BRD aktuell

Buchtipps im Jahr 2006 –

BRD aktuellBRD Aktuell 2006BRD Aktuell 2005BRD Aktuell 2004BRD Aktuell 2003


Dezember 2006

 

Wolfgang Engler: Bürger, ohne Arbeit. Für eine radikale Neugestaltung der Gesellschaft. Aufbau-Taschenbuch-Verlag 2006. ISBN: 978-3-7466-7057-7.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
Wirtschafts- und Sozialethik in Zeiten der Globalisierung: Vollbeschäftigung ist eine Utopie, die "Sachzwänge" des "freien Marktes" verschärfen soziale Konflikte. Wolfgang Englers Kritik an der Herrschaft der Wirtschaft über alle anderen gesellschaftlichen Sphären und der Selbstentmachtung der Politik mündet in den Appell an die Bürger, das Ideal einer Gesellschaft selbst bestimmter Menschen nicht preiszugeben.
Im Zeitalter der dritten industriellen Revolution ist die Vorstellung, jeder könne ein Leben auf Erwerbsarbeit aufbauen, anachronistisch geworden. Die Rezepte neoliberaler Ökonomen und Politiker – Einfrieren der Löhne und Gehälter, expandierende Arbeitszeit, Mobilmachung der arbeitsfähigen Bevölkerung, geringere Sozialleistungen bei Teilprivatisierung der Sozialsysteme – weisen keinen Ausweg aus der Krise. Im Gegenteil, die wachsende Diskrepanz zwischen Produktivität, Wachstum und Beschäftigung zehrt die kulturelle Mitgift des Kapitalismus auf: Zukunftsorientierung, Gemeinsinn, Arbeitsethos über die Klassenschranken hinweg schwinden.
Auch ohne Arbeit oder weiterführende Ausbildung die Existenz zu sichern und die persönliche Würde zu wahren wird für immer mehr Menschen zur wichtigsten Überlebenstechnik. Die Befugnis und die Macht zur Umkehr liegen nicht bei einer Elite, sondern beim Willen aller einzelnen, für ihre Bürgerrechte zu kämpfen. Der Umsturz der vom Staat sanktionierten Wirtschaftsgesellschaft beginnt mit der Wiederentdeckung der eigenen Urteilskraft als Keimzelle des Politischen.

Rezensionen
"Auch wenn das Buch keine endgültigen Antworten gibt, wie eine individuellere, humanere Gesellschaft in Zukunft verwirklicht werden könnte: Englers Ideen bringen frischen Wind in die Diskussion um Arbeitslosigkeit und Stellenabbau. Gerade diese neue Perspektive auf die Probleme unserer Zeit macht "Bürger, ohne Arbeit" lesenswert." (NDR, März 2005)
"Sein Buch wagt konkrete Vorschläge für ein Umdenken. Er gibt sich damit genauso angreifbar wie geerdet. [...] Engler wirft Gedanken in den Ring, die es lohnen, kritisch zu prüfen, wenn es darum geht, über den Tellerrand der Zustandsbeschreibung zu blicken. Mit diesem Buch ist ein Anfang gemacht." (Märkische Allgemeine, 12./13.03.2005)
"In seinem facetten- und materialreichen Buch sichtet Engler die alten bürgerlichen Theorien, die das Lob der Arbeit sangen, und, nicht ohne rhetorischen Ingrimm, die neueren Diskurse über das Ende der Arbeitsgesellschaft." (Literaturen 03/2005)

Zum Autor
Wolfgang Engler, geboren 1952 in Dresden, Soziologe, lehrt an der Schauspielschule ”Ernst Busch” in Berlin. Er publizierte zahlreiche Studien über Lebensformen in Ost und West und kritische Analysen über die Moderne, Demokratie sowie den Wandel des Politischen und der Öffentlichkeit in den industriellen Massengesellschaften. Jüngste Buchveröffentlichungen sind: "Die zivilisatorische Lücke. Versuche über den Staatssozialismus" und "Die ungewollte Moderne. Ost-West-Passagen".
Verlagsinformation

Gerd G. Kopper: Medienhandbuch Deutschland. Fernsehen, Radio, Presse, Multimedia, Film. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag 2006. ISBN: 978-3-499-61938-0.



mehr Infos

bestellen

Sie prägen unser Weltbild, beeinflussen unsere Politik und sind zur vierten Macht im Staate avanciert, die Medien. Doch wie funktioniert unser komplexes Mediensystem? Welches sind seine Hauptakteure, seine Gesetze, wo liegen Konfliktpotenziale? Dieses fundierte Handbuch verschafft einen umfassenden und leicht verständlichen Überblick.
Dieses Handbuch ist eine gut verständliche, knappe und präzise Einführung in die Grundlagen des Systems der Massenmedien in Deutschland. Die nahezu 400 Stichworte/Artikel werden in Einführungsbeiträgen zu Politik, Wirtschaft und Recht der Massenmedien sowie weiteren Schwerpunktbereichen wie Recherchen im Internet sinnvoll vernetzt. Dadurch lässt sich dieses Nachschlagewerk zugleich als allgemeine Einführung, als Lehrbuch und als knappes Grundlagenwerk verwenden.
Verlagsinformation

