Kampf der Kulturen?

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Kampf der Religionen und Kulturen? Dschihad, Terror und Antisemitismus Islam in Deutschland


Dschihad, Terror und Antisemitismus

Mahmood Mamdani: Guter Moslem, böser Moslem. Amerika und die Wurzeln des Terrors. Edition Nautilus 2006. ISBN: 3-89401-475-X. 



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Zum Buch
"Guter Moslem, böser Moslem" ist ein provokantes und wichtiges Buch, das unser Verständnis der globalen politischen Probleme grundlegend ändern wird.
Der in Uganda geborene Sohn indischer Einwanderer, heute Professor an der Columbia Universität in New York, schreibt über religiösen Fundamentalismus und seine politischen Auswirkungen. Er wendet sich gegen die Vorstellung vom "clash of civilizations" zwischen dem Islam und dem Westen und schildert, wie die "Achse des Bösen" aus den von den US-Amerikanern geförderten antikommunistischen Stellvertreterkriegen nach der Niederlage in Vietnam entstand. In diesem Buch – protegiert von Edward Said – zeigt sich Mamdani als leidenschaftlicher Häretiker.
Der renommierte Politikwissenschaftler und Anthropologe Mahmood Mamdani verwirft die These von den "guten" (säkularisierten, westlichen) und den "bösen" (vormodernen, fanatischen) Muslimen. Er zeigt auf, dass diese Unterscheidung auf politische und nicht auf religiöse und kulturelle Identitäten verweist. Dieses Buch stellt das Auftauchen des politischen Islam als das Resultat des Zusammenpralls mit den westlichen Mächten dar. Der Autor betont, dass es sich bei der terroristischen Bewegung im Zentrum der islamischen Politik um ein Phänomen handelt, das aus dem US-amerikanischen Engagement in den Kriegen nach Ende des Vietnamkriegs entstand. Die Ära dieser Stellvertreterkriege fand ihr Ende mit der Invasion im Irak. Und hier werden die USA – wie in Vietnam – erkennen müssen, dass es nicht um einen Feldzug gegen den Terror geht, sondern um einen Krieg gegen den Nationalismus, eine Schlacht, die nicht durch Okkupation zu gewinnen ist. Mamdani schreibt mit umfassendem Einblick in die Politik der USA und entlarvt die ideologisierte Politik der amerikanischen Regierungen.

Rezensionen
"Mamdani deckt die Lügen, Stereotypisierungen und leichtfertigen Generalisierungen auf, mit denen die USA ihr Verhalten gegenüber der muslimischen Welt begründen. Bestürzend, aber essentiell." (J. M. Coetzee)
"Dieses provokative und gedankenvolle Buch stellt unliebsame und ernsthafte Fragen. Es ist ein wertvoller Beitrag für das Verstehen einiger der wichtigsten Entwicklungen in der heutigen Zeit." (Noam Chomsky)

Zum Autor
Mahmood Mamdani hat die Herbert-Lehmann-Professur am Institut für Anthropologie an der Columbia Universität inne. Er ist ebenfalls Direktor des Instituts für Afrika Studien. Sein guter Ruf als Experte für afrikanische Geschichte, Politik und internationale Beziehungen hat ihn zu einem der wichtigsten Vertreter der zeitgenössischen Debatte über die sich verändernde Rolle Afrikas im globalen Kontext werden lassen.
Sein Buch "Citizen and Subject: Contemporary Africa and the Legacy of Late Colonialism" (Princeton University Press, 1996) gilt als eines der besten, auf Englisch publizierten, wissenschaftlichen Arbeiten über Afrika und gewann dafür den renommierten Herskovits Award der African Studies Association in den USA (1998).
Verlagsinformation

Jürgen Elsässer: Wie der Dschihad nach Europa kam. Gotteskrieger und Geheimdienste auf dem Balkan. NP-Buchverlag 2005. ISBN: 3-85326-376-3.



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Zum Buch
Ein Pakt mit dem Teufel: Ganze Einheiten fanatischer Dschihad-Kämpfer wurden in den 90er Jahren auf dem Balkan trainiert. Mindestens drei der mutmaßlichen Attentäter des 11. September haben in den neunziger Jahren auf dem Balkan gekämpft. Eine Flugstunde von Wien und München entfernt trainierten sie den gnadenlosen Kampf gegen die "Ungläubigen" – mit Unterstützung der NATO-Geheimdienste. Osama bin Laden hat von der pro-westlichen Regierung in Sarajevo einen Pass bekommen. Hunderte seiner Getreuen wurden von US-Agenten in das Kosovo und nach Mazedonien geschleust, andere steuerten Wien und Hamburg an – und bereiteten dort das Inferno des 11. September vor.
Im bosnischen Bürgerkrieg haben einige Tausend militante Moslems aus den arabischen Staaten und dem Iran gegen Serben und Kroaten gekämpft. Wie schon in Afghanistan schloss die US-Administration auch damals einen Pakt mit dem Teufel: Unter Bruch des UN-Waffenembargos versorgte sie die Gotteskrieger mit modernsten Waffen. Drei Beispiele von vielen.
Doch während in den Standardwerken zu Al Qaida die Aktivitäten der Terroristen auf allen Kontinenten ausführlich geschildert werden, blieb ausgerechnet das europäische Aufmarschgebiet der Dschihadisten so gut wie unbeachtet. Diese Lücke schließt Jürgen Elsässers neues Buch. Er deckt darin die Hintergründe jener unseligen Mesalliance zwischen dem Westen und dem Islam auf und informiert über Taktik und Ziele der Dschihadisten auf dem Balkan. Elsässer stützt sich neben internationalen Quellen auf Gespräche mit Geheimdienstexperten und Mitgliedern der UN-Mission in Bosnien sowie auf zahlreiche Besuche vor Ort.

Zum Autor

Jürgen Elsässer, geboren 1957, ist Verfasser zahlreicher Bücher über die deutsche Außenpolitik. "Wenn Joschka Fischer zurücktreten muss, dann hoffentlich deswegen", urteilte die Wiener Tageszeitung "Die Presse" über "Kriegsverbrechen", sein Standardwerk zum Jugoslawienkrieg. Im Deutschlandfunk wurde bemerkt, dass "seine Thesen den Raum für eine grundlegende, spannende und notwendige Debatte" eröffnen. Dem SPIEGEL galt er hingegen als "professionelle(r) Zyniker mit altlinken Klischees". Elsässer war bis Juni 1997 leitender Redakteur der Berliner Tageszeitung "junge Welt" und von April 1999 bis Dezember 2002 Redakteur der KONKRET. Daneben arbeitete er unter anderem für die "Allgemeine Jüdische Wochenzeitung", die "Süddeutsche Zeitung", den WDR und das "Kursbuch". Seit Anfang 2003 schreibt er wieder für die "junge Welt" sowie das Online-Magazin "Telepolis" und die Wochenzeitung "Freitag".
Verlagsinformation

Weitere Informationen
- Tausend blinde Flecken. Rezension von Norbert Mappes-Niediek (Frankfurter Rundschau, 06.07.2005)
- "Solche Eröffnungen gehen unter die Haut" (Deutschlandfunk, 06.06.2005)
- Bosnia Gate. Wie der Dschihad nach Europa kam (Freitag Nr. 10/2005 vom 11.03.2005)
- Gotteskrieger und Geheimdienste auf dem Balkan (Zeit-Fragen Nr.20 vom 17.05.2005)
- Dschihad-Export. Vom Brotschlangenmassaker in Sarajevo zum 11.09.2001 (junge Welt, 11.03.2005)
- Buchvorstellung des "Friedensratschlag Kassel" (05.03.2005)
- Phantom Al Qaida. Vorabdruck aus "Wie der Dschihad nach Europa kam" (junge Welt, 04.03.2005)

 

Friedbert Pflüger: Ein neuer Weltkrieg? Die islamistische Herausforderung des Westens. Deutsche Verlagsanstalt 2004. ISBN: 3-421-05323-5.



