Die Terroranschläge |
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Robin de Ruiter: Der 11.
September 2001.
Der Reichstag des George W. Bush. Z-Forum. Zambon-Verlag 2005.
ISBN: 3-88975-078-8. |

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Die offizielle Darstellung der Katastrophe
vom 11. September 2001 ist bisher eine Aufreihung von
Widersinnigkeiten, Ungereimtheiten und Rätseln. Zahlreiche Fragen
und Widersprüche rund um die Geschehnisse bleiben bis heute von
offizieller Seite unbeantwortet. De facto ist bis heute wenig
klar, noch nicht einmal, ob es sich überhaupt um einen
terroristischen Anschlag gehandelt hat. Der niederländische Autor
Robin de Ruiter listet die wichtigsten Widersprüche zum 11.09. auf
und entwirft eine eigene Erklärung für die Ereignisse vom 11.
September 2001.
Angehäufte Beweise – meint de Ruiter – ließen vermuten, dass die
so genannten "Terroristen" als Doppelagenten arbeiteten. Ihre
Auftrag sei es gewesen, eine Spur der Anschläge in Richtung Islam
zu legen. Mit Blick auf das Ausmaß der Anschläge ist es deutlich,
dass hinter diesen präzise koordinierten Angriffen nicht Osama bin
Laden, sondern eine sehr viel ausgeklügeltere Operation stecken
müsse. Weder technisch noch logistisch sei der Anschlag so möglich
gewesen, wie es die offiziellen Erklärungen behaupten. Man könne
daher vermuten, dass es sich um eine militärische Operation
gehandelt habe. Nur einer der Sonderdienste sei dazu fähig.
Als Ziel der Operation vom 11.09. gibt de Ruiter an, es sollte ein
emotionales Klima der Lähmung und Betroffenheit bei der in großen
Teilen mit den Opfern fühlenden Weltbevölkerung geschaffen werden,
damit die USA ihre geostrategischen und geopolitischen Ziele
durchsetzen können. Eines davon war der Krieg gegen Afghanistan.
Dieser sollte geführt werden, um das den Interessen der USA
gegenüber zunehmend widerspenstige Taliban-Regime zu stürzen,
welches man einst selbst initiiert hatte.
Der niederländische Robin de Ruiter hat eine Fülle interessanter
Fakten zusammengetragen, die ein Bild von dem Geschehen zeichnen,
das stark von der offiziellen Darstellung abweicht. Fast
einstimmig meinte die Presse, die Welt werde nach dem 11.
September nicht mehr dieselbe sein wie zuvor. Nach der Lektüre
dieses spannend geschriebenen Buches ist auch die (wahrgenommene)
Welt des Lesers nicht mehr dieselbe.
Verlagsinformation/Michael Kraus |
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The 9/11 Commission Report, mit Einführung in dt. Sprache.
Die offizielle Untersuchung zu den Terrorattacken vom 11.
September 2001. Cicero Dossier Nr. 1. Cicero-Verlag 2004. ISBN:
3-938250-11-9. |

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Zum Buch
"The 9/11 Commission Report" ist der spektakulärste
Untersuchungsbericht der US-amerikanischen Geschichte. Zwanzig
Monate lang hat die Kommission des US-Senats getagt, mehr als 1.000
Personen befragt, zwei Millionen – oft geheime – Dokumente
gesichtet und die Hintergründe rund um die Terrorattacken des 11.
Septembers 2001 minutiös nachgezeichnet.
Passagenweise liest sich der Bericht wie ein Protokoll des Grauens
und legt die schockierenden Sicherheitsversäumnisse der
amerikanischen Supermacht offen. Der vorliegende Commission Report
ist ein herausragendes historisches Dokument, eine
wissenschaftliche Quelle und ein ergreifendes Zeugnis menschlichen
Dramas.
Rezension
"Die Publizierung des 9/11 Commission Report durch Cicero
ist ein großartiges verlegerisches Projekt. Das ist ein Akt
politischer Kultur. Man muss dieses Buch gelesen haben!" (John
Kornblum, Botschafter der USA, a.D.)
