Der 11.09.2001 ... und seine Folgen

Literatur zu den Terroranschlägen von 09/11

Die Terroranschläge Terrorismus "Anti-Terror"-KriegGeheimdienste
Neue Weltordnung

Die Terroranschläge

Robin de Ruiter: Der 11. September 2001. Der Reichstag des George W. Bush. Z-Forum. Zambon-Verlag 2005. ISBN: 3-88975-078-8.



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Die offizielle Darstellung der Katastrophe vom 11. September 2001 ist bisher eine Aufreihung von Widersinnigkeiten, Ungereimtheiten und Rätseln. Zahlreiche Fragen und Widersprüche rund um die Geschehnisse bleiben bis heute von offizieller Seite unbeantwortet. De facto ist bis heute wenig klar, noch nicht einmal, ob es sich überhaupt um einen terroristischen Anschlag gehandelt hat. Der niederländische Autor Robin de Ruiter listet die wichtigsten Widersprüche zum 11.09. auf und entwirft eine eigene Erklärung für die Ereignisse vom 11. September 2001.
Angehäufte Beweise – meint de Ruiter – ließen vermuten, dass die so genannten "Terroristen" als Doppelagenten arbeiteten. Ihre Auftrag sei es gewesen, eine Spur der Anschläge in Richtung Islam zu legen. Mit Blick auf das Ausmaß der Anschläge ist es deutlich, dass hinter diesen präzise koordinierten Angriffen nicht Osama bin Laden, sondern eine sehr viel ausgeklügeltere Operation stecken müsse. Weder technisch noch logistisch sei der Anschlag so möglich gewesen, wie es die offiziellen Erklärungen behaupten. Man könne daher vermuten, dass es sich um eine militärische Operation gehandelt habe. Nur einer der Sonderdienste sei dazu fähig.
Als Ziel der Operation vom 11.09. gibt de Ruiter an, es sollte ein emotionales Klima der Lähmung und Betroffenheit bei der in großen Teilen mit den Opfern fühlenden Weltbevölkerung geschaffen werden, damit die USA ihre geostrategischen und geopolitischen Ziele durchsetzen können. Eines davon war der Krieg gegen Afghanistan. Dieser sollte geführt werden, um das den Interessen der USA gegenüber zunehmend widerspenstige Taliban-Regime zu stürzen, welches man einst selbst initiiert hatte.
Der niederländische Robin de Ruiter hat eine Fülle interessanter Fakten zusammengetragen, die ein Bild von dem Geschehen zeichnen, das stark von der offiziellen Darstellung abweicht. Fast einstimmig meinte die Presse, die Welt werde nach dem 11. September nicht mehr dieselbe sein wie zuvor. Nach der Lektüre dieses spannend geschriebenen Buches ist auch die (wahrgenommene) Welt des Lesers nicht mehr dieselbe.

Verlagsinformation/Michael Kraus

The 9/11 Commission Report, mit Einführung in dt. Sprache. Die offizielle Untersuchung zu den Terrorattacken vom 11. September 2001. Cicero Dossier Nr. 1. Cicero-Verlag 2004. ISBN: 3-938250-11-9.

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"The 9/11 Commission Report" ist der spektakulärste Untersuchungsbericht der US-amerikanischen Geschichte. Zwanzig Monate lang hat die Kommission des US-Senats getagt, mehr als 1.000 Personen befragt, zwei Millionen – oft geheime – Dokumente gesichtet und die Hintergründe rund um die Terrorattacken des 11. Septembers 2001 minutiös nachgezeichnet.
Passagenweise liest sich der Bericht wie ein Protokoll des Grauens und legt die schockierenden Sicherheitsversäumnisse der amerikanischen Supermacht offen. Der vorliegende Commission Report ist ein herausragendes historisches Dokument, eine wissenschaftliche Quelle und ein ergreifendes Zeugnis menschlichen Dramas.


Rezension
"Die Publizierung des 9/11 Commission Report durch Cicero ist ein großartiges verlegerisches Projekt. Das ist ein Akt politischer Kultur. Man muss dieses Buch gelesen haben!" (John Kornblum, Botschafter der USA, a.D.)
Verlagsinformation

Gerhard Wisnewski: Mythos 9/11. Der Wahrheit auf der Spur. Neue Enthüllungen. Sachbuch des Monats. Unter Mitarbeit von Willy Brunner. Droemer/Knaur-Verlag 2004. ISBN: 3-426-77783-5.

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Mit "Mythos 9/11" legt Gerhard Wisnewski neue Erkenntnisse und Beweise darüber vor, was am 11. September 2001 wirklich geschah. Seine Recherchen werfen Licht auf heftig umstrittene Fragen wie: Stürzte Flug 93 wirklich in Pennsylvania ab? – Gibt es überlebende Flugzeugentführer? Handelte es sich bei den Boeings, die ins World Trade Center krachten, tatsächlich um reguläre Linienmaschinen? Wieso sind Prozesse gegen angeklagte Terroristen in den USA und in Deutschland geplatzt?
Eine packende, detailreiche Analyse der Hintergründe des 11. September.


Zum Autor
Gerhard Wisnewski, geboren 1959, studierte Politikwissenschaft und arbeitet seit 1986 als freier Autor, Schriftsteller und Dokumentarfilmer. Buchveröffentlichungen. Auszeichnungen 2000 mit dem 3sat-Zuschauerpreis und dem Grimme-Preis.
Verlagsinformation

Christian C. Walther: Der zensierte Tag. Wie man Menschen, Meinungen und Maschinen steuert. Heyne-Verlag 2004. ISBN: 3-453-62000-3.

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Die Geschichte des 11. September ist noch immer nicht erzählt – wer hat es verhindert? Das "Zensurkartell" von Medienfürsten und Politikern? Oder wir selbst, weil wir die Wahrheit nicht hören wollten? Christian C. Walther hat bisher unbeachtete Geschehnisse des Tages und der Folgezeit aufgespürt, die zu einer völlig neuen Theorie über die Ereignisse und ihrer Urheber führen. Seine packende Darstellung ist zugleich eine herbe Kritik an einer globalen Mediengesellschaft, die zwar über alles informiert sein will, aber aus Bequemlichkeit die Augen vor einer schockierenden Wahrheit verschließt.