November 2006

 

Jahrbuch Menschenrechte 2007. Privat oder Staat? Menschenrechte verwirklichen! Herausgegeben von Volkmar Deile, Franz-Josef Hutter, Sabine Kurtenbach u. a. Suhrkamp-Verlag 2006. ISBN: 3-518-45817-5.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
Im Mittelpunkt dieser Ausgabe des "Jahrbuchs Menschenrechte" steht die Diskussion über das staatliche Gewaltmonopol und die Menschenrechtsverantwortung von Unternehmen. Darf ein Staat seine Macht, seine Exekutive an private Gesellschaften abgeben? Welche Rolle spielen Söldnerheere oder private Sicherheitsfirmen in Gewaltkonflikten? Welche Auswirkungen hat diese Form des Outsourcings auf die Verwirklichung der Menschenrechte? Namhafte Wissenschaftler, Journalisten und Menschenrechtsverteidiger diskutieren im Jahrbuch Konzeptionen, wie Menschenrechte weltweit zu verwirklichen sind.

Zum Herausgeber
Dr. phil. M. A. Franz-Josef Hutter, geboren 1963 in Griesbach/Niederbayern. Kaufmännische Lehre, danach Studium der Politikwissenschaften, Geschichte und Soziologie in Duisburg, Heidelberg und Mannheim. Langjährige wissenschaftliche und ehrenamtliche politische Tätigkeit in der Menschenrechtsbewegung. Seit 1998 Mitherausgeber des "Jahrbuchs Menschenrechte". Zahlreiche Buchveröffentlichungen.
Verlagsinformation

Oktober 2006

 

Nadja Klinger/Jens König: Einfach abgehängt. Ein wahrer Bericht über die neue Armut in Deutschland. Rowohlt-Verlag, Berlin 2006. ISBN: 3-87134-552-0.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
Die neue Unterschicht – ein Land vergisst seine Armen: Was heißt es, wenn man im Monat von 345 Euro leben muss? Oder wenn man von 30.000 Euro Schulden erdrückt wird? Wie tief fällt ein Ingenieur, der aus einem scheinbar gesicherten Dasein in die Armut stürzt? Wie schlägt sich eine Mutter durch, die höchstens 88 Cent für ein Frühstück ausgeben kann? Oder die vierköpfige Familie, die von Arbeitslosengeld II lebt?
Nadja Klinger und Jens König porträtieren Menschen, die von der Gesellschaft abgehängt werden. Denn die Armut in Deutschland breitet sich immer mehr aus, die Mittelschicht ist vom Abstieg bedroht – und die Kluft zwischen Arm und Reich groß wie nie. So hat sich fast unmerklich eine Gruppe gebildet, die beständig wächst: die neue Unterschicht der Besitz- und Bildungslosen.
Zu ihr zählen Hartz-IV-Empfänger genauso wie gescheiterte Architekten. Die einen sind tief gefallen, die anderen nie aufgestiegen. Das Buch versammelt eindrucksvolle Porträts und zugleich eine scharfsinnige Analyse über einen gesellschaftlichen Skandal, der uns alle in Zukunft mehr interessieren wird, als wir uns heute eingestehen.

Zu den AutorInnen
Nadja Klinger, geboren 1965 in Berlin, lebt dort als freie Autorin. Sie schreibt vor allem Porträts und große Reportagen für den Berliner Tagesspiegel, die taz und das Magazin. 1997 erschien ihr Buch "Ich ziehe einen Kreis". Für ihre Reportage "Rennen auf der Stelle" über die Situation einer Hartz-IV-Empfängerin, die sich umschulen lassen will, ist sie gerade mit dem "Deutschen Sozialpreis der Wohlfahrtsverbände" ausgezeichnet worden.
Jens König, geboren 1964, ist Journalist. Von 1989 bis 1994 stand er als Chefredakteur der "Jungen Welt" vor. Heute leitet König das Parlamentsbüro der Tageszeitung. 2005 erschien sein Buch "Gregor Gysi. Eine Biographie" (Rowohlt Berlin).
Verlagsinformation