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Das globale Netz des islamistischen Terrors erreicht eine neue Qualität der Bedrohung durch die Verbindung von nichtstaatlicher Gewalt mit Massenvernichtungswaffen. Der Westen kann diese Herausforderung nur bestehen, wenn er seine politische, ökonomische und moralische Stärke wiedererlangt, vor allem aber, indem er politisch reagiert und dem Terror den Nährboden entzieht.
Auch wenn Europa gegenwärtig ein Bild der Uneinigkeit abgibt, so muss es doch, dringender denn je, seine moralische, politische und wirtschaftliche Stärke wieder finden, eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik formulieren und sich auf humanistische Werte berufen. Allerdings muss Europa bereit sein, diese auch zu verteidigen. Nur so kann es sich erfolgreich gegen den Islamismus – die dritte große totalitäre Herausforderung der freien Welt – zur Wehr setzen. Friedbert Pflüger beschreibt das weltweit gespannt al-Qaeda-Netz, dessen Geschichte und ideologischen Ziele. Die Antwort auf diese ungeheure Gefahr ist für den führenden Außenpolitiker der CDU klar: Europa muss sich erneuern, muss weltweit die Demokratie fördern, darf korrupte Regime nicht mehr als Partner akzeptieren, muss seine Märkte öffnen und bei der Lösung regionaler Konflikte helfen.

Zum Autor
Friedbert Pflüger, geboren 1955, war von 1984 bis 1989 Pressesprecher des damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker (CDU). Seit dem Jahr 2000 ist er Mitglied des Bundesvorstandes der CDU und seit Herbst 2002 außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion.
Verlagsinformation

Joseph Croitoru: Der Märtyrer als Waffe. Die historischen Wurzeln des Selbstmordattentats. Hanser-Verlag 2003. ISBN: 3-446-20371-0.



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Selbstmordanschläge zählen zu den brutalsten Mitteln des modernen Krieges. Croitoru erklärt zum ersten Mal umfassend die geschichtlichen und kulturellen Hintergründe des Selbstmordattentats: von den Kamikaze-Einsätzen der Japaner bis zu den Attentätern von New York. Er zeigt, wie Terrororganisationen Menschen fanatisieren und ersetzt Legenden und Vermutungen durch historische Tatsachen.

Zum Autor
Joseph Croitoru, geboren 1960 in Haifa, studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Judaistik in Jerusalem und Freiburg. Seit 1988 arbeitet er als freier Journalist zunächst in Israel, ab 1992 für die deutschsprachige Presse (Frankfurter Allgemeine Zeitung und Neue Zürcher Zeitung). Croitoru ist seit 1997 fester Autor des FAZ-Feuilletons mit den Schwerpunkten Nahost und Osteuropa.
Verlagsinformation

Kai Hirschmann: Terrorismus. Reihe "Wissen 3000". Europäische Verlagsanstalt 2003. ISBN: 3-434-46181-7.



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New York, Djerba, Bali, Kenia – immer häufiger werden Zivilisten Opfer terroristischer Anschläge. Bürger und Infrastruktur zu schützen, ist zur sicherheitspolitischen Herausforderung Nummer eins geworden: Denn nicht eine feindliche Armee gilt es zu bekämpfen, sondern eine diffuse Macht, die sich nur schwer kontrollieren lässt. Wer sind politisch und religiös motivierte Terroristen? Wie sind sie organisiert und was ist ihr Motiv? Terrorismusexperte Hirschmann bringt Licht ins Dunkel, leistet Aufklärung im klassischen Sinne.
Klappentext

Nick Fielding/Yosri Fouda: Masterminds of Terror. Die Drahtzieher des 11. September berichten. Der Insider-Report von al-Qaida. Europa-Verlag 2003. ISBN: 3-203-77200-0.



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Zum Buch
Das Buch von Yosri Fouda und Sunday Times-Chefreporter Nick Fielding basiert auf diesem weltweit einzigen Interview mit den Drahtziehern der Anschläge. Es enthält ihr volles Geständnis, beschreibt die unglaubliche Vorbereitung der Flugzeugentführungen, gibt wieder, wie die Kommunikation zwischen Ramzi Binalshibh und Flugzeugentführer Mohammed Atta stattfand. Und es schildert die Festnahmen von Binalshibh im September 2002 und von Khalid Sheikh Mohammed im März 2003 sowie die Hintergründe. Masterminds of Terror dokumentiert nicht zuletzt die Weltsicht der Terroristen und bietet damit wie kein zweites Buch Einblick in das Innerste von al-Qaida.


Zum Autor
Nick Fielding ist Chefreporter der Sunday Times und lebt in London.
Yosri Fouda ist Chefkorrespondent des arabischen Fernsehsenders al-Dschasira.
Verlagsinformation

Oliver Schröm: Al Qaida. Akteure, Strukturen, Attentate. Links-Verlag 2003. ISBN: 3-86153-285-9.



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Zum Buch
Seit nunmehr zehn Jahren führen Anhänger der Al Qaida einen gnadenlosen Feldzug gegen die USA und die westliche Welt. Den "Kreuzzüglern" und "Ungläubigen" wollen sie schwere Schläge beibringen, um sie in ihrem Selbstverständnis zu erschüttern und zur Akzeptanz islamischer Wertvorstellungen zu zwingen.
Erstmalig wird hier die Geschichte des Terrornetzwerkes von den Anfängen bis in die Gegenwart dargestellt. Behandelt werden die Karrieren von Osama Bin Laden, seinem Chefplaner Khalid Scheich Mohammed und den Verantwortlichen vom 11. September 2001. Anhand der zahlreichen Anschläge von New York bis Bali beschreibt der Autor die Entwicklung und Funktionsweise der globalen Organisation. Wie bereits in seinen früheren Büchern gelingt es Schröm, das Geschehen äußerst aktionsreich und anschaulich zu schildern.

