Dschihad, Terror und
Antisemitismus |
|
Mahmood Mamdani: Guter Moslem,
böser Moslem. Amerika und die Wurzeln des Terrors. Edition
Nautilus 2006. ISBN: 3-89401-475-X.
|

mehr
Infos
bestellen
|
Zum Buch
"Guter Moslem, böser Moslem" ist ein provokantes und wichtiges
Buch, das unser Verständnis der globalen politischen Probleme
grundlegend ändern wird.
Der in Uganda geborene Sohn indischer Einwanderer, heute Professor
an der Columbia Universität in New York, schreibt über religiösen
Fundamentalismus und seine politischen Auswirkungen. Er wendet
sich gegen die Vorstellung vom "clash of civilizations" zwischen
dem Islam und dem Westen und schildert, wie die "Achse des Bösen"
aus den von den US-Amerikanern geförderten antikommunistischen
Stellvertreterkriegen nach der Niederlage in Vietnam entstand. In
diesem Buch – protegiert von Edward Said – zeigt sich Mamdani als
leidenschaftlicher Häretiker.
Der renommierte Politikwissenschaftler und Anthropologe Mahmood
Mamdani verwirft die These von den "guten" (säkularisierten,
westlichen) und den "bösen" (vormodernen, fanatischen) Muslimen.
Er zeigt auf, dass diese Unterscheidung auf politische und nicht
auf religiöse und kulturelle Identitäten verweist. Dieses Buch
stellt das Auftauchen des politischen Islam als das Resultat des
Zusammenpralls mit den westlichen Mächten dar. Der Autor betont,
dass es sich bei der terroristischen Bewegung im Zentrum der
islamischen Politik um ein Phänomen handelt, das aus dem
US-amerikanischen Engagement in den Kriegen nach Ende des
Vietnamkriegs entstand. Die Ära dieser Stellvertreterkriege fand
ihr Ende mit der Invasion im Irak. Und hier werden die USA – wie
in Vietnam – erkennen müssen, dass es nicht um einen Feldzug gegen
den Terror geht, sondern um einen Krieg gegen den Nationalismus,
eine Schlacht, die nicht durch Okkupation zu gewinnen ist. Mamdani
schreibt mit umfassendem Einblick in die Politik der USA und
entlarvt die ideologisierte Politik der amerikanischen
Regierungen.
Rezensionen
"Mamdani deckt die Lügen, Stereotypisierungen und leichtfertigen
Generalisierungen auf, mit denen die USA ihr Verhalten gegenüber
der muslimischen Welt begründen. Bestürzend, aber essentiell." (J.
M. Coetzee)
"Dieses provokative und gedankenvolle Buch stellt unliebsame und
ernsthafte Fragen. Es ist ein wertvoller Beitrag für das Verstehen
einiger der wichtigsten Entwicklungen in der heutigen Zeit." (Noam
Chomsky)
Zum Autor
Mahmood Mamdani hat die Herbert-Lehmann-Professur am Institut für
Anthropologie an der Columbia Universität inne. Er ist ebenfalls
Direktor des Instituts für Afrika Studien. Sein guter Ruf als
Experte für afrikanische Geschichte, Politik und internationale
Beziehungen hat ihn zu einem der wichtigsten Vertreter der
zeitgenössischen Debatte über die sich verändernde Rolle Afrikas
im globalen Kontext werden lassen.
Sein Buch "Citizen and Subject: Contemporary Africa and the Legacy
of Late Colonialism" (Princeton University Press, 1996) gilt als
eines der besten, auf Englisch publizierten, wissenschaftlichen
Arbeiten über Afrika und gewann dafür den renommierten Herskovits
Award der African Studies Association in den USA (1998).
Verlagsinformation |
|
Jürgen Elsässer: Wie der
Dschihad nach Europa kam.
Gotteskrieger und Geheimdienste auf dem Balkan. NP-Buchverlag
2005. ISBN: 3-85326-376-3. |

mehr Infos
bestellen
|
Zum
Buch
Ein Pakt mit dem Teufel: Ganze Einheiten fanatischer
Dschihad-Kämpfer wurden in den 90er Jahren auf dem Balkan
trainiert. Mindestens drei der mutmaßlichen Attentäter des 11.
September haben in den neunziger Jahren auf dem Balkan gekämpft.
Eine Flugstunde von Wien und München entfernt trainierten sie den
gnadenlosen Kampf gegen die "Ungläubigen" – mit Unterstützung der
NATO-Geheimdienste. Osama bin Laden hat von der pro-westlichen
Regierung in Sarajevo einen Pass bekommen. Hunderte seiner
Getreuen wurden von US-Agenten in das Kosovo und nach Mazedonien
geschleust, andere steuerten Wien und Hamburg an – und bereiteten
dort das Inferno des 11. September vor.
Im bosnischen Bürgerkrieg haben einige Tausend militante Moslems
aus den arabischen Staaten und dem Iran gegen Serben und Kroaten
gekämpft. Wie schon in Afghanistan schloss die US-Administration
auch damals einen Pakt mit dem Teufel: Unter Bruch des
UN-Waffenembargos versorgte sie die Gotteskrieger mit modernsten
Waffen. Drei Beispiele von vielen.
Doch während in den Standardwerken zu Al Qaida die Aktivitäten der
Terroristen auf allen Kontinenten ausführlich geschildert werden,
blieb ausgerechnet das europäische Aufmarschgebiet der
Dschihadisten so gut wie unbeachtet. Diese Lücke schließt Jürgen
Elsässers neues Buch. Er deckt darin die Hintergründe jener
unseligen Mesalliance zwischen dem Westen und dem Islam auf und
informiert über Taktik und Ziele der Dschihadisten auf dem Balkan.
Elsässer stützt sich neben internationalen Quellen auf Gespräche
mit Geheimdienstexperten und Mitgliedern der UN-Mission in Bosnien
sowie auf zahlreiche Besuche vor Ort.
Zum Autor
Jürgen Elsässer,
geboren 1957, ist Verfasser zahlreicher
Bücher über die deutsche Außenpolitik. "Wenn Joschka
Fischer zurücktreten muss, dann hoffentlich deswegen",
urteilte die Wiener Tageszeitung "Die Presse" über
"Kriegsverbrechen", sein Standardwerk zum
Jugoslawienkrieg. Im Deutschlandfunk wurde bemerkt, dass "seine
Thesen den Raum für eine grundlegende, spannende und notwendige
Debatte" eröffnen. Dem SPIEGEL galt er hingegen
als "professionelle(r) Zyniker mit altlinken Klischees".
Elsässer war bis Juni 1997 leitender Redakteur der Berliner
Tageszeitung "junge Welt" und von April 1999 bis
Dezember 2002 Redakteur der KONKRET. Daneben arbeitete er unter
anderem für die "Allgemeine Jüdische Wochenzeitung",
die "Süddeutsche Zeitung", den WDR und das
"Kursbuch". Seit Anfang 2003 schreibt er wieder für die
"junge Welt"
sowie
das Online-Magazin "Telepolis"
und die Wochenzeitung "Freitag".
Verlagsinformation
Weitere Informationen
- Tausend blinde Flecken.
Rezension von Norbert Mappes-Niediek (Frankfurter Rundschau,
06.07.2005)
-
"Solche Eröffnungen gehen unter die Haut" (Deutschlandfunk,
06.06.2005)
-
Bosnia Gate.
Wie der Dschihad nach Europa kam (Freitag Nr. 10/2005 vom
11.03.2005)
-
Gotteskrieger und Geheimdienste auf dem Balkan (Zeit-Fragen
Nr.20 vom 17.05.2005)
-
Dschihad-Export. Vom Brotschlangenmassaker in Sarajevo zum
11.09.2001 (junge Welt, 11.03.2005)
-
Buchvorstellung des "Friedensratschlag Kassel" (05.03.2005)
-
Phantom Al Qaida. Vorabdruck aus "Wie der Dschihad nach Europa
kam" (junge Welt, 04.03.2005) |
|
Friedbert
Pflüger: Ein neuer Weltkrieg? Die
islamistische Herausforderung des Westens.
Deutsche Verlagsanstalt 2004. ISBN: 3-421-05323-5.
|