Tom Holert/Mark Terkessidis: Fliehkraft. Gesellschaft in Bewegung – von Migranten und Touristen. Verlag Kiepenheuer & Witsch 2006. ISBN: 3-462-03743-9.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
Die Menschheit ist in Bewegung. Grenzüberschreitend. Der Druck der Migration, notiert die "Süddeutsche Zeitung", wird das Thema dieses Jahrhunderts werden. Zur gleichen Zeit steigt der Tourismus zum größten Wirtschaftszweig der Welt auf. Das ist kein Zufall, wie die Autoren zeigen. Und sie stellen die Frage: Wie verändert sich die Gesellschaft unter dem Einfluss dieser neuen Mobilität? Für ihr Buch waren die Autoren entlang der Grenzen Europas unterwegs. In Spanien, Marokko, Deutschland, Frankreich, Italien, Albanien, Kroatien und Israel besuchten sie Orte, wo sich die Routen von Flüchtlingen und Strandurlaubern, von Arbeitsmigranten und Individualtouristen kreuzen. Sie konnten beobachten, wie auf den Pfaden der Migranten überall provisorische Unterkünfte und Lager entstehen. Sie erfuhren, wie Landschaften durch die Bauprojekte der Tourismusindustrie neu erfunden werden. Und sie sahen das Wachsen neuer Städte - angetrieben von den Investitionen der Auswanderer in ihren Herkunftsländern. Heute entsteht eine ganze Welt von seltsamen Übergangslösungen, eine Welt von saisonal oder vorübergehend bewohnten Orten, manchmal überfüllt, manchmal gespenstisch leer. Diese Orte werden im Alltag oft übersehen, aber sie prägen unsere Lebensweise bereits entscheidend mit. Mit ihren Recherchen liefern die Autoren die Beschreibung einer Gesellschaft, die unterwegs ist. Dabei ergeben sich erstaunliche Parallelen und Übergänge zwischen Visabetrug und Pauschalreise, zwischen Flüchtlingslager und Feriensiedlung, zwischen Einwanderungspolitik und Tourismusplanung. Eine neue Klassengesellschaft bildet sich heraus, in der nur gewinnt, wer sich den Zugang zu Mobilität sichert. Die Bewegung der Menschen ist eine Fliehkraft, die unsere Vorstellungen von Demokratie radikal in Frage stellt.

Zu den Autoren
Tom Holert, geboren 1962, freier Kulturwissenschaftler und Journalist in Köln, war Redakteur bei "Texte zur Kunst" und Mitherausgeber von Spex. Heute ist er Autor u.a. für Die Tageszeitung, Jungle World, Süddeutsche Zeitung, Literaturen und Artforum. Im Jahr 2000 gab er den Band "Imagineering. Visuelle Kultur und Politik der Sichtbarkeit" heraus.
Mark Terkessidis, geboren 1966, Diplom-Psychologe, war von 1992 bis 1994 Redakteur der Zeitschrift Spex und arbeitet seitdem als freier Autor zu den Themen Populärkultur, Identitätsbildung und Rassismus. Zahlreiche Buchveröffentlichungen.
Verlagsinformation

September 2006

 

Stefan Aust/Claus Richter/Gabor Steingart: Der Fall Deutschland. Abstieg eines Superstars. Unter Mitarbeit von Matthias Ziemann Piper-Verlag 2006. ISBN: 3-492-24801-2.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
Ein etwas anderer Bericht zur Lage der Nation: In rund 20 Interviews analysieren die wichtigsten Fachleute schonungslos die wirtschaftliche Lage – und sagen, was jetzt zu tun ist.
Selten hat ein politisches Buch eine solche Wirkung bewiesen wie Gabor Steingarts Bestseller "Deutschland – Der Abstieg eines Superstars". Diese Analyse ist jetzt Basis einer großen Dokumentation im ZDF, die die Frage stellt: Ist Deutschland so schlecht? Oder hat sich die Lage geändert? In 20 Interviews sondieren die Autoren, wie Deutschland in diese Schräglage gekommen ist, spüren Fehler auf und zeigen Irrwege auf. Politisch handelnde Zeitzeugen wie Helmut Schmidt und Otto Graf Lambsdorff nehmen Stellung, wirtschaftlich Verantwortliche wie Hilmar Kopper und Heinz Dürr verbinden ihre Erfahrungen mit einer schonungslosen Analyse der aktuellen Lage. Selten hat es eine derartige Versammlung von politischem und wirtschaftlichem Sachverstand in einem Buch gegeben: so etwa Klaus von Dohnanyi, Edzard Reuter, Franz Steinkühler, Kurt Biedenkopf, Meinhard Miegel, Bert Rürup, Richard von Weizsäcker, Theo Waigel, Karl-Otto Pöhl und Wolfgang Schäuble.