Zum Autor
Christian C. Walther arbeitet seit 20 Jahren als freier Journalist und Essayist für diverse Zeitungen, Magazine und TV-Sender. In den letzten zwei Jahren hat er sich fast ausschließlich auf die Rätsel des 11. September konzentriert. Zurzeit arbeitet er an einer dokumentarischen Revue der "Timeline" dieses Tages, die voraussichtlich im September 2004 in die Kinos kommen wird. Sollte nicht wenigstens die Hälfte der 119 hier gestellten Fragen bis März 2004 beantworte sein (dann nämlich muss die offizielle US-Untersuchungskommission ihre Arbeit einstellen), droht der Autor allerdings schon jetzt mit einer ausführlicheren, ebenso fundiert recherchierten Darstellung des konspirologischen Modells.

Verlagsinformation

Nafeez M. Ahmed: Geheimsache 09/11. Hintergründe über den 11. September und die Logik amerikanischer Machtpolitik. Goldmann-Verlag 2004. ISBN: 3-442-15288-7.

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Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 standen die Schuldigen sofort fest: Osama bin Laden und seine Terrororganisation Al Qaida. Mit Hilfe umfassender Recherchen und über 700 Quellen aus der internationalen Presse, aus Geheimdienstberichten und Aussagen von Politikern belegt Nafeez Ahmed, dass dies nur ein kleiner Teil der Wahrheit ist:
- Bereits ein Jahr vor den Anschlägen haben die USA mit Kriegsvorbereitungen gegen Afghanistan begonnen, um ihren Einfluss auf Zentralasien zu verstärken.
- Osama bin Laden wurde indirekt unterstützt. Weder vor noch nach den Anschlägen hat sich die US-Regierung ernsthaft bemüht, Osama bin Laden zu fassen.
- Mutmaßliche Al-Qaida-Terroristen wurden in militärischen Einrichtungen der USA ausgebildet.
- US-Regierung, Militär, Geheimdienste und Polizei erhielten dringende, sich gegenseitig bestätigende Warnungen vor den Anschlägen des 11. September. Diese Hinweise wurden nach dem 11.09. geleugnet.
- Die für Flugzeugentführungen vorgesehenen Notfallsysteme der US-Luftwaffe waren am 11. September blockiert.
- Nach Einschätzung maßgeblicher Geheimdienst- und Militärexperten muss mindestens ein Geheimdienst die Anschläge logistisch unterstützt haben. Alles deutet auf ISI hin, den Geheimdienst Pakistans.
- Laut FBI hat der vormalige ISI-Chef Mahmoud Ahmed an den Führer der Terroristen, Mohamed Atta, mindestens 100.000 US-Dollar gezahlt. Nach dem 11.09. wurde Ahmed von den USA zum Rücktritt gedrängt, um Nachforschungen und einen politischen Skandal zu verhindern.

Rezensionen
"Die Vorstellung, dass Mitglieder des Kabinetts Bush die Chefs von CIA und FBI dazu drängten, Ermittlungen der FBI-Behörden vor Ort zu bremsen, die zum Ziel hatten ... einen Terrorplan zu vereiteln ... wäre kein Scherz mehr, sondern das mörderischste, teuflischste Vertuschungsmanöver gegenüber dem eigenen Volk, das sich ein amerikanischer Präsident und sein Kabinett jemals zu Schulden kommen ließen..." (Coleen M. Rowley, Spezialagentin und Chefjustiziarin des FBI-Minnesota)
"Das erschütterndste Buch mit der besten Analyse über 09/11, das ich bisher gelesen habe." (Gore Vidal, US-amerikanischer Schriftsteller)
"Ahmeds außergewöhnliches Buch bringt die Fakten, die sich hinter der vordergründigen Rhetorik verbergen." (Prof. Johan Galtung, Träger des Alternativen Friedensnobelpreises, University of Hawaii)

Zum Autor
Nafeez M. Ahmed ist Engländer bangladeshischer Abstammung. Er leitet das Institute for Policy Research & Development, einen unabhängigen, interdisziplinär arbeitenden Think Tank in Brighton, England. Sein Institut beschäftigt sich mit Untersuchungen und Analysen im Sinne der Durchsetzung vom Menschenrechten und der Friedensförderung. Ahmed hat sich speziell mit der jüngeren Geschichte Afghanistans auseinandergesetzt. Seine diesbezüglichen Arbeiten werden sowohl von der Harvard University als auch der California State University empfohlen. Nafeez M. Ahmed lebt mit seiner Frau und Kind in Brighton.

Verlagsinformation

Rezension: Erschreckend konsequente Politik
(taz, 22.04.2003)

Andreas von Bülow: Die CIA und der 11. September. Internationaler Terror und die Rolle der Geheimdienste. Piper-Verlag 2004. ISBN: 3-492-24242-1.

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Vehement widerspricht Andreas von Bülow der offiziellen Version der Anschläge vom 11. September: Ohne geheimdienstliche Unterstützung war eine solche Operation nicht durchzuführen. Seine brisanten Thesen sind ein Angriff auf die Verlogenheit der CIA.
Nur Stunden nach dem Terroranschlag vom 11. September hatte die US-Regierung Fotos und Steckbriefe aller Attentäter, wusste sie Bescheid über alle Drahtzieher und Hintermänner. Und blitzartig war auch Präsident Bushs Strategie gegen die Mächte des Bösen fertig. Zufall? Andreas von Bülow, früherer Bundesminister und nicht erst seit seinem Standardwerk Im Namen des Staates als Geheimdienstexperte mit besten Kontakten ausgewiesen, zweifelt die offizielle Version vehement an. Präzise und vorurteilslos stellt er alle Ungereimtheiten des offiziellen Tatherganges zusammen, von der unwahrscheinlichen Präzision der von Flugschülern gelenkten Maschinen bis zu der auffälligen Inaktivität der Abwehr. Kann es sein, so Bülow, dass dieser Anschlag der US-Regierung in Wahrheit gelegen kam? Ohne Geheimdienste war eine solche Operation nicht möglich und die Spuren führen eindeutig zu deren Netzwerk und nicht zuletzt zur CIA ...

