Die USA unter George W. Bush

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Geschichte

 

James Risen: State of War. Die geheime Geschichte der CIA und der Bush-Administration. Hoffmann & Campe-Verlag 2006. ISBN: 3-455-09522-4.



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In den 1970er Jahren drehten sich in den USA die Affären um Machtmissbrauch in der Innenpolitik. In den 1980er Jahren brachen Amerikaner Gesetze bei verdeckten Operationen im Ausland. Heute sind die USA ein Kriegsstaat, und die Verschleppung und Folter von Gefangenen, groß angelegte Lauschangriffe im In- und Ausland und vertuschte Verstöße gegen internationales Recht sind an der Tagesordnung – und nur die Spitze des Eisbergs.
Einige der bedeutsamsten Umstände der Regierungszeit von George W. Bush sind bisher nicht an die Öffentlichkeit gelangt. Unter der Oberfläche der bekannten Ereignisse, die sich seit Beginn seiner Präsidentschaft abgespielt haben, liegt eine geheime Geschichte verborgen, eine Reihe verdeckter Geschehnisse, die vielen Vorgängen der auf der Welt präsentierten politischen Bühne der USA Hohn sprechen. Illegale Lauschangriffe innerhalb und außerhalb der Grenzen Amerikas, Machtmissbrauch, verantwortungslose Entscheidungen und verbrecherische Operationen spielen in dieser verschwiegenen Geschichte ein wichtige Rolle.
James Risen, Starreporter der "New York Times", hat mit Hunderten von Insidern aus US-Geheimdiensten- und Regierungskreisen, aus internationalen Organisationen und der US-Army gesprochen. In "State of War" schildert er das Ergebnis seiner Recherchen: die bislang sorgsam verborgen gehaltene Geschichte der Ära Bush, die viele offizielle Verlautbarungen ad absurdum führt und dazu zwingt, das weltpolitische Geschehen der vergangenen Jahre aus neuer Sicht zu betrachten.

Zum Autor
James Risen, Starreporter, ist bei der "New York Times" für den Bereich Nationale Sicherheit zuständig. Er gehört zu dem Team, das 2002 für seine Hintergrundberichterstattung zum 11. September 2001 und zum Terrorismus mit dem Pulitzer-Preis geehrt wurde.
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Mark Hertsgaard: Im Schatten des Sternenbanners. Amerika und der Rest der Welt. Deutscher Taschenbuch-Verlag 2005. ISBN: 3-423-34157-2.

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Wie kann ein Land dem Rest der Welt so ahnungslos begegnen und zugleich so genau wissen, was für die Menschheit das Richtige ist und was nicht? Wie kann eine Großmacht auf dem Weltmarkt so strategisch agieren und zugleich von den Reaktionen auf den Globalisierungsprozess so überrascht werden? Und warum breitet die amerikanische Kultur sich über die ganze Welt aus, während der US-Präsident in Paris, Rom oder Berlin von wütenden Demonstranten empfangen wird? Amerikaner denken wenig über die Welt außerhalb der Vereinigten Staaten nach. Das mächtigste Land der Welt hatte bis vor kurzem dazu keinen Anlass. Aber nach dem 11. September ist die beängstigende Kluft zwischen Amerika und dem Rest der Welt sichtbarer geworden.
Mark Hertsgaard, einer der profiliertesten unabhängigen Journalisten der USA, hat auf seinen Reisen mit Menschen in der ganzen Welt gesprochen – Konzerndirektoren, Jugendlichen, Fundamentalisten, Taxifahrern und Intellektuellen –, und alle hatten eine dezidierte Meinung
über die USA. In zehn Kapiteln zu den gängigsten Urteilen beleuchtet und kommentiert Hertsgaard die amerikanischen Auffassungen von Demokratie, Presse, Reichtum, Bildung und dem sozialen Netz; dabei sucht er nach den Ursachen für die oft frappierenden Unterschiede zwischen dem, was inner- und außerhalb der USA gedacht wird. So entsteht ein Bild, das unseren eigenen Blick auf Amerika schärft und verändert.
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Eric Frey: Schwarzbuch USA. Eichborn-Verlag 2004. ISBN: 3-8218-5574-6.

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Millionen getöteter Indianer und versklavter Afrikaner, Vietnamkrieg, Unterstützung von Diktatoren in Chile und Nicaragua, außerdem Hiroshima und Nagasaki, atomares Wettrüsten, Bruch des Völkerrechts, Zerstörung der multilateralen Weltordnung und Menschenrechtsverletzungen in Guantánamo Bay: Das "Schwarzbuch USA" dokumentiert – von der Vernichtung der Indianer bis zur Kriegspolitik George W. Bushs – zum ersten Mal alle Sünden und Verbrechen der US-amerikanischen Politik, nicht nur auf der Bühne der Weltpolitik und Weltwirtschaft, sondern auch gegen die Bürger im eigenen Land. Unterstützt und ergänzt von zahlreichen Kommentaren und Einschätzungen renommierter US-amerikanischer Historiker und Politologen, zeigt der US-Experte und Politikwissenschaftler Eric Frey in diesem Kompendium die dunkle Seite einer Nation, die sich selbst als gottgesandt, moralisch und gerecht empfindet.

Zum Autor

Eric Frey, geboren 1963 in Wien, ist Politikwissenschaftler und hat einen Masters in internationalen Beziehungen von der Princeton University. Frey lebte viele Jahre in den USA und hatte dort zuletzt eine Gastprofessur an der University of New Orleans inne. Heute ist er Chef der Wiener Tageszeitung "DER STANDARD" und Österreich-Korrespondent der "Financial Times" und des "Economist".
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Robert von Rimscha: Die Bushs. Weltmacht als Familienerbe. Campus-Verlag 2004. ISBN: 3-593-37309-2.

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Sie sind keine Sympathieträger. Sie sind zweimal gegen Saddam Hussein in den Krieg gezogen – und stolpern gern über ihre eigenen Sätze. Die Bushs: Keine andere Familie verkörpert die Verflechtung von privaten Interessen und US-amerikanischer Politik so wie diese. Die Zugehörigkeit zur Geldaristokratie und ein Netzwerk aus Familien- und Geschäftsfreunden in zentralen gesellschaftlichen Positionen sind wichtige Erfolgsfaktoren dieser mächtigen Dynastie. Doch gerade in Europa wird die Familie noch immer unterschätzt.
Die Wahl des eigenschaftslosen George Bush sen. verursachte Ratlosigkeit; die Wahl seines scheinbar minderbemittelten Sohnes wurde mit völligem Unverständnis quittiert. Dabei repräsentieren die Bushs ein Amerika der Republikaner, dem sie sich mindestens so sehr anpassen, wie sie es prägen. Beide, die Bushs wie ihr Amerika, werden populistischer, religiöser, konservativer.
Nun steht wieder di
e Präsidentschaftswahl in den USA vor der Tür. Reicht die Unterstützung der Geldaristokratie aus, um die Bush-Dynastie am Ruder der Macht zu halten? Mit einem Präsidenten, einem Ex-Präsidenten und einem Gouverneur sind die Bushs heute so tief in der politischen Landschaft der USA verwurzelt, dass wir selbst die Wahl eines dritten Bewohners des Weißen Hauses namens Bush erleben könnten. Der USA-Kenner Robert von Rimscha schildert den Aufstieg einer umstrittenen Familie zu einer der mächtigsten der Welt.
"Rimscha versteht es, die Hintergründe politischer Entscheidungen mit den Familiengeschichten zu verbinden... Sein Buch ist nie akademisch, aber immer analytisch." (Süddeutsche Zeitung)
"... weder rechts noch links, sondern intensiv und präzise." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
"Rimscha erklärt den Deutschen Amerika wie kein anderer." (Stefan Theil in NEWSWEEK)