Zu den Autoren
Stefan Aust, geboren 1946, ist Chefredakteur des SPIEGEL.
Claus Richter, geboren 1948, studierte Politikwissenschaften, Germanistik und Ökonomie und war "Monitor"-Redakteur, danach viele Jahre Fernsehkorrespondent. Seit 1998 ist er Chefreporter des ZDF.
Gabor Steingart, Jahrgang 1962, studierte Volkswirtschaft und Politik in Marburg und Berlin. Er absolvierte die Georg-Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalismus und arbeitet seit 1990 beim SPIEGEL. 2001 übernahm er die Leitung des SPIEGEL-Hauptstadtbüros in Berlin.
Verlagsinformation

August 2006

 

Oliver Schröm/Andrea Röpke: Stille Hilfe für braune Kameraden. Das geheime Netzwerk der Alt- und Neonazis. Aufbau-Taschenbuch-Verlag 2006. ISBN: 3-7466-7054-3.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
Alte Seilschaften für neue Nazis: Im braunen Netzwerk sitzen viele "Spinnen", u. a. die Tochter Heinrich Himmlers. Sie spielt eine zentrale Rolle in der "Stillen Hilfe für Kriegsgefangene und Internierte" – einer als Menschenrechtsorganisation getarnten Nazi-Gruppierung. Die Autoren zeigen, wie Kriegsverbrechern die Flucht ermöglicht wurde, und beleuchten die Rollen von Geheimdiensten, Waffenschiebern und Wirtschaftsbossen.

Zum Autor
Oliver Schröm, Jahrgang 1964, Fernseh- und Buchautor. Seine investigativen Reportagen, veröffentlicht u.a. in ZEIT und STERN, wurden mehrfach ausgezeichnet. Buchveröffentlichungen z.B.: "Das Geheimnis der Ritter vom Heiligen Grabe. Die fünfte Kolonne des Vatikans" (mit Egmont Koch), Hamburg 1995, "Allein gegen Kohl, Kiep & Co. Die Geschichte einer unerwünschten Ermittlung" (mit John Goetz und Conny Neumann), 2000; "Stille Hilfe für braune Kameraden. Das geheime Netzwerk der Alt- und Neonazis" (mit Andrea Röpke), 2001.
Verlagsinformation

Götz W. Werner: Ein Grund für die Zukunft: das Grundeinkommen. Interviews und Reaktionen. 60 Seiten. Verlag Freies Geistesleben 2006. ISBN: 3-7725-1789-7.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
Der Gründer der dm-drogerie märkte, Götz W. Werner, tritt in vielen Vorträgen und Interviews für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein, das alle Bürger erhalten sollen.
Die Einführung eines solchen Einkommens geht das Problem der Arbeitslosigkeit auf völlig neue Weise an und ermöglicht ein anderes Verhältnis zur Arbeit. Wie lässt sich ein Bürgergeld finanzieren, welche Auswirkungen hätte es? Auf diese und viele weitere Fragen gibt Götz Werner überraschende, aber einleuchtende Antworten.
Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens zielt auf eine Trennung von Arbeit und Einkommen – ein notwendiger Schritt angesichts eines veränderten Arbeitsmarkts mit immer weiter fortschreitender Rationalisierung, damit einher gehenden Stellenabbaus und eines überforderten Staatshaushalts, der kulturelle und soziale Angebote immer weniger ermöglichen kann. Ein Bürgergeld für alle würde hier viele neue Chancen eröffnen. Wie sich ein solches Einkommen gesellschaftlich und kulturell auswirken würde, das skizzieren die Beiträge dieses Bandes.
Die Idee des voraussetzungslosen Grundeinkommens ist ein wichtiger Beitrag zur Gestaltung unserer künftigen Wirtschaft und Gesellschaft. Ein Bürgergeld für alle wird seit kurzem auch in der politischen Öffentlichkeit diskutiert, selbst Bundespräsident Horst Köhler regte an, über "eine Art Grundeinkommen" nachzudenken. Der weitest gehende Ansatz wird dabei von dem Unternehmer Prof. Götz Werner vertreten. In Interviews und Textbeiträgen wird seine Idee des Grundeinkommens vorgestellt.
Auch andere bekannte Persönlichkeiten aus Kultur und Wirtschaft, die für ein Bürgergeld werben, kommen im ergänzenden Teil des Buches zu Wort, u.a. der Leiter des Hamburgischen Weltwirtschafts-Instituts (HWWI), Prof. Dr. Thomas Straubhaar, der Steuerfachmann Dr. Benediktus Hardorp sowie der Soziologe und Hochschulrektor Prof. Dr. Wolfgang Engler. Erläuternde Zahlen, Grafiken und Literaturangaben im Anhang ermöglichen eine weiter gehende Beschäftigung mit dem Thema.

