltagsleben.


Zu den Autoren
Christoph Daxelmüller ist Inhaber des Lehrstuhls für Volkskunde an der Universität Würzburg
Roland Flade, geboren 1951, ist Redakteur bei der Würzburger Tageszeitung MAIN-POST. Er hat sich in zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen mit der Geschichte der Juden in Unterfranken befasst.
Herausgeber Klaus M. Höynck ist freier Autor und Träger des Publizistikpreises des Verbandes Bayerischer Bezirke.

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Klaus M. Höynck/Eberhard Schellenberger: 16. März 1945. Erinnerungen an Würzburgs Schicksalstag und das Ende des Krieges. Mit Audio-CD "Der Bayerische Rundfunk im Gespräch mit Zeitzeugen". 2005. ISBN: 3-429-02693-8.



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Zum Buch
Der 16. März 1945 hat sich für die Stadt Würzburg tief in die Erinnerung eingegraben. An diesem Tag fielen den Bomben der britischen Royal Airforce nahezu 90 Prozent der Gebäude zum Opfer, wertvolle Kunstdenkmäler wurden zerstört, 5.000 Menschen starben. Die Vorgeschichte und der Ablauf dieses historischen Ereignisses wurden in zahlreichen Veröffentlichungen dargestellt. In diesem Band stehen jedoch nicht die Ereignisse, sondern die Erlebnisse der betroffenen Menschen im Mittelpunkt. Augenzeugen berichten, wie sie den verheerenden Angriff und die Wochen danach erlebten. In Verbindung mit der CD mit historischen Tondokumenten aus dem Archiv des Bayerischen Rundfunks entsteht so ein lebendiges und beeindruckendes Bild der letzten Kriegstage und des Beginns der Nachkriegzeit in Würzburg.


Zu den Herausgebern
Klaus M. Höynck ist freier Autor und Träger des Publizistikpreises des Verbandes Bayerischer Bezirke.
Eberhard Schellenberger ist Leiter der Hörfunkredaktion beim Bayerischen Rundfunk, Studio Mainfranken und ebenfalls Träger des Publizistikpreises Bayerischer Bezirke.

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Klaus Gasseleder: Zwei Gesichter. Aus der Chronik einer jüdischen Familie, eines fränkischen Dorfes und eines Weltbades in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Vetter-Verlag, Geldersheim 2005. ISBN: 3-9807244-6-8.



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Schön wie je liegt das Städtchen – im Stil der Propaganda ausgedrückt: ein köstlicher Juwel, zusammengesetzt aus den bunten Edelsteinen seiner grünen Gärten, seiner herrlichen Blumenanlage und seiner heiteren Häuser, am goldgrünen Band der Saale (die das tatsächlich einmal war, aber jetzt – die Gründe kenne ich nicht – fast stehend sumpfig und recht dürftig aussieht) zärtlich umfasst von dem saftigen Grün seine Wiesen und dem dunkleren seiner dahinter aufsteigenden Wälder.
Trotz allem, ich muss gestehen, dass auch ich immer es so gesehen hatte. Und dass mir eine Sehnsucht geblieben war. Denn Kissingen und meine Jugend gehören zusammen, so wie Steinach und meine Kindheit. Eine Jugend, die ich für herrlich gehalten hatte. Diese Herrlichkeit aber war von den späteren Ereignissen her fragwürdig geworden. Alle Schönheit ihrer Erlebnisse hatte als Basis gehabt den nie in Frage gezogenen Glauben an die Unwandelbarkeit menschlicher Ordnungen – den Glauben, dass der Mensch gut sei. Die schlechten waren nur Ausnahmen, und auch sie würden allmählich besser werden!
Nun hatte es sich herausgestellt, dass dieser Glaube die leichtfertige Sicherheit der Jahrhundertwende war, möglich geworden durch eine ungewöhnlich lange Friedenszeit, die durch die beiden Weltkriege – und ganz erbarmungslos durch das Grauen des "Dritten Reiches" – für alle Zeiten von Grund auf zerstört ist. Übrig geblieben ist das Bild des Menschen in seiner Jämmerlichkeit, seiner Gefährdetheit von innen heraus, wenn äußere Ordnungspfeiler zusammengebrochen sind. Kissingen hat uns verraten. Die Menschen hatten andere Gesichter bekommen, eiserne statt der freundlichen, Und beide scheinen wahre Gesichter gewesen zu sein, jedes zu seiner Zeit.