Rezension
"Andreas von Bülow hat mit großem Detailwissen sämtliche Ungereimtheiten um den 11. September zusammengetragen. Ein intensiv recherchiertes Buch, das jede Menge Fragen offenlässt." (Norddeutscher Rundfunk)

Zum Autor
Dr. Andreas von Bülow, 1937 geboren in Dresden, 1945 mit der Familie nach Heidelberg umgesiedelt. Jurastudium in Heidelberg und München, 1969 Promotion zum Dr. jur. Seit 1960 SPD-Mitglied, 1969-1994 Mitglied des Bundestags (u. a. in der Parlamentarischen Kontrollkommission für die Geheimdienste), 1976-1980 Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium, 1980-1982 Bundesminister für Forschung und Technologie, seit 1994 Rechtsanwalt in Bonn. Frühere Veröffentlichung: "Im Namen des Staates" (2000), "Die CIA und der 11. September" (2004).
Verlagsinformation

Interviews:
- "Die amerikanische Darstellung ist falsch" (Oberhessische Presse, 05.04.2002)
-
"Da sind Spuren wie von einer trampelnden Elefantenherde" (Tagesspiegel, 13.01.2002)
-
Was weiß die CIA über den 11. September? Was wussten die Insider? (KONKRET Nr. 12/2001)
-
Ein Gespräch mit Andreas von Bülow (Der Europäer Nr. 9/10, Juli/August 2002)

Veranstaltung:
Die CIA und der 11. September": Vortrag am 12.09.2003 im Buchladen Neuer Weg

Christian C. Walther: 119 Fragen zum 11.9. Heyne-Verlag 2003. ISBN: 3-453-87835-3.



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Aus 29.000 Fuß Flughöhe sieht New York aus wie ein Stadtplan aus zehn Meter Entfernung. Und erst recht ein ganzes Land wie die USA. Wer kann ein Flugzeug (AA 11) aus 29.000 Fuß Höhe binnen sieben Minuten in einen Turm mitten in New York steuern – ohne Hilfe vom Tower, von Fluglotsen oder dem Bordcomputer?
a) Ein arabischer Nachwuchspilot, der einige Flugstunden genommen hat.
b) Der Kapitän der Maschine – er wurde von den Entführern gezwungen, das Flugzeug bis kurz vor dem Ziel selbst zu steuern.
c) Das schafft auch ein normaler Passagiermaschinen-Kapitän nicht ohne Hilfe. Die Maschine wurde von außen gesteuert, entweder aus dem WTC 7 oder von einer der C-130-Awacs-Maschinen aus, die an diesem Tag in der Nähe fast aller Absturzstellen gesehen wurden.
d) Nicht AA 11 traf den Nordturm, sondern eine andere, ferngesteuerte Maschine.
119 Fragen fordern Ihren gesunden Menschenverstand. Welche Antworten plausibel sind, entscheiden Sie. Bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil über die Rätsel des 11. September 2001.


Zum Autor
Christian C. Walther arbeitet seit 20 Jahren als freier Journalist und Essayist für diverse Zeitungen, Magazine und TV-Sender. In den letzten zwei Jahren hat er sich fast ausschließlich auf die Rätsel des 11. September konzentriert. Zurzeit arbeitet er an einer dokumentarischen Revue der "Timeline" dieses Tages, die voraussichtlich im September 2004 in die Kinos kommen wird. Sollte nicht wenigstens die Hälfte der 119 hier gestellten Fragen bis März 2004 beantworte sein (dann nämlich muss die offizielle US-Untersuchungskommission ihre Arbeit einstellen), droht der Autor allerdings schon jetzt mit einer ausführlicheren, ebenso fundiert recherchierten Darstellung des konspirologischen Modells.
Verlagsinformation

Oliver Schröm/Dirk Laabs: Tödliche Fehler. Das Versagen von Politik und Geheimdiensten im Umfeld des 11. September. Das Buch zur Dokumentation in der ARD. Aufbau-Verlag 2003. ISBN: 3-351-02564-5.



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Die Botschaft ist alarmierend: Nach heute vorliegenden Informationen hätten US-Regierung, Geheimdienste und Polizeibehörden die Anschläge vom 11. September 2001 verhindern müssen. CIA, FBI und Ermittler aus dem Ausland kannten die Attentäter, wussten gar um die Anschlagspläne. Das Weiße Haus war informiert. Dennoch mussten mehr als 3.000 Menschen sterben, weil die zuständigen Behörden nicht in der Lage waren, miteinander zu kommunizieren oder eindeutige Hinweise und Warnungen zu erkennen. Die Bush-Regierung hatte schon damals einen ganz anderen Gegner im Visier: Saddam Hussein.
Also tat man nach dem Anschlag alles, um diesen tödlichen Fehler zu vertuschen, mehr noch: Die US-Regierung instrumentalisiert das Attentat vom 11. September seither für ihre eigenen Interessen. Mittlerweile befasst sich sowohl in Washington als auch in New York ein Untersuchungsausschuss mit den Versäumnissen, Fehlinterpretationen und Vertuschungsversuchen der US-Regierung und der ihr unterstellten Geheimdienste. Weitreichende Verschwörungstheorien sind im Umlauf, wollen eine weitreichende Strategie der Bush-Administration erkennen, die bis in den Irakkrieg geführt hat.
Nach minutiöser Sichtung von 40.000 Blatt Unterlagen erscheint dem Autorengespann Schröm/Laabs die Wahrheit jedoch weit banaler: Die politische Führung im Weißen Haus, die zuständigen Behörden sowie beide großen Nachrichtendienste haben versagt. Sie waren unfähig, eindeutige Hinweise auszuwerten, effektiv miteinander zu kommunizieren und die dringlichen Warnungen ausländischer Ermittler zu erkennen. Schröms und Laabs gelingt es, die Fülle ihres einzigartigen Materials in diesem glaubwürdigen und fesselnden Dossie der Pannen und Verheimlichungen zusammenzuführen. Damit machen sie deutlich, dass die schrecklichen Ereignisse von 09/11 auch hierzulande nicht zum Vorwand für die Aushöhlung demokratischer Grundrechte oder für die Verschärfung von Gesetzen genommen werden dürfen. Die vorhandenen Instrumentarien genügen durchaus, um erfolgreich gegen Terroristen vorgehen zu können.