Zum Autor
Götz W. Werner, geb. 1944 in Heidelberg, machte nach der mittleren Reife in Konstanz eine Lehre zum Drogisten. 1973 gründete er seinen ersten Laden in Karlsruhe. Heute umfasst seine Drogeriemarktkette dm europaweit rund 1.500 Filialen, in denen 21.000 Mitarbeiter rund 3,1 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften. Bei seiner Unternehmensführung stellt er den Menschen in den Mittelpunkt. Er ist Vorsitzender der dm-Geschäftsführung und leitet zudem als Professor das Interfakultative Institut für Entrepreneurship der Universität Karlsruhe (TH). Werner ist in zweiter Ehe verheiratet und hat sieben Kinder.
Verlagsinformation

Juli 2006

 

Uwe Müller: Supergau Deutsche Einheit. Komplett aktualisiert – neue Daten, neue Fakten. Rowohlt -Taschenbuch-Verlag 2006. ISBN: 3-499-62153-3.



mehr Infos

bestellen

Zum Buch
Uwe Müller legt eine schonungslose Analyse über die Wiedervereinigung Deutschlands vor: Die Lage der neuen Länder ist katastrophal. Aber das wahre Ausmaß der Katastrophe wird von allen Beteiligten verschwiegen. Es ist Zeit für einen radikalen Neubeginn. Denn wenn wir den Absturz Ostdeutschlands nicht verhindern, werden alle die Folgen für das Desaster der Wiedervereinigung tragen müssen.

Rezension
"Ein perfektes Buch für unsere Reformdebatte." (DIE WELT)
Verlagsinformation

Juni 2006

 

Klaus Werner/Hans Weiss: Das neue Schwarzbuch Markenfirmen. Die Machenschaften der Weltkonzerne. Der Globalisierungs-Bestseller, mit neuen Facts, neuen Firmen und neuem Zündstoff! Aktualisierte Ausgabe, mit Fotos. Ullstein-Taschenbuch-Verlag 2006. ISBN: 3-548-36847-6.

mehr Info

bestellen

Zum Buch
Adidas, Aldi, Bayer, McDonald's, Nike, Siemens ...unsere beliebtesten Marken gründen ihre Profite auf Ausbeutung, Kinderarbeit, Krieg und Umweltzerstörung. "Das neue Schwarzbuch Markenfirmen" deckt die skrupellosen Machenschaften der großen Konzerne auf – und zeigt zugleich, welche Macht jeder einzelne von uns hat, korrupte Regierungen und Multis zu einer menschenfreundlicheren Politik zu zwingen. Das Standardwerk für kritische Konsumenten!

Zu den Autoren
Klaus Werner, 1967 in Salzburg geboren, studierte in Wien Umweltbiologie, Romanistik und Germanistik. Seit 1993 schreibt er als Journalist für verschiedene österreichische Medien. Von 1995 bis 2000 war Werner Pressesprecher des Österreichischen Ökologie-Instituts. Im Oktober 2000 erschien das Buch "Prost Mahlzeit! Essen und Trinken mit gutem Gewissen", das von der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen unter die "Top Ten der Zukunftsbücher" gewählt wurde. 2001 wurde das "Schwarzbuch Markenfirmen - Die Machenschaften der Weltkonzerne" verlegt, von dem im ersten Jahr mehr als 100.000 Exemplare verkauft wurden und das in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde. Klaus Werner lebt als freier Journalist (Die Tageszeitung, Welt am Sonntag, STANDARD, Falter u.a.) und Vortragender in Wien und Berlin.
Dr. phil. Hans Weiss, geboren 1950, Studium der Psychologie und Soziologie in Innsbruck, Wien, Cambridge und London. Freier Journalist (für ORF, Stern, Spiegel) und Buchautor in Wien. Zahlreiche Fachbuch-Veröffentlichungen.
Verlagsinformation

April 2006

 

Hans M. Enzensberger: Schreckens Männer. Versuch über den radikalen Verlierer. Originalausgabe. Sonderdruck. Suhrkamp-Verlag 2006. ISBN: 3-518-06820-2.

mehr Info

bestellen

Zum Buch
Der Eifer, mit dem Schüler und Gotteskrieger, Familienväter und Selbstmordattentäter, mit Schrotflinten und Bomben ihrem eigenen und dem Leben möglichst vieler anderer ein Ende machen, ist den meisten von uns rätselhaft. "Man muss nicht alles verstehen, aber ein Versuch kann nicht schaden": das ist das Motto dieses Essays, den Hans Magnus Enzensberger dem "Radikalen Verlierer" widmet.
Gibt es, jenseits aller Ideologie, Gemeinsamkeiten zwischen dem einsamen Amokläufer, der in einem deutschen Gymnasium um sich schießt, und den organisierten Tätern aus dem islamistischen Untergrund? Größenphantasie und Rachsucht, Männlichkeitswahn und Todeswunsch gehen auf der verzweifelten Suche nach einem Sündenbock – beim isolierten Täter wie im Kollektiv der Fanatiker – eine brisante Mischung ein, bis der radikale Verlierer explodiert und sich und andere für sein eigenes Versagen bestraft.