Verlagsinformation |
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Gerhard Wisnewski: Mythos 9/11. Der
Wahrheit auf der Spur. Neue Enthüllungen. Sachbuch des Monats.
Unter Mitarbeit von Willy Brunner. Droemer/Knaur-Verlag 2004.
ISBN: 3-426-77783-5. |

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Zum
Buch
Mit "Mythos 9/11" legt
Gerhard Wisnewski neue Erkenntnisse und Beweise darüber vor, was
am 11. September 2001 wirklich geschah. Seine Recherchen werfen
Licht auf heftig umstrittene Fragen wie: Stürzte Flug 93 wirklich
in Pennsylvania ab? – Gibt es überlebende Flugzeugentführer?
Handelte es sich bei den Boeings, die ins World Trade Center
krachten, tatsächlich um reguläre Linienmaschinen? Wieso sind
Prozesse gegen angeklagte Terroristen in den USA und in
Deutschland geplatzt?
Eine packende, detailreiche Analyse der Hintergründe des 11.
September.
Zum Autor
Gerhard
Wisnewski, geboren 1959, studierte
Politikwissenschaft und arbeitet seit
1986 als freier Autor, Schriftsteller und
Dokumentarfilmer. Buchveröffentlichungen. Auszeichnungen 2000 mit
dem 3sat-Zuschauerpreis und dem
Grimme-Preis.
Verlagsinformation |
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Christian C. Walther: Der zensierte Tag. Wie man Menschen, Meinungen und
Maschinen steuert. Heyne-Verlag 2004. ISBN: 3-453-62000-3. |

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Zum Buch
Die Geschichte des 11.
September ist noch immer nicht erzählt – wer hat es verhindert?
Das "Zensurkartell" von Medienfürsten und Politikern? Oder wir
selbst, weil wir die Wahrheit nicht hören wollten? Christian C.
Walther hat bisher unbeachtete Geschehnisse des Tages und der
Folgezeit aufgespürt, die zu einer völlig neuen Theorie über die
Ereignisse und ihrer Urheber führen. Seine packende Darstellung
ist zugleich eine herbe Kritik an einer globalen
Mediengesellschaft, die zwar über alles informiert sein will, aber
aus Bequemlichkeit die Augen vor einer schockierenden Wahrheit
verschließt.
Zum Autor
Christian C. Walther arbeitet seit 20 Jahren als
freier Journalist und Essayist für diverse Zeitungen, Magazine und
TV-Sender. In den letzten zwei Jahren hat er sich fast
ausschließlich auf die Rätsel des 11. September konzentriert.
Zurzeit arbeitet er an einer dokumentarischen Revue der "Timeline"
dieses Tages, die voraussichtlich im September 2004 in die Kinos
kommen wird. Sollte nicht wenigstens die Hälfte der 119 hier
gestellten Fragen bis März 2004 beantworte sein (dann nämlich muss
die offizielle US-Untersuchungskommission ihre Arbeit einstellen),
droht der Autor allerdings schon jetzt mit einer ausführlicheren,
ebenso fundiert recherchierten Darstellung des konspirologischen
Modells.
Verlagsinformation |
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Nafeez M. Ahmed: Geheimsache 09/11. Hintergründe über den
11. September und die Logik amerikanischer Machtpolitik.
Goldmann-Verlag 2004. ISBN: 3-442-15288-7.
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Zum Buch
Nach den
Terroranschlägen vom 11. September 2001 standen die Schuldigen
sofort fest: Osama bin Laden und seine Terrororganisation
Al Qaida. Mit Hilfe umfassender Recherchen und über 700
Quellen aus der internationalen Presse, aus Geheimdienstberichten
und Aussagen von Politikern belegt Nafeez Ahmed, dass dies nur ein
kleiner Teil der Wahrheit ist:
- Bereits ein Jahr vor den Anschlägen haben die USA mit
Kriegsvorbereitungen gegen Afghanistan begonnen, um ihren Einfluss
auf Zentralasien zu verstärken.
- Osama bin Laden wurde indirekt unterstützt. Weder vor noch nach
den Anschlägen hat sich die US-Regierung ernsthaft bemüht, Osama
bin Laden zu fassen.