Zu den Autoren
Oliver Schröm, geboren 1964, ist preisgekrönter Journalist und Buchautor. Seien Recherchen zum Netzwerk der Al-Qaida, veröffentlicht in DIE ZEIT und FAS, fanden internationale Beachtung. Mehrere Buchveröffentlichungen, u.a. "Das Geheimnis der Ritter vom Heiligen Grabe. Die fünfte Kolonne des Vatikans" (mit Egmont Koch, 1995), "Allein gegen Kohl, Kiep & Co. Die Geschichte einer unerwünschten Ermittlung" (mit John Goetz und Conny Neumann, 2000), "Stille Hilfe für braune Kameraden. Das geheime Netzwerk der Alt- und Neonazis" (mit Andrea Röpke, 2001), "Im Schatten des Schakals. Carlos und die Wegbereiter des internationalen Terrorismus" (2002) sowie "Al-Qaida – Akteure, Strukturen, Attentate" (2003).
Dirk Laabs, geboren 1973, ist Journalist und Fernsehautor. Seit September 2001 Special Correspondent für die Los Angeles Times. Seine Recherchen über die Mitglieder der Hamburger "Terrorzelle" sorgten in den USA und in Deutschland für großes Aufsehen. Laabs ist Autor und Co-Autor mehrerer Berichte und Porträts über die Drahtzieher und Attentäter des 11.09.2001.
Verlagsinformation

Gerhard Wisnewski: Operation 9/11. Angriff auf den Globus. Droemer/Knaur-Verlag 2003. ISBN: 3-426-77671-5.

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Schritt für Schritt entlarvt Gerhard Wisnewski die Lügen und Fälschungen von Medien und Geheimdiensten über die Attentate vom 11. September 2001. Wo andere bisher nur Fragen gestellt und Zweifel geweckt haben, entwickelt er erstmals eine ganz andere Version des 11. September – ein Szenario, das noch wesentlich unheimlicher ist als die offizielle Geschichtsschreibung.

Zum Autor
Gerhard Wisnewski, geboren 1959, studierte Politikwissenschaft und arbeitet seit 1986 als freier Autor, Schriftsteller und Dokumentarfilmer. Buchveröffentlichungen. Auszeichnungen 2000 mit dem 3sat-Zuschauerpreis und dem Grimme-Preis.
Verlagsinformation

Gerhard Branster/Klaus Eichner/Dieter Eiken u.a.: Das Schweigekartell. Fragen & Widersprüche zum 11. September. Kai-Homilius-Verlag 2003 (2. Auflage). ISBN: 3-89706-892-3.



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"Da sind Spuren wie von einer trampelnden Elefantenherde...", sagte Andreas von Bülow und trat damit eine Lawine los...
11. September 2001: Zwei Flugzeuge rasen in die Twin Towers in New York. Niemand wird diese Bilder vergessen. Schnell waren die Schuldigen benannt. Seitdem befindet sich die Welt im Krieg. Geführt wird er im Namen der Zivilisation gegen den Terror. "Das hier ist anders als der Golfkrieg, und zwar in dem Sinne, dass es niemals zu Ende geht - zumindest nicht, solange wir leben." (Dick Cheney, US-Vizepräsident)
Wer steckt wirklich hinter den Attentaten? Welche Rolle spielen die Geheimdienste? Werden bewusst falsche Spuren gelegt, Nebelbomben geworfen, ein neuer Feind erfunden? Bis heute fehlt jeder Schuldbeweis: gegen bin Laden, gegen Al-Qaida, gegen die Achse des Bösen, gegen die Täter.
Im Gegenteil, Zweifel mehren sich, Fragen werden nicht beantwortet. Warum nicht? Die Medien greifen diese kritischen Fragen nicht auf und bilden ein Kartell des Schweigens. Gerade jetzt müssen Fragen öffentlich gestellt, Hintergründe aufgehellt, Widersprüche benannt, Lügen aufgedeckt und Fakten analysiert werden. Wir brechen das Schweigen.
Verlagsinformation

Eines der wichtigsten Bücher zum 11. September, in dem
unter Verzicht auf Verschwörungstheorien (wie z.B. die offizielle Version zu den Ereignissen von 09-11) sachlich und präzise eine große Menge seltsamer Widersprüche und offener Fragen zum 11.09.2001 gestellt werden:
- Warum nimmt niemand das Argument von Berufspiloten ernst, ein Flugschüler mit ein paar Stunden auf Cessna-Maschinen konnte unmöglich die komplizierten Flugmanöver ausführen?
- Warum gibt es nach über einem Jahr mit enormem Aufwand geführter Ermittlungen der größten Geheimdienste der Welt bis heute keinen einzigen "gerichtsfesten" Beweis gegen Osama bin Laden bzw. gegen Al Qaida?
- Warum versagte am 11.09.2001 das gesamte strategische Flugabwehrsystem und die gesamte Luftverteidigung der USA?
- Ist die ursprünglich in Medienberichten verbreitete Behauptung wahr, auch die Kapitäne der entführten Maschinen hätten nichts von Terroristen oder Arabern gesagt, sondern verzweifelt gemeldet, dass sie nicht mehr steuern könnten?
- Was ist mit den angeblich durchs Land rollenden LKW-Bomben? Waren die mehrmaligen Drohungen gegen Brücken und Hafenanlagen vielleicht nur eine Form der psychologischen Kriegsvorbereitung, so wie die Anthrax (Milzbrand)-Anschläge, die von US-Labors aus initiiert wurden?
- Warum ignorierte die Bush-Administration das völkerrechtlich korrekte Angebot der Taliban-Regierung, nach Vorlage von Beweisen bin Laden auszuliefern?
- Warum riecht es auf fast allen Kriegsschauplätzen gegen den Terror penetrant nach Öl?
- Warum wurden bei dem Gefangenenaufstand am 25.11.2001 im afghanischen Mazar-i-Sharif alle etwa 600 Al-Qaida- und Talibanangehörigen umgebracht, ohne dass es Verwundete oder Schwerverwundete gab?