Klappentext

Jörg Paczkowski: Der Wiederaufbau der Stadt Würzburg nach 1945. Ferdinand-Schöningh-Verlag, Würzburg 1995 (Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1982). ISBN: 3-87717-803-0.



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Die 1982 bei den Freunden Mainfränkischer Kunst und Geschichte als 30. Band der Mainfränkischen Studien erschienene Dissertation über den Wiederaufbau der Stadt Würzburg nach 1945 war nach wenigen Jahren vollständig vergriffen. Da sich grundsätzlich an den damals vertretenen Thesen – wie es auch die Besprechungen gezeigt haben – kaum etwas geändert hat, erschien es – trotz einiger technischer Mängel – gerechtfertigt, diese Arbeit unverändert nachzudrucken. Eine Überarbeitung war aus Zeitgründen nicht möglich und hätte kaum wesentlich andere Ergebnisse gebracht. Hier sei nur auf eine Anregung Heiner Reitbergers verwiesen, der in einem persönlichen Brief vom 14. Dezember 1982 feststellte, dass aus dieser Arbeit "eine Serie von Studien verschiedener Richtung zu entwickeln" sei. Ebenso stellt Richard Strobel fest, dass mit dieser Arbeit "für eine wichtige Würzburger Stadtgeschichtsperiode nun Materialien vorliegen, die es für Stuttgart und Heilbronn, Ulm und Reutlinen noch nicht gibt." (Besprechung in der Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte, 45. Jahrgang, 1986, S. 451f.)
Allerdings soll an dieser Stelle auf einen Aspekt hingewiesen werden, der sich bei der Erstellung der Arbeit andeutete, inhaltlich jedoch nur bedingt Berücksichtigung finden konnte und sich heute bestätigt hat: gleichsam die dritte Zerstörung Würzburgs. D.h. Leistungen des Wiederaufbaus werden ignoriert, beseitigt oder übersehen, ganz zu schweigen davon, dass immer noch in Würzburg historische Substanz geopfert wird.
Auszug aus den Anmerkungen zur Neuauflage

Hans Oppelt: Würzburger Chronik vom denkwürdigen Jahre 1945. Mit Geleitworten von Würzburgs Oberbürgermeister Dr. h.c. Hans Löffler, dem Würzburger Bischof Matthias Ehrenfried und Unterfrankens Regierungspräsident Dr. Adolf Körner. Ferdinand-Schöningh-Verlag, Würzburg 1995 (Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1947). ISBN: 3-87717-801-4.