- Mutmaßliche Al-Qaida-Terroristen wurden in militärischen
Einrichtungen der USA ausgebildet.
- US-Regierung, Militär, Geheimdienste und Polizei erhielten
dringende, sich gegenseitig bestätigende Warnungen vor den
Anschlägen des 11. September. Diese Hinweise wurden nach dem
11.09. geleugnet.
- Die für Flugzeugentführungen vorgesehenen Notfallsysteme der
US-Luftwaffe waren am 11. September blockiert.
- Nach Einschätzung maßgeblicher Geheimdienst- und Militärexperten
muss mindestens ein Geheimdienst die Anschläge logistisch
unterstützt haben. Alles deutet auf ISI hin, den Geheimdienst
Pakistans.
- Laut FBI hat der vormalige ISI-Chef Mahmoud Ahmed an den Führer
der Terroristen, Mohamed Atta, mindestens 100.000
US-Dollar gezahlt. Nach dem 11.09. wurde Ahmed von den USA
zum Rücktritt gedrängt, um Nachforschungen und einen politischen
Skandal zu verhindern.
Rezensionen
"Die Vorstellung, dass Mitglieder des Kabinetts Bush die
Chefs von CIA und FBI dazu drängten, Ermittlungen der FBI-Behörden
vor Ort zu bremsen, die zum Ziel hatten ... einen Terrorplan zu
vereiteln ... wäre kein Scherz mehr, sondern das mörderischste,
teuflischste Vertuschungsmanöver gegenüber dem eigenen Volk, das
sich ein amerikanischer Präsident und sein Kabinett jemals zu
Schulden kommen ließen..." (Coleen M. Rowley, Spezialagentin
und Chefjustiziarin des FBI-Minnesota)
"Das erschütterndste Buch mit der besten Analyse über
09/11, das ich bisher gelesen habe." (Gore
Vidal, US-amerikanischer Schriftsteller)
"Ahmeds außergewöhnliches Buch bringt die Fakten, die sich
hinter der vordergründigen Rhetorik verbergen." (Prof. Johan
Galtung, Träger des Alternativen Friedensnobelpreises, University
of Hawaii)
Zum Autor
Nafeez M. Ahmed ist Engländer bangladeshischer Abstammung.
Er leitet das Institute for Policy Research & Development, einen
unabhängigen, interdisziplinär arbeitenden Think Tank in Brighton,
England. Sein Institut beschäftigt sich mit Untersuchungen und
Analysen im Sinne der Durchsetzung vom Menschenrechten und der
Friedensförderung. Ahmed hat sich speziell mit der jüngeren
Geschichte Afghanistans auseinandergesetzt. Seine diesbezüglichen
Arbeiten werden sowohl von der Harvard University als auch der
California State University empfohlen. Nafeez M. Ahmed lebt mit
seiner Frau und Kind in Brighton.
Verlagsinformation
Rezension:
Erschreckend konsequente Politik
(taz, 22.04.2003) |
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Andreas von Bülow:
Die CIA und der 11. September. Internationaler Terror und die Rolle der Geheimdienste.
Piper-Verlag 2004. ISBN: 3-492-24242-1. |

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Zum Buch
Vehement widerspricht Andreas von Bülow der offiziellen Version
der Anschläge vom 11. September: Ohne geheimdienstliche Unterstützung
war eine solche Operation nicht durchzuführen. Seine brisanten
Thesen sind ein Angriff auf die Verlogenheit der CIA.
Nur Stunden nach dem Terroranschlag vom 11. September hatte die
US-Regierung Fotos und Steckbriefe aller Attentäter, wusste sie
Bescheid über alle Drahtzieher und Hintermänner. Und blitzartig
war auch Präsident Bushs Strategie gegen die Mächte des Bösen
fertig. Zufall? Andreas von Bülow, früherer Bundesminister und
nicht erst seit seinem Standardwerk Im Namen des Staates als
Geheimdienstexperte mit besten Kontakten ausgewiesen, zweifelt die
offizielle Version vehement an. Präzise und vorurteilslos stellt
er alle Ungereimtheiten des offiziellen Tatherganges zusammen, von
der unwahrscheinlichen Präzision der von Flugschülern gelenkten
Maschinen bis zu der auffälligen Inaktivität der Abwehr. Kann es
sein, so Bülow, dass dieser Anschlag der US-Regierung in Wahrheit
gelegen kam? Ohne Geheimdienste war eine solche Operation nicht möglich
und die Spuren führen eindeutig zu deren Netzwerk und nicht
zuletzt zur CIA ...