Zum Autor
Oliver Schröm, Jahrgang 1964, Fernseh- und Buchautor. Seine investigativen Reportagen, veröffentlicht u.a. in ZEIT und STERN, wurden mehrfach ausgezeichnet. Buchveröffentlichungen z.B.: "Das Geheimnis der Ritter vom Heiligen Grabe. Die fünfte Kolonne des Vatikans" (mit Egmont Koch, 1995), "Allein gegen Kohl, Kiep & Co. Die Geschichte einer unerwünschten Ermittlung" (mit John Goetz und Conny Neumann, 2000); "Stille Hilfe für braune Kameraden. Das geheime Netzwerk der Alt- und Neonazis" (mit Andrea Röpke, 2001).

Verlagsinformation

Peter L. Bergen: Heiliger Krieg Inc. Osama bin Ladens Terrornetz. Berliner Taschenbuch-Verlag 2003 (Aktualisierte Ausgabe). ISBN: 3-442-76165-4.



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Seit über sechs Jahren beschäftigt sich Peter L. Bergen mit Osama bin Laden. Seine Reportage führt nach Afghanistan und Pakistan, in den Jemen, nach Ägypten, aber auch in unsere Nähe: nach England und Amerika. Osama bin Ladens Netz spannt sich über mehrere Kontinente. Es gleicht einem weltweiten Konzern, dessen Ziel der Heilige Krieg ist, ein mittelalterliches Konzept, das sich zugleich modernster Technologie bedient. Dieses Buch ist Reportage und Analyse in einem, es bietet sensationelle Einblicke in bisher verborgene Strukturen des Terrorismus und wurde nach dem 11. September 2001 und jetzt noch einmal um aktuelle Erkenntnisse erweitert.
"Peter Bergen arbeitete sechs Jahre an seinem Buch. Es ist eine faktenreiche Darstellung, deren Detailfreudigkeit nicht dadurch 'gemildert' wird, dass der Autor gelegentlich subversive Treffs an düsteren Hotelbars oder die große 'orientalische Gastfreundschaft' beschwört." (DIE ZEIT)
"Das Buch ist lesenswert, es ist kein literarischer Schnellschuss, es ist gründlich recherchiert." (Rheinische Post)
"Umso mehr ist Peter Bergens Buch über Osama bin Laden und sein Netz zu begrüßen. Bergen gibt dem Thema zurück, was ihm in den Medien fehlt: die historische Dimension" (Berliner Zeitung)
Verlagsinformation

Johannes von Dohnanyi/Germana von Dohnanyi: Schmutzige Geschäfte und Heiliger Krieg. Al-Qaida in Europa. Pendo-Verlag 2002. ISBN: 3-85842-480-3.



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Zum Buch
Die Terrororganisation al-Qaida ist auch in Europa eine drohende Gefahr. Im vergangenen Jahrzehnt wurden Mudjaheddin nach Bosnien, Albanien und in den Kosovo eingeschleust und schufen damit ein Sprungbrett für al-Qaida nach Europa. Finanziert wurden sie von islamischen Staaten, allen voran Saudi-Arabien. Doch es kommt noch schlimmer. Die Terroristen befinden sich mittlerweile im Besitz von tonnenweise Gift- und Nuklearmüll, den die westlichen Staaten in der Dritten Welt entsorgt haben. Mag sein, dass sich daraus keine Atomwaffe bauen läßt. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, wann eine solch "schmutzige" Bombe hochgeht, die nicht minder gefährlich ist. Die beiden Autoren, beide langjährige Auslandskorrespondenten, sind seit vielen Jahren auf die Themen Terrorismus und organisierte Kriminalität spezialisiert.

Zum Autor
Udo Ulfkotte, geboren 1960, hat Rechtswissenschaften, Politik und Islamkunde studiert. Seit 1986 ist er Redakteur der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" für die Themen 'Naher Osten' und 'Afrika' sowie 'Geheimdienste'. Er hat mehrere Sachbücher veröffentlicht, u. a. den SPIEGEL-Bestseller "Verschlusssache BND" (1997).

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Walter Laqueur: Krieg dem Westen. Terrorismus im 21. Jahrhundert. Propyläen-Verlag 2003. ISBN: 3-549-07173-6.



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Zum Buch
Gewiss ist es nicht der "Islam", der Krieg gegen den Westen führt. Aber niemand kann bestreiten, dass islamistische Gruppen und Netzwerke mit zunehmender Entschlossenheit die Konfrontation mit der westlichen Zivilisation suchen. Dabei ist ihnen jedes Mittel recht, bis hin zum Einsatz atomarer, chemischer und biologischer Massenvernichtungsmittel. Für Walter Laqueur ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis diese Waffen zum Einsatz gelangen. In seinem neuen Buch liefert er eine überzeugende Analyse der Ursachen, der komplexen Zusammenhänge und der neuen, bedrohlichen Qualität des internationalen Terrorismus.

Zum Autor
Walter Laqueur, geboren 1921 in Breslau, 1938 nach Palästina emigriert, lebt heute in London und Washington. Von 1964 bis 1991 war er Direktor des angesehenen Londoner Institute of Contemporary History and Wiener Library. Seit 1973 ist er zugleich Vorsitzender des International Research Council im Washingtoner Center for Strategic and International Studies.
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Udo Ulfkotte: Der Krieg in unseren Städten. Wie radikale Islamisten Deutschland unterwandern. Eichborn-Verlag 2003. ISBN: 3-8218-3978-3.

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Tatort Deutschland - Terror im Namen Gottes: Deutschland wird unterwandert. Gewaltbereite Islamisten tarnen sich als friedliche Muslime, errichten ein geheimes Netzwerk und pflegen beste Beziehungen zur Al Qaida, Hamas, Hisbollah und anderen Terrorgruppen. Bestsellerautor Udo Ulfkotte hat erstmals dieses Netzwerk der Islamisten mithilfe exklusiver und brisanter Informationen von deutschen Sicherheitsbehörden enttarnt. Er nennt Namen von Personen, Familien und Organisationen, die zum Angriff auf unseren Rechtsstaat rüsten. Ihr Ziel: ein islamischer Gottesstaat.

Zum Autor
Udo Ulfkotte, geboren 1960, hat Rechtswissenschaften, Politik und Islamkunde studiert. Seit 1986 ist er Redakteur der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" für die Themen 'Naher Osten' und 'Afrika' sowie 'Geheimdienste'. Er hat mehrere Sachbücher veröffentlicht, u. a. den SPIEGEL-Bestseller "Verschlusssache BND" (1997).

Verlagsinformation

Weitere Informationen:
- Der Hofnarr der Geheimdienste. Eine Rezension (taz, 28.04.2003)
- Auf Eichborn hageln die EVs wegen Ulfkottes neuem Buch (Buchmarkt.de, 28.04.2003)

Georg Stein/Volkhard Windfuhr (Hrsg.): Ein Tag im September. 11.9.2001: Hintergründe, Folgen, Perspektiven. Vorwort von Butros Butros-Ghali. Mit Beiträgen von Adonis, Jörg Armbruster u. a. Palmyra-Verlag 2002. ISBN: 3-930378-40-X.