Zum Autor
Robert von Rimscha studierte von 1986 bis 1989 in Boston und war von 1996 bis 2000 USA-Korrespondent in Washington D.C. Heute leitet er die Parlamentsredaktion des Berliner Tagesspiegels und schreibt Meinungsbeiträge für die "Los Angeles Times" und den "International Herald Tribune". Veröffentlichungen zu Amerika- und Afrika-Themen, darunter "Die Kennedys – Glanz und Tragik eines amerikanischen Traums" (2001). Im Mai 2003 wurde er mit dem Arthur-E.-Burns-Preis für Kommentare zum transatlantischen Verhältnis ausgezeichnet.
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Mike Davis: Ökologie der Angst. Das Leben mit der Katastrophe. Piper-Verlag 2004. ISBN: 3-492-23819-X.

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In Los Angeles, einst der Garten Eden im Land des ewigen Sonnenscheins, macht sich Angst breit. In den letzten Jahrzehnten wurde die Stadt von einer Reihe alttestamentarisch anmutender Katastrophen heimgesucht: Sturmfluten, Tornados, Erdbeben, Dürre. Zugleich wird lustvoll in Dutzenden von Filmen und Romanen der Untergang der Großstadt an der US-amerikanischen Westküste fiktiv inszeniert. Doch was steht eigentlich hinter diesen Endzeitvisionen?
Am Beispiel der Megalopolis Los Angeles analysiert der Soziologe und herausragende Interpret der modernen Großstadt, Mike Davis, wie ein größenwahnsinniger Urbanismus Katastrophen gebiert und zugleich von ihnen ablenkt. Davis enthüllt in seinem Buch den engen Zusammenhang zwischen ökologischen Todsünden, sozialer Ungerechtigkeit und einer Stadtentwicklung, die allein den Marktgesetzen folgt. Dabei wird klar: Die drohende ökologische wie soziale Apokalypse ist hausgemacht. Ein unentbehrliches Buch für alle, die sich für die Zukunft unserer Städte interessieren.
"L.A. braucht Leute wie Mike Davis, deren Fantasie das ergänzt, was in der Wirklichkeit nicht mehr oder noch nicht sichtbar ist." (DIE ZEIT)


Zum Autor
Mike Davis, geboren 1946, arbeitete als Fernfahrer und im Schlachthof, studierte Ökonomie und schrieb 1990 "City of Quartz. Ausgrabungen der Zukunft in Los Angeles" (dt. Ausgabe 1999), das heute als Klassiker gilt. Er lehrt Stadtsoziologie an der University of California, Irvine. Außerdem liegen auf deutsch vor: "
Casino Zombies. Und andere Fabeln aus dem Neon-Westen der USA" (dt. Ausgabe 1999) und "Die Geburt der Dritten Welt" (dt. Ausgabe 2004).
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Weitere Informationen:
Mike Davis über den Supermarktstreik in Südkalifornien (a+k Nr. 480 vom 16.01.2004)

 

Nicole Schley/Sabine Busse: Die Kriege der USA. Chronik einer aggressiven Nation. Diederichs-Verlag 2003. ISBN: 3-7205-2474-4.



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“Wir zählen die Toten nicht ...“ (Tommy Franks, Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte im Irak 2003)
Kriegerische Auseinandersetzungen flankieren die Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika von den Indianer- und Unabhängigkeitskriegen bis zum jüngsten Irak-Krieg. Mal waren die sie Angreifer, mal Verbündeter, mal Befreier. Die beiden Politikwissenschaftlerinnen Nicole Schley und Sabine Busse legen mit diesem Buch die erste umfassende Chronik der wichtigsten Kriege, die die USA seit ihrer Gründung bzw. seit der Besiedlung des nordamerikanischen Kontinents durch europäische Siedler geführt haben, vor und nennen die Fakten der jeweiligen Konflikte.
Aufgeführt sind neben den "klassischen" kriegerischen Auseinandersetzungen auch nichtmilitärische Interventionen, Staatsstreiche und Umsturzversuche durch die USA sowie Konflikte, die sich ohne bewaffnete Auseinandersetzungen abspielten wie die Nuklearrüstungskrise mit Nordkorea und der auf dem Prinzip der Abschreckung basierende "Kalte Krieg".
Jedem Kapitel ist eine Listung der betroffenen Kriegsparteien, die Gründe für den Kriegseintritt der USA, Dauer, Verlauf und Ausgang des Krieges sowie die Anzahl der Beteiligten, ihre Truppenstärke und die Zahl der Toten vorangestellt. Im Mittelpunkt der Konfliktbeschreibungen steht jeweils die Motivation und das Interesse der USA an dem Konflikt und die Frage, ob sie es verwirklichen konnten. Wer dieses Buch gelesen hat, wird sich in Zukunft bei den entsprechenden Diskussionen auf wissenschaftliche Fakten und Informationen berufen können. Es wäre wünschenswert, dass dieses Buch eine Reihe eröffnete: Die Kriege der Briten, Franzosen, Spanier, und natürlich die der Deutschen. Damit wäre der beschämenden wie sinnlosen Diskussion um Täter- und/oder Opfervölker ein für allemal der spekulative Boden entzogen.

Zu den Autorinnen
Sabine Busse, geboren 1976, Studium der Politikwissenschaft, Englische Literaturwissenschaft und Philosophie. Arbeit am Centrum für angewandte Politikforschung in der Bertelsmann-Forschungsgruppe Politik. Derzeit Promotion bei Siemens für Zukunftsszenarien der transatlantischen Beziehungen.

Nicole Schley, geboren 1970, Studium der Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft und Amerikanistik. Projektleitung in der Bertelsmann-Forschungsgruppe Politik am Centrum für angewandte Politikforschung. Lehrauftrag an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.
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Emil Hübner: Das politische System der USA. Eine Einführung. C.H. Beck-Verlag 2003 (5., aktualisierte Auflage). ISBN: 3-406-47578-7.