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"Zu den schönsten, aufschlussreichsten Überlieferungen Würzburgs zählt die Chronik, der wir das Wissen um die einzigartige, mehr als tausendjährige Vergangenheit der alten Kiliansstadt verdanken. Zeiten glückhaften Friedens, Jahre des Krieges und der Not, Begebenheiten örtlicher Bedeutung und Ereignisse historischen Ausmaßes: sie verbinden sich in diesem Geschichtswerk zu einer bunten Folge im Wechsel der Jahrhunderte. Allein – vergeblich suchen wir in all den vielen Aufzeichnungen auch nur ein einziges Ereignis, das mit dem Erleben des Schicksalsjahrs neunzehnhundertfünfundvierzig zu vergleichen wäre. Ja, welch ein schmerzliches Jubiläum, dass rund 400 Jahre nach der erstmaligen Niederschrift der Würzburger Chronik durch Magister Lorenz Fries (um 1546) nun der Untergang der Stadt zu schildern ist!
Die möglichst inhaltsreiche wie anschauliche Gestaltung gerade dieser Annalen freilich war eine äußerst umfangreiche Aufgabe, doch glaubte ich sie am besten dann zu lösen, wenn ich über den Rahen eigener Unterlagen und Erinnerungen hinaus auch die Mitarbeit anderer erbat, deren persönliches Erleben oder beruflicher Einsatz im Notjahr 1945 für die vorliegende Chronik besonders aufschlussreich erschien. So entstand schließlich eine Zeitgeschichte, die zumeist noch während es Katastrophenjahrs geschrieben wurde und im wesentlichen bereits am ersten Gedenktag des Schwarzen 16. März beendet war. Dass erst jetzt die Veröffentlichung erfolgt, bedingte eine Reihe mannigfältiger Schwierigkeiten, die bis zu ihrer Überwindung allerdings verschiedene textlichen Ergänzungen gestattete.
Zeit und Umstände indessen bestimmten auch den Rahmen dieser Arbeit, so dass es sich beispielsweise trotz weitverzweigter Forschungen, zahlreicher Aussagen, berichte, Besprechungen und Korrespondenzen nicht immer ermöglichen ließ, eine Begebenheit aus ihrer eigentlichen Ursache oder bis in ihre letzte Folge aufzuzeigen. Im wesentlichen und allgemeinen aber hoffe ich nun doch ein klares Bild - sei es von der furchtbaren Zerstörung, dem beginnenden Wiederaufbau oder sonst einem bedeutsamen Ereignis des einzigartigen Jahres 1945 – der Nachwelt vermitteln zu können. Dass ich mich hierbei um weitgehendste Objektivität der Darstellung bemühte, schien mir oberstes Gesetz einer voraussetzungslosen Forschung, "die nicht das findet" – wie Theodor Mommsen einmal sagte – "was sie nach
Zweckerwägungen und Rücksichtnahmen finden soll und finden möchte, was anderen außerhalb der Wissenschaft liegenden praktischen Zielen dient, sondern was logisch und historisch dem gewissenhaften Forscher als das Richtige erscheint, in ein Wort zusammengefasst: Die Wahrhaftigkeit. [...]
Neubrunn bei Würzburg, Sommer 1947 – Dr. Hans Oppelt"
Auszug aus dem Vorwort

Katharina Bosl von Papp: Würzburger in der Fremde – Fremdsein in Würzburg. Echter-Verlag 2004. ISBN: 3-429-02628-8.



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Die Identität einer Stadt wird bestimmt durch die Menschen, die in ihr leben. So haben die Auswanderung aus Würzburg und die Zuwanderung in die Mainfrankenmetropole deren wirtschaftliches und kulturelles Leben bis in die Gegenwart geprägt. Das Buch widmet sich diesen Migrationsbewegungen und ist so ein fundiertes und zugleich aktuelles Lesebuch, das ein ungewöhnliches Stück Stadtgeschichte nahe bringt und gleichzeitig die Vielfältigkeit internationalen und interkulturellen Lebens heute aufzeigt. Der Bogen spannt sich von Philipp von Hutten (1511 1546) über die mainfränkische Auswanderung nach Russland und Ungarn im 18. Jahrhundert hin zu der aktuellen Situation von Flüchtlingen im Würzburg des 21. Jahrhunderts.
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Jeanne E. Rehnig: Schäfereigeschichte(n): Einblicke in die Geschichte der Schafhaltung in Unterfranken. Bezirk Unterfranken 2004. ISBN: 3-9809330-1-6.



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Zum Buch
Wer einmal längere Zeit mit einem Schäfer verbracht hat, stellt fest, dass in jedem von ihnen eine ganze Welt von Bildern, Wissen und Geschicklichkeiten steckt. Allein die Beobachtung der Tiere und der Natur und die Notwendigkeit, sich stets selbst helfen zu können, füllen einen solchen Menschen an mit Erfahrungen und Erkenntnissen, die ganze Bibliotheken bestücken könnten. Seit Jahrhunderten werden Wissen, Kniffe und Fachausdrücke von einer Generation an die nächste übergeben.
Wie Schäfer in früheren Jahrhunderten gelebt und gearbeitet haben, ist ein bisher wenig erforschtes Kapitel der unterfränkischen Agrargeschichte gewesen. Die Ausstellung "Schäfereigeschichte(n)" gibt als erste umfassende Arbeit zu diesem Thema Einblicke in die historische Schäferkultur eines Naturraums, der Unterfranken heißt und der auch schon vor Jahrhunderten zu den schafreichen landstrichen in Deutschland zählte. Die Hinwendung zu diesem Thema durch die Bezirksheimatpflege sichert damit wertvolles Material.

