Bücher zum Kosovokrieg

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Eine umfassende Bibliographie zum Kosovokrieg finden Sie hier: Bibliographie


Vergriffen

 

Klaus Reinhardt: KFOR, Streitkräfte für den Frieden. Tagebuchaufzeichnungen als deutscher Kommandeur im Kosovo. Universitätsverlag Blazek & Bergmann 2002 (2. Auflage). ISBN: 3-9806536-9-2 (vergriffen).

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Der Vier-Sterne-General Dr. Dr. h.c. Klaus Reinhardt, Oberbefehlshaber der Alliierten Landstreitkräfte Europa-Mitte und der KFOR – Kosovo Forces –, hat die vielfältigen Erlebnisse seiner sechsmonatigen Kommandeurszeit auf dem Amselfeld zu Papier gebracht. Mit seinen Tagebuchaufzeichnungen erhält die Frage, wie Frieden durch Militär gesichert werden kann, eine praktische Antwort. General Reinhardt macht deutlich, wie die schwierige Friedensmission mit der Hilfe von 50.000 Soldaten aus verschiedenen Nationen gelang. Jetzt zieht der Autor seine persönliche Bilanz des multinationalen Einsatzes auf dem Balkan, den er an vorderster Front mitgestaltete. Authentisches Bildmaterial führt den harten Alltag der Friedensmission vor Augen.
Klappentext

Michael Ignatieff: Virtueller Krieg. Kosovo und die Folgen. Rotbuch-Verlag 2001. ISBN: 3-434-53085-1 (vergriffen).

Zum Buch
Der Band "Virtueller Krieg" handelt von den Folgen eines Engagements. In Essays beschreibt der britische Historiker und Publizist Michael Ignatieff die internationale Gemeinschaft im Kosovo am Werk, wobei er exemplarisch fünf Personen mit fünf großen Themen in Beziehung setzt. Der Leiter der US-Delegation Holbrooke und seine diplomatischen Bemühungen auf schwierigem Terrain, Nato-Oberbefehlshaber Wesley Clarke, der einen Krieg neuen Typs dirigiert. Man begleitet Anne Arbour, die dem internationalen Kriegsverbrechertribunal vorsteht, auf einer Visite zu den Überlebenden eines Massakers, und schließlich hört man einige serbische und kosovo-albanische Stimmen.
Den Abschluss der sorgfältig recherchierten und emphatisch formulierten Essays bildet eine Analyse des modernen virtuellen Krieges, der mit immer weniger Kombattanten und immer mehr Zuschauern für die tatsächlichen Opfer dramatische Folgen hat. Aus diesen berührenden Begegnungen sind plastische Bilder, anschauliche Porträts und interessante Beobachtungen entstanden, die den Krieg selbst jedoch nicht erklären können. Erst im letzten Teil des Buches kommt Ignatieff zum eigentlichen Thema, dem "Virtuellen Krieg".
Ignatieff hat eine scharfsinnige Analyse verfasst, in der er die Besonderheit des Kosovokrieges als "humanitären Krieg" und die starke Manipulation der Journalisten hervorhebt. Nicht ganz unbeeinflusst davon scheint auch der Autor selbst zu sein, denn sprachlich identifiziert er sich mit militärischen und politischen Entscheidungsträgern durch die wiederholte Verwendung der Wörter "wir" und "unsere".

Zum Autor
Michael Ignatieff, 1947 in Toronto/Kanada geboren, ist Historiker und Philosoph
lebt heute in London. Nach einigen Jahren Forschungstätigkeit als Historiker am King's College in Cambridge/Großbritannien widmete er sich in den letzten Jahren mit großem Erfolg sowohl dem Roman als auch der politischen Reportage. Durch zahlreiche Arbeiten für die BBC und das kanadische Fernsehen sowie eine eigene Talkshow ist er mittlerweile ein international gefragter Journalist und politischer Kommentator.
Seit 2000 ist er Professor für Menschenrechtspolitik in Harvard, 2003 erhielt er den Hannah-Arendt-Preis. Mehrere Buchveröffentlichungen, darunter "Virtueller Krieg" (dt. Ausgabe: 2001) und "Die Politik der Menschenrechte" (dt. Ausgabe: 2002).
Verlagsinformation

Rudolf Scharping: Wir dürfen nicht wegsehen. Der Kosovo-Krieg und Europa. Econ-Taschenbuch-Verlag 2001. ISBN: 3-550-07106-X (vergriffen).