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Die entsetzlichen Terroranschläge vom 11. September 2001 haben die Welt geschockt wie kaum ein zweites Ereignis in der jüngsten Geschichte. Die neue Form des internationalen Terrorismus führte zu weitreichenden weltpolitischen Veränderung die mit dem Afghanistankrieg ihren Anfang nahmen und deren langfristige Auswirkungen noch nicht eindeutig erkennbar sind. Eine weitere Destabilisierung des Nahen Ostens und der arabisch-islamischen Welt sowie eine tiefer werdende Kluft zwischen dem westlichen Wertesystem und dem Islam zeichnen sich jedoch als Resultate der Anschläge und des Militäreinsatzes gegen das Taliban-Regime bereits ab.
Mit dem Buch "Ein Tag im September" erscheint nun erstmals eine umfangreiche kritische Gesamtdarstellung über die Hintergründe der Anschläge sowie deren weitreichende Auswirkungen. Umfassend behandelt eine Vielzahl namhafter Autorinnen/Autoren folgende Aspekte: die Anschläge und die Attentäter; Osama Bin Laden und sein Netzwerk neue Qualität des internationalen Terrorismus (u.a. die Gefahr durch Anschläge mit ABC-Waffen); die Ursachen des extremistischen Islamismus (die Globalisierungsproblematik, die ungelöste Palästinafrage, die historischen Hintergründe für den tief sitzenden Hass gegen die USA und den Westen; die politische Stagnation des Islam u.a.); die jüngste Geschichte Afghanistans; die Rolle der USA gegenüber Afghanistan; die Taliban; den Afghanistankrieg; die Zukunft Afghanistans; die Politik der Bundesregierung (Antiterrorgesetze, Bundeswehreinsatz); die Rolle der Grünen und der Friedensbewegung; die Muslime in Deutschland; das verzerrte Islambild im Westen; die Rolle der Medien; die Bedeutung des Öls der zentralasiatischen Republiken; die weltpolitischen Veränderungen (u.a. die Politik der UN und Russlands).
Durch seine Fülle an differenzierter Information über die komplexen Zusammenhänge leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung. Gleichzeitig unterstreicht es die Notwendigkeit nichtmilitärischer Konfliktlösungen und appelliert eindringlich für einen Dialog zwischen dem Westen und dem Islam; Huntingtons These vom "Kampf der Kulturen" wird kritisch in Frage gestellt.

Verlagsinformation

Abdelwahab Meddeb: Die Krankheit des Islam. Wunderhorn-Verlag 2002. ISBN: 3-88423-201-0.



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Zum Buch
Durch eine genaue Analyse der Geschichte der islamistischen Bewegung hat der Autor dem Gros westlicher Islamkritiker die genaue Kenntnis der Überlieferung voraus. Allen Beschwichtigungsversuchen selbsternannter "Freunde des Islam" gegenüber gibt Meddeb eine schonungslose, alle Tabus missachtende Darstellung der aktuellen Probleme in der islamischen Welt. "Die Krankheit des Islam" ist ein kühnes, leidenschaftliches Werk, dem viele LeserInnen zu wünschen sind.
"Ein mutiges und notwendiges Buch." (Le Monde)

Zum Autor
Abdelwahab Meddeb, geboren 1946 in Tunis. Er ist Hochschullehrer, Lyriker und Essayist, lebt in Paris und ist Herausgeber der Zeitschrift 'dédale'.
Verlagsinformation/Michael Kraus

Peter Scholl-Latour: Kampf dem Terror – Kampf dem Islam? Chronik eines unbegrenzten Krieges. Propyläen-Verlag 2002. ISBN: 3-549-07162-0.



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Peter Scholl-Latour beschäftigt sich mit dem Krieg, den die USA gegen den islamistischen Terrorismus führen. Im Blickpunkt steht der zentralasiatische Raum, den er seit Jahrzehnten sehr gut kennt. Er analysiert die bedrohlichen Szenarien, die auf diesem "Schlachtfeld der Zukunft" erkennbar werden und setzt sich kritisch mit der Rolle der USA auseinander.
Die Terroranschläge vom 11. September 2001 haben nicht die Welt verändert, wohl aber die Massenpsychologie der Amerikaner. Präsident George W. Bush fühlt sich berufen, einen weltweiten "Kampf gegen das Böse" zu führen. Auf beklemmende Weise gerät dabei der revolutionäre Islam ins Visier dieser globalen Kriegführung.
Niemand hat die Herausforderung, die vom "Schwert des Islam" ausgeht, früher erkannt und nachdrücklicher beschworen als Peter Scholl-Latour. Zugleich hat er stets auf die Zersplitterung der muslimischen Glaubensgemeinschaft von 1,3 Milliarden Menschen verwiesen. In offener Feldschlacht wären deren militante "Fundamentalisten" der geballten Macht der USA hoffnungslos unterlegen. Aber die US-Führung verstrickt sich zusehends in unberechenbare Regionalkonflikte - von Afghanistan bis Irak, von Pakistan bis zu den Philippinen.
Alle diese Regionen kennt Scholl-Latour aus langer, unmittelbarer Erfahrung. Er weiß um die strategischen und psychologischen Fährnisse, die einer dauerhaften "Pax Americana" entgegenwirken, ganz zu schweigen von der Gefahr einer letztlich unvermeidlichen Proliferation von Massenvernichtungswaffen. Schon werden Einwände gegen den exklusiven Herrschaftsanspruch der USA laut - nicht nur in Russland, sondern mehr noch in der Volksrepublik China, dem wieder erstarkenden Reich der Mitte, und sogar bei den europäischen Verbündeten. Wir stehen erst am Anfang eines historischen Dramas, das Peter Scholl-Latour mit der ihm eigenen visionären Kraft
zu deuten sucht.
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Gilles Kepel: Das Schwarzbuch des Dschihad. Aufstieg und Niedergang des Islamismus. Piper-Verlag 2002. ISBN: 3-492-04432-8.

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Seit dem terroristischen Angriff auf die USA im Herbst 2001 fragt sich die Welt, was der Islamismus ist und welche Gefahr von ihm ausgeht. Gilles Kepel zieht zu diesem Thema einen Schluss: Die Expansion des militanten Islamismus hat ihren Höhepunkt überschritten, er ist im Niedergang begriffen. In diesem Sachbuch werden die Entwicklungen aller wichtigen radikal-islamistischen Organisationen weltweit dargestellt und tiefe Einblicke in die fremde Welt gewährt.

Der Islamismus, den die westliche Welt als religiös-politisches Phänomen erst durch den Anschlag auf das World Trade Center und das Pentagon im Herbst 2001 richtig zur Kenntnis genommen hat, existiert in Wahrheit schon mehr als ein Vierteljahrhundert. Der Autor untersucht, wie auf den Trümmern des arabischen Nationalismus in Ägypten ein exemplarischer Islamismus entstand, der zur Ermordung Anwar as-Sadats führte. In großem Bogen durchmisst Kepel die gesamte islamische Welt, von den arabischen Ländern und dem Sudan über Iran und Irak bis Malaysia und Indonesien und skizziert die Situation zwischen Gewalt und Demokratisierung. Die Expansion des militanten Islamismus hat ihren Höhepunkt überschritten, so sein ermutigendes Fazit. Der Weg zur muslimischen Demokratie ist möglich.