mehr
Infos
bestellen
|
Zum Buch
Das globale Netz des
islamistischen Terrors erreicht eine neue Qualität der Bedrohung
durch die Verbindung von nichtstaatlicher Gewalt mit
Massenvernichtungswaffen. Der Westen kann diese Herausforderung
nur bestehen, wenn er seine politische, ökonomische und moralische
Stärke wiedererlangt, vor allem aber, indem er politisch reagiert
und dem Terror den Nährboden entzieht.
Auch wenn
Europa gegenwärtig ein Bild der Uneinigkeit abgibt, so muss
es doch, dringender denn je, seine moralische, politische und
wirtschaftliche Stärke wieder finden, eine
gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik formulieren und sich auf
humanistische Werte berufen. Allerdings muss
Europa bereit sein, diese auch zu verteidigen. Nur so kann es sich
erfolgreich gegen den Islamismus – die
dritte große totalitäre Herausforderung der freien Welt – zur Wehr
setzen. Friedbert Pflüger beschreibt das weltweit gespannt al-Qaeda-Netz,
dessen Geschichte und ideologischen Ziele. Die Antwort auf diese
ungeheure Gefahr ist für den führenden Außenpolitiker der CDU
klar: Europa muss sich erneuern, muss
weltweit die Demokratie fördern, darf korrupte Regime nicht mehr
als Partner akzeptieren, muss seine Märkte
öffnen und bei der Lösung regionaler Konflikte helfen.
Zum Autor
Friedbert Pflüger, geboren 1955, war von 1984 bis 1989
Pressesprecher des damaligen Bundespräsidenten
Richard von Weizsäcker (CDU). Seit
dem Jahr 2000 ist er Mitglied des Bundesvorstandes der CDU und
seit Herbst 2002 außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion.
Verlagsinformation |
|
Joseph
Croitoru: Der Märtyrer als Waffe.
Die historischen
Wurzeln des Selbstmordattentats. Hanser-Verlag
2003. ISBN: 3-446-20371-0.
|

mehr
Infos
bestellen
|
Zum Buch
Selbstmordanschläge zählen zu den brutalsten Mitteln des modernen
Krieges. Croitoru erklärt zum ersten Mal umfassend die
geschichtlichen und kulturellen Hintergründe des
Selbstmordattentats: von den Kamikaze-Einsätzen der Japaner bis zu
den Attentätern von New York. Er zeigt, wie Terrororganisationen
Menschen fanatisieren und ersetzt Legenden und Vermutungen durch
historische Tatsachen.
Zum Autor
Joseph Croitoru, geboren 1960 in Haifa, studierte
Geschichte, Kunstgeschichte und Judaistik in Jerusalem und
Freiburg. Seit 1988 arbeitet er als freier Journalist zunächst in
Israel, ab 1992 für die deutschsprachige Presse (Frankfurter
Allgemeine Zeitung und Neue Zürcher Zeitung). Croitoru ist seit
1997 fester Autor des FAZ-Feuilletons mit den Schwerpunkten Nahost
und Osteuropa.
Verlagsinformation |
|
Kai
Hirschmann: Terrorismus. Reihe "Wissen 3000".
Europäische Verlagsanstalt 2003. ISBN: 3-434-46181-7.
|

mehr
Infos
bestellen
|
New
York, Djerba, Bali, Kenia – immer häufiger werden Zivilisten
Opfer terroristischer Anschläge. Bürger und Infrastruktur zu schützen,
ist zur sicherheitspolitischen Herausforderung Nummer eins
geworden: Denn nicht eine feindliche Armee gilt es zu bekämpfen,
sondern eine diffuse Macht, die sich nur schwer kontrollieren lässt.
Wer sind politisch und religiös motivierte Terroristen? Wie sind
sie organisiert und was ist ihr Motiv? Terrorismusexperte
Hirschmann bringt Licht ins Dunkel, leistet Aufklärung im
klassischen Sinne.
Klappentext |
|
Nick
Fielding/Yosri Fouda: Masterminds of Terror. Die Drahtzieher
des 11. September berichten. Der Insider-Report von al-Qaida.
Europa-Verlag 2003. ISBN: 3-203-77200-0. |

mehr
Infos
bestellen
|
Zum
Buch
Das Buch von Yosri Fouda und Sunday Times-Chefreporter Nick
Fielding basiert auf diesem weltweit einzigen Interview mit den
Drahtziehern der Anschläge. Es enthält ihr volles Geständnis,
beschreibt die unglaubliche Vorbereitung der Flugzeugentführungen,
gibt wieder, wie die Kommunikation zwischen Ramzi Binalshibh und
Flugzeugentführer Mohammed Atta stattfand. Und es schildert die
Festnahmen von Binalshibh im September 2002 und von Khalid Sheikh
Mohammed im März 2003 sowie die Hintergründe. Masterminds of
Terror dokumentiert nicht zuletzt die Weltsicht der Terroristen
und bietet damit wie kein zweites Buch Einblick in das Innerste
von al-Qaida.
Zum Autor
Nick Fielding ist Chefreporter der Sunday Times und lebt in
London.
Yosri Fouda ist Chefkorrespondent des arabischen Fernsehsenders
al-Dschasira.
Verlagsinformation |
|
Oliver
Schröm: Al Qaida. Akteure, Strukturen, Attentate.
Links-Verlag 2003. ISBN: 3-86153-285-9. |

mehr
Infos
bestellen
|
Zum Buch
Seit nunmehr zehn Jahren führen Anhänger der Al Qaida einen
gnadenlosen Feldzug gegen die USA und die westliche Welt. Den
"Kreuzzüglern" und "Ungläubigen" wollen sie
schwere Schläge beibringen, um sie in ihrem Selbstverständnis zu
erschüttern und zur Akzeptanz islamischer Wertvorstellungen zu
zwingen.
Erstmalig wird hier die Geschichte des Terrornetzwerkes von den
Anfängen bis in die Gegenwart dargestellt. Behandelt werden die
Karrieren von Osama Bin Laden, seinem Chefplaner Khalid Scheich
Mohammed und den Verantwortlichen vom 11. September 2001. Anhand
der zahlreichen Anschläge von New York bis Bali beschreibt der
Autor die Entwicklung und Funktionsweise der globalen
Organisation. Wie bereits in seinen früheren Büchern gelingt es
Schröm, das Geschehen äußerst aktionsreich und anschaulich zu
schildern.
Zum Autor
Oliver Schröm, Jahrgang 1964, Fernseh- und Buchautor. Seine
investigativen Reportagen, veröffentlicht u.a. in ZEIT und STERN,
wurden mehrfach ausgezeichnet. Buchveröffentlichungen z.B.:
"Das Geheimnis der Ritter vom Heiligen Grabe. Die fünfte
Kolonne des Vatikans" (mit Egmont Koch, 1995),
"Allein gegen Kohl, Kiep & Co. Die Geschichte einer unerwünschten
Ermittlung" (mit John Goetz und Conny Neumann, 2000);
"Stille Hilfe für braune Kameraden. Das geheime Netzwerk der
Alt- und Neonazis" (mit Andrea Röpke, 2001).
Verlagsinformation
|
|
Peter
L. Bergen: Heiliger Krieg Inc. Osama bin Ladens Terrornetz.
Berliner Taschenbuch-Verlag 2003 (Aktualisierte Ausgabe). ISBN:
3-442-76165-4.
|