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Die bewährte Einführung in das politische System der USA von Emil Hübner liegt nunmehr in einer vollständig überarbeiteten und aktualisierten Neuausgabe vor. Nach einem kurzen Überblick über die Entwicklung der Vereinigten Staaten von den Urkolonien bis heute beschreibt der Band die Entwicklung des Staatsgebietes und der Immigration, den Föderalismus, die Interessenverbände, die Parteien, das Wahlsystem, die Massenmedien, die Gewaltenteilung zwischen US-Präsident und US-Kongress, das Gerichtswesen und die politische Kultur des Landes. Vergleiche mit der Bundesrepublik erleichtern das Verständnis.

Fachrezension
"Vergleicht man die Verhältnisse in den USA mit denen in Europa, so zeigen sich einige Gemeinsamkeiten, aber vor allem auch sehr viele Unterschiede. Jeder Student von Politik- und Geschichtswissenschaft muss genau über die Strukturen diesseits und jenseits des Atlantiks informiert sein, um differenziert über internationale Fragen diskutieren oder Systemvergleiche anstellen zu können.
Hübners Einführung macht den Einstieg leicht. Sie beginnt mit einem historischen Abriss, an dessen Anfang die Unabhängigkeitserklärung steht. Es folgen Abschnitte zu Land und Leuten, Föderalismus, Interessenverbänden, Parteien, Wahlen, Massenmedien, zu Präsident und Kongress, dem Gerichtswesen sowie zur politischen Kultur. Bei Überschriften wie 'Problemgruppen: Schwarze und Arme' wünscht man sich etwas mehr Sensibilität. Insgesamt gelingt es dem Band jedoch sehr gut, das politische System der USA darzustellen."

Zum Autor
Emil Hübner ist Akademischer Oberrat am Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft der Universität München mit Arbeitsschwerpunkt Politische Systeme der westlichen Demokratien.
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Kevin Phillips: Die amerikanische Geldaristokratie. Eine politische Geschichte des Reichtums in den USA. Campus-Verlag 2003. ISBN: 3-593-37312-2.



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Kevin Phillips schildert den Aufstieg und Einfluss der reichsten Familien Amerikas der Rockefellers, Astors und Carnegies, aber auch der Familien Jefferson, Roosevelt und Bush auf die amerikanische Politik vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute.

Der amerikanische Ölmagnat Rockefeller war um 1900 der reichste Mann der Erde. Sein Sohn schenkte 1947 der UNO das Gelände für ihren heutigen Sitz in New York. Die Verknüpfungen zwischen den Inhabern der großen Vermögen und den Schaltstellender Macht sind in den USA bis heute offensichtlich auch die Familie des jetzigen Präsidenten George W. Bush hat zahlreiche Verbindungen zu den reichsten Familien der USA.
Kevin Phillips schildert, wie die großen Vermögen entstanden sind. Er deckt dabei eine subtile Form der Korruption auf, die nicht auf Bestechungen beruht, sondern auf der kulturellen Wertschätzung von Reichtum und finanzieller Macht und einem daraus abgeleiteten politisch-ökonomischen System im Namen von freiem Unternehmertum und nationaler Sicherheit. Phillips bezeichnet die USA provozierend als Plutokratie, in der die Regierung die Interessen der Reichen schützt, und hat damit in den USA eine heftige Kontroverse ausgelöst.

Rezensionen
"Ein provozierendes Buch, das breit diskutiert werden sollte." (Houston Chronicle)
"Eine scharfsinnige Analyse über die bedenklichen Auswirkungen von Reichtum und Kapital auf die Demokratie." (Publisher's Weekly)

Zum Autor
Kevin Phillips, einflussreicher US-amerikanischer Publizist, schreibt seit 30 Jahren über Politik und Wirtschaft in den USA, ist Autor mehrerer Bücher und publiziert regelmäßig in der Los Angeles Times, in Harper's Magazine und Time. Er ist bekannt für seine scharfsichtigen Analysen und sein gesellschaftspolitisches Engagement.
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Robert von Rimscha: Die Kennedys. Glanz und Tragik des amerikanischen Traums. Lübbe-Verlag 2003. ISBN: 3-404-61526-3.

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Leben im Widerspruch: Die Kennedys und der amerikanische (Alp)traum. Keine andere Familie nimmt einen solch prominenten Platz in der amerikanischen Öffentlichkeit ein wie die Kennedys – und keine andere Familiengeschichte ist so reich an Triumphen und Tragödien. Robert von Rimscha hat sich auf die Spuren der Kennedys gemacht – und damit auf die Suche nach dem amerikanischen Traum.
112 Jahre bevor John F. Kennedy zum 35. Präsidenten der USA gewählt wurde, wanderte sein damals 25-jähriger Urgroßvater Patrick aus Südirland nach Nordamerika aus – und begründete damit die erfolgreichste, aber auch tragischste Familiengeschichte der USA. Der Mythos um die Familie Kennedy hält Medien und Öffentlichkeit bis heute gleichermaßen in Atem, denn niemand schafft es, Politik, Glamour und Privatleben auf vergleichbare Weise miteinander zu verbinden.
Robert von Rimscha schildert die fesselnde Familienbiografie über beinahe 140 Jahre hinweg, angefangen mit den sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts bis hin zur politischen Biografie der Kennedy-Präsidentschaft. Er schildert die Dynamik innerhalb des Clans und die Beeinflussung, der die einzelnen Familienmitglieder untereinander ausgesetzt waren. Oft hat die Familie ihren Kindern Unmenschliches abverlangt, und manche sind daran gescheitert.
Wie ist es möglich, dass sich Familien über Generationen hinweg solch einen hervorgehobenen Platz sichern können, wie die Kennedys ihn heute einnehmen? Schicksal? Zufall? Strategie? Robert von Rimscha hat sich auf die Suche gemacht - und heraus gefunden, dass das "System Kennedy" auch das "System Amerika" genannt werden kann: in der Öffentlichkeit gelebte Widersprüche, Traum und Albtraum zugleich.

Zum Autor
Robert von Rimscha war von 1997 bis 2000 Washington-Korrespondent des Berliner Tagesspiegel. Heute leitet er deren Parlamentsredaktion. Veröffentlichungen zu Amerika- und Afrika-Themen.
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Rainer Prätorius: In God we Trust: Religion und Politik in den USA. C.H. Beck-Verlag 2003. ISBN: 3-406-49471-4.