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Der damalige Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping schildert die Eskalation des Kosovo-Konflikts und reflektiert die Balkan-Politik der Bundesregierung im Spannungsfeld zwischen Menschenrechten und Sanktionen gegen Milosevic. Er gibt Einblicke in die Informationspolitik der NATO und schildert, wie wichtige Entscheidungen vorbereitet, diskutiert und getroffen wurden. In seinem Buch zieht er eine erschütternde Bilanz der Opfer und Zerstörungen dieses Krieges, der Deutschland, Europa und die NATO so nachhaltig verändert hat.
Klappentext

Weitere Informationen:
- Jürgen Elsässer: Kriegslügen. Vom Kosovokonflikt zum Milosevic-Prozess (2004)
- Jürgen Elsässer: Make Love and War. Wie Grüne und 68er die Republik verändern (2002)
- Jürgen Elsässer: Kriegsverbrechen. Die tödlichen Lügen der Bundesregierung und ihre Opfer im Kosovo-Konflikt (1999)
- Jürgen Elsässer (Hrsg.): Nie wieder Krieg ohne uns: Das Kosovo und die neue deutsche Geopolitik (1999)

Werner van Gent: Der Geruch des Grauens. Die humanitären Kriege in Kurdistan und im Kosovo. Rotpunkt-Verlag 2000. ISBN: 3-85869-194-1 (vergriffen).

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Der langjährige Südosteuropa-Korrespondent Werner van Gent versammelt im "Geruch des Grauens" Reportagen aus den Bürgerkriegen im irakischen Kurdistan Ende der 80er Jahre und in Kosovo seit Ende der 90er Jahre. Van Gent steht in seinen Berichten auf jenem Boden der Realität, wo die Flüchtlinge in Zelten frieren, hungern und sterben. Fast obsessiv schaut er dorthin, wo das Grauen zum Himmel stinkt und Menschenleiber verwesen. Im Zeitalter von Fernsehkriegen mit "chirurgischen Schlägen", "intelligenten, präzisen Bomben" und "sauberen Kriegen" vermittelt er so ein wenig von der realen Dimension des Kriegs. Gerade aus dieser Nahsicht entwickelt er sein Plädoyer gegen den Krieg, der immer grausam ist, auch in der so genannten "humanitären" Variante der NATO-Mächte: "Man muss den Krieg denken, damit er nicht stattfindet." Das gilt für Kosovo, Kurdistan und alle anderen potenziellen Kriegsschauplätze.
Van Gent ist ein Moralist, daher bekommen auch die Medien ihr Fett ab: Kritisiert werden die Voreingenommenheit vieler JournalistInnen, ihre Sucht, die Welt in Gut und Böse einzuteilen, und das rücksichtslose Benehmen, wenn der große Knüller lockt. Gents Urteil über die Konfliktparteien hingegen ist vorsichtig
als genauer Beobachter stellt er fest, dass sich Opfer und Täter oft erschreckend gleichen. Aber auf der Suche nach Verantwortlichen und den politischen Prozessen, die zu den Katastrophen im Kosovo und im Kurdengebiet führen, löst sich die Trennschärfe seiner Beobachtungen leider auf. Hinter der Ereignisbühne walten anonyme Mächte wie "die Welt" (die wegschaut), "der Westen" (der den Krieg vom Zaun bricht) oder "die USA" (ohne die nichts geht).
Die mangelnde Präzision ist auch deshalb bedauerlich, weil van
Gent zuvor den vermeidbaren Weg in den Kosovokrieg nüchtern und intelligent analysiert: Schritt für Schritt schildert er den Aufbau der westlichen Drohmaschinerie, mit der sich die NATO "festblufft" und in einen Krieg gerät, dessen Ziel ihr immer wieder abhanden kommt: Zuerst soll der "große Diktator" Milosevic zur Unterzeichnung des Vertrags von Rambouillet gezwungen werden, dann soll die "humanitäre Katastrophe" verhindert, dann gestoppt, schließlich rückgängig gemacht werden. Und heute, im Rückblick, legitimiert der Aufbau eines multiethnischen Kosovo den Krieg. Mit spitzer Feder weist der Autor auf die Kluft zwischen den volltönenden Verlautbarungen der internationalen Administratoren und der traurigen Realität einer nur oberflächlich zivilisierten Bürgerkriegsgesellschaft hin, in der vor allem eines fehlt: die Herrschaft des Gesetzes.
Verlagsinformation/Michael Kraus