Zum Autor
Gilles Kepel, geboren 1955, studierte Soziologie und Arabistik, ist Professor für Politische Studien am Institut d'Etudes Politiques in Paris und hatte zahlreiche Gastprofessuren inne. Er gilt als einer der renommiertesten Forscher zum Thema des islamischen Fundamentalismus.
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Michael Kiefer: Antisemitismus in den islamischen Gesellschaften. Der Palästina-Konflikt und der Transfer eines Feindbildes. Bertelsmann Media-on-Demand/Druck im FKG 2002. ISBN: 3-9805861-2-X.

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In der Diskussion über die jüngste Eskalation des Nahostkonfliks und die antisemitischen Angriffe der “weltweiten Intifada” in Europa kommt leider nur zu oft die sachliche Analyse und Kritik des Antisemitismus in islamischen Gesellschafen zu kurz.
Bisher sind zu diesem Thema nur einzelne Artikel, u.a. in Context XXI, erschienen. Nun ist jedoch in einem kleinen Verlag ein neues Buch dazu erschienen, das davon ausgeht, dass “die Matrix des neuen Feindbildes als identitätsbildendes Moment [...] zweifelsohne nicht in der islamischen Tradition zu finden” ist. Aber nach der Staatsgründung Israels wäre ein halbwegs konfliktfreies Zusammenleben von Muslimen und Juden nicht mehr möglich gewesen. “Von den einst großen jüdischen Gemeinden in arabischen Ländern gibt es heute nur noch in Marokko und Tunesien nennenswerte Reste. In Ägypten. Libyen, im Irak und in Algerien endete blitzartig eine jüdische Gemeindetradition, die teilweise bis in die Antike zurückreichte. Das >Verschwinden< der Juden aus den arabischen Gesellschaften, bzw. der Verlust des alltäglichen Miteinander-Lebens, ermöglichte den Prozess einer Feindbildkonstruktion, der die Erinnerungen an das viele Generationen überdauernde friedliche Zusammenleben bedeutungslos werden lässt." (S. 11)
Kiefer beschreibt detailliert den Import völkischer antisemitischer Stereotype in islamische Gesellschaften, die sich heute weit über die arabischen Staaten hinaus wiederfinden. Er analysiert den politischen Islam dabei nicht als vormodernes Phänomen, sondern sieht dessen Antisemitismus geradezu als Aspekt der islamischen Moderne, eben als modernen Antisemitismus. Der Analyse der Islamisierung des Antisemitismus folgt eine Nachbemerkung zum islamischen Antisemitismus bei Milli Görüs, Kaplans Kalifenstaat und anderer islamisch-integralistischer Organisationen in Deutschland, die dieses empfehlenswerte Buch noch lesenswerter macht.

Quelle: Thomas Schmidinger (www.contextxxi.at)

Leseprobe

Matthias Küntzel: Djihad und Judenhaß. Über den neuen antijüdischen Krieg. ça ira-Verlag 2002. ISBN: 3-924627-06-1.

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In diesem Buch weist Matthias Küntzel (bisherige Werke: "Goldhagen und die deutsche Linke", "Der Weg in den Krieg. Deutschland, die NATO und das Kosovo") nach, dass der Antisemitismus nicht nur eine Beigabe zum modernen Djihadismus darstellt, sondern dessen Kern ausmacht. Im Zentrum steht die 1928 in Ägypten gegründete Organisation der "Muslimbrüder", die im Kontext der Weltwirtschaftskrise die Idee des kriegerischen Djihad und die Todessehnsucht als Leitideal des Märtyrers neu entdeckt und die wichtigsten gegenwärtigen Djihad-Bewegungen - al-Qaida und Hamas - maßgeblich inspiriert hat. Der antijüdische Wahn der Islamisten ist keinem metaphysischen "Bösen", sondern einer historisch und systematisch erklärbaren Sichtweise auf den Kapitalismus entsprungen. Er generiert einen antijüdischen Krieg, in welchem nicht nur alles Jüdische als Böse, sondern zugleich alles Böse als jüdisch halluziniert wird: Der "große Satan" wird nicht nur wegen seiner Unterstützung für Israel, sondern als das imaginierte Zentrum einer materialistisch-egoistischen (ergo: jüdischen) Weltordnung bekämpft.
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Weitere Informationen:
- Leseprobe

- Djihad und Judenhass: War der 11. September antisemitisch motiviert? (M. Küntzel)

Udo Ulfkotte: So lügen Journalisten. Der Kampf um Quoten und Auflagen. Goldmann-Taschenbuch-Verlag 2002. ISBN: 3-442-15187-2.

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"News" bringen Quote, steigern die Auflage, stillen den Durst der Öffentlichkeit nach Information. Doch oft genug sind die "Fakten" manipuliert, verfälscht oder gar erfunden – und die Journalisten, die sie verbreiten, ebenso oft Täter wie Opfer von Falschinformation. Was steckt hinter den Lügenmärchen? Wem nützen sie? Eine brisante Bestandsaufnahme der aktuellen Medienlandschaft, verfasst mit spitzer Feder, großem Insiderwissen und hintergründiger Ironie.
"News" bringen Quote, Neuigkeiten machen Auflage – im zunehmenden Konkurrenzkampf werden die Hemmschwellen im Mediendschungel immer niedriger. Umso spektakulärer, desto besser. Udo Ulfkotte hat zahlreiche Beispiele zusammengetragen, die von der schrägen Zeitungsente bis zur massiven politischen Manipulation mit internationalen Folgen reichen. Er schildert, wie die Öffentlichkeit für politische und wirtschaftliche Interessen durch gezielte Desinformation missbraucht und betrogen wird.
Die berühmten "Hitler-Tagebücher" eines Konrad Kujau und die Propaganda im Tschetschenien- und im Kosovokrieg; Pest-Panik oder El Nino; "Nessie" oder der Mann am Baikalsee, dem Hörner wachsen; gestellte Fernsehberichte und manipulierte Statistiken; Mythen und Legenden - Ulfkottes Beispiele sind ein brisantes Panoptikum der Manipulation. Er beschreibt, was wirklich hinter den Geschichten steckt, analysiert die Ursachen und deckt Zusammenhänge auf: Parteien sind an Medienunternehmen beteiligt, Konkurrenten werden ausgeschaltet, Panikmache dient wirtschaftlichen Interessen, Scheckbuch-Journalismus gehört zur Tagesordnung.
"So lügen Journalisten" verschafft mit seinen teils schockierenden, teils skurril-amüsanten Beispielen sowie seinen glänzend recherchierten Hintergrundfakten einen Einblick in die moderne (Des-)Informationsmaschinerie. Ein Umdenken sowohl der Medie
n als auch der Konsumenten ist dringend erforderlich. Denn ohne die Arbeit der Journalisten geht es nicht. Doch damit Information nicht zur bloßen Waffe im Kampf um Macht und Einfluss verkommt, sind kritische Distanz und stete Wachsamkeit gefordert.