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Seit George W. Bush im Weißen Haus regiert, hat die Frage nach dem Verhältnis von Politik und Religion in den USA neue Aktualität gewonnen. Der Präsident verwendet nicht nur gern und oft religiöse Chiffren, wie z.B. die "Achse des Bösen", er betrachtet auch die Mission seines Landes nach dem 11. September als einen Amerika von Gott erteilten Auftrag. Wie aber kommt es, dass ausgerechnet im freiheitlichsten Land der Erde die Religion noch eine so große politische Rolle spielt? Welche Kräfte betreiben den Prozess der fundamentalistischen Renaissance in der Politik? Und wie stark ist die amerikanische Gesellschaft insgesamt von religiösen Faktoren bestimmt? Dieses Buch bietet eine vorzügliche Einführung in eines der am meisten unterschätzten Phänomene der US-amerikanischen Politik.

Rezension
"Prätorius hat die umfangreiche Forschungsliteratur zu seinem Thema mit viel Gewinn ausgewertet." (Hartmut Lehmann, Süddeutsche Zeitung)


Zum Autor
Rainer Prätorius ist Professor für Verwaltungswissenschaft an der Universität der Bundeswehr Hamburg.
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Jon Krakauer: Mord im Auftrag Gottes. Eine Reportage über religiösen Fundamentalismus. Piper-Verlag 2003. ISBN: 3-492-04571-5.



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Als Allen Lafferty am Abend des 24. Juli 1985 nach Hause kommt, ist die Haustür abgeschlossen, und drinnen plärrt der Fernseher. Wenig später findet er seine Frau auf dem Küchenfußboden liegend – mit durchgeschnittener Kehle. Seine Tochter liegt reglos und blutüberströmt in ihrem Kinderbettchen. Beide sind grausam hingerichtet worden. Zu dem Mord bekennen sich Allens Brüder Ron und Dan Lafferty. Die Laffertys aus Utah gehören einem fundamentalistisch-fanatischen Zweig der Mormonen an, und die Morde geschahen angeblich in Gottes Namen.
Ausgehend von diesem Familiendrama, schildert Jon Krakauer die ebenso widersprüchliche wie blutige Geschichte der Mormonen, dieser erst 170 Jahre alten, in den USA gegründeten "Kirche Jesu Christi". Mit heute elf Millionen Mitgliedern wird die schnell wachsende Glaubensgemeinschaft bis zum Ende dieses Jahrhunderts eine der größten der Erde sein.
Vor allem aber setzt sich Krakauer in seiner glänzend recherchierten Reportage mit den Wurzeln, dem Wesen und der extremen Kraft fundamentalistischer Überzeugung auseinander. Er zeigt, wie bedrohlich es sein kann, wenn Menschen außerhalb von Vernunft und Gesetz handeln, weil sie nur eine Instanz anerkennen: ihren Glauben.


Zum Autor
Jon Krakauer, geboren 1954, aufgewachsen in Corvallis/Oregon, einer Stadt mit einer bedeutenden Mormonengemeinde, deren Kinder Krakauers Schul- und Sportkameraden waren. Krakauer arbeitet als Wissenschaftsjournalist für US-amerikanische Zeitschriften und lebt mit seiner Frau in Boulder/Colorado. Für seine Reportagen und Bücher wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Berühmt wurde er mit dem Weltbestseller "In eisige Höhen", in dem er eine der größten Katastrophen am Mount Everest schildert und sich damit auseinandersetzt, wie weit Menschen für ihre extreme Leidenschaft zu gehen bereit sind.
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Greg Palast: Shame on you. Die Wahrheit über Macht und Korruption in westlichen Demokratien. Deutsche Verlagsanstalt 2003. ISBN: 3-421-05802-4.

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Die Reportagen von Greg Palast, einem "Amerikaner im englischen Exil", gehören in eine Reihe mit den Büchern von Naomi Klein und Michael Moore. Bissig, bisweilen witzig geschrieben und immer glänzend recherchierte Enthüllungen über Lügen der Globalisierung und die Machenschaften großer Konzerne und berühmter Politiker. Greg Palast hat keine Angst vor großen Namen, seien es der Internationaler Währungsfonds, US-Konzerne oder die umtriebige Familie Bush.
Im einzelnen untersucht Palast in seinem aktuellen Werk unter anderem, warum das FBI die Nachforschungen über einen Bin-Laden-Verwandten einstellte, und trifft auf gute Bekannte. Seine unermüdlichen Recherchen über die Wahlmanipulation bei der letzten US-Präsidentenwahl liefert Munition für Michael Moores "Stupid White Men". In den geheimen Plänen von Institutionen wie dem Internationalen Währungsfond entdeckt er rücksichtsloses Kalkül (Aufstände inbegriffen) und konkrete Gefahren für Wirtschaft und Demokratie einzelner Länder.
Seine Arbeit wird von Insidern heimlich mit Dokumenten unterstützt (so aus der Weltbank), von vielen geschätzt und von ebenso vielen gehasst. In US-amerikanischen Medien kann er kaum veröffentlichen. Erstmals erscheinen seine Reportagen hier auf deutsch: angriffslustige und dabei ausgesprochen unterhaltsame Texte.

Zum Autor
Greg Palast, geboren in Los Angeles, studierte Wirtschaftswissenschaften an der University of Chicago und recherchierte später u. a. für Gewerkschaften zwielichtige Geschäftspraktiken von Unternehmen. Heute arbeitet Greg Palast für die BBC und die britischen Zeitungen Observer und Guardian. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet.

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Noam Chomsky: Media Control. Wie die Medien uns manipulieren. Übersetzt von Michael Haupt. Piper-Verlag 2006. ISBN: 3-492-24653-2.

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Noam Chomsky begibt sich in seinem neuen Buch in ein unerhörtes Spannungsfeld: "Media Control" – Kontrolle der Medien. Zum einen sind die Medien, ohne direkter staatlicher Kontrolle zu unterliegen, Propagandainstrumente der Außenpolitik. Zum anderen dienen sie der gesellschaftlichen Herstellung von Konsens, unterdrücken Nachrichten, die die Bevölkerung verunsichern könnten, mildern sie ab, so dass an der Einstellung der politischen Führung kein Zweifel aufkommt. Dazu gehört die Methode, Verbrechen des Feindes, wer immer es gerade sein mag, akribisch zu beleuchten und mit dem Vergrößerungsglas zu untersuchen, während eigene Untaten oder die verbündeter Staaten in das milde Licht alles rechtfertigender Nachsicht getaucht werden.
Nicht erst im Irakkrieg spielten die US-Massenmedien eine fatale Rolle als Propagandainstrumente der Außenpolitik. Noam Chomsky, einer der wichtigsten Querdenker der USA, wirft den Medien vor, unbequeme Tatsachen bereitwillig zu verschleiern und die Verbrechen des "Feindes" wie mit der Lupe zu betrachten. Obwohl sie keiner direkten staatlichen Kontrolle unterliegen, verstehen sich die Massenmedien in den USA nicht als kritische Gegner, sondern als Partner der Regierung und ihrer hegemonialen Ziele.