Rezension
"Andreas von Bülow hat mit großem Detailwissen sämtliche
Ungereimtheiten um den 11. September zusammengetragen. Ein
intensiv recherchiertes Buch, das jede Menge Fragen offenlässt."
(Norddeutscher Rundfunk)
Zum Autor
Dr. Andreas von Bülow, 1937 geboren in Dresden, 1945 mit der Familie nach
Heidelberg umgesiedelt. Jurastudium in Heidelberg und München, 1969 Promotion zum Dr. jur.
Seit 1960 SPD-Mitglied, 1969-1994 Mitglied des Bundestags (u. a. in der Parlamentarischen
Kontrollkommission für die Geheimdienste), 1976-1980 Parlamentarischer
Staatssekretär im Verteidigungsministerium, 1980-1982 Bundesminister für
Forschung und Technologie, seit 1994 Rechtsanwalt in Bonn.
Frühere Veröffentlichung: "Im
Namen des Staates" (2000), "Die
CIA und der 11. September" (2004).
Verlagsinformation
Interviews:
-
"Die amerikanische Darstellung ist falsch" (Oberhessische
Presse, 05.04.2002)
-
"Da sind Spuren wie von einer trampelnden Elefantenherde"
(Tagesspiegel, 13.01.2002)
-
Was weiß die CIA über den 11. September? Was wussten die Insider?
(KONKRET Nr. 12/2001)
-
Ein
Gespräch mit Andreas von Bülow (Der Europäer
Nr. 9/10, Juli/August 2002)
Veranstaltung:
Die CIA und der 11. September": Vortrag am 12.09.2003
im Buchladen Neuer Weg |
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Christian C. Walther: 119 Fragen zum 11.9. Heyne-Verlag 2003. ISBN:
3-453-87835-3. |

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Zum Buch
Aus 29.000 Fuß Flughöhe sieht New York aus wie ein Stadtplan aus
zehn Meter Entfernung. Und erst recht ein ganzes Land wie die USA.
Wer kann ein Flugzeug (AA 11) aus 29.000 Fuß Höhe binnen sieben
Minuten in einen Turm mitten in New York steuern
– ohne Hilfe vom
Tower, von Fluglotsen oder dem Bordcomputer?
a) Ein arabischer Nachwuchspilot, der einige Flugstunden genommen
hat.
b) Der Kapitän der Maschine
– er wurde von den Entführern
gezwungen, das Flugzeug bis kurz vor dem Ziel selbst zu steuern.
c) Das schafft auch ein normaler Passagiermaschinen-Kapitän nicht
ohne Hilfe. Die Maschine wurde von außen gesteuert, entweder aus
dem WTC 7 oder von einer der C-130-Awacs-Maschinen aus, die an
diesem Tag in der Nähe fast aller Absturzstellen gesehen wurden.
d) Nicht AA 11 traf den Nordturm, sondern eine andere,
ferngesteuerte Maschine.
119 Fragen fordern Ihren gesunden Menschenverstand. Welche
Antworten plausibel sind, entscheiden Sie. Bilden Sie sich Ihr
eigenes Urteil über die Rätsel des 11. September 2001.
Zum Autor
Christian C. Walther arbeitet seit 20 Jahren als
freier Journalist und Essayist für diverse Zeitungen, Magazine und
TV-Sender. In den letzten zwei Jahren hat er sich fast
ausschließlich auf die Rätsel des 11. September konzentriert.