Diese offenen Fragen und Widersprüche werden in der Mainstream-Presse unterdrückt oder ins Lächerliche gezogen; um so wichtiger ist es, Aufklärung zu verlangen
im Interesse der Opfer des 11.09.2001 und auch im Interesse der Opfer der US-Reaktion auf 09-11: Schließlich sind die Terroranschläge der offizielle Grund für den "Anti-Terror"-Kriegszug der USA und ihrer Verbündeten und damit der Auftakt zu einer neuen Ära von Repression und Gewalt.
Michael Kraus

Susanne Sarial: Das WTC-Attentat vom 11.09.2001. Die heiße Spur zu den Tätern und wie gaaanz kritische Bücher sie verwischen. Ketzerbriefe 110. Ahriman-Verlag 2002. ISBN: 3-89484-231-8.

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Inhalt:

  • Vorwort

  • Der inszenierte Terror – Fakten zum WTC-Attentat

  • "... als wären sie gleichgeschaltet ..."
    Analyse einiger Bücher zum WTC-Attentat und ein wenig grundsätzliche Ideologiekritik

  • Kleines Sprachlexikon

  • Gespräch mit Gerhard Wisnewski

  • Anhang
    – Operation Northwoods
    – Es ist die alte Methode
    – Eine Verlautbarung des Imperium Americanum
    – Not in our name – In unserem Namen nicht!

Zur Autorin
Dr. Susanne Sarial ist praktizierende Ärztin und leitete nebenbei von 1991 bis 2001 die Redaktion der Ketzerbriefe. Außerdem ist sie Mitautorin der einzigen Zeitschrift für die klassische, unverfälschte Psychoanalyse: System ubw. Im November 2002 erschien als Sonderheft der Ketzerbriefe ihre Broschüre "Das WTC-Attentat vom 11.9.2001 – Die heiße Spur zu den Tätern und wie gaaanz kritische Bücher sie verwischen" – Eine Analyse der Fakten zum WTC-Attentat einschließlich einer ausführlichen und aktuellen Ideologiekritik der zum Thema erschienenen Bücher.
Verlagsinformation

Stefan Aust/Cordt Schnibben (Hrsg.): 11. September, Geschichte eines Terrorangriffs. Mit neuen Fahndungsergebnissen. Deutsche Verlagsanstalt 2002 (3. Auflage). ISBN: 3-421-05656-0.



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Die Texte und Rekonstruktionen mit der offiziellen Verschwörungstheorie zum 11. September von SPIEGEL-ReporterInnen. Zwei Monate lang haben Reporter des SPIEGEL Berichte zusammengetragen und rekonstruiert, was am 11. September zwischen 6 Uhr und 11 Uhr in den vier entführten Flugzeugen und in den beiden Türmen des World Trade Center laut US-Regierung angeblich geschah. Der Ablauf des Attentats wird gemäß der offiziellen Verschwörungstheorie der Bush-Administration aus der Perspektive der Täter, der Opfer und der Sicherheitskräfte geschildert. Im Mittelpunkt der Reportagen stehen Personen, die hautnah am Geschehen waren. Im Rahmen ihrer Recherchen führten die Autoren Gespräche mit Beamten von FBI, CIA und BKA und verwendeten Quellen wie den Funkverkehr zwischen den Flugzeugen und den Fluglotsen, Telefonate aus den Flugzeugen und aus den brennenden Türmen des World Trade Center sowie Interviews mit Überlebenden.
Verlagsinformation/Michael Kraus

Thierry Meyssan: Der 11. September 2001. Der inszenierte Terrorismus. Auftakt zum Weltenbrand? Verlag editio defacto 2002. ISBN: 3-9808561-0-0.



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Die Ereignisse des 11. September 2001 haben die Weltlage innerhalb kürzester Zeit drastisch verändert. Dabei könnte hinter all dem eine Inszenierung stecken, die Tausende von Menschen als unfreiwillige Statisten des Grauens mit ihrem Leben besiegeln mussten.
Bis heute sind viele Fragen, die jenes Schreckensdatum betreffen, offen. Weder dem Sicherheitsrat noch der Öffentlichkeit wurden bis heute die einst von der US-Regierung angekündigten Beweise für die Schuld islamistischer Terroristen vorgelegt. Als "geheime Verteidigungssache" klassifiziert, werden angebliche Belastungsdokumente nach wie vor unter Verschluss gehalten.
Der französische Journalist Thierry Meyssan stellt nun viele unbequeme Fragen:
Warum konnte sich der Hauptverdächtige Osama Bin Laden, der längst offiziell als Top-Terrorist weltweit gesucht wurde, noch kurz vor den Anschlägen des 11. September in einem amerikanischen Hospital in Dubai einer Dialyse unterziehen, wie ein CBS-Korrespondent berichtet?
Warum könnte George Bush sen. Nutznießer des Börsenmanövers vom 11. September 2001 sein?
Warum ist nach wie vor von einem Flugzeug die Rede, das ins Pentagon gerast sein soll, obgleich die sichtbaren Zerstörungen dort nach Expertenmeinung gewiss nicht von einem Großraumflugzeug verursacht worden sind?
Meyssan analysiert in seinem im Pariser Carnot-Verlag erschienen Bestseller "L'effroyable Imposture" (bisher verkaufte Auflage: über 200.000 Exemplare!) die furchtbaren Ereignisse des 11. September: allein anhand nachprüfbarer Dokumente entwirft er ein erschreckendes Szenario, das zum größten weltpolitischen Skandal der letzten Jahrzehnte werden könnte.
Kernthese seines nun auch in Deutschland erscheinenden Buches (Der inszenierte Terrorismus - Auftakt zum Weltenbrand?) ist seine Feststellung, dass am 11. September kein Flugzeug die Explosion im Pentagon verursacht hat.
Meyssans Untersuchungsergebnisse mögen Wasser auf die Mühlen diverser Verschwörungstheoretiker sein. Seine akribisch recherchierten Fakten sind jedoch wasserdicht und für jeden nachprüfbar. Seine Arbeit basiert ausschließlich auf Dokumenten des Weißen Hauses, des US-Verteidigungsministeriums sowie auf Äußerungen hochrangiger US-Führungskräfte des militärischen und zivilen Bereiches gegenüber der internationalen Presse. Es geht nicht um weltanschaulich gefärbte Interpretationen oder dubiose Ahnungen, sondern um eine Reihe von berechtigten Zweifeln an den offiziellen Darstellungen der Vorgänge des 11. September 2001.
Der vieldiskutierte Bestseller aus Frankreich erschien Mitte September 2002 in Deutschland. Er ist ebenfalls bereits in Spanien (5. Aufl.), Portugal und Bulgarien erschienen und in den USA auch ab September erhältlich.