Rezensionen

- "Fern von jeder abgehobenen Medienphilosophie begibt sich Noam Chomsky auch in die Untiefen der Auseinandersetzung mit den konkreten Inhalten von politischem Journalismus." (Frankfurter Rundschau)

- Wie Medien uns manipulieren. Eine Rezension von Jörg Seiler


Zum Autor
Noam Chomsky, 1928 geboren, ist seit 1961 als Professor am Massachusetts Institute of Technology, MIT, tätig. Seine Bücher über Linguistik, Philosophie und Politik erschienen in allen wichtigen Sprachen der Erde. Noam Chomsky hat seit den sechziger Jahren unsere Vorstellungen über Sprache und Denken revolutioniert. Zugleich ist er einer der schärfsten Kritiker der gegenwärtigen Weltordnung und des US-Imperialismus. Chomsky ist immer wieder als "der einflussreichste westliche Intellektuelle" und als "der bekannteste Dissident der Welt" bezeichnet worden.

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Joe Klein: Das Naturtalent. Die verkannte Präsidentschaft Bill Clintons. Siedler-Verlag 2003. ISBN: 3-88680-786-X.

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1996 zeichnete Joe Klein, langjähriger Redakteur des New Yorker und einer der scharfsinnigsten politischen Kommentatoren der USA, in seinem Roman "Primary Colors" (Deutsch: "Mit aller Macht") eine Karikatur von Bill Clinton, die viele für ein tatsächliches Porträt hielten. Das aber legt er erst jetzt vor, und er fordert darin die Sichtweisen sowohl der Freunde wie der Feinde des ehemaligen Präsidenten heraus.
Klein lässt die Affären beiseite, die Skandale, den Medienrummel und den Aufruhr der Gefühle, den Clinton hervorrief, und analysiert stattdessen nüchtern dessen achtjährige Präsidentschaft, immerhin eine Zeit, in der es die Vereinigten Staaten zu einem beispiellosen Wohlstand brachten. Klein rückt die Geschehnisse in die richtige Perspektive und zeigt, was sich politisch bewährte und was nicht, was genau diese Administration erreicht hat und warum und wer für die Erfolge wie für die Versäumnisse verantwortlich war.
Wir erfahren, wie das Weiße Haus in seinem Inneren funktionierte, wie es mit den Manövern des Kongresses und der konservativen Gingrich-Revolution umging, wer die Macht hatte und die Entscheidungen während der zahllosen Krisen fällte, mit denen diese Präsidentschaft zu kämpfen hatte. Klein hatte in all diesen Jahren direkten Zugang zum Weißen Haus, und seine Schilderungen der – sowohl politisch wie persönlich – entscheidenden Ereignisse dieser Administration sind so fesselnd wie aufschlussreich.
Bestsellerautor Joe Klein schreibt über den Gegenstand, den er am besten kennt: Bill Clinton. Scharfsinnig, unparteiisch, analytisch brillant fasst Klein die Präsidentschaft eines Mannes zusammen, der die US-amerikanische Nation wie kaum ein anderer beschäftigt und polarisiert hat.

Rezension
"Joe Klein kannte Bill Clinton vor uns allen. Nun erinnert er uns an das, was wir vergessen haben – und was die Geschichte in Erinnerung behalten wird. Das beste Buch über eine erstaunliche Präsidentschaft." (H.W. Brands)

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Thomas Schuler: Immer im Recht. Wie Amerika sich und seine Ideale verrät. Riemann-Verlag 2003. ISBN: 3-570-50036-5.

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Die USA: Seit Jahrhunderten Zuflucht politisch und religiös Unterdrückter aller Herren Länder auf der Suche nach Freiheit. Seit der Gründergeneration erhielt das Recht
als Hüter der kostbaren Freiheit einen dominanten Stellenwert in der amerikanischen Gesellschaft. Doch was ist aus der "Rule of Law" geworden? Was ist geworden aus dem Land mit den besten Gesetzen, der Garantie größtmöglicher Freiheiten und der besten Demokratie? Ob im Mordprozess gegen O.J. Simpson oder im Kampf um die Präsidentschaft zwischen Al Gore und George Bush die USA werden beherrscht vom Rechtsprinzip.
Dank der Globalisierung des amerikanischen Wirtschaftssystems nimmt auch dessen Rechtsverständnis immer mehr Einfluss auf den Rest der Welt. In der Theorie ist diese Justitia unparteiisch. Es gibt keine Klassen, sondern gleiches Recht für alle. Thomas Schuler zeigt, dass die Rechtspraxis anders aussieht. US-Law diente von Beginn an dazu, Partikularinteressen zu vertreten oder sogar die Rechte unliebsamer Minoritäten
Indianer und Schwarze zu unterdrücken. Viele Amerikaner der mittleren und ärmeren Schichten, die ihr Recht nicht erkaufen können, sehen durch die "Rule of Law" nicht ihren Traum, sondern ihren Alptraum verwirklicht.
Gleiches Recht für alle? Auf internationaler Bühne verlangen die USA Sonderrechte, indem sie die Gründung eines internationalen Strafgerichtshofs boykottieren. Die besten Gesetze? Auf der Suche nach milliardenschweren Sammelklagen praktizieren amerikanische Staranwälte Katastrophentourismus. Thomas Schulers Buch dient nicht nur dazu, Amerika und seine Motive besser zu verstehen, sondern auch seinen Einfluss auf den Rest der Welt. Er durchleuchtet Anspruch und Wirklichkeit Amerikas und warnt vor einer Weltmacht, die ihre Ideale zunehmend in pervertierter Form lebt.


Zum Autor
Thomas Schuler wurde 1965 in Ingolstadt geboren, war seit 1989 Mitarbeiter der "Süddeutschen Zeitung", bis 1998 deren freier Korrespondent in New York; von 1994 bis 1998 berichtete er in diversen Fachzeitschriften und Zeitungen über das Innenleben der Vereinten Nationen. Seit Ende 1998 Redakteur und Autor der "Berliner Zeitung". Im Picus-Verlag erschien von ihm "Die Dorfbewohner des Big Apple. New Yorker Sidesteps" in der Reihe Picus Lesereisen.
Verlagsinformation

Rezension:
Eingeschränkt demokratisch (taz, 29.04.2003)

Dave Berry: Die Achse des Blöden. Eine politische Evolutionstheorie der USA. Eichborn-Verlag 2003. ISBN: 3-8218-0933-7.