mehr
Infos
bestellen
|
Seit
über sechs Jahren beschäftigt sich Peter L. Bergen mit Osama bin
Laden. Seine Reportage führt nach Afghanistan und Pakistan, in
den Jemen, nach Ägypten, aber auch in unsere Nähe: nach England
und Amerika. Osama bin Ladens Netz spannt sich über mehrere
Kontinente. Es gleicht einem weltweiten Konzern, dessen Ziel der
Heilige Krieg ist, ein mittelalterliches Konzept, das
sich zugleich modernster Technologie bedient. Dieses Buch ist
Reportage und Analyse in einem, es bietet sensationelle Einblicke
in bisher verborgene Strukturen des Terrorismus und wurde nach dem
11. September 2001 und jetzt noch einmal um aktuelle Erkenntnisse
erweitert.
"Peter Bergen arbeitete sechs Jahre an seinem Buch. Es ist
eine faktenreiche Darstellung, deren Detailfreudigkeit nicht
dadurch 'gemildert' wird, dass der Autor gelegentlich subversive
Treffs an düsteren Hotelbars oder die große 'orientalische
Gastfreundschaft' beschwört." (DIE ZEIT)
"Das Buch ist lesenswert, es ist kein literarischer
Schnellschuss, es ist gründlich recherchiert." (Rheinische
Post)
"Umso mehr ist Peter Bergens Buch über Osama bin Laden und
sein Netz zu begrüßen. Bergen gibt dem Thema zurück, was ihm in
den Medien fehlt: die historische Dimension" (Berliner
Zeitung)
Verlagsinformation |
|
Johannes
von Dohnanyi/Germana von Dohnanyi: Schmutzige Geschäfte und Heiliger Krieg.
Al-Qaida in Europa. Pendo-Verlag 2002. ISBN: 3-85842-480-3. |

mehr
Infos
bestellen
|
Zum Buch
Die Terrororganisation al-Qaida ist auch in Europa eine drohende
Gefahr. Im vergangenen Jahrzehnt wurden Mudjaheddin nach Bosnien,
Albanien und in den Kosovo eingeschleust und schufen damit ein
Sprungbrett für al-Qaida nach Europa. Finanziert wurden sie von
islamischen Staaten, allen voran Saudi-Arabien. Doch es kommt noch
schlimmer. Die Terroristen befinden sich mittlerweile im Besitz
von tonnenweise Gift- und Nuklearmüll, den die westlichen Staaten
in der Dritten Welt entsorgt haben. Mag sein, dass sich daraus
keine Atomwaffe bauen läßt. Aber es ist nur eine Frage der Zeit,
wann eine solch "schmutzige" Bombe hochgeht, die nicht minder
gefährlich ist. Die beiden Autoren, beide langjährige
Auslandskorrespondenten, sind seit vielen Jahren auf die Themen
Terrorismus und organisierte Kriminalität spezialisiert.
Zum Autor
Udo Ulfkotte, geboren 1960, hat Rechtswissenschaften, Politik und
Islamkunde studiert. Seit 1986 ist er Redakteur der
"Frankfurter Allgemeinen Zeitung" für die Themen 'Naher
Osten' und 'Afrika' sowie 'Geheimdienste'. Er hat mehrere Sachbücher
veröffentlicht, u. a. den SPIEGEL-Bestseller
"Verschlusssache BND" (1997).
Verlagsinformation
|
|
Walter
Laqueur:
Krieg dem Westen. Terrorismus im 21. Jahrhundert.
Propyläen-Verlag 2003. ISBN: 3-549-07173-6. |

mehr
Infos
bestellen
|
Zum Buch
Gewiss ist es
nicht der "Islam", der Krieg gegen den Westen führt.
Aber niemand kann bestreiten, dass islamistische Gruppen und
Netzwerke mit zunehmender Entschlossenheit die Konfrontation mit
der westlichen Zivilisation suchen. Dabei ist ihnen jedes Mittel
recht, bis hin zum Einsatz atomarer, chemischer und biologischer
Massenvernichtungsmittel. Für Walter Laqueur ist es nur noch eine
Frage der Zeit, bis diese Waffen zum Einsatz gelangen. In seinem
neuen Buch liefert er eine überzeugende Analyse der Ursachen, der
komplexen Zusammenhänge und der neuen, bedrohlichen Qualität des
internationalen Terrorismus.
Zum Autor
Walter
Laqueur, geboren 1921 in Breslau, 1938 nach Palästina emigriert,
lebt heute in London und Washington. Von 1964 bis 1991 war er
Direktor des angesehenen Londoner Institute of Contemporary
History and Wiener Library. Seit 1973 ist er zugleich Vorsitzender
des International Research Council im Washingtoner Center for
Strategic and International Studies.
Verlagsinformation
|
|
Udo
Ulfkotte: Der Krieg in unseren Städten. Wie radikale
Islamisten Deutschland unterwandern. Eichborn-Verlag 2003. ISBN:
3-8218-3978-3. |

mehr
Infos
bestellen
|
Zum Buch
Tatort Deutschland - Terror im Namen Gottes: Deutschland wird
unterwandert. Gewaltbereite Islamisten tarnen sich als friedliche
Muslime, errichten ein geheimes Netzwerk und pflegen beste
Beziehungen zur Al Qaida, Hamas, Hisbollah und anderen
Terrorgruppen. Bestsellerautor Udo Ulfkotte hat erstmals dieses
Netzwerk der Islamisten mithilfe exklusiver und brisanter
Informationen von deutschen Sicherheitsbehörden enttarnt. Er
nennt Namen von Personen, Familien und Organisationen, die zum
Angriff auf unseren Rechtsstaat rüsten. Ihr Ziel: ein islamischer
Gottesstaat.
Zum Autor
Udo Ulfkotte, geboren 1960, hat Rechtswissenschaften, Politik und
Islamkunde studiert. Seit 1986 ist er Redakteur der
"Frankfurter Allgemeinen Zeitung" für die Themen 'Naher
Osten' und 'Afrika' sowie 'Geheimdienste'. Er hat mehrere Sachbücher
veröffentlicht, u. a. den SPIEGEL-Bestseller
"Verschlusssache BND" (1997).
Verlagsinformation
Weitere Informationen:
-
Der
Hofnarr der Geheimdienste. Eine Rezension
(taz, 28.04.2003)
-
Auf
Eichborn hageln die EVs wegen Ulfkottes neuem Buch
(Buchmarkt.de, 28.04.2003) |
|
Georg Stein/Volkhard Windfuhr (Hrsg.): Ein Tag im September.
11.9.2001: Hintergründe, Folgen, Perspektiven. Vorwort von Butros
Butros-Ghali. Mit Beiträgen von Adonis, Jörg Armbruster u. a.
Palmyra-Verlag 2002. ISBN: 3-930378-40-X.
|