Zu den Autorinnen
Dr. Jeanne E. Rehnig M.A. (Berlin), geboren in Würzburg, aufgewachsen in Kitzingen, studierte Volkskunde, Kunstgeschichte und Germanistik in Würzburg. Ausbildung zur Multimedia-Projektmanagerin, Promotion zur Dr. phil. Langjährige Mitarbeiterin der Redaktion Kultur der Main-Post, Würzburg. Freiberuflich tätig in den Bereichen Text, Konzeption und Gestaltung von Ausstellungen. Projekte für öffentliche Träger, private Auftraggeber und große Projektgesellschaften.
Vorträge und Veröffentlichungen zur Industrie-, Regional- und Fotografiegeschichte sowie zur Bildenden Kunst. Gastvorträge an der FHTW Berlin, Fachbereich Museologie.

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Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. Drei Bände. Theiss-Verlag 2001/2004/2007. ISBN: 3-8062-1465-4 (1. Band) / 3-8062-1477-8 (2. Band) / 3-8062-1478-6 (3. Band).


Band 1: 704 bis 1525


Band 2: 1525 bis 1814


Band 3: 1814 bis 2004

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704 bis 2004 – 1300 Jahre Stadt Würzburg
Das Stadtjubiläum ist der passende Anlass für die neue, umfassende Stadtgeschichte, die fesselnden Lesestoff bietet und zugleich hohen wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht wird. Das Spektrum der Themen umfasst die politische Geschichte ebenso wie die Sozial-, Kirchen- und Kulturgeschichte. Die Bände schildern die einzelnen Bereiche städtischen Lebens in ihren wechselseitigen Zusammenhängen und stellen so die prägenden Kräfte der Stadthistorie auf besonders anschauliche Weise dar. Dabei wurde großer Wert auf leichte Lesbarkeit für ein breites, historisch interessiertes Publikum gelegt. Zahlreiches Bildmaterial, Karten, Grafiken und Tabellen erläutern die Darstellung.

Band I (vergriffen)
Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs.
Herausgegeben im Auftrag der Stadt Würzburg von Ulrich Wagner.
Theiss-Verlag 2001. ISBN 3-8062-1465-4. 66,00 Euro (Einzelpreis).

Von den ersten Siedlungsspuren bis zum Beginn der Neuzeit: Der erste Band behandelt die Geschichte des Herzogs- und Bischofssitzes bis zum Ausbruch des Bauernkriegs – auf der Basis des heutigen Wissensstandes, ergänzt durch neue, aus den Quellen erarbeitete Forschungsergebnisse. Der Bogen spannt sich von der Stadt des Königs als Ort des Burggrafen bis zu den Aufständen der Bürgerschaft gegen die Macht ihrer Fürsten.


Band II
Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an Bayern 1814.
Herausgegeben im Auftrag der Stadt Würzburg von Ulrich Wagner.
Theiss-Verlag 2004. ISBN 3-8062-1477-8. 66,00 Euro (Einzelpreis).

Band 2 umfasst den Zeitraum zwischen 1525 und 1814. Die Themen sind u.a.: Das Hochwasser von 1784, Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648), Fürstlicher Absolutismus und barocke Stadt (1648-1795), Stadt und Kirche, Sozialgeschichte, Hexenprozesse, Architektur und bildende Kunst.


Band III
Die bayerische Zeit von 1814 bis zur Gegenwart.
Herausgegeben im Auftrag der Stadt Würzburg von Ulrich Wagner.
Theiss-Verlag, voraussichtlich 2006. ISBN 3-8062-1478-6. 66,00 Euro (Einzelpreis).