Zum Autor
Hans Magnus Enzensberger, geboren 1929 in Kaufbeuren, lebt heute in München. Seit einiger Zeit schreibt der Autor auch Kinder- und Jugendbücher. Sein Buch "Der Zahlenteufel" wurde mit dem 'Luchs' ausgezeichnet. 1963 erhielt Hans Magnus Enzensberger den Georg-Büchner-Preis.
Verlagsinformation

Albrecht Müller: Machtwahn. Wie eine mittelmäßige Führungselite uns zu Grunde richtet. Droemer/Knaur-Verlag 2006. ISBN: 3-426-27386-1.

mehr Info

bestellen

Zum Buch
Sie sind unteres Mittelmaß, und sie sind rücksichtslos zerstörerisch: unsere "Eliten". Mit ihren Reformen zerschlagen sie gewachsene Strukturen, ohne zu wissen, wo es hingehen soll. Nacheinander werden der Sozialstaat, unsere Moral, unsere Werte, die Sicherheit der Menschen und die Demokratie zur Disposition gestellt. Rücksichtslos räumen die Eliten ab. Und sie arbeiten auf eigene Rechnung.
Früher waren wir wirtschaftlich und sozial stark, doch die Dummheit der vermeintlichen Führungskräfte und Meinungsmacher beraubt das Land seiner Kraft. Ein Netzwerk mittelmäßiger Eliten droht uns zu Grunde zu richten. Es sind dieselben, die uns seit Jahr und Tag einreden, dieses Land sei am Ende, damit sie ihr Ideal einer Wirtschaft ohne Regeln besser durchpeitschen können – dabei haben sie die Zustände selbst verursacht, die sie so lauthals beklagen.
Es sind die Führungskräfte aus Politik und Publizistik, aus Wissenschaft und Wirtschaft, und sie tragen prominente Namen: Horst Köhler, Angela Merkel, Gerhard Schröder, Friedrich Merz, Josef Ackermann, die Bertelsmann-Stiftung, Roland Berger, Hans-Werner Sinn und viele andere. Noch einmal geht Albrecht Müller in "Machtwahn" zur Sache: Er benennt die Verantwortlichen, zeigt ihre Motive auf, belegt die Strategie, der sie folgen, und weist nach, wie sie ein Meinungskartell bilden, in dem einer den anderen stützt.

Zum Autor
Albrecht Müller absolvierte eine Ausbildung zum Industriekaufmann, und arbeitete nach seinem Abschluss als Diplom-Volkswirt als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität München. 1968 wurde Müller Ghostwriter bei Bundeswirtschaftsminister Prof. Dr. Karl Schiller, 1970 Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit bei der SPD. Als solcher war er verantwortlich für den erfolgreichen Bundestagswahlkampf der SPD 1972. Ab 1973 fungierte er als Leiter der Planungsabteilung im Bundeskanzleramt bei Willy Brandt und Helmut Schmidt, 1987 bis 1994 arbeitete er als Abgeordneter des Deutschen Bundestages. Heute ist Albrecht Müller Autor, Politik- und Unternehmensberater sowie Herausgeber von NachDenkSeiten.de .
Verlagsinformation

März 2006

 

Peter Bofinger: Wir sind besser, als wir glauben. Wohlstand für alle. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag 2006. ISBN: 3-499-62107-X.

mehr Info

bestellen

Zum Buch
Noch nie beherrschte die Wirtschaftspolitik die öffentliche Debatte so stark wie heute. Peter Bofinger gibt verständliche Antworten auf die zentralen Fragen: Was bedeutet die Globalisierung tatsächlich für unsere Arbeitsplätze? Warum steigen die Staatsschulden immer weiter an? Wovon hängt es ab, ob wir die demografische Zeitbombe entschärfen können? Wie geil ist Geiz wirklich? Er zeigt, warum die bisherigen Reformen so wenig bewirkt haben, und entwickelt einen Zehn-Punkte-Plan für Wachstum und Beschäftigung. Vor allem aber liefert er fundierte Argumente gegen jene, die Deutschland mit radikaler Deregulierung und Sozialabbau nach vorne bringen wollen.