Zum Autor

Thierry Meyssan ist ein französischer Politikwissenschaftler, der sich dem investigativen Journalismus verschrieben hat und sich seit Jahren für die Freiheit des Individuums sowie für Menschenrechte in der "Conférence sur la Securité et la Coopération en Europe" (C.S.C.E.) einsetzt. Im Internet können politische Aufsätze von Thierry Meyssan unter http://www.reseauvoltaire.net nachgelesen werden. 
Verlagsinformation

Jürgen Roth/Kay Sokolowsky: Der Dolch im Gewande. Komplotte und Wahnvorstellungen aus zweitausend Jahren. (Undercover). Konkret-Literatur-Verlag 1999. ISBN: 3-930786-21-4.

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Zum Buch
Der Aberglaube an geheime Mächte, die die Welt regieren, war noch nie so populär wie heute. Die Autoren des vorliegenden Bandes analysieren die irrwitzigsten Komplottmärchen, berichten von den berühmtesten Attentaten und setzen gegen den grassierenden Verschwörungswahn die Waffen der Polemik, Parodie und Satire.
"Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von klasse Kämpfen" (Muhammad Ali)? Da kann der Verschwörungsgläubige nur lachen. Für ihn sind wir alle Marionetten geheimer Mächte. Überall, im alten Rom wie in der neuen Welt: Komplotte zum Mord und zum Staatsstreich, intrigante Banden und rücksichtslose Dunkelmänner.
Dieses Buch enthält Überlegungen zum Wesen der Paranoia und einen Berg blutiger Fakten. Seltsames wird erzählt, Unglaubliches enthüllt – wie der Kopf des toten Haydn verschwand, warum Malcolm X sterben musste, wann Franz Beckenbauer die Weltherrschaft erringt, wer sich zu welchem Zweck das Internet und den Euro ausgedacht hat. Und das ist noch lange nicht alles.


Zu den Autoren
Jürgen Roth, geboren 194
5, ist einer von Deutschlands bekanntesten Vertretern des investigativen Journalismus. Seit 1971 hat er zahlreiche brisante Fernsehdokumentationen vorgelegt und mehrere höchst erfolgreiche und aufsehenerregende Bücher geschrieben.
Kay Sokolowsky, geboren 1963, lebt in Hamburg. Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie. Freier Journalist, u.a. für agenda, junge Welt, Jungle World, Konkret.

Verlagsinformation

Jean-Charles Brisard/Guillaume Dasquié: Die verbotene Wahrheit. Die Verstrickungen der USA mit Osama bin Laden. Rowohlt-Taschenbuch-Verlag 2002. ISBN: 3-499-61501-0.



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In diesem Buch entlarven die beiden Geheimdienstspezialisten Brisard und Dasquié die Geschichte brisanter politischer Verbindungen, die durch das Attentat vom 11. September eine tragische Dimension erhielten. Ihre Recherche beruht auf zuverlässigen Quellen internen Dokumenten des Geheimdienstes und unveröffentlichte Zeugenaussagen und beschreibt die geheimen Verhandlungen zwischen der US-Administration und den Taliban bis zum Sommer 2001. Den Autoren gelingt es, tief in die Welt Osama bin Ladens und seiner Verbündeten einzutauchen, so dass ein anschauliches Bild eines Mannes entsteht, der zugleich Partner des Westens und Drahtzieher des Terrors ist. 
Verlagsinformation

Klaus Theweleit: Der Knall. 11. September, das Verschwinden der Realität und ein Kriegsmodell. Stroemfeld-Verlag 2002. ISBN: 3-87877-870-8.

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"... Theweleit erinnert an die Bildpolitik des Golfkrieges von 1991. Allabendlich zeigten uns grinsende Generäle Bilder von fröhlichen Bombardements, mit denen der böse Irak gemaßregelt wurde. Aber diese Bilder zeigten in Wahrheit nichts, ähnelten aufs genaueste entsprechenden Hollywood-Movies, wo die diversen Ziele im grünlichen Licht elektronischer Kameraobjektive explodierten. Und genau diese Funktion hatten die Bilder. Es war zwar Krieg, aber der Krieg war wie Kino: Diese Bilder dienten der Versicherung des Zuschauers, seiner 'Immunisierung': 'Wer fernsieht, stirbt nicht.' Doch den Attentätern vom 11. September ist eine Umpolung gelungen: Aus Immunisierungsbildern sind 'Infektionsbilder' geworden. Unsere Medienrealität schützt uns nicht mehr vor der Realität unserer Kriege, sondern wird zum Medium der Kriegserklärung gegen uns... Mit Sicherheit bietet Klaus Theweleits Buch die eindringlichste Beschreibung der Verwundung, die das Attentat (vom 11.9.) in den Hirn- und Schreibströmen hinterlassen hat. Aber über diesen Anlass hinaus bietet es auch eine aufregende Besichtigung des Schauplatzes vervielfältigter Realitäten, auf dem unsere Wahrnehmungsweisen und Beschreibungstechniken seit geraumer Zeit schier durchdrehen."
Walter van Rossum, Deutschlandfunk, Politische Literatur, 16.09.2002

Georg Seeßlen/Markus Metz: Krieg der Bilder – Bilder des Krieges. Abhandlung über die Katastrophe und die mediale Wirklichkeit. Bittermann-Verlag/Edition Tiamat 2002. ISBN: 3-89320-055-X.