mehr
Infos
bestellen
|
Die
entsetzlichen Terroranschläge vom 11. September 2001 haben die
Welt geschockt wie kaum ein zweites Ereignis in der jüngsten
Geschichte. Die neue Form des internationalen Terrorismus führte
zu weitreichenden weltpolitischen Veränderung die mit dem
Afghanistankrieg ihren Anfang nahmen und deren langfristige
Auswirkungen noch nicht eindeutig erkennbar sind. Eine weitere
Destabilisierung des Nahen Ostens und der arabisch-islamischen
Welt sowie eine tiefer werdende Kluft zwischen dem westlichen
Wertesystem und dem Islam zeichnen sich jedoch als Resultate der
Anschläge und des Militäreinsatzes gegen das Taliban-Regime
bereits ab.
Mit dem Buch "Ein Tag im September" erscheint nun
erstmals eine umfangreiche kritische Gesamtdarstellung über
die Hintergründe der Anschläge sowie deren weitreichende
Auswirkungen. Umfassend behandelt eine Vielzahl namhafter
Autorinnen/Autoren folgende Aspekte: die Anschläge und die
Attentäter; Osama Bin Laden und sein Netzwerk neue Qualität des
internationalen Terrorismus (u.a. die Gefahr durch Anschläge mit
ABC-Waffen); die Ursachen des extremistischen Islamismus (die
Globalisierungsproblematik, die ungelöste Palästinafrage, die
historischen Hintergründe für den tief sitzenden Hass
gegen die USA und den Westen; die politische Stagnation des Islam u.a.); die jüngste Geschichte Afghanistans; die Rolle der USA
gegenüber Afghanistan; die Taliban; den Afghanistankrieg; die
Zukunft Afghanistans; die Politik der Bundesregierung
(Antiterrorgesetze, Bundeswehreinsatz); die
Rolle der Grünen und der Friedensbewegung; die Muslime in
Deutschland; das verzerrte Islambild im Westen; die Rolle der
Medien; die Bedeutung des Öls der zentralasiatischen Republiken;
die weltpolitischen Veränderungen (u.a. die Politik der UN und Russlands).
Durch seine Fülle an differenzierter Information über die
komplexen Zusammenhänge leistet das Buch einen wichtigen Beitrag
zur Aufklärung. Gleichzeitig unterstreicht es die Notwendigkeit
nichtmilitärischer Konfliktlösungen und
appelliert eindringlich für einen Dialog zwischen dem Westen und
dem Islam; Huntingtons These vom
"Kampf der Kulturen" wird
kritisch in Frage gestellt.
Verlagsinformation |
|
Abdelwahab
Meddeb: Die Krankheit des Islam. Wunderhorn-Verlag 2002. ISBN:
3-88423-201-0.
|

mehr
Infos
bestellen
|
Zum Buch
Durch eine genaue Analyse der Geschichte der islamistischen
Bewegung hat der Autor dem Gros westlicher Islamkritiker die
genaue Kenntnis der Überlieferung voraus. Allen
Beschwichtigungsversuchen selbsternannter "Freunde des Islam"
gegenüber gibt Meddeb eine schonungslose, alle Tabus
missachtende Darstellung der aktuellen Probleme in der islamischen
Welt. "Die Krankheit des Islam" ist ein
kühnes, leidenschaftliches
Werk, dem viele LeserInnen zu wünschen sind.
"Ein
mutiges und notwendiges Buch." (Le Monde)
Zum Autor
Abdelwahab Meddeb, geboren 1946 in Tunis. Er ist Hochschullehrer,
Lyriker und Essayist, lebt in Paris und ist Herausgeber der
Zeitschrift 'dédale'.
Verlagsinformation/Michael
Kraus |
|
Peter
Scholl-Latour: Kampf dem Terror – Kampf dem Islam? Chronik
eines unbegrenzten Krieges. Propyläen-Verlag 2002. ISBN:
3-549-07162-0.
|

mehr
Infos
bestellen
|
Peter
Scholl-Latour beschäftigt sich mit dem Krieg, den die USA gegen
den islamistischen Terrorismus führen. Im Blickpunkt steht der
zentralasiatische Raum, den er seit Jahrzehnten sehr gut kennt. Er
analysiert die bedrohlichen Szenarien, die auf diesem
"Schlachtfeld der Zukunft" erkennbar werden und setzt
sich kritisch mit der Rolle der USA auseinander.
Die Terroranschläge vom 11. September 2001 haben nicht die Welt
verändert, wohl aber die Massenpsychologie der Amerikaner. Präsident
George W. Bush fühlt sich berufen, einen weltweiten "Kampf
gegen das Böse" zu führen. Auf beklemmende Weise gerät
dabei der revolutionäre Islam ins Visier dieser globalen Kriegführung.
Niemand hat die Herausforderung, die vom "Schwert des
Islam" ausgeht, früher erkannt und nachdrücklicher
beschworen als Peter Scholl-Latour. Zugleich hat er stets auf die
Zersplitterung der muslimischen Glaubensgemeinschaft von 1,3
Milliarden Menschen verwiesen. In offener Feldschlacht wären
deren militante "Fundamentalisten" der geballten Macht
der USA hoffnungslos unterlegen. Aber die US-Führung verstrickt
sich zusehends in unberechenbare Regionalkonflikte - von
Afghanistan bis Irak, von Pakistan bis zu den Philippinen.
Alle diese Regionen kennt Scholl-Latour aus langer, unmittelbarer
Erfahrung. Er weiß um die strategischen und psychologischen Fährnisse,
die einer dauerhaften "Pax Americana" entgegenwirken,
ganz zu schweigen von der Gefahr einer letztlich unvermeidlichen
Proliferation von Massenvernichtungswaffen. Schon werden Einwände
gegen den exklusiven Herrschaftsanspruch der USA laut - nicht nur
in Russland, sondern mehr noch in der Volksrepublik China, dem
wieder erstarkenden Reich der Mitte, und sogar bei den europäischen
Verbündeten. Wir stehen erst am Anfang eines historischen Dramas,
das Peter Scholl-Latour mit der ihm eigenen visionären Kraft
zu
deuten sucht.
Verlagsinformation |
|
Gilles Kepel: Das Schwarzbuch des Dschihad. Aufstieg und
Niedergang des Islamismus. Piper-Verlag 2002. ISBN: 3-492-04432-8. |

mehr
Infos
bestellen
|
Zum Buch
Seit dem terroristischen Angriff auf die USA im Herbst 2001 fragt
sich die Welt, was der Islamismus ist und welche Gefahr von ihm
ausgeht. Gilles Kepel zieht zu diesem Thema einen Schluss:
Die Expansion des militanten Islamismus hat ihren Höhepunkt
überschritten, er ist im Niedergang begriffen. In diesem Sachbuch
werden die Entwicklungen aller wichtigen radikal-islamistischen
Organisationen weltweit dargestellt und tiefe Einblicke
in die fremde Welt gewährt.
Der
Islamismus, den die westliche Welt als religiös-politisches
Phänomen erst durch den Anschlag auf das World Trade Center und
das Pentagon im Herbst 2001 richtig zur Kenntnis genommen hat,
existiert in Wahrheit schon mehr als ein Vierteljahrhundert. Der
Autor untersucht, wie auf den Trümmern des
arabischen Nationalismus in Ägypten ein exemplarischer Islamismus
entstand, der zur Ermordung Anwar as-Sadats führte. In großem
Bogen durchmisst Kepel die gesamte
islamische Welt, von den arabischen Ländern und dem Sudan über
Iran und Irak bis Malaysia und Indonesien und skizziert die
Situation zwischen Gewalt und Demokratisierung. Die Expansion des
militanten Islamismus hat ihren Höhepunkt überschritten, so sein
ermutigendes Fazit. Der Weg zur muslimischen Demokratie ist
möglich.
Zum Autor
Gilles Kepel,
geboren 1955, studierte Soziologie und Arabistik, ist Professor
für Politische Studien am Institut d'Etudes Politiques
in Paris und hatte zahlreiche Gastprofessuren inne. Er gilt als
einer der renommiertesten Forscher zum Thema des islamischen
Fundamentalismus.
Verlagsinformation |
|
Michael
Kiefer: Antisemitismus in den islamischen Gesellschaften. Der
Palästina-Konflikt und der Transfer eines Feindbildes.
Bertelsmann Media-on-Demand/Druck im FKG 2002. ISBN: 3-9805861-2-X. |