Band 3 umfasst den Zeitraum zwischen 1814 und 2000. Die Themen sind u.a.: Kaiserreich, 1. Weltkrieg, Revolution, Weimarer Republik, 3. Reich und 2. Weltkrieg, Wiederaufbau, Die moderne Großstadt, Umweltgeschichte, Stadt- und Siedlungsentwicklung, Wirtschaftsgeschichte - Industrialisierung, Würzburg als Garnisonsstadt, Theater, Musik, Geselligkeit, Sport.
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Umweltreferat & Stadtarchiv Würzburg (Hrsg.): Der Würzburger Ringpark. Kulturdenkmal und Naherholungsgebiet. Schöningh-Verlag Würzburg 1996. ISBN: 3-87717-778-6. Sonderpreis: Jetzt nur 4,80 Euro.



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Der Würzburger Ringpark feierte 1996 seinen 100. Geburtstag. Im Jahr 1896 war die Umgestaltung der Glacisanlagen zu einem der schönsten Parks Deutschlands größtenteils abgeschlossen. Dies ist Anlass zu Erinnerung und Rückblick.
Dank der Initiative des städtischen Umweltreferats und des Stadtarchivs können wir diese Publikation zum Entstehen und zur Geschichte des städtischen Ringparks der Öffentlichkeit vorlegen. Es wird deutlich, dass Gärten und Parks nicht naturgegeben sind, sondern in einer vom Menschen geformten Kulturlandschaft erst geschaffen und insbesondere auch erhalten werden müssen. Die Geschichte des Parks kann daher nicht nur Rückblick auf dessen Entstehen und werden sein, vielmehr zielt sie darauf, die gegenseitige Abhängigkeit von Natur und Stadtkultur bewusst zu machen und die Verpflichtung zu unterstreichen, den Ringpark auch zukünftig in seinem Bestand zu sichern. Mit dem vorausblickenden Bürgermeister Dr. Georg Zürn, dem hochbegabten Stadtgärtner Jens Person Lindahl sowie seinem vorzüglichen Nachfolger Engelbert Sturm werden die Urheber dieses Parks sichtbar. Erinnert wird in diesem Heft aber auch an die Bürger der Stadt, die zusammen mit dem Verschönerungsverein und anderen Institutionen stets ihre schützende Hand über den Park hielten und zu dessen Weiterentwicklung beitrugen. So präsentiert sich der Ringpark heute als ein gut erhaltener Bestandteil des alten Würzburgs, der trotz mannigfacher Veränderungen seinen ursprünglichen Charakter bewahrt hat und nach wie vor zu den großzügigen Anlagen des bürgerlichen Zeitalters europäischer Gartenkultur zählt.
Zum Gelingen dieser Publikation haben viele beigetragen. Besonders zu danken ist dem städtischen Umweltreferenten, Herrn Dr. Matthias Thoma, dem städtischen Gartenamt mit Herrn Alfred Büstgens und Herrn Dieter Müller, sowie Herrn Dr. Ulrich Wagner und Frau Sybille Grübel vom Stadtarchiv Würzburg. Herr Adolf Wolz hat das Heft dankenswerterweise in sein Publikationsprogramm aufgenommen. Mitgewirkt haben bei der Gestaltung Herr Ernst Weckert und Herr Andreas Bestle vom Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Statistik. Zu danken ist vor allem Herrn Ulrich Heid, der die Texte erarbeitet, sowie Herrn Raftopoulo vom Naturwissenschaftlichen Verein, der die besonders markanten Bäume des Parks beschrieben hat.
Dem Heft wünsche ich eine weite Verbreitung in der Öffentlichkeit und hoffe, dass es viele Bürger und Gäste der Stadt zu einem Rundgang durch den Park veranlasst und ihnen dessen Schönheit und kulturgeschichtliche Bedeutung näher bringt.
Vorwort von Jürgen Weber, Oberbürgermeister der Stadt Würzburg (1990-2002)

Karlheinz Müller: Die Würzburger Judengemeinde im Mittelalter. Von den Anfängen um 1100 bis zum Tod Julius Echters (1617). Herausgegeben von den Freunden Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V. Würzburg. HartDruck Volkach 2004. ISBN: 3-9800538-0-6.