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Der Essay "Krieg der Bilder Bilder des Krieges" bewegt sich auf mindestens drei verschiedenen Ebenen. Zum einen befassen sich die beiden Autoren mit den Katastrophenfilmen der letzten dreißig Jahre, zum anderen analysieren sie die Dramaturgie der medialen und politischen Aufbereitung und Bewältigung der Terroranschläge des 11. Septembers 2001, und dritten gehen sie dem äußerst widersprüchlichen Prozess der "Virtualisierung" der Wirklichkeit nach.
Bei den Katastrophenfilmen beobachten Seeßlen und Metz eine Akzentverschiebung. Drohten in den Werken der siebziger Jahre die Gefahren vorwiegend aus dem Innern des Systems, etwa von skrupellosen Profiteuren, die sich nicht an Sicherheitsvorschriften halten , so wird die Bedrohung später immer mehr "ausgelagert" und kommt aus den Tiefen des Universums wie zum Beispiel in "Independence Day".
Hollywood ist für Seeßlen und Metz eine der großen "Bildmaschinen". Ihre Produkte prägen unsere Wahrnehmung, und ihre Erzählmuster geben Modelle ab, nach denen sich Ereignisse medial und politisch aufbereiten und "bewältigen" lassen. Entsprechendes kann bei den Terroranschlägen des 11. Septembers und ihren Folgen beobachtet werden.
"Bildmaschinen" sind auch die modernen Medien. Sie werden immer mehr dazu eingesetzt, den realen Krieg hinter dem "virtuellen" verschwinden zu lassen. Das Ganze dürfte auf Dauer aber nicht so glatt gehen, wie einige der modernen Kriegsherren einen glauben machen wollen. Denn, so Seeßlen und Metz: "Heute einen Krieg zu führen, heißt, einen unkontrollierbaren Prozess lostreten."
"Krieg der Bilder Bilder des Krieges" ist alles andere als ein ausgefeiltes Werk. Einige Partien nehmen sich fast wie Materialsammlungen aus, in anderen Teilen operieren die beiden Autoren mit Begriffen, ohne sich allzu sehr mit deren Herleitung abzugeben. Wer bereit ist, dies in Kauf zu nehmen, wird das äußerst anregende Buch mit einigem Gewinn lesen.
Quelle: Flaschenpost - From Nowhere to Utopia

Zu einem der Autoren
Georg Seeßlen, geb. 1948, studierte Malerei, Kunstgeschichte und Semiologie in München. Er ist Dozent an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland gewesen und arbeitet als freier Autor für u.a. DIE ZEIT, Frankfurter Rundschau, epd-Film, Freitag, Tagesspiegel. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zum Film und zur populären Kultur: Der pornographische Film, Unterhaltung – Lexikon zur populären Kultur, Clint Eastwood trifft Federico Fellini, Joel & Ethan Coen, Alfred Hitchcock (beide als Co-Herausgeber) und weitere.
Verlagsinformation

Abd S. Moussaoui: Zacarias Moussaoui, mein Bruder. Aus dem Französischen von Karola Bartsch und Jutta Kaspar. Pendo-Verlag 2002. ISBN: 3-85842-541-9.

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Die Biographie des einzigen in den USA inhaftierten Terroristen, der mit dem Anschlag des 11. September in Zusammenhang gebracht wird. Er sollte vermutlich in der Maschine mitfliegen, die vor Pennsylvania abgestürzt ist. Das Buch erscheint weltweit zum gleichen Termin. Geschrieben ist es von seinem Bruder, der in Südfrankreich als Lehrer arbeitet und der seinen Bruder seit dessen Abtauchen 1994 nicht mehr gesehen hat. Dieses Buch soll nicht anklagen oder verteidigen. Es versucht vielmehr aufzuzeigen, wie ein normaler junger Mann zum fanatischen Islamisten wird. Zacarias Moussaouis Prozess hat Ende September 2002 in den USA begonnen.
Verlagsinformation

Jürgen Roth/Kay Sokolowsky: Lügner, Fälscher, Lumpenhunde. Eine Geschichte des Betrugs. Reclam-Verlag 2000. ISBN: 3-379-01721-3.

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Politiker gekauft? Bilder gefälscht? Lügen wie gedruckt? Jeden Tag das neue (alte) Lied. Jürgen Roth und Kay Sokolowsky inspizieren sowohl berühmte Vorfälle aus der Geschichte, von der Emser Depesche über die Dolchstoßlegende bis zum Flick-Skandal als auch aktuelle Beispiele aus der Gegenwart, "chirurgische Eingriffe" und "humanitäre Operationen" vom Golfkrieg bis zum Kosovokonflikt. Da kein Betrug ohne Medienbeteiligung möglich ist, gehen sie dabei auch auf die Rolle der Medien ein.

Zu den Autoren
Jürgen Roth, geboren 1945, ist einer von Deutschlands bekanntesten Vertretern des investigativen Journalismus. Seit 1971 hat er zahlreiche brisante Fernsehdokumentationen vorgelegt und mehrere höchst erfolgreiche und aufsehenerregende Bücher geschrieben.
Kay Sokolowsky, geboren 1963, lebt in Hamburg. Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie. Freier Journalist, u.a. für agenda, Junge Welt, Jungle World, Konkret.
Verlagsinformation

Udo Ulfkotte: So lügen Journalisten. Der Kampf um Quoten und Auflagen. Goldmann-Taschenbuch-Verlag 2002. ISBN: 3-442-15187-2.

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"News" bringen Quote, steigern die Auflage, stillen den Durst der Öffentlichkeit nach Information. Doch oft genug sind die "Fakten" manipuliert, verfälscht oder gar erfunden
und die Journalisten, die sie verbreiten, ebenso oft Täter wie Opfer von Falschinformation. Was steckt hinter den Lügenmärchen? Wem nützen sie? Eine brisante Bestandsaufnahme der aktuellen Medienlandschaft, verfasst mit spitzer Feder, großem Insiderwissen und hintergründiger Ironie.
"News" bringen Quote, Neuigkeiten machen Auflage im zunehmenden Konkurrenzkampf werden die Hemmschwellen im Mediendschungel immer niedriger. Umso spektakulärer, desto besser. Udo Ulfkotte hat zahlreiche Beispiele zusammengetragen, die von der schrägen Zeitungsente bis zur massiven politischen Manipulation mit internationalen Folgen reichen. Er schildert, wie die Öffentlichkeit für politische und wirtschaftliche Interessen durch gezielte Desinformation missbraucht und betrogen wird.
Die berühmten "Hitler-Tagebücher" eines Konrad Kujau und die Propaganda im Tschetschenien- und im Kosovokrieg; Pest-Panik oder El Nino; "Nessie" oder der Mann am Baikalsee, dem Hörner wachsen; gestellte Fernsehberichte und manipulierte Statistiken; Mythen und Legenden
Ulfkottes Beispiele sind ein brisantes Panoptikum der Manipulation. Er beschreibt, was wirklich hinter den Geschichten steckt, analysiert die Ursachen und deckt Zusammenhänge auf: Parteien sind an Medienunternehmen beteiligt, Konkurrenten werden ausgeschaltet, Panikmache dient wirtschaftlichen Interessen, Scheckbuch-Journalismus gehört zur Tagesordnung.
"So lügen Journalisten" verschafft mit seinen teils schockierenden, teils skurril-amüsanten Beispielen sowie seinen glänzend recherchierten Hintergrundfakten einen Einblick in die moderne (Des-)Informationsmaschinerie. Ein Umdenken sowohl der Medie
n als auch der Konsumenten ist dringend erforderlich. Denn ohne die Arbeit der Journalisten geht es nicht. Doch damit Information nicht zur bloßen Waffe im Kampf um Macht und Einfluss verkommt, sind kritische Distanz und stete Wachsamkeit gefordert.