mehr
Infos
bestellen
|
In
der Diskussion über die jüngste Eskalation des Nahostkonfliks
und die antisemitischen Angriffe der “weltweiten Intifada” in
Europa kommt leider nur zu oft die sachliche Analyse und Kritik
des Antisemitismus in islamischen Gesellschafen zu kurz.
Bisher sind zu diesem Thema nur einzelne Artikel, u.a. in Context
XXI, erschienen. Nun ist jedoch in einem kleinen Verlag ein neues
Buch dazu erschienen, das davon ausgeht, dass “die Matrix des
neuen Feindbildes als identitätsbildendes Moment [...]
zweifelsohne nicht in der islamischen Tradition zu finden” ist.
Aber nach der Staatsgründung Israels wäre ein halbwegs
konfliktfreies Zusammenleben von Muslimen und Juden nicht mehr
möglich gewesen. “Von den einst großen jüdischen Gemeinden in
arabischen Ländern gibt es heute nur noch in Marokko und Tunesien
nennenswerte Reste. In Ägypten. Libyen, im Irak und in Algerien
endete blitzartig eine jüdische Gemeindetradition, die teilweise
bis in die Antike zurückreichte. Das >Verschwinden< der
Juden aus den arabischen Gesellschaften, bzw. der Verlust des
alltäglichen Miteinander-Lebens, ermöglichte den Prozess einer
Feindbildkonstruktion, der die Erinnerungen an das viele
Generationen überdauernde friedliche Zusammenleben bedeutungslos
werden lässt." (S. 11)
Kiefer beschreibt detailliert den Import völkischer
antisemitischer Stereotype in islamische Gesellschaften, die sich
heute weit über die arabischen Staaten hinaus wiederfinden. Er
analysiert den politischen Islam dabei nicht als vormodernes
Phänomen, sondern sieht dessen Antisemitismus geradezu als Aspekt
der islamischen Moderne, eben als modernen Antisemitismus. Der
Analyse der Islamisierung des Antisemitismus folgt eine
Nachbemerkung zum islamischen Antisemitismus bei Milli Görüs,
Kaplans Kalifenstaat und anderer islamisch-integralistischer
Organisationen in Deutschland, die dieses empfehlenswerte Buch
noch lesenswerter macht.
Quelle: Thomas
Schmidinger (www.contextxxi.at)
Leseprobe |
|
Matthias
Küntzel: Djihad und Judenhaß. Über den neuen antijüdischen
Krieg.
ça ira-Verlag
2002. ISBN: 3-924627-06-1. |

mehr
Infos
bestellen
|
In
diesem Buch weist Matthias Küntzel (bisherige Werke:
"Goldhagen und die deutsche Linke", "Der
Weg in den Krieg. Deutschland, die NATO und das Kosovo")
nach, dass der Antisemitismus nicht nur eine Beigabe zum modernen
Djihadismus darstellt, sondern dessen Kern ausmacht. Im Zentrum
steht die 1928 in Ägypten gegründete Organisation der
"Muslimbrüder", die im Kontext der Weltwirtschaftskrise
die Idee des kriegerischen Djihad und die Todessehnsucht als
Leitideal des Märtyrers neu entdeckt und die wichtigsten
gegenwärtigen Djihad-Bewegungen - al-Qaida und Hamas -
maßgeblich inspiriert hat. Der antijüdische Wahn der Islamisten
ist keinem metaphysischen "Bösen", sondern einer
historisch und systematisch erklärbaren Sichtweise auf den
Kapitalismus entsprungen. Er generiert einen antijüdischen Krieg,
in welchem nicht nur alles Jüdische als Böse, sondern zugleich
alles Böse als jüdisch halluziniert wird: Der "große
Satan" wird nicht nur wegen seiner Unterstützung für
Israel, sondern als das imaginierte Zentrum einer
materialistisch-egoistischen (ergo: jüdischen) Weltordnung
bekämpft.
Verlagsinformation
Weitere Informationen:
-
Leseprobe
-
Djihad und
Judenhass: War der 11. September antisemitisch
motiviert? (M. Küntzel)
|
|
Udo
Ulfkotte: So lügen Journalisten. Der Kampf um Quoten und
Auflagen. Goldmann-Taschenbuch-Verlag 2002. ISBN: 3-442-15187-2. |

mehr
Infos
bestellen
|
Zum
Buch
"News"
bringen Quote, steigern die Auflage, stillen den Durst der
Öffentlichkeit nach Information. Doch oft genug sind die
"Fakten" manipuliert, verfälscht oder gar erfunden –
und die Journalisten, die sie verbreiten, ebenso oft Täter wie
Opfer von Falschinformation. Was steckt hinter den Lügenmärchen?
Wem nützen sie? Eine brisante Bestandsaufnahme der aktuellen
Medienlandschaft, verfasst mit spitzer Feder, großem
Insiderwissen und hintergründiger Ironie.
"News"
bringen Quote, Neuigkeiten machen Auflage – im zunehmenden
Konkurrenzkampf werden die Hemmschwellen im Mediendschungel immer
niedriger. Umso spektakulärer, desto besser. Udo Ulfkotte hat
zahlreiche Beispiele zusammengetragen, die von der schrägen
Zeitungsente bis zur massiven politischen Manipulation mit
internationalen Folgen reichen. Er schildert, wie die
Öffentlichkeit für politische und wirtschaftliche Interessen
durch gezielte Desinformation missbraucht und betrogen wird.
Die berühmten "Hitler-Tagebücher" eines Konrad Kujau
und die Propaganda im Tschetschenien- und im Kosovokrieg; Pest-Panik oder El
Nino; "Nessie" oder der Mann am Baikalsee, dem Hörner
wachsen; gestellte Fernsehberichte und manipulierte Statistiken;
Mythen und Legenden - Ulfkottes Beispiele sind ein brisantes
Panoptikum der Manipulation. Er beschreibt, was wirklich hinter
den Geschichten steckt, analysiert die Ursachen und deckt
Zusammenhänge auf: Parteien sind an Medienunternehmen beteiligt,
Konkurrenten werden ausgeschaltet, Panikmache dient
wirtschaftlichen Interessen, Scheckbuch-Journalismus gehört zur
Tagesordnung.
"So lügen Journalisten" verschafft mit seinen teils
schockierenden, teils skurril-amüsanten Beispielen sowie seinen
glänzend recherchierten Hintergrundfakten einen Einblick in die
moderne (Des-)Informationsmaschinerie. Ein Umdenken sowohl der
Medien als auch der Konsumenten ist dringend erforderlich. Denn
ohne die Arbeit der Journalisten geht es nicht. Doch damit
Information nicht zur bloßen Waffe im Kampf um Macht und Einfluss
verkommt, sind kritische Distanz und stete Wachsamkeit gefordert.
Zum Autor
Udo Ulfkotte, geboren 1960, hat Rechtswissenschaften, Politik und
Islamkunde studiert. Seit 1986 ist er Redakteur der
"Frankfurter Allgemeinen Zeitung" für die Themen 'Naher
Osten' und 'Afrika' sowie 'Geheimdienste'. Er hat mehrere Sachbücher
veröffentlicht, u. a. den SPIEGEL-Bestseller
"Verschlusssache BND" (1997).
Verlagsinformation
|
|
Mostafa
Danesch: Wer Allahs Wort missbraucht. Krisenherd islamische
Welt. Hoffmann&Campe-Verlag 2002. ISBN: 3-455-09366-3. |