Anita Bilek/Wilfried Graf/Helmut Kramer (Hrsg.): Welcher Friede? Lehren aus dem Krieg um Kosovo. Beiträge der Friedensforschung. Agenda-Verlag 2000. ISBN: 3-89688-084-5 (vergriffen).

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Der Krieg um das Kosovo markiert eine tiefe Zäsur in der internationalen Politik. Bis heute schwebt der Konflikt, der dem Krieg zugrunde liegt, wie ein Damoklesschwert über der Region. Die politischen Mittel für eine zivile Regelung wurden nicht ausgeschöpft, Alternativen zum Krieg der NATO gegen Jugoslawien nicht ernsthaft angestrebt. Die Autoren beleuchten kritisch die fehlgeleitete Konfliktbearbeitung und entwickeln Ansätze für einen Prozess dauerhaften Friedens.
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Joachim Krause (Hrsg.): Kosovo: Humanitäre Intervention und kooperative Sicherheit in Europa. Verlag Leske + Budrich 2000. ISBN: 3-8100-2877-0 (vergriffen).

Das Buch beschäftigt sich mit der NATO-Intervention vom Frühjahr 1999 im Kosovo. Es enthält Analysen, die die politische Handhabung des Konflikts, die militärische Leistung der NATO-Operation sowie die Reaktionen der verschiedenen internationalen und nationalen Organisationen auf die Flüchtlingskatastrophe behandeln. Es beleuchtet die Haltung der wichtigen politischen Akteure (USA, Russland, Deutschland) und fragt nach der Zukunft des Kosovo.
Ein Schwerpunkt ist die Frage, ob es angesichts der politischen Umstände Alternativen gab, welche Stärken und Schwächen die Militäroperation der NATO aufwies und wie die internationale Staatenwelt auf die vollständige Vertreibung der albanischen Bevölkerung durch Serbien reagierte. Welche Schlussfolgerungen sind für die deutsche, die US-amerikanische und für die russische Politik zu ziehen und welche Aufgaben kommen auf die Europäische Union zu?

Klappentext

Malte Olschewski: Der Krieg um den Kosovo. Serbiens neue Schlacht am Amselfeld. Nidda-Verlag 1999 (2. Ausgabe). ISBN: 3-9806814-1-6 (vergriffen).