Zum Autor
Dr. Peter Bofinger ist Universitätsprofessor für Geldpolitik und internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Universität Würzburg. Im März 2004 wurde er in den Sachverständigenrat berufen, ein Gremium (auch bekannt unter dem Namen "Die fünf Wirtschaftsweisen"), dass durch seinen jährlichen Bericht zur gesamtwirtschaftlichen Situation der Bundesrepublik viel Einfluss auf die Politik hat.
Verlagsinformation

Franz Walter: Die ziellose Republik. Gezeitenwechsel in Gesellschaft und Politik. Kiepenheuer & Witsch-Verlag 2006. ISBN: 3-462-03701-3.

mehr Info

bestellen

Zum Buch
Deutschland steckt im Patt der Lager - und findet sich daher unter einer Regierung der Großen Koalition wieder. Die Unschärfe des Neuen im Wechsel irritiert, ängstigt und lähmt die Deutschen, auch ihre politische Führungsschicht. Hierin – und nicht so sehr in den ökonomischen Schwächen – liegen die Wurzeln der viel beklagten "deutschen Krankheit".
Kürzlich spendete der "Economist" reichlich Lob für die Erneuerung der deutschen Wirtschaft. Mehrere internationale Expertenkommissionen haben in den letzten Monaten Deutschland gar zum Musterknaben der ökonomischen Reform deklariert. Doch ist die Stimmung zwischen München und Kiel weiterhin düster. Pessimismus und Depression charakterisieren die kollektive Gemütsverfassung der Nation. Die Wahlbürger hadern mit Parteien und Regierung. Doch zugleich verbirgt sich hinter der Übellaunigkeit keine Alternative. Die Verdrossenheit tritt ziellos auf.
Auch der Ausgang der Bundestagswahl im September sandte kein eindeutiges Signal aus, in welche Richtung die Bürger die Politik bewegen wollten. Das Wahlresultat war weder ein Plebiszit für furiose Wettbewerbsreformen noch für robuste Sozialstaatlichkeit. Deutschland steckt im Patt der Lager – und findet sich daher unter einer Regierung der Großen Koalition wieder. Von dieser Ziellosigkeit der Patt-Republik handeln die Essays in diesem Buch. Der Autor diagnostiziert einen schleichenden Wandel der Werte, beobachtet die mentalen Veränderungen in den klassischen sozialkulturellen Milieus der alten Bundesrepublik.

Zum Autor
Der Politologe Dr. Franz Walter, geboren 1956, ist Professor für Parteienforschung an der Universität Göttingen.
Verlagsinformation

Peter Brückner: Ulrike Meinhof und die deutschen Verhältnisse. Mit einem neuen Vorwort von Ulrich K. Preuß und einem Nachwort von Klaus Wagenbach. Mit Texten von Ulrike M. Meinhof. Wagenbach-Verlag 2001 (Neuausgabe). ISBN: 3-8031-2407-7.

mehr Info

bestellen

Zum Buch
Peter Brückners Buch ist nicht nur ein Portrait Ulrike Meinhofs, sondern auch eine Bestandsaufnahme unserer Nachkriegsgeschichte. Brückner fragt nach den deutschen Verhältnissen, die mitschuldig daran waren, dass die scharfsinnige, kluge und leidenschaftliche Journalistin Ulrike Meinhof keinen anderen Ausweg mehr sah als den bewaffneten Kampf, danach zur "Staatsfeindin Nummer 1" wurde und in Stammheim starb.
Das Buch enthält ein Nachwort von Klaus Wagenbach über die Entstehung des Buchs und über den Versuch, seine Veröffentlichung zu verhindern – sowie ein zum fünfundzwanzigsten Todestag geschriebenes Vorwort von Ulrich K. Preuß über Ulrike Meinhof und die politischen Folgen bis heute.
"Wo Brückner analysiert, ist er so bestechend wie bestürzend. Seine Fragen sind so bohrend wie seine historischen Assoziationen erhellend." (Fritz J. Raddatz, DIE ZEIT)

Zu Autor und Autorin
Peter Brückner, geboren 1922 in Dresden, seit 1939 Kontakte zu Antifaschisten und Kommunisten, 1941 eingezogen nach Wien. Nach Kriegsende Mitglied der KPD, 1948 Übersiedelung zunächst nach Westberlin, dann nach Münster, dort Abschluss seines Psychologiestudiums mit Promotion. Nach Ausbildung zum Psychoanalytiker 1967 Übernahme des Lehrstuhls für Psychologie an der Universität Hannover. 1972 und 1977 jeweils Dienstsuspendierung wegen Vorwurfs von Kontakten zur RAF sowie der Herausgabe des indizierten Textes zum Tod von Generalbundesanwalt Siegfried Buback (ein Nachruf, der anonym unter dem Namen "Mescalero" erschien). Der Autor verstarb 1982 in Nizza.
Ulrike Meinhof, geboren 1934 in Oldenburg, von 1959 bis 1969 Mitarbeiterin bei "konkret". 1970 ging sie in den Untergrund, wurde 1972 verhaftet und starb 1977 nach der Verurteilung zu lebenslanger Haft im Isolationstrakt des Hochsicherheitsgefängnisses Stuttgart-Stammheim.
Verlagsinformation