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Dave Barrys beißende Satire auf das politische Amerika: Kaum zu glauben, aber nach Umfragen seriöser Meinungsforschungsinstitute halten mehr als 54 % aller US-Amerikaner die "United States Constitution" für ein – erfolgloses – Eishockey-Team. Mit anderen Worten: kaum ein US-Amerikaner hat seine Verfassung je gelesen. Und das, obwohl sie ihm doch unter anderem ausdrücklich das Recht einräumt, unwichtige Post ungeöffnet wegzuschmeißen.
Dave Barry hat sie gelesen. Und nicht nur das – er erklärt uns auch, was es mit der US-amerikanischen Politik insgesamt auf sich hat. Respektlos und verspielt, albern und scharfsinnig, voller Phantasie und schnellem Humor präsentiert "der komischste Mann Amerikas" (New York Times) eine eigenwillige Evolutionstheorie der US-Politik. Barry erklärt, wie man sich als Kandidat für Senat und Repräsentantenhaus "qualifiziert", was in Washington einen "Chief Secretary", einen "Chief Chief Secretary" und einen "Chief Secretary Secretary" unterscheidet, wie "jeder" Präsident der USA werden kann – und wie eine gigantische prähistorische Zucchini die Geschicke der Nation bestimmt.
Als Steuerzahler nimmt er lamentierende Interessengruppen aufs Korn oder die absurd krakenartige Entwicklung des Landwirtschafts- oder Bildungsministerium – bei immer weniger Farmern und einem Bildungsstandard, der, nun ja, nicht auf ein atemberaubend anwachsendes Budget der verantwortlichen Ämter schließen lässt. Am Ende sieht er die Aufgabe der Regierung vor allem darin, die Verbraucher vor irreführenden Bezeichnungen für Trockenfrüchte zu schützen. Und dem ganzen Land ein Top-Entertainment zu bieten.
Barrys Buch ist eine Hommage an dieses Entertainment und spart auch manche Lachnummer mit Weltgeltung nicht aus: etwa die groteske Ermittlung des aktuellen Präsidenten in den Wahlämtern Floridas ("Hier scheint eine Art Einkerbung zu sein"). Eine virtuelle Reise in das Epizentrum der Macht oder intime Einblicke in den Miami und Umgebung bestimmenden Dreiklang Rentner – Drogen – Schusswaffen machen deutlich: das politische Amerika bietet eine Sitcom der besonderen Art. Die "Achse des Blöden" ist das – unautorisierte – Buch zu dieser Sitcom.
Dave Barry, Pulitzer-Preis-Träger und einer der bekanntesten US-amerikanischen Kolumnisten und Satiriker, hat zahlreiche völlig unsachliche Sachbücher veröffentlicht. Im Eichborn Verlag sind u. a. erschienen: "Ein Amerikaner in Tokyo" (1993), "Achtung, Vierzig, Los!" (1994), "Hey Baby!" (1995), "Von Enter bis Quit" (1997) sowie zuletzt der Roman "Big Trouble. Jede Menge Ärger" (2001), der von Barry Sonnenfeld ("Men in Black", "Schnappt Shorty") verfilmt wurde.

Inhaltsverzeichnis
• 1. Kapitel: Über die Ursprünge von Regierungen Oder: Wie sich der Mensch vor fleischfressenden Pflanzen schützt
• 2. Kapitel: Die Geburtsstunde der USA Oder: Der Geist der Freiheit erwacht und hütet Jungkühe
• 3. Kapitel: Unsere Regierung heute Oder: Wie der Verbraucher vor irreführenden Bezeichnungen für Trockenfrüchte geschützt wird
• 4. Kapitel: Eine Wanderung durch Washington DC Oder: Die wunderbare Welt der Gänge und Korridore
• 5. Kapitel: Das Prozedere der Präsidentenwahl Oder: Muppets in Maßanzügen
• 6. Kapitel: Ein moderner amerikanischer Wahlkampf. Oder: Sieben Wochen Wahrheit und Werbung
• 7. Kapitel: Das Jahr 2000 - Ein Präsident wird gemacht. Oder: Wir geben Florida den Spaniern zurück! (vorausgesetzt Spanien spielt mit)
• 8. Kapitel: Das Jahr 2000 - Ein Präsident wird gemacht (Fortsetzung). Oder: Anwälte außer Rand und Band
• Schluss

Rezension
"Dave Barry – der komischste Mann Amerikas." (New York Times)
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Robert Brenner: Boom & Bubble. Die USA in der Weltwirtschaft. VSA-Verlag 2002 (Durchgesehene Ausgabe). ISBN: 3-87975-886-7.

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"1998 entschlossen sich die Herausgeber von New Left zu einem ungewöhnlichen Schritt: Als Nummer 229 wurde eine einzige, über 260 Seiten lange Abhandlung des marxistischen Wirtschaftshistorikers Brenner publiziert – 'The Economics of Global Turbulence'. Brenners Versuch einer Gesamtdarstellung der Entwicklung der kapitalistischen Zentren in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde in Deutschland wenig beachtet, erregte aber im englischen Sprachraum großes Aufsehen.
Die an der London School of Economics erscheinende Zeitschrift Historical Materialism publizierte 1999 zwei umfangreiche Ausgaben mit Beiträgen, die sich kritisch damit auseinandersetzen. Das Interesse war zwei Umständen geschuldet: Zum einen sind große Würfe auch in der marxistischen Literatur relativ selten. Empirisch und theoretisch gehaltvolle Darstellungen der neueren Entwicklung des globalen Kapitalismus lassen sich an den Fingern abzählen. Zum anderen provozierte Brenner durch einen originellen krisentheoretischen Ansatz." (Argument, Heft 248)

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Malcolm Sylvers: Die USA – Anatomie einer Weltmacht. Zwischen Hegemonie und Krise. PapyRossa-Verlagsgesellschaft 2002. ISBN: 3-89438-240-6.

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Malcolm Sylvers bietet eine umfassende Darstellung von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft der USA im Zeitalter der Globalisierung und die erste politische Ökonomie sowie kritische Gesamtanalyse seit Jahren. Sein Buch ist zuerst in Italien erschienen, reicht bis George W. Bush jun. und behandelt: Die neoliberale Umstrukturierung der Wirtschaft und die gesellschaftliche Spaltung mit ihren bislang unbekannten Dimensionen von Reichtum wie Armut; das politische System, die Parteien, das Rechts-Links-Schema; die Auswirkungen des 11. September; die Außenpolitik, die auch in ihren bisweilen pathologischen Zügen als Ergebnis interner Kräfteverhältnisse verstanden wird, deren Akteure an internationalen Konsequenzen häufig weniger interessiert sind als an innenpolitischen, regionalen, oft sogar rein lokalen Interessen. Abschließend lotet Sylvers die Chancen demokratischerer und weniger gewaltorientierter Perspektiven sowie aktueller sozialer Bewegungen aus.
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Horst Dippel: Geschichte der USA. C.H. Beck-Verlag 2002 (5., aktualisierte Auflage). ISBN: 3-406-44799-6.