mehr
Infos
bestellen
|
Zum Buch
Woher kommt der Hass moslemischer Fundamentalisten auf die
westliche Welt? Wie ist der radikale Islamismus entstanden und
welche Ziele verfolgt er? Wo sind weitere Konflikte und
Bedrohungen für den Westen zu erwarten? Das sind einige der
Fragen, mit denen sich Mostafa Danesch in diesem Buch
auseinandersetzt. Er analysiert die Entwicklung der islamischen
Welt und beleuchtet die Hintergründe der islamistischen
Bedrohung.
Die Zerstörung des World Trade Center war die bisher schlimmste
Eskalation einer Entwicklung, vor deren Folgen Mostafa Danesch wie
kaum ein anderer immer wieder gewarnt hat. Das gut funktionierende
Netz, das die Fundamentalisten geschaffen haben, um ihren Terror
in die Welt zu tragen, ist nicht erst in den letzten Jahren
entstanden, sondern das Ergebnis eines Jahrzehntelangen Prozesses.
Zusammengeführt und stark gemacht wurden diese radikalen
Gruppierungen von Mächten, die dabei durch und durch eigennützige
Interessen verfolgten, insbesondere von den USA, die nun mit allen
Mitteln versuchen, dieses System wieder zu zerschlagen. Aber der
Kampf gegen den Terror kann nicht als militärischer und
ideologischer "Kreuzzug" geführt werden, denn der
treibt den Islamisten immer nur neue Gotteskrieger in die Arme.
Solange kein wirkliches Umdenken einsetzt, wird der Konflikt
weiterschwelen.
"Wer Allahs Wort missbraucht" ist ein erschütterndes
Buch, das dem Leser unmittelbar vor Augen führt, was in den
Krisengebieten vor sich geht, und ihm zugleich in einem weiten Überblick
Zusammenhänge und Hintergründe vermittelt.
Zum Autor
Mostafa
Danesch, Doktor der Politologie, wurde 1944 in Semnan (Iran)
geboren. Er lebt seit 1965 in Deutschland. Damals ahnte er noch
nicht, daß er in Deutschland bleiben würde. Die Ereignisse im
Iran machten für ihn eine Rückkehr unmöglich. Seither schreibt
und filmt er vehement gegen den Islamismus an. Er arbeitet als
Journalist, Gerichtsgutachter und Filmemacher. Seine Artikel und
Interviews mit Politikern wie Ghaddafi, Khomeini oder Arafat
erschienen unter anderem in "Der Spiegel", "stern"
und der "FAZ".
Verlagsinformation
|
|
Udo
Ulfkotte: Propheten des Terrors. Das geheime Netzwerk der
Islamisten. Mit einem Vorwort von Peter Scholl-Latour.
Goldmann-Taschenbuch-Verlag 2001. ISBN:
3-442-15196-1. |

mehr
Infos
bestellen
|
Zum Buch
Nichts
ist seit dem 11. September mehr, wie es war. Überall in der Welt
herrscht Angst vor neuen Terror-Anschlägen. Die Militäraktion in
Afghanistan dient dem Ziel, das Netzwerk gewaltbereiter Islamisten
zu zerschlagen. Doch die damit verbundenen Hoffnungen auf eine
friedliche Welt dürften sich kaum erfüllen. Denn die Fäden des
geheimen Terror-Netzes sind längst global gesponnen. Die Al Qaida
des Usama Bin Ladin ist nur die bekannteste und gefährlichste
dieser Organisationen. In vielen Ländern warten 'Schläfer' auf
die Gelegenheit, als Selbstmord-Attentäter die ihnen verhasste
westlich-abendländische Kultur abermals zu demütigen. Wer aber
sind die in der Öffentlichkeit bislang kaum bekannten Hintermänner?
Welche Ziele verfolgen sie? Woher rührt ihr Hass? Und wo könnten
die Terroristen wieder zuschlagen?
Bestsellerautor Udo Ulfkotte beantwortet diese Fragen in
schonungsloser Offenheit. Er deckt die Hintergründe der aktuellen
globalen Bedrohung auf und macht deutlich, dass Rasterfahndung,
Fingerabdrücke im Personalausweis und verschärfte
Sicherheitsvorkehrungen allein dem Terror kein Ende setzen werden.
Zum Autor
Udo Ulfkotte, geboren 1960, hat Rechtswissenschaften, Politik und
Islamkunde studiert. Seit 1986 ist er Redakteur der
"Frankfurter Allgemeinen Zeitung" für die Themen 'Naher
Osten' und 'Afrika' sowie 'Geheimdienste'. Er hat mehrere Sachbücher
veröffentlicht, u. a. den SPIEGEL-Bestseller
"Verschlusssache BND" (1997).
Verlagsinformation
|
|
Michael
Lüders: 'Wir hungern nach dem Tod'.
Woher kommt die Gewalt im Dschihad-Islam? Arche-Verlag 2001. ISBN:
3-7160-2300-0. |

mehr
Infos
bestellen
|
Michael
Lüders, Islam-Wissenschaftler und ehemaliger ZEIT-Redakteur, gibt
in seinem Buch einen fundierten Einblick in die komplexen
Strukturen der Krisenregionen im Nahen und Mittleren Osten. George
W. Bush macht es sich mit seiner Schwarz-Weiß-Malerei zu einfach.
Politische, soziale und religiöse Strukturen im Nahen Osten sind
nicht auf ein über "Gut" oder "Böse" zu
reduzieren. Lüders geht in seinem Buch sehr kritisch mit dem
Westen ins Gericht und argumentiert ähnlich wie die indische
Schriftstellerin
Arundhati Roy,
die nach dem 11. September in der FAZ Osama Bin Laden als
"Zwilling" Bushs bezeichnet hatte. "Dschihad-Islam",
wie der Autor den radikalen Fundamentalismus nennt, ist laut
Lüders ein modernes Phänomen, das der Westen selbst mit
gefördert hat.
Lüders kritische Mischung aus Analyse, Basisinformation und
Erlebnisbericht ist kenntnisreich und interessant zu lesen. Zitat:
"Der Kampf gegen den Terror wird die westliche Politik in den
nächsten Jahren maßgeblich bestimmen. Ihn zu besiegen ist
grundsätzlich möglich. Allerdings nicht mit militärischen
Mitteln alleine. Erforderlich ist ein Umdenken, vor allem mit
Blick auf den Islam."
Verlagsinformation
|
|
Hilmar
Hoffmann/Winfried F. Schoeller (Hrsg.): Wendepunkt 11. September
2001: Terror, Islam und Demokratie. DuMont Literatur- und
Kunst-Verlag 2001. ISBN: 3-8321-6013-2. |