Januar 2006

 

Wilhelm Heitmeyer: Deutsche Zustände, Folge 4. Herausgegeben von Edition Suhrkamp Nr. 2454. Suhrkamp-Verlag 2006. ISBN: 3-518-12454-4.

mehr Info

bestellen

Zum Buch
Die Langzeitstudie "Deutsche Zustände" legt kontinuierlich Rechenschaft über den sozialen, politischen und mentalen Zustand der Republik ab. Sie untersucht Erscheinungsweisen, Ursachen und Entwicklungen "gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit" anhand von wissenschaftlichen Analysen und anschaulichen Fallgeschichten, Essays, Interviews und – diesmal – einer Fotogeschichte.
In der neuen, vierten Folge stehen Desintegration, Verschiebungen in der politischen Kultur, Diskriminierung und religiös eingefärbte Feindseligkeit im Mittelpunkt. In der Sektion "Fallgeschichten" werden u. a. die Abschottung der Muslime und die Zunahme junger Obdachloser behandelt. Die Essays beschäftigen sich mit den Vorgängen im sächsischen Landtag rund um die NPD, mit der Zukunft des Antidiskriminierungsgesetzes und dem Beitrag der Eliten zur Politikverdrossenheit.

Zum Autor
Dr. Wilhelm Heitmeyer ist Professor an der Universität Bielefeld und Leiter des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung.
Verlagsinformation

Joachim C. Fest: Begegnungen. Über nahe und ferne Freunde. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag 2006. ISBN: 3-499-62082-0.

mehr Info

bestellen

Zum Buch
Glänzend erzählte Zeitgeschichte aus nächster Nähe: Bestsellerautor Joachim Fest berichtet über Begegnungen mit prominenten Persönlichkeiten, die sein Leben prägten. Das Spektrum der Bildnisse reicht von Hannah Arendt bis Golo Mann, von Ulrike Meinhof bis Sebastian Haffner. Der intime Blick des Autors erschließt dem Leser nicht nur die einzelne Person, ihre Gedanken und ihre Welt, sondern immer auch ein besonderes Stück deutscher Zeit- und Kulturgeschichte.

Zum Autor
Joachim Fest, geboren 1926 in Berlin, studierte Jura, Geschichte und Germanistik. 1963 wurde der Publizist und Historiker Chefredakteur des Fernsehens beim NDR und veröffentlichte eine Studie über die Führungsfiguren der NS-Herrschaft. 1973-1993 Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Von ihm liegen zahlreiche - sehr bekannte - Fachveröffentlichungen vor.
Verlagsinformation

Bernhard Pötter: König Kunde ruiniert sein Land. Wie der Verbraucherschutz am Verbraucher scheitert. Und was dagegen zu tun ist. Vorwort von Klaus Töpfer. Ökom-Verlag 2006. ISBN: 3-936581-92-4.

mehr Info

bestellen

Zum Buch
Wer trägt am meisten Verantwortung für Umweltzerstörung und Sozialdumping: Die Industrie? Die Politik? Falsch: Es sind die Konsumenten. Die meisten Probleme werden durch die Nachfrage der Verbraucher verursacht. Denn König Kunde pfeift auf Öko, wenn nur der Preis stimmt. Bernhard Pötter erzählt die Geschichte des Konsums und analysiert das Verhalten des Verbrauchers: Warum verwirklicht er so selten, was er eigentlich will? Warum führt er seinen inneren Schweinehund an der langen Leine?
Der Autor gibt praktische Tipps für kleine Verhaltensänderungen mit großer Wirkung. Und er diskutiert, wie es gelingen kann, aus uns Schnäppchenjägern verantwortungsvolle Konsumenten zu machen – jedenfalls immer mal wieder. Unterhaltsam und gut recherchiert hält uns der Autor einen Spiegel vor. Er zeigt, dass Geiz gar nicht geil ist und jeder etwas für mehr Nachhaltigkeit tun kann: durch ein anderes Konsumverhalten.

Zum Autor
Bernhard Pötter, geboren 1965, ist Redakteur bei der Berliner "tageszeitung". Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Seine Hobbys sind Marathonlauf und Erziehungsurlaub.
Verlagsinformation

Januar – Dezember 2005


Weitere Politik-Buchempfehlungen

Home


© 2003 Buchladen Neuer Weg, Würzburg
– Bei uns können Sie Bücher online suchen und bestellen –
Stand: 06. Januar 2007
Bei Problemen oder Fehlern schicken Sie eine eMail an: webmaster@neuer-weg.com