Zum Autor
Udo Ulfkotte, geboren 1960, hat Rechtswissenschaften, Politik und Islamkunde studiert. Seit 1986 ist er Redakteur der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" für die Themen 'Naher Osten' und 'Afrika' sowie 'Geheimdienste'. Er hat mehrere Sachbücher veröffentlicht, u. a. den SPIEGEL-Bestseller "Verschlusssache BND" (1997).

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Mostafa Danesch: Wer Allahs Wort missbraucht. Krisenherd islamische Welt. Hoffmann&Campe-Verlag 2002. ISBN: 3-455-09366-3.



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Woher kommt der Hass moslemischer Fundamentalisten auf die westliche Welt? Wie ist der radikale Islamismus entstanden und welche Ziele verfolgt er? Wo sind weitere Konflikte und Bedrohungen für den Westen zu erwarten? Das sind einige der Fragen, mit denen sich Mostafa Danesch in diesem Buch auseinandersetzt. Er analysiert die Entwicklung der islamischen Welt und beleuchtet die Hintergründe der islamistischen Bedrohung.
Die Zerstörung des World Trade Center war die bisher schlimmste Eskalation einer Entwicklung, vor deren Folgen Mostafa Danesch wie kaum ein anderer immer wieder gewarnt hat. Das gut funktionierende Netz, das die Fundamentalisten geschaffen haben, um ihren Terror in die Welt zu tragen, ist nicht erst in den letzten Jahren entstanden, sondern das Ergebnis eines Jahrzehntelangen Prozesses.
Zusammengeführt und stark gemacht wurden diese radikalen Gruppierungen von Mächten, die dabei durch und durch eigennützige Interessen verfolgten, insbesondere von den USA, die nun mit allen Mitteln versuchen, dieses System wieder zu zerschlagen. Aber der Kampf gegen den Terror kann nicht als militärischer und ideologischer "Kreuzzug" geführt werden, denn der treibt den Islamisten immer nur neue Gotteskrieger in die Arme. Solange kein wirkliches Umdenken einsetzt, wird der Konflikt weiterschwelen.
"Wer Allahs Wort missbraucht" ist ein erschütterndes Buch, das dem Leser unmittelbar vor Augen führt, was in den Krisengebieten vor sich geht, und ihm zugleich in einem weiten Überblick Zusammenhänge und Hintergründe vermittelt.


Zum Autor
Mostafa Danesch, Doktor der Politologie, wurde 1944 in Semnan (Iran) geboren. Er lebt seit 1965 in Deutschland. Damals ahnte er noch nicht, daß er in Deutschland bleiben würde. Die Ereignisse im Iran machten für ihn eine Rückkehr unmöglich. Seither schreibt und filmt er vehement gegen den Islamismus an. Er arbeitet als Journalist, Gerichtsgutachter und Filmemacher. Seine Artikel und Interviews mit Politikern wie Ghaddafi, Khomeini oder Arafat erschienen unter anderem in "Der Spiegel", "stern" und der "FAZ".
Verlagsinformation

Udo Ulfkotte: Propheten des Terrors. Das geheime Netzwerk der Islamisten. Mit einem Vorwort von Peter Scholl-Latour. Goldmann-Taschenbuch-Verlag 2001. ISBN: 3-442-15196-1.

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Zum Buch
Nichts ist seit dem 11. September mehr, wie es war. Überall in der Welt herrscht Angst vor neuen Terror-Anschlägen. Die Militäraktion in Afghanistan dient dem Ziel, das Netzwerk gewaltbereiter Islamisten zu zerschlagen. Doch die damit verbundenen Hoffnungen auf eine friedliche Welt dürften sich kaum erfüllen. Denn die Fäden des geheimen Terror-Netzes sind längst global gesponnen. Die Al Qaida des Usama Bin Ladin ist nur die bekannteste und gefährlichste dieser Organisationen. In vielen Ländern warten 'Schläfer' auf die Gelegenheit, als Selbstmord-Attentäter die ihnen verhasste westlich-abendländische Kultur abermals zu demütigen. Wer aber sind die in der Öffentlichkeit bislang kaum bekannten Hintermänner? Welche Ziele verfolgen sie? Woher rührt ihr Hass? Und wo könnten die Terroristen wieder zuschlagen?
Bestsellerautor Udo Ulfkotte beantwortet diese Fragen in schonungsloser Offenheit. Er deckt die Hintergründe der aktuellen globalen Bedrohung auf und macht deutlich, dass Rasterfahndung, Fingerabdrücke im Personalausweis und verschärfte Sicherheitsvorkehrungen allein dem Terror kein Ende setzen werden.


Zum Autor
Udo Ulfkotte, geboren 1960, hat Rechtswissenschaften, Politik und Islamkunde studiert. Seit 1986 ist er Redakteur der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" für die Themen 'Naher Osten' und 'Afrika' sowie 'Geheimdienste'. Er hat mehrere Sachbücher veröffentlicht, u. a. den SPIEGEL-Bestseller "Verschlusssache BND" (1997).

Verlagsinformation

Michael Lüders: 'Wir hungern nach dem Tod'. Woher kommt die Gewalt im Dschihad-Islam? Arche-Verlag 2001. ISBN: 3-7160-2300-0.



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Michael Lüders, Islam-Wissenschaftler und ehemaliger ZEIT-Redakteur, gibt in seinem Buch einen fundierten Einblick in die komplexen Strukturen der Krisenregionen im Nahen und Mittleren Osten. George W. Bush macht es sich mit seiner Schwarz-Weiß-Malerei zu einfach. Politische, soziale und religiöse Strukturen im Nahen Osten sind nicht auf ein über "Gut" oder "Böse" zu reduzieren. Lüders geht in seinem Buch sehr kritisch mit dem Westen ins Gericht und argumentiert ähnlich wie die indische Schriftstellerin Arundhati Roy, die nach dem 11. September in der FAZ Osama Bin Laden als "Zwilling" Bushs bezeichnet hatte. "Dschihad-Islam", wie der Autor den radikalen Fundamentalismus nennt, ist laut Lüders ein modernes Phänomen, das der Westen selbst mit gefördert hat.
Lüders kritische Mischung aus Analyse, Basisinformation und Erlebnisbericht ist kenntnisreich und interessant zu lesen. Zitat: "Der Kampf gegen den Terror wird die westliche Politik in den nächsten Jahren maßgeblich bestimmen. Ihn zu besiegen ist grundsätzlich möglich. Allerdings nicht mit militärischen Mitteln alleine. Erforderlich ist ein Umdenken, vor allem mit Blick auf den Islam."

Verlagsinformation

Hilmar Hoffmann/Winfried F. Schoeller (Hrsg.): Wendepunkt 11. September 2001: Terror, Islam und Demokratie. DuMont Literatur- und Kunst-Verlag 2001. ISBN: 3-8321-6013-2.