mehr
Infos
bestellen
|
Zum
Buch
Die Anschläge in New York und Washington haben einen kollektiven
Schock bewirkt. Plötzlich erscheinen Grundwerte und Lebenspraxis
in der westlichen Zivilisation in einem anderen Licht. In ihrer
unvermittelten Brutalität hinterlassen die terroristischen Akte
einen Abgrund an Verstörung und Zukunftsangst, Sprachlosigkeit
und extremen Gefühlen. In diesem Debattenbuch wird die wirkliche Lage besprochen. Mehr
als zwei Dutzend Autoren, eine globale Gemeinschaft kontrovers
argumentierender Experten, mustern die Welt nach den
Selbstmordattentaten vom 11. September.
Zu Wort kommen, von der Friedenspreisträgerin bis zum Berater der
US-Regierung, Schriftsteller, Politologen, Soziologen,
Friedensforscher, Medien- und Hirnforscher, Islamkenner und
Religionshistoriker. Sie schreiben über die dringlichen Fragen
zur neuen Form des Terrors, zu den Folgen der Globalisierung, den
Wurzeln der Gewalt im religiösen Fanatismus, den neuen Allianzen
und der alten Rolle der Weltmacht Amerika. Sondiert werden vor
allem die Chancen eines neuen interkulturellen Dialogs und einer
Kultur des Friedens anstelle des Kulturkampfes.
Zu den Autoren
Hilmar Hoffmann, geboren 1925, wurde bekannt als Kulturdezernent
von Frankfurt. Seit 1990 ist Hilmar Hoffmann Präsident des
Goethe-Instituts.
Winfried F. Schoeller, geboren 1941, ist Leiter der
Kulturabteilung beim Hessischen Rundfunk und Professor für
Literatur, Literaturkritik und Medien an der Universität Bremen.
Verlagsinformation
|
|
Peter
Heine: Terror in Allahs Namen. Extremistische Kräfte im
Islam. Herder-Verlag 2001. ISBN: 3-451-05240-7. |

mehr
Infos
bestellen
|
Zum Buch
Der radikale
Islam – die neue Gefahr für uns alle? Welche geistigen Urheber,
welche konkreten Ideen, welche organisatorischen Strukturen und
welche Gruppen stecken hinter dem Terror? Was bewegt die
"neuen" Täter bei ihrem "Rachezug" gegen die
westliche Welt? Geht es um einen Kampf der Kulturen und
Religionen? Was davon ist im Kern auf den Iran zurückzuführen?
Ein Kenner der extremen islamistischen Szene über die Hintergründe.
Ein Buch zur Klärung und Aufklärung.
Zum Autor
Er ist Dr.
phil., Professor, Direktor des Instituts für Asien- und
Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität Berlin, studierte
Islamwissenschaften,
Ethnologie und Philosophie, u.a. in Bagdad. Zahlreiche Reisen in
den Irak.
Verlagsinformation
|
|
Albrecht
Metzger: Der Himmel ist für Gott, der Staat für uns.
Islamismus zwischen Gewalt und Demokratie. Lamuv-Verlag 2000.
ISBN: 3-88977-569-1. |

mehr
Infos
bestellen
|
Welche
Ziele verfolgen die Islamisten? Terrorakte islamistischer
Fundamentalisten erschrecken immer wieder die westliche Welt. Doch
müssen wir wirklich vor "Allahs Kriegern" (Focus)
zittern? Albrecht Metzger hat mehrmals fünf Länder im Nahen
Osten besucht und rund 70 Interviews geführt: mit Islamisten und
ihren Kritikern. Für ihn ist der Islamismus eine politische
Bewegung, die keineswegs mehrheitlich aus extrem gewaltbereiten
Gruppierungen besteht. Bis auf wenige Ausnahmen – Iran, Sudan,
Afghanistan – sei es ihnen nicht gelungen, sich an die Macht zu
putschen. Dennoch haben sie es geschafft, in Ländern wie Ägypten
und Algerien die kulturelle Oberhand zu gewinnen.
Die
Vorstellung, der Islam greife nach
der Weltherrschaft und bedrohe unsere westlich-säkulare
Zivilisation, ist ein in den Medien häufig wiederkehrendes Motiv.
Schlagzeilen wie "ISLAM, Fundamentalisten - GEFAHR für uns
alle?" (Gala) oder "Islamisten auf dem Weg nach Europa -
Zittern vor Allahs Kriegern" (Focus) sind keine Seltenheit.
Genährt werden diese Ängste nicht nur durch den verbalen
Radikalismus islamischer Fundamentalisten, sondern durch
zahlreiche Terrorakte: angefangen von der 444-tägigen Besetzung
der US-Botschaft im Iran 1980 über den grausamen Terrorkrieg der
Islamisten gegen die Zivilbevölkerung in Algerien, der seit 1992
an die 60.000 Tote gefordert hat, bis zum Doppelanschlag auf die
US-Botschaften in Kenia und Tansania im August 1998, bei dem 257
Menschen ihr Leben verloren; verantwortlich dafür soll ein
gewisser Ussama Bin Laden sein.
Albrecht Metzger hält es trotz allem für falsch, den islamischen
Fundamentalismus auf seine terroristischen Komponenten zu
reduzieren. Der Islamismus ist keineswegs eine einheitliche
Bewegung, die sich über Ländergrenzen hinweg gleichmäßig
entfaltet. Er ist eine moderne, zugleich konservative politische
Bewegung, die auf Fortschritt setzt. Fortschritt steht für
Stärke, und Stärke bedeutet Unabhängigkeit von dem Willen
fremder Mächte. "Der Islam steht im Dienste der
Menschen", so der jordanische Muslimbruder Bassam Ammoush.
"Er sagt nicht: 'Wartet auf den Himmel und vergesst das Leben
hier.' Der Himmel ist für Gott, dieser Staat ist für uns, und
wenn wir ihn nicht mögen, dann müssen wir ihn verändern."
Abdallah Akwa, Mitglied der Jeminitischen Partei für Reform:
"Eines unseres Ziele ist es, die Gesellschaft auf ein
modernes Niveau zu heben. Wir glauben aber nicht, dass ein Leben
im High-Tech-Zeitalter notwendigerweise auch Nachtclubs und
sexuelle Freiheiten mit sich bringen muss. Wir glauben, dass
fehlendes Vertrauen in die Familie einer Gesellschaft schadet. Ich
habe sogar Freunde in Deutschland, die sagen, es gibt bei uns zu
viele Freiheiten. Ich möchte eine saubere Gesellschaft
haben."
Unabhängigkeit, vor allem von westlicher Dominanz, soziale
Gerechtigkeit, Gleichheit, Einheit, eine Gesellschaft ohne Laster
und Korruption - das sind stichwortartig die Ziele, die die
Islamisten verfolgen, und zwar in Ländern, in denen durchweg ein
eklatantes Demokratiedefizit herrscht. Die Islamisten stellen dort
die wichtigste Oppositionsbewegung dar. Die fünf Länderstudien
Metzgers zeigen, dass sich die Islamisten durchaus am politisch
Machbaren orientieren. Dieser Pragmatismus kommt auch in ihrem
Verhältnis zu außerislamischen Gesellschaften zum Tragen. Denn
anders, als man erwarten sollte, sind viele von ihnen an einem
Dialog mit dem Westen interessiert.
An einen Krieg der Zivilisationen zwischen dem Islam und dem
Westen glauben nur wenige. Trotz aller Attacken gegen westliche
Arroganz und Dekadenz halten die meisten Islamisten die
europäischen und amerikanischen Demokratien für durchaus
gerechte Systeme. Was die Islamisten dem Westen jedoch vorwerfen,
ist, er praktiziere Demokratie und beachte Menschenrechte nur in
seinem eigenen Territorium. Wenn es aber um fremde
Länder und Zivilisationen ginge, setze er andere Standards an.
Verlagsinformation |
|
Jürgen
Todenhöfer: Wer weint schon um Abdul und Tanaya? Die Irrtümer
des Kreuzzugs gegen den Terror. Herder-Verlag 2003 (Überarbeitete
und erweiterte Ausgabe). ISBN: 3-451-05420-5. |