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Zum Buch
Der Kosovo ist der blutigste Schauplatz europäischer Geschichte. Durch Jahrhunderte hindurch ist es in dieser Region immer wieder zu Aufständen, Kämpfen, Schlachten und Rachefeldzügen gekommen. Der österreichische Publizist und TV-Journalist Malte Olschewski hat nun die erste Geschichte des Kosovo in deutscher Sprache geschrieben. Er sucht nach den Gründen, warum die Menschen des Kosovo einen derartigen Passionsweg gehen mussten. Zuerst werden die Ereignisse seit 1997 bis zum Einmarsch der von der NATO dominierten Truppen dargestellt. Es folgt ein weiter Rückgriff bis in vorchristliche Jahrhunderte. Ohne Geschichte bleibt der Kosovo ein Rätsel. Der Kosovo ist im Laufe der Zeit von den Römern, Byzantinern, Bulgaren, Serben, Türken und von den Jugoslawen regiert worden. Der Autor geht auch der Frage nach, wer eigentlich die Albaner sind. Er schildert ihre von den Türken geförderten Siedlungsströme in den Kosovo. Olschewski hat neuartige Quellen genutzt: So etwa hat er rund 30 Stunden TV-Rohmaterial zusammen mit Fachleuten analysiert. Er hat die Ergebnisse mit den Dateien verschiedener Nachrichten und mit dem Internet verglichen. Aus der Zusammenschau dieser neuen Techniken mit konventionellen Quellen wie Publikationen der verschiedenen Art, Interviews und einem Lokalaugenschein vor Ort ist ein neuartiger Weg zur Wahrheit möglich. Mit dieser Kombination von Quellen öffnet sich eine neue Dimension der Information. In dieser neuen Fülle tritt die bisherige antiserbische Schwarzweiß-Malerei zugunsten eines differenzierten Bildes zurück. Immer wieder sind die Serben von übermächtigen Koalitionen attackiert worden. Nach der Offensive der Donaumonarchie 1914, dem Einmarsch der Armee Mackensen 1915, dem Angriff NS-Deutschlands 1941 und nach der Bombardierung der bosnischen Serben 1995 ist der Luftkrieg der NATO gegen Jugoslawien in diesem Jahrhundert nun schon die fünfte Aggression gegen die Serben. Der Autor sucht nach Gründen für diese auffällige Wiederholung der Geschichte. Im Mittelalter hatten die Serben, die sich Byzanz zum Vorbild nahmen, eine hohe Kultur entwickelt. Doch nach der Schlacht am Amselfeld 1389 verschwanden sie in der osmanischen Nacht. Über 400 Jahre waren sie von den Türken in einer Art "Zeitkäfig" gehalten, in dem keine Entwicklung möglich war. Sie sind überzeugt davon, dass sie 1389 in der Schlacht am Amselfeld Europa vor der Islamisierung bewahrt haben. Sie fühlen sich von Europa im Stich gelassen, verraten und verfolgt. Der Autor wirbt um ein Verständnis für die Serben, die als ein verspätetes Volk aus den Tiefen der Geschichte zurückgekommen sind, um ihre Besonderheiten gegen die neue Weltordnung zu verteidigen.


Zum Autor
Malte Olschewski, 1940 in Klagenfurt geboren, studierte Deutsche Literatur und Publizistik an der Universität Wien. Seine Dissertation schrieb er über die Titopartisanen. Ab 1963 war er außenpolitischer Redakteur der Wiener "Presse" und der "Arbeiterzeitung", 1973-74 arbeitete er als Korrespondent im Indochinakrieg und in Südamerika. Ab 1983 war er Mitglied der Osteuroparedaktion des ORF und machte TV-Dokumentationen über den Ostblock, Äthiopien, Kambodscha, Nordkorea und das Ende des Kommunismus. Bisherige Publikationen: "Ceausescu" (Überreuter-Verlag), "Krieg als Show" (Log International), "Der serbische Mythos" (Herbig-Verlag), "Der Krieg um den Kosovo" (Nidda-Verlag), "Die geheime Geschichte der Kriege in Jugoslawien" (Braumüller-Verlag), "Chronik des amerikanischen Imperialismus 1620-2004" (Kai-Homilius-Verlag).
Verlagsinformation

Winfried Wolf: Bombengeschäfte. Zur politischen Ökonomie des Kosovo-Krieges. Konkret- Literatur-Verlag 1999. ISBN: 3-89458-185-9 (vergriffen).