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Zum Buch
Die Anschläge in New York und Washington haben einen kollektiven Schock bewirkt. Plötzlich erscheinen Grundwerte und Lebenspraxis in der westlichen Zivilisation in einem anderen Licht. In ihrer unvermittelten Brutalität hinterlassen die terroristischen Akte einen Abgrund an Verstörung und Zukunftsangst, Sprachlosigkeit und extremen Gefühlen. In diesem Debattenbuch wird die wirkliche Lage besprochen. Mehr als zwei Dutzend Autoren, eine globale Gemeinschaft kontrovers argumentierender Experten, mustern die Welt nach den Selbstmordattentaten vom 11. September.
Zu Wort kommen, von der Friedenspreisträgerin bis zum Berater der US-Regierung, Schriftsteller, Politologen, Soziologen, Friedensforscher, Medien- und Hirnforscher, Islamkenner und Religionshistoriker. Sie schreiben über die dringlichen Fragen zur neuen Form des Terrors, zu den Folgen der Globalisierung, den Wurzeln der Gewalt im religiösen Fanatismus, den neuen Allianzen und der alten Rolle der Weltmacht Amerika. Sondiert werden vor allem die Chancen eines neuen interkulturellen Dialogs und einer Kultur des Friedens anstelle des Kulturkampfes.

Zu den Autoren
Hilmar Hoffmann, geboren 1925, wurde bekannt als Kulturdezernent von Frankfurt. Seit 1990 ist Hilmar Hoffmann Präsident des Goethe-Instituts.
Winfried F. Schoeller, geboren 1941, ist Leiter der Kulturabteilung beim Hessischen Rundfunk und Professor für Literatur, Literaturkritik und Medien an der Universität Bremen.
Verlagsinformat
ion

Peter Heine: Terror in Allahs Namen. Extremistische Kräfte im Islam. Herder-Verlag 2001. ISBN: 3-451-05240-7.

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Zum Buch
Der radikale Islam – die neue Gefahr für uns alle? Welche geistigen Urheber, welche konkreten Ideen, welche organisatorischen Strukturen und welche Gruppen stecken hinter dem Terror? Was bewegt die "neuen" Täter bei ihrem "Rachezug" gegen die westliche Welt? Geht es um einen Kampf der Kulturen und Religionen? Was davon ist im Kern auf den Iran zurückzuführen? Ein Kenner der extremen islamistischen Szene über die Hintergründe. Ein Buch zur Klärung und Aufklärung.

Zum Autor
Er ist Dr. phil., Professor, Direktor des Instituts für Asien- und Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität Berlin, studierte Islamwissenscha
ften, Ethnologie und Philosophie, u.a. in Bagdad. Zahlreiche Reisen in den Irak.
Verlagsinformation

Albrecht Metzger: Der Himmel ist für Gott, der Staat für uns. Islamismus zwischen Gewalt und Demokratie. Lamuv-Verlag 2000. ISBN: 3-88977-569-1.

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Welche Ziele verfolgen die Islamisten? Terrorakte islamistischer Fundamentalisten erschrecken immer wieder die westliche Welt. Doch müssen wir wirklich vor "Allahs Kriegern" (Focus) zittern? Albrecht Metzger hat mehrmals fünf Länder im Nahen Osten besucht und rund 70 Interviews geführt: mit Islamisten und ihren Kritikern. Für ihn ist der Islamismus eine politische Bewegung, die keineswegs mehrheitlich aus extrem gewaltbereiten Gruppierungen besteht. Bis auf wenige Ausnahmen – Iran, Sudan, Afghanistan – sei es ihnen nicht gelungen, sich an die Macht zu putschen. Dennoch haben sie es geschafft, in Ländern wie Ägypten und Algerien die kulturelle Oberhand zu gewinnen.
Die Vorstellung, der Islam greife nach
der Weltherrschaft und bedrohe unsere westlich-säkulare Zivilisation, ist ein in den Medien häufig wiederkehrendes Motiv. Schlagzeilen wie "ISLAM, Fundamentalisten - GEFAHR für uns alle?" (Gala) oder "Islamisten auf dem Weg nach Europa - Zittern vor Allahs Kriegern" (Focus) sind keine Seltenheit. Genährt werden diese Ängste nicht nur durch den verbalen Radikalismus islamischer Fundamentalisten, sondern durch zahlreiche Terrorakte: angefangen von der 444-tägigen Besetzung der US-Botschaft im Iran 1980 über den grausamen Terrorkrieg der Islamisten gegen die Zivilbevölkerung in Algerien, der seit 1992 an die 60.000 Tote gefordert hat, bis zum Doppelanschlag auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania im August 1998, bei dem 257 Menschen ihr Leben verloren; verantwortlich dafür soll ein gewisser Ussama Bin Laden sein.
Albrecht Metzger hält es trotz allem für falsch, den islamischen Fundamentalismus auf seine terroristischen Komponenten zu reduzieren. Der Islamismus ist keineswegs eine einheitliche Bewegung, die sich über Ländergrenzen hinweg gleichmäßig entfaltet. Er ist eine moderne, zugleich konservative politische Bewegung, die auf Fortschritt setzt. Fortschritt steht für Stärke, und Stärke bedeutet Unabhängigkeit von dem Willen fremder Mächte. "Der Islam steht im Dienste der Menschen", so der jordanische Muslimbruder Bassam Ammoush. "Er sagt nicht: 'Wartet auf den Himmel und vergesst das Leben hier.' Der Himmel ist für Gott, dieser Staat ist für uns, und wenn wir ihn nicht mögen, dann müssen wir ihn verändern."
Abdallah Akwa, Mitglied der Jeminitischen Partei für Reform: "Eines unseres Ziele ist es, die Gesellschaft auf ein modernes Niveau zu heben. Wir glauben aber nicht, dass ein Leben im High-Tech-Zeitalter notwendigerweise auch Nachtclubs und sexuelle Freiheiten mit sich bringen muss. Wir glauben, dass fehlendes Vertrauen in die Familie einer Gesellschaft schadet. Ich habe sogar Freunde in Deutschland, die sagen, es gibt bei uns zu viele Freiheiten. Ich möchte eine saubere Gesellschaft haben."
Unabhängigkeit, vor allem von westlicher Dominanz, soziale Gerechtigkeit, Gleichheit, Einheit, eine Gesellschaft ohne Laster und Korruption - das sind stichwortartig die Ziele, die die Islamisten verfolgen, und zwar in Ländern, in denen durchweg ein eklatantes Demokratiedefizit herrscht. Die Islamisten stellen dort die wichtigste Oppositionsbewegung dar. Die fünf Länderstudien Metzgers zeigen, dass sich die Islamisten durchaus am politisch Machbaren orientieren. Dieser Pragmatismus kommt auch in ihrem Verhältnis zu außerislamischen Gesellschaften zum Tragen. Denn anders, als man erwarten sollte, sind viele von ihnen an einem Dialog mit dem Westen interessiert.
An einen Krieg der Zivilisationen zwischen dem Islam und dem Westen glauben nur wenige. Trotz aller Attacken gegen westliche Arroganz und Dekadenz halten die meisten Islamisten die europäischen und amerikanischen Demokratien für durchaus gerechte Systeme. Was die Islamisten dem Westen jedoch vorwerfen, ist, er praktiziere Demokratie und beachte Menschenrechte nur in seinem eigenen Territorium. Wenn es aber um fremde Länder und Zivilisationen ginge, setze er andere Standards an.