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Dieses Buch bemüht sich, das Wissen über die "Würzburger Judengemeinde im Mittelalter" auf den neusten Stand zu bringen. Verwiesen sei dabei auf einige Besonderheiten in der Zielsetzung, welche die Darstellung maßgebend bestimmen.
1. Es wird – mehr als das bislang der Fall war – darauf geachtet, das Ergehen und das Handeln der mittelalterlichen Judengemeinde in Würzburg als Bestandteil und Faktor eines weit umfassenderen Geschehens zu begreifen. Es werden also nicht nur alle verfügbaren jüdischen (hebräischen) Quellen neu gesichtet, neu übersetzt und in einem nicht unerheblichen Ausmaß neu zugeordnet. Sondern es geht auch darum, sorgfältiger als bisher die jeweils zeitgleichen Bewegungen des Bistums, der Großkirche, der Stadt und des Reiches zu beobachten, die stets in einem näheren oder entfernteren Zusammenhang mit der Geschichte der Juden stehen.
2. Die Gemeinde der Würzburger Juden war wie alle Gemeinden der Juden im Mittelalter eine "traditionelle Gesellschaft". Das meint: sie war eine Gesellschaft, die auf eigenen Traditionen ruhte. Das ließ es geraten erschienen, die "Halacha" – das geltende jüdische "Gesetz" – ständig im Auge zu behalten, um auch von dort aus die Reaktionen der Juden Würzburgs auf die Herausforderungen durch die unterschiedlichen christlichen Machthaber zu verstehen.
3. Neu ist auch die Einbeziehung der 1508 Grabsteine und Grabsteinfragmente, die 1987 aus dem Abriss eines Gebäudes im Würzburger Stadtteil "Pleich" geborgen werden konnten. Es ist die größte Hinterlassenschaft aus einem mittelalterlichen Judenfriedhof weltweit.
4. Erstmals wird im Folgenden die Geschichte der "Würzburger Judengemeinde im Mittelalter" mit allen erreichbaren Einzelheiten bis zum Tod des Fürstbischofs Julius Echter durchgeschrieben. Die ungewöhnliche Dehnung des ausgehenden "Mittelalters" bis zum Jahr 1617 empfiehlt sich indessen, sobald man berücksichtigt, dass Julius Echter das letzte Stück jüdischen Mittelalters in der Stadt Würzburg liquidierte, indem er zwischen 1576 und 1578 gegen die Proteste der Juden und die Einsprüche des Kaisers sein "Julius-Spital" über dem Friedhof errichten ließ, auf dem seit 1147 die im Bistum Würzburg lebenden Juden ihre Toten begruben. Erst damit endet die Geschichte der "Würzburger Judengemeinde im Mittelalter" wirklich.
Auszug aus dem Vorwort

Zum Herausgeber
Spätestens seit dem Jahr 1100 spielen Juden in Würzburg eine erhebliche Rolle. Die "Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V." sind sich dessen immer bewusst gewesen. Sie haben hier stets eine besondere Verantwortung verspürt: auf ganz verschiedenen Ebenen ermutigten oder förderten sie einschlägige Bemühungen um die Geschichte der Juden in Unterfranken und wiederholt brachten sie monographische Studien zu diesem Thema auf den Weg. Deshalb sagten sie auch gerne zu, als man ihnen die verlegerische Betreuung und die Herausgabe der Arbeit von Karlheinz Müller über "Die Würzburger Judengemeinde im Mittelalter antrug.

Zum Autor
Prof. Dr. Karlheinz Müller lehrt Katholische Theologie am Institut für Biblische Theologie der Universität Würzburg.
Verlagsinformation

Mehr Informationen:
- Pressemitteilung der Jüdischen Gemeinde und der Freunde Mainfränk.Kunst und Geschichte e.V. (09.03.2004)
- Buch-Tipp: Die Würzburger Judengemeinde im Mittelalter
(POW, 17.03.2004)

Joachim Fildhaut: Würzburg. Stadtgeschichten. Sutton-Verlag 2004. ISBN: 3-89702-648-1.