Dass Kriege im Rahmen der Analyse des Kapitals zu betrachten sind, war für Rosa Luxemburg Allgemeingut. Diese Erkenntnis ist heute nur noch selten anzutreffen.
Winfried Wolf analysiert den Kosovo-Krieg vor dem Hintergrund des militärisch-industriellen Komplexes, der sich insbesondere mit den Kriegen und der Hochrüstung im 20. Jahrhundert herausgebildet hat. Die Existenz einer Vernichtungsgüter herstellenden Abteilung des Kapitals mit großen Rüstungskonzernen wie Boing, British Aerospace oder Daimler-Chrysler ist wesentlicher Motor für die Militarisierung der Politik, für eine US-Politik der "New World Order" und für die Umrüstung der Bundeswehr zu einer angriffsfähigen Armee.
Es ist ein Ziel der EU-Nato-Länder, in künftigen imperialistischen Kriegen nicht mehr nur Juniorpartner der USA zu sein. Diejenigen, die in der Europäischen Union und in der "Berliner Republik" das Sagen haben, wollen solche Kriege auch wieder alleine führen. Ohne das Eingreifen einer Antikriegsbewegung werden wir eine beschleunigte Militarisierung erleben, in der Kriege als normaler Bestandteil der Gesellschaft akzeptiert werden.

Klappentext

Paul J. J. Welfens: Der Kosovo-Krieg und die Zukunft Europas. Diplomatieversagen, Kriegseskalation, Wiederaufbau, Euroland. Olzog-Verlag 1999. ISBN: 3-7892-8024-0 (vergriffen).

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Balkankrieg und Konfliktdiplomatie: Der Kosovo-Konflikt hat zu einem NATO-Luftkrieg gegen Jugoslawien, Massenflucht und einer internationalen Wirtschaftsblockade geführt. Die vorliegende Analyse erklärt das Entstehen des Kriegs, die Hintergründe und Wirkungen sowie die Probleme des Wiederaufbaus. Auch theoretische Aspekte der Kriegsführung und das Demokratiedefizit der NATO-Allianz werden diskutiert. Der Autor fragt nach der politischen Verantwortung sowie nach den Perspektiven des Balkan-Kriegs für Europa und die Welt. Die Lehren des Kriegs, neue Ansatzpunkte künftiger Konfliktdiplomatie sowie ein Konzept für aktive Euroland-Politik werden zukunftsweisend präsentiert.
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Richard Holbrooke: Meine Mission. Vom Krieg zum Frieden in Bosnien. Piper-Verlag 1998. ISBN: 3-492-03939-1 (vergriffen).

Geheimdiplomatie auf dem Balkan: Richard Holbrooke ist der Mann, den Präsident Clinton mit den schwierigsten Aufgaben betraut, eine Art "Clintons Kissinger". Er war es, der im Auftrag Clintons den Krieg auf dem Balkan beendete; jedenfalls vorläufig. Erstmals legt er hier offen, welche Risiken für den Frieden immer noch bestehen, was hinter den Kulissen der Weltpolitik wirklich ablief und welche – seiner Meinung nach – klägliche Rolle die Europäer spielten.
Holbrooke erzählt die Geschichte dieser Mission – "einer Geschichte voller Konflikte, Konfusion und Tragik" (Holbrooke). Zehn Wochen reiste der Autor von Hauptstadt zu Hauptstadt, sprach mit den europäischen Regierungschefs, mit seinem Präsidenten und vor allem mit den Kriegspartnern. Mit diplomatischen Listen, mit Drohungen, mit Schmeicheleien – ihm war (fast) jedes Mittel recht, um den Menschen in Bosnien zum Frieden zu verhelfen. Selten hat ein Mann, der Geschichte geschrieben hat, seine Sichtweise so offen dargestellt – ein einzigartiger Blick hinter die Kulissen der Weltpolitik.
Klappentext


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Stand: 28. Dezember 2006
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