mehr Infos
bestellen
|
Jürgen
Todenhöfer, als entwicklungspolitischer Sprecher der
Unionsfraktion von 1972 bis 1990 bekannt als
"Rechtsausleger", erzählt Geschichten vom Elend der
Menschen in Afghanistan und im Irak
– als leidenschaftliches
Plädoyer für eine moralische Außenpolitik und gegen den
westlichen "Anti-Terror-Kreuzzug".
Wer
über der Rache die Gerechtigkeit aus dem Blick verliert, wer den
einzelnen Menschen nicht mehr sieht, meint Todenhöfer, "der
verspielt unsere Zukunft". Jürgen Todenhöfers Buch ist die brillante politische Analyse verfehlter,
gefährlicher Strategien in einer Schlacht der Lügen. Ein
spannendes, ein farbig erzähltes, ein menschliches Dokument. Und
ein leidenschaftliches Plädoyer gegen sinnlose Kriege.
Der Autor war selbst etliche Male vor Ort und hat über Jahrzehnte
lang den Menschen in Afghanistan geholfen. Er hat viele
Geschichten voller Hoffnungslosigkeit gehört und klärt jetzt die
Welt darüber auf, was er gesehen hat. Er gibt den schwächsten
und unschuldigen Opfern eine Stimme: den Kindern von Bagdad und
Kabul.
Erweiterte Taschenbuchausgabe mit einem Geleitwort von
Hans-Dietrich Genscher und einem Bericht über die Reise Jürgen
Todenhöfers mit seiner Tochter nach Bagdad im Januar 2003.
Verlagsinformation
|
|
Tiziano
Terzani: Briefe gegen den Krieg. Goldmann-Taschenbuch-Verlag
2003. ISBN: 3-442-15266-6. |

mehr
Infos
bestellen
|
Die
Diskussion um die Auseinandersetzung mit dem Terrorismus ist heute
primär geprägt vom Machbarkeitsdenken. Verfügen die USA und
ihre Verbündeten über die militärischen Mittel, um den
Terrorismus niederzuringen, um die "Achse des Bösen" zu
besiegen? Der langjährige Fernost-Korrespondent des
"Spiegel", Tiziano Terzani, bringt eine in Vergessenheit
geratene Dimension in die Diskussion.
Mit seinen Briefen aus
Indien, Pakistan und Afghanistan, die er in den Monaten nach dem
11. September schrieb, spricht er eine Ebene jenseits
kurzsichtiger Tagespolitik an. Terzanis Plädoyer weist
eindringlich darauf hin, dass der Westen letztendlich verlieren
wird, wenn er für einen Sieg über den Terrorismus und die
"Achse des Bösen" seine moralischen Prinzipien aufgibt.
Jetzt ist der Augenblick gekommen, für die Werte einzutreten, an
die wir glauben.
"Die Idee, man könne das Böse mit einem Krieg beseitigen,
ist genauso absurd wie der Gedanken des Mannes, der versuchte,
seinen Schatten zu begraben." (Tiziano Terzani)
"Ein eindrückliches Plädoyer wider die Politik blinder
Vergeltung" (Berliner Zeitung)
Klappentext |
|
Gilles
Kepel: Zwischen Kairo und Kabul. Eine Orient-Reise in den
Zeiten des Dschihad. Piper-Verlag 2002. ISBN: 3-492-27301-7.
|

mehr
Infos
bestellen
|
Gilles
Kepel, ausgewiesener Kenner des Islam und Autor des
"Schwarzbuch des Dschihad", reist nach dem 11. September
2001 durch Länder der islamischen Welt. Es ist eine Rückkehr zu
den Orten und Menschen, die er in den Jahren seines Aufenthalts im
Orient kennen gelernt hat. Er befragt Imame und junge Frauen,
militante Islamisten und Politiker. Im ständigen Rekurs auf die
jüngste Geschichte versucht er die Popularität Bin Ladens zu
verstehen, aber auch die Faszination des Abendlandes und die
Hoffnungslosigkeit angesichts fehlender Perspektiven im eigenen
Land. Dabei gelingt es ihm meisterhaft, Analyse und Erzählkunst
zu verbinden
– zu politisch-literarischen Impressionen von einer
sehr persönlichen Reise.
Verlagsinformation |
|
Ahmed
Rashid: Taliban. Afghanistans Gotteskrieger und der Dschihad.
Droemer/Knaur-Taschenbuch-Verlag 2002. ISBN: 3-426-77652-9. |

mehr
Infos
bestellen
|
Afghanistan
ist ein Pulverfass der Weltpolitik und eine Drehscheibe des
internationalen Terrorismus. Wer sind die Taliban, die mit ihrem
Steinzeit-Islamismus die Welt schockieren? Und was sind ihre
Motive? Antwort gibt dieses Buch über die fanatischen
Gotteskrieger am Hindukusch.
Klappentext
|
|
Michael
Pohly/Khalid Duran: Osama bin Laden und der internationale
Terrorismus. Vorwort von Rolf Tophoven.
Ullstein-Taschenbuch-Verlag 2001. ISBN: 3-548-36346-6. |

mehr Infos
bestellen
|
Die
entsetzliche Tragödie vom 11. September 2001, bei der tausende
von Menschen ihr Leben verloren, hat die Welt geschockt – und
verändert. Steckt hinter den Anschlägen mitten ins Herz Amerikas
der Islamistenführer Osama bin Laden? Ist er der Drahtzieher des
internationalen Terrors, der mit einem 'Heiligen Krieg' mit
Selbstmordattentätern die gesamte westliche Welt bedroht und
dabei die eigentlich friedliebende Religion des Islam für seine
Zwecke missbraucht?
Die renommierten Islamforscher und Antiterror-Experten Michael
Pohly und Khalid Duran legen in diesem Buch ein sachliches und
fundiertes Porträt Osama bin Ladens vor. Sie analysieren zudem
die religiösen, psychologischen und geopolitischen Hintergründe
des islamistischen Terrorismus und die zentrale Rolle der
internationalen Terrorismus- und Friedensforschung beim Kampf
gegen eine drohende Eskalation.
Klappentext
|
|
Werner
Adam: Unheilige Kriege im Herzen Asiens. Afghanistan und die
Folgen. Mit einem Vorwort von Benita Ferrero-Waldner.
Holzhausen-Verlag 2002. ISBN: 3-85493-057-7. |

mehr Infos
bestellen
|
Der
Autor Werner Adam ist ein genauer Kenner internationaler Politik
und Zentralasiens – er informiert in seinem Buch über die
Hintergründe und das Gefahrenpotential zwischen Baku, Kabul und Srinagar. Dafür wählt er einen geschichtlichen Zugang, um
dem Leser die zentralasiatische Region, im speziellen Afghanistan,
näher zu bringen. Er zeichnet die konfliktreiche Geschichte
dieses kulturträchtigen Landes nach und durchleuchtet
seine zentrale Rolle in Bezug auf die Islamisierung Zentralasiens.
Verlagsinformation |
|
|