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Horst Dippel vermittelt einen kurzen Überblick über die Geschichte der USA von den Anfängen in der Kolonialzeit bis heute. Historisches Wissen wird dabei mit Hinweisen auf die Besonderheiten der US-amerikanischen Geschichte verbunden. Dadurch dient dieses Buch nicht nur der Information über die Vergangenheit des Landes, sondern auch einem Verständnis der USA in der Gegenwart.

Zum Autor
Dr. Horst Dippel, geboren 1942, studierte Geschichte an den Universitäten Köln, Heidelberg und Göttingen. Er ist Professor an der Universität Kassel und hat mehrere Bücher zum Thema Geschichte sowie zum Thema Wein veröffentlicht.
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Hans-Dieter Gelfert: Typisch amerikanisch. Wie die Amerikaner wurden, was sie sind. C.H. Beck-Verlag 2002. ISBN: 3-406-49406-4.

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"Nichts scheinen Amerikaner mehr zu hassen als Bevormundung, und nichts scheinen sie mehr zu fürchten als Liebesentzug."
Nach seinem erfolgreichen Buch "Typisch englisch. Wie die Briten wurden, was sie sind" erklärt Hans-Dieter Gelfert nun die nationalen Eigentümlichkeiten der Amerikaner aus den Besonderheiten ihrer Bewusstseinsgeschichte heraus, um so ihr individuelles Verhalten und ihr kollektives Handeln für deutsche Leser verständlich zu machen. Das Buch betrachtet Schlüsselbegriffe der spezifisch amerikanischen Mythologie, untersucht Hauptmotive der amerikanischen Populärkultur und diskutiert Paradoxien, die das nationale Denken und Fühlen der Amerikaner charakterisieren. Gelferts lebendiges Buch über amerikanische Mythen und Obsessionen lädt ein zur (Wieder-)Entdeckung Amerikas.

Rezensionen
"Gelferts Beobachtungen stimmen. Und wenn auch nicht jedes amerikanische Paradox abschließend geklärt werden kann, sollten wir doch den Amis für ihre Eigentümlichkeiten dankbar sein. Liefern sie doch immer wieder Stoff für eine deutsche Eigentümlichkeit: sich über andere zu entrüsten und sich stets im Recht zu wähnen." (Viola Schenz, Süddeutsche Zeitung, 6. Dezember 2002)
"Gelfert bringt aus einer für die Thematik überaus bekömmlichen Distanz auf den Punkt, worin sich populäre Klischeevorstellungen von tatsächlichen nationalen Eigenheiten unterscheiden. Hatte der frühere Anglistikprofessor schon mit seinem in vierter Auflage vorliegenden Titel 'Typisch englisch. Wie die Briten wurden, was sie sind' einen genauen Blick auf Mentalitäts-Charakteristika geworfen, so erweist sich Gelfert auch mit seinem neuen Buch als treffsicherer Analytiker des US-amerikanischen Grundgewebes." (Susanne Ostwald, Neue Zürcher Zeitung, 5. Dezember 2002)


Zum Autor
Hans-Dieter Gelfert war bis zum Frühjahr 2000 Professor für Englische Literaturwissenschaft und Landeskunde an der Freien Universität Berlin. Zahlreiche Buchveröffentlichungen.
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Leseprobe

Jürgen Heideking: Geschichte der USA. UTB-Verlag 2002 (Neuauflage). ISBN: 3-8252-1938-0.

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Dieser Band gibt einen einführenden Überblick über die Geschichte der USA von der Unabhängigkeit bis zur Gegenwart. Spezielle Beachtung finden die Sklaverei und die Rassenproblematik, ethnisch-religiöse Beziehungen, Einwanderung und Akkulturation, die Rolle von Frauen und Minderheiten sowie die Herausbildung von regionalen und nationalen Identitäten.
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Dan Diner: Feindbild Amerika. Über die Beständigkeit eines Ressentiments. Propyläen-Verlag 2002. ISBN: 3-549-07174-4.

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Amerika ist wenig geliebt. Je nach politischer Couleur wurden ihm seit eh und je Kulturlosigkeit, schnöder Materialismus oder zynischer Imperialismus vorgeworfen. Trotz aller nach dem 11. September 2001 abgelegten Lippenbekenntnisse verkehrte sich die bekundete Solidarität schon bald in demonstrative Distanz, die weit über kritische Einwände in Detailfragen hinausreicht. Der dabei aufscheinende Antiamerikanismus ist beileibe keine Erfindung der deutschen politischen Kultur allein. Vielmehr stellt er einen Reflex traditionsverhafteter Gesellschaften oder Gruppen gegenüber der anbrandenden Moderne dar. Dies galt historisch für Europa, hat sich aber im Gefolge der Globalisierung zu einem universellen Phänomen ausgeweitet. Heute dienen die USA als Projektionsfläche für alle Übel dieser Welt. Antiamerikanismus ist zum Echo der Globalisierung geworden.


Zum Autor
Dan Diner, geboren 1946 in München. Professor für Neuere Geschichte an der Hebrew University, Jerusalem, und Direktor des Simon-Dubnow-Instituts für Jüdische Geschichte und Kultur an der Universität Leipzig. Lebt in der Bundesrepublik und in Israel. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zur Geschichte des 20. Jahrhunderts.
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Karlheinz Deschner: Der Moloch. Eine kritische Geschichte der USA. 'Sprecht sanft und tragt immer einen Knüppel bei euch!'. Heyne-Verlag 2002. ISBN: 3-453-86836-6.

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Äußerst kritisch setzt Karlheinz Deschner sich mit der US-amerikanischen Gegenwart und Vergangenheit auseinander. Er schildert die historische Entwicklung von den Anfängen bis heute und verurteilt die Raubzüge der weißen Invasoren ebenso wie die Operation Wüstensturm im Persischen Golf.

Zum Autor
Karlheinz Deschner, geboren 1924 in Bamberg. Im Krieg Soldat; studierte Jura, Theologie, Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte. Sein Roman Die Nacht steht um mein Haus (1956) erregte Aufsehen, das sich ein Jahr später bei Erscheinen seiner Streitschrift Kitsch, Konvention und Kunst zum Skandal steigerte. Seit 1958 veröffentlicht Deschner seine entlarvenden und provozierenden Geschichtswerke zur Religions- und Kirchenkritik. Der forschende Schriftsteller lebt in Haßfurt am Main. 1988 wurde er mit dem Arno-Schmidt-Preis ausgezeichnet.

Verlagsinformation

Jürgen Heideking (Hrsg.)/Christof Mauch (Fortf.): Die amerikanischen Präsidenten: 42 historische Portraits von George Washington bis George W. Bush. C.H. Beck-Verlag 2002 (3. Auflage). ISBN: 3-406-48872-2.