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Pünktlich zur 1300-Jahr-Feier der ersten urkundlichen Erwähnung Würzburg spürt der freie Journalist Joachim Fildhaut mit der Neugier des Zeitreisenden die zentralen Knotenpunkte der Stadtgeschichte auf. Dabei stehen nicht nur Kaiserbesuche, Kriege und Kirchenbauten im Mittelpunkt. Stets stellt Fildhaut auch die Frage, wie sich diese "Staatsaktionen" auf das Leben des kleinen Mannes auswirkten.
Der Leser betrachtet Wohlbekanntes aus neuen Blickwinkeln und erfährt zahlreiche unbekannte Details: Wie wurden die Bischöfe zu Fürsten? Wer konnte sich jeden Tag Brot leisten und wer nur Hirsebrei? Wo floss der Main eigentlich früher durch Würzburg? Wie wurde die mittelalterliche Stadt bis in die Metzgerstuben und die dortigen Hygieneverhältnisse geregelt und verwaltet? Wann wäre Würzburg beinahe evangelisch geworden? Wie hart mussten die Stadtbürger ihrer Herrschaft jahrhundertelang bessere wirtschaftliche Chancen abtrotzen?
Vom Marienberg herab blickt der Leser auf die unterfränkische Metropole im Wandel der Jahrhunderte. Er folgt den Spuren der berühmtesten Köpfe der Stadt wie Tilman Riemenschneider, Julius Echter oder Balthasar Neumann und begleitet den Wandel von der spätbarocken Residenz zur modernen Industrie- und Universitätsstadt.
So konzentriert und kurzweilig wie Fildhaut, der seit über 20 Jahren der Kulturgeschichte Würzburgs mit feuilletonistischen Mitteln nachspürt, hat noch niemand die Entwicklung der Stadt von grauer Vorzeit bis in die Gegenwart beschrieben.

Zum Autor
Joachim Fildhaut, geboren 1956, lebt seit 1979 in Würzburg. Er studierte Germanistik und Philosophie in Düsseldorf und Würzburg und arbeitet seit 20 Jahren als Journalist für regionale Zeitschriften. Neben populären historischen Abhandlungen veröffentlichte er im Reisemagazin Globo, in Gute Fahrt, Kowalski, WAZ, Main Post u.v.m.
Hinter und auf den Bühnen der Stadt taucht er als Mitorganisator des Jazzfestivals sowie als Sänger und Rezitator eigener Nonsenspoesie auf. Ursprünglich nur auf ein Gastsemester in Würzburg eingerichtet, ist er "gern hier hängen geblieben." Mit vielen Wahl-Würzburgern teilt er die Auffassung, dass die Stadt "gerade die richtige Größe hat – weder zu provinziell noch zu unübersichtlich".
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Marianne Erben: Von Kilian bis Kiliani. Den Frankenaposteln auf der Spur. Echter-Verlag 2004. ISBN: 3-429-02579-6.



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Würzburg wird die Kiliansstadt genannt. Da steht der Kiliansdom, gleich daneben Neumünster mit dem Kiliansschrein über dem Kiliansgrab in der Kiliansgruft, und dazwischen der Kiliansplatz mit einer Kiliansstatue und dem Kilianshaus. In der Domstraße werden beim Kiliansbäck Kiliansweck angeboten, auf der Alten Mainbrücke ist der hl. Kilian die meistfotografierte Figur, und am 8. Juli, dem Kilianstag, kommen die Kilianswallfahrer und besuchen nach dem Gottesdienst die Kiliansmesse auf dem Marktplatz und das Kilianifest auf der Talavera. Wer also war Kilian? In diesem Buch soll von ihm berichtet und erzählt werden.

Inhaltsverzeichnis

- Tatsache – Legende
- Passio Sancti Kiliani
- Aus Irland ist Kilian gekommen
- Vom Aussehen irischer Wandermönche
- Das östliche Frankenland
- Wirciburc – der fremde Ort
- Warum Kilian, Kolonat und Totnan sterben mußten
- Das Martyrium
- Strafgericht und Ende der Herzogsfamilie
- Bischof Burkard
- Drei Heilige
- Wunder am Kiliansgrab
- Ein erster Dom
- Das Kiliani-Fest
- Wallfahrer – Steuerzahler
- Das Kiliansbanner
- Der Heilige mit dem Schwert
- Nicht immer hoch verehrt
- Eine besondere Wallfahrt
- Der neue Kiliansschrein
- Kilian wirkt fort
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