Verlagsinformation

Jürgen Todenhöfer: Wer weint schon um Abdul und Tanaya? Die Irrtümer des Kreuzzugs gegen den Terror. Herder-Verlag 2003 (Überarbeitete und erweiterte Ausgabe). ISBN: 3-451-05420-5.



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Jürgen Todenhöfer, als entwicklungspolitischer Sprecher der Unionsfraktion von 1972 bis 1990 bekannt als "Rechtsausleger", erzählt Geschichten vom Elend der Menschen in Afghanistan und im Irak als leidenschaftliches Plädoyer für eine moralische Außenpolitik und gegen den westlichen "Anti-Terror-Kreuzzug".
Wer über der Rache die Gerechtigkeit aus dem Blick verliert, wer den einzelnen Menschen nicht mehr sieht, meint Todenhöfer, "der verspielt unsere Zukunft". Jürgen Todenhöfers Buch ist die brillante politische Analyse verfehlter, gefährlicher Strategien in einer Schlacht der Lügen. Ein spannendes, ein farbig erzähltes, ein menschliches Dokument. Und ein leidenschaftliches Plädoyer gegen sinnlose Kriege. Der Autor war selbst etliche Male vor Ort und hat über Jahrzehnte lang den Menschen in Afghanistan geholfen. Er hat viele Geschichten voller Hoffnungslosigkeit gehört und klärt jetzt die Welt darüber auf, was er gesehen hat. Er gibt den schwächsten und unschuldigen Opfern eine Stimme: den Kindern von Bagdad und Kabul.
Erweiterte Taschenbuchausgabe mit einem Geleitwort von Hans-Dietrich Genscher und einem Bericht über die Reise Jürgen Todenhöfers mit seiner Tochter nach Bagdad im Januar 2003.
Verlagsinformation

Tiziano Terzani: Briefe gegen den Krieg. Goldmann-Taschenbuch-Verlag 2003. ISBN: 3-442-15266-6.



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Die Diskussion um die Auseinandersetzung mit dem Terrorismus ist heute primär geprägt vom Machbarkeitsdenken. Verfügen die USA und ihre Verbündeten über die militärischen Mittel, um den Terrorismus niederzuringen, um die "Achse des Bösen" zu besiegen? Der langjährige Fernost-Korrespondent des "Spiegel", Tiziano Terzani, bringt eine in Vergessenheit geratene Dimension in die Diskussion.
Mit seinen Briefen aus Indien, Pakistan und Afghanistan, die er in den Monaten nach dem 11. September schrieb, spricht er eine Ebene jenseits kurzsichtiger Tagespolitik an. Terzanis Plädoyer weist eindringlich darauf hin, dass der Westen letztendlich verlieren wird, wenn er für einen Sieg über den Terrorismus und die "Achse des Bösen" seine moralischen Prinzipien aufgibt. Jetzt ist der Augenblick gekommen, für die Werte einzutreten, an die wir glauben.
"Die Idee, man könne das Böse mit einem Krieg beseitigen, ist genauso absurd wie der Gedanken des Mannes, der versuchte, seinen Schatten zu begraben." (Tiziano Terzani)
"Ein eindrückliches Plädoyer wider die Politik blinder Vergeltung" (Berliner Zeitung)

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Gilles Kepel: Zwischen Kairo und Kabul. Eine Orient-Reise in den Zeiten des Dschihad. Piper-Verlag 2002. ISBN: 3-492-27301-7.



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Gilles Kepel, ausgewiesener Kenner des Islam und Autor des "Schwarzbuch des Dschihad", reist nach dem 11. September 2001 durch Länder der islamischen Welt. Es ist eine Rückkehr zu den Orten und Menschen, die er in den Jahren seines Aufenthalts im Orient kennen gelernt hat. Er befragt Imame und junge Frauen, militante Islamisten und Politiker. Im ständigen Rekurs auf die jüngste Geschichte versucht er die Popularität Bin Ladens zu verstehen, aber auch die Faszination des Abendlandes und die Hoffnungslosigkeit angesichts fehlender Perspektiven im eigenen Land. Dabei gelingt es ihm meisterhaft, Analyse und Erzählkunst zu verbinden zu politisch-literarischen Impressionen von einer sehr persönlichen Reise.
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Ahmed Rashid: Taliban. Afghanistans Gotteskrieger und der Dschihad. Droemer/Knaur-Taschenbuch-Verlag 2002. ISBN: 3-426-77652-9.



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Afghanistan ist ein Pulverfass der Weltpolitik und eine Drehscheibe des internationalen Terrorismus. Wer sind die Taliban, die mit ihrem Steinzeit-Islamismus die Welt schockieren? Und was sind ihre Motive? Antwort gibt dieses Buch über die fanatischen Gotteskrieger am Hindukusch.
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Michael Pohly/Khalid Duran: Osama bin Laden und der internationale Terrorismus. Vorwort von Rolf Tophoven. Ullstein-Taschenbuch-Verlag 2001. ISBN: 3-548-36346-6.



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Die entsetzliche Tragödie vom 11. September 2001, bei der tausende von Menschen ihr Leben verloren, hat die Welt geschockt – und verändert. Steckt hinter den Anschlägen mitten ins Herz Amerikas der Islamistenführer Osama bin Laden? Ist er der Drahtzieher des internationalen Terrors, der mit einem 'Heiligen Krieg' mit Selbstmordattentätern die gesamte westliche Welt bedroht und dabei die eigentlich friedliebende Religion des Islam für seine Zwecke missbraucht?
Die renommierten Islamforscher und Antiterror-Experten Michael Pohly und Khalid Duran legen in diesem Buch ein sachliches und fundiertes Porträt Osama bin Ladens vor. Sie analysieren zudem die religiösen, psychologischen und geopolitischen Hintergründe des islamistischen Terrorismus und die zentrale Rolle der internationalen Terrorismus- und Friedensforschung beim Kampf gegen eine drohende Eskalation.
Klappentext

Werner Adam: Unheilige Kriege im Herzen Asiens. Afghanistan und die Folgen. Mit einem Vorwort von Benita Ferrero-Waldner. Holzhausen-Verlag 2002. ISBN: 3-85493-057-7.



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Der Autor Werner Adam ist ein genauer Kenner internationaler Politik und Zentralasiens – er informiert in seinem Buch über die Hintergründe und das Gefahrenpotential zwischen Baku, Kabul und Srinagar. Dafür wählt er einen geschichtlichen Zugang, um dem Leser die zentralasiatische Region, im speziellen Afghanistan, näher zu bringen. Er zeichnet die konfliktreiche Geschichte dieses kulturträchtigen Landes nach und durchleuchtet seine zentrale Rolle in Bezug auf die Islamisierung Zentralasiens.
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Stand: 28. Dezember 2006
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