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Seit George Washington haben die Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika die Geschichte ihres Landes maßgeblich beeinflusst und mitgestaltet. Laut Verfassung sind sie Staatsoberhaupt, Regierungschef und Oberbefehlshaber der Streitkräfte in einer Person. Im 20. und 21. Jahrhundert gehört zum "schwierigsten Job der Welt" darüber hinaus eine besondere Verantwortung für den Weltfrieden und vor allem in Krisenzeiten stehen die Präsidenten – wie auch jetzt wieder – im Brennpunkt der politischen Ereignisse. Diese erweiterte und aktualisierte Neuauflage stellt die 42 Präsidenten der USA von George Washington bis George W. Bush in biographischen Portraits vor. Ein Panorama der amerikanischen Geschichte von der Unabhängigkeit am Ende des 18. Jahrhunderts bis zur globalen Supermacht der Gegenwart.
Klappentext

Werner Zips/Heinz Kämpfer: Nation X. Schwarzer Nationalismus, Black Exodus & Hip Hop. Edition Forschung. Promedia-Verlag 2001. ISBN: 3-85371-180-4.

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Schwarzer Nationalismus hat seine Wurzeln in weißer Ausbeutung. Er ist im wesentlichen eine "Wundreaktion". Die Wunde heißt Sklaverei. Und es ist eine offene Wunde. Die beiden Autoren zeigen anhand einer Rekonstruktion des Black Nationalism seit der Zeit der Sklaverei eine Seite der amerikanischen Geschichte, die aus den meisten Geschichtsbüchern noch immer ausgeblendet bleibt: Von den ersten Unabhängigkeitsbestrebungen im 19. Jahrhundert spannt sich der Bogen über die Organisatoren von Massenbewegungen des 20. Jahrhunderts, wie Marcus Garvey, Malcolm X und Louis Farrakhan, bis zu den (post-)modernen Revolten des Hip Hop und der Bewegung zur Wiedervereinigung mit Afrika. Dieses Vorhaben ist Teil eines internationalen Projekts, das eine Lücke zu füllen hat, die Bob Marley mit der Metapher "half the story never been told" umschrieb.

Zu den Autoren
Werner Zips, geboren 1958 in Wien, promovierte in Ethnologie und Rechtswissenschaften. Professor am Institut für Ethnologie an der Universität Wien. Im Promedia-Verlag ist zuletzt von ihm erschienen: "Schwarze Rebellen. Afrikanisch-karibischer Freiheitskampf in Jamaica" und (gemeinsam mit Karl R. Wernhart) "Ethnohistorie. Rekonstruktion und Kulturkritik".
Heinz Kämpfer, geboren 1966 in Eisenstadt, studierte Ethnologie und Elektrotechnik und hat ethnologische Forschungsarbeit in Ghana geleistet.

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Dieter Thomä: Unter Amerikanern. Eine Lebensart wird besichtigt. C.H. Beck-Verlag 2000. ISBN: 3-406-45934-X.



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Ein Gespenst geht um in Europa: das Gespenst der Amerikanisierung. Doch die Vereinigten Staaten von Amerika sind ein Land, dessen Verächter es ebenso schlecht zu kennen scheinen wie dessen Verehrer. D
as ist bedauerlich, denn die Lebensformen, die dieses Land hervorgebracht hat, haben das, was man eine gewisse Finesse nennt. Und: Mit den USA kommt man leichter ins Geschäft als ins Gespräch.
Dieter Thomä stattet daher den Schau- und Streitplätzen des US-amerikanischen Lebens einen Besuch ab. Er läutet nicht zur Geisterstunde mit Wall Street und Fastfood, sondern lädt ein zu einer zweiten Entdeckung Amerikas. Man trifft auf den Millionär als Trittbrettfahrer und den studierten Menschenfreund, auf die Nackten im College und Baseball im Weltraum. Man sieht ein, dass die USA eine Besserungsanstalt sind und deren Gesetze Gelegenheitsarbeit. Und man erfährt, was genau das Geld mit dem Glück, die Demokratie mit der Toilettenspülung, Mark Twain mit virtueller Realität und Spenden mit Sex zu tun haben.
Thomäs Buch ist ein – etwas anderer – Reisebericht, in dem man ein anderes leben auf Probe kennen lernen und so auch sein eigenes Leben auf die Probe stellen kann: "Sitzen Sie gut? Ja? Dann stehen Sie bitte auf. Nein, nicht stocksteif sitzen bleiben! Lockern Sie sich, bewegen Sie sich. Lesen Sie im Laufen. Sitzen ist schlecht. Wenn Sie durch dieses Buch hüpfen wie ein Stein, der, flach über das Wasser geworfen, an immer neuen Stellen aufspringt, dann nehmen Sie die Lesehaltung ein, um die es – als Lebenshaltung – in diesem Buch geht: Sie sind in Bewegung wie die Amerikaner."

Zum Autor
Dieter Thomä, geboren 1959, ist Professor für Philosophie an der Universität St. Gallen und derzeit Fellow am Getty Research Institute, Los Angeles. Veröffentlichungen u.a.: "Eltern. Kleine Philosophie einer riskanten Lebensform" (1992/2002); "Erzähle dich selbst. Lebensgeschichte als philosophisches Problem" (1998), "Analytische Philosophie der Liebe" (2000, als Hrsg.), "Unter Amerikanern. Eine Lebensart wird besichtigt" (2000), "Vom Glück in der Moderne" (2003) und "Heidegger-Handbuch. Leben, Werk, Wirkung" (2003, als einer der Hrsg.).
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Alexis de Tocqueville: Über die Demokratie in Amerika. Ausgewählt und herausgegeben von Jacob P. Mayer. Reclam-Verlag 2001. ISBN: 3-15-008077-0.

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Aus dem Vorwort
Wer ist Tocqueville? Er erscheint als einzigartiger Beurteiler des Staatslebens nach dem Auftakt der französischen Revolution. Die Methode, mit der er Funktion, Zusammenhang und Entwicklung der politischen Gemeinschaft untersucht, ist aristotelisch. [...] Dilthey sagt von Tocqueville: "Tocqueville ist der Analytiker unter den geschichtlichen Forschern seiner Zeit, und zwar unter allen Analytikern der politischen Welt der größte seit Aristoteles und Machiavelli. [...] Es blieb der lebenden Generation nach dem Zweiten Weltkrieg vorbehalten, die oft sensationell wirkende Richtigkeit seiner Voraussagen festzustellen." (Aus dem Vorwort von Carl J. Burckhardt)

Rezension
"Ein wunderbar hellsichtig-analytisches Buch, faszinierend durch seine Einsichten in die Natur des Menschen und der von ihm veranstalteten Politik, von geradezu prophetischer Qualität, was die Entwicklung der Demokratie und ihrer inwendigen Gefährdungen anbelangt – immerhin erschien die Erstauflage bereits 1835." (Kölner Stadt-Anzeiger)

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Stand: 28. Dezember 2006
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