Zum Autor
Udo Ulfkotte, geboren 1960, hat Rechtswissenschaften, Politik und Islamkunde studiert. Seit 1986 ist er Redakteur der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" für die Themen 'Naher Osten' und 'Afrika' sowie 'Geheimdienste'. Er hat mehrere Sachbücher veröffentlicht, u. a. den SPIEGEL-Bestseller "Verschlusssache BND" (1997).

Verlagsinformation

Dagmar Leupold/Kerstin Hensel/Marica Bodrozic: 11.9. – 911. Bilder des neuen Jahrhunderts. Göttinger Sudelblätter. Wallstein-Verlag 2002. ISBN: 3-89244-621-0.

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11.9. – 9/11: Chiffren einer besonderen Situation. Am 11. September 2001 erschütterte der massivste Terrorangriff, den sie bis dahin erlebt hatten, die Vereinigten Staaten von Amerika; und mit den Ziffern 911 wählt man in den Vereinigten Staaten den telefonischen Notruf. Zufall oder Plan – immerhin eine auffallende Übereinstimmung.
Das neue Jahrhundert wurde mit Bildern eröffnet, die das Bewusstsein von der Zeit und der Welt verändert haben. Drei Schriftstellerinnen haben diese Welt- und Zeit-Bilder mit eigenen Bildern kommentiert.

Zu den Autorinnen
Dagmar Leupold, geb. 1955, lebt in Kirchseeon bei München. Für ihre Werke erhielt sie u. a. den Aspekte-Literaturpreis, den Montblanc-Literaturpreis und den Förderungspreis der Bayerischen Akademie der Künste.
Kerstin Hensel, geb. 1961, lebt in Berlin. Für ihre Werke erhielt sie u. a. den Anna-Seghers-Preis, den Förderpreis des Lessing-Preises des Freistaats Sachsen und den Gerrit-Engelke-Literaturpreis der Stadt Hannover.
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The New York Times: Ins Herz getroffen: Der 11. September und seine Folgen. Mit einer Einleitung von Howell Raines. Collection Rolf Heyne 2002. ISBN: 3-89910-192-8.

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"The New York Times", eine der renommiertesten Tageszeitungen der Welt, hat ihre Bildarchive geöffnet und dokumentiert nun die Geschichte der Terroranschläge vom 11. September 2001. Ein bewegendes und spektakuläres Buch: Bahnbrechender, vielfachausgezeichneter Fotojournalismus in Verbindung mit exzellenten Reportagen und Analysen vermitteln einen umfassenden Gesamteindruck des Geschehens.
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Yann Arthus-Bertrand: New York von oben. Eine Architekturgeschichte. Text von John Tauranac. Knesebeck-Verlag 2002 (Aktualisierte Neuauflage). ISBN: 3-89660-122-9.



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Wer heute an New York denkt, dem kommen unweigerlich die Twin Towers des World Trade Centers in den Sinn, die die berühmte Silhouette Manhattans prägten. Seit den Terroranschlägen des 11. September 2001 liegen die berühmten Wahrzeichen in Schutt und Asche. Doch Yann Arthus-Bertrand lässt das alte Gesicht des 'Big Apple' in seinem Fotoband "New York von oben" noch einmal aufleben und setzt es mit dem gewaltsam veränderten Stadtbild in Kontrast.
Das Buch bietet ein umfassendes fotografisches Porträt der architektonischen Vielfalt und zeigt das Gesicht der krisengeschüttelten Stadt am Hudson River vor und nach den Terroranschlägen.

Zu den Autoren
John Tauranac beschäftigt sich seit langem mit der Architekturgeschichte und Kartographie New Yorks. Kaum jemand kennt die Stadt besser als er.
Yann Arthus-Bertrand ist ein Starfotograf und großer Tierfreund. Seine Menschen- und Tierportraits drücken die Persönlichkeit jedes Wesens aus. Von ihm sind u.a. die Bildbände "Hunde-Menschen / Menschen-Hunde" und "Von Katzen und Menschen" erschienen. Er gilt daneben als erfolgreichster Luftbildfotograph unserer Zeit. Seine Leidenschaft für die Vogelperspektive entdeckte er während einer Ballonfahrt über die Savanne Kenias. Seit vielen Jahren veröffentlichter seine Aufnahmen in GEO, und seine Bücher werden weltweit in hoher Auflage publiziert.

Verlagsinformation

Ric Burns/James Sanders/Lisa Ades: New York. Die illustrierte Geschichte von 1609 bis heute. Frederking &Thaler/GEO Deutschland-Verlag 2002. ISBN: 3-89405-612-6.

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New York ist eine der faszinierendsten und größten Städte der Welt und Heimat für Menschen aus aller Herren Länder. Diese mit über 500 Photos illustrierte Geschichte New Yorks setzt der ultimativen Stadt, die so sehr geprägt ist von den Wünschen und Sehnsüchten seiner Bewohner ein Denkmal. Hier offenbart sich ein Mikrokosmos, wie es ihn nirgendwo sonst auf der Erde zu beobachten gibt.
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Stand: 28. Dezember 2006
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