Zurzeit arbeitet er an einer dokumentarischen Revue der "Timeline"
dieses Tages, die voraussichtlich im September 2004 in die Kinos
kommen wird. Sollte nicht wenigstens die Hälfte der 119 hier
gestellten Fragen bis März 2004 beantworte sein (dann nämlich muss
die offizielle US-Untersuchungskommission ihre Arbeit einstellen),
droht der Autor allerdings schon jetzt mit einer ausführlicheren,
ebenso fundiert recherchierten Darstellung des konspirologischen
Modells.
Verlagsinformation |
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Oliver
Schröm/Dirk
Laabs: Tödliche Fehler. Das Versagen
von Politik und Geheimdiensten im Umfeld des 11. September. Das
Buch zur Dokumentation in der ARD. Aufbau-Verlag
2003. ISBN: 3-351-02564-5. |

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Zum Buch
Die
Botschaft ist alarmierend: Nach heute vorliegenden Informationen
hätten US-Regierung, Geheimdienste und Polizeibehörden die
Anschläge vom 11. September 2001 verhindern
müssen. CIA, FBI und Ermittler aus dem Ausland kannten die
Attentäter, wussten gar um die
Anschlagspläne. Das Weiße Haus war informiert. Dennoch mussten
mehr als 3.000 Menschen sterben, weil die zuständigen Behörden
nicht in der Lage waren, miteinander zu kommunizieren oder
eindeutige Hinweise und Warnungen zu erkennen. Die Bush-Regierung
hatte schon damals einen ganz anderen Gegner im Visier: Saddam
Hussein.
Also tat man nach dem Anschlag alles, um diesen tödlichen Fehler
zu vertuschen, mehr noch: Die US-Regierung instrumentalisiert das
Attentat vom 11. September seither für ihre eigenen Interessen.
Mittlerweile befasst sich sowohl in Washington als auch in New
York ein Untersuchungsausschuss mit den Versäumnissen,
Fehlinterpretationen und Vertuschungsversuchen der US-Regierung
und der ihr unterstellten Geheimdienste. Weitreichende
Verschwörungstheorien sind im Umlauf, wollen eine weitreichende
Strategie der Bush-Administration erkennen, die bis in den
Irakkrieg geführt hat.
Nach minutiöser Sichtung von 40.000 Blatt Unterlagen erscheint dem
Autorengespann Schröm/Laabs die Wahrheit jedoch weit banaler: Die
politische Führung im Weißen Haus, die zuständigen Behörden sowie
beide großen Nachrichtendienste haben versagt. Sie waren unfähig,
eindeutige Hinweise auszuwerten, effektiv miteinander zu
kommunizieren und die dringlichen Warnungen ausländischer
Ermittler zu erkennen. Schröms und Laabs gelingt es, die Fülle
ihres einzigartigen Materials in diesem glaubwürdigen und
fesselnden Dossie der Pannen und Verheimlichungen
zusammenzuführen. Damit machen sie deutlich, dass die
schrecklichen Ereignisse von 09/11 auch hierzulande nicht zum
Vorwand für die Aushöhlung demokratischer Grundrechte oder für die
Verschärfung von Gesetzen genommen werden dürfen. Die vorhandenen
Instrumentarien genügen durchaus, um erfolgreich gegen Terroristen
vorgehen zu können.
Zu den Autoren
Oliver Schröm, geboren 1964,
ist preisgekrönter Journalist und
Buchautor. Seien Recherchen zum Netzwerk der
Al-Qaida, veröffentlicht in DIE ZEIT und FAS, fanden
internationale Beachtung. Mehrere Buchveröffentlichungen,
u.a. "Das Geheimnis der Ritter vom Heiligen Grabe. Die
fünfte Kolonne des Vatikans" (mit Egmont Koch,
1995), "Allein gegen Kohl, Kiep &
Co. Die Geschichte einer unerwünschten Ermittlung" (mit John Goetz
und Conny Neumann, 2000), "Stille Hilfe für
braune Kameraden. Das geheime Netzwerk der Alt- und Neonazis" (mit
Andrea Röpke, 2001), "Im Schatten des Schakals.
Carlos und die Wegbereiter des internationalen Terrorismus"
(2002) sowie "Al-Qaida – Akteure, Strukturen, Attentate" (2003).
Dirk Laabs, geboren 1973, ist Journalist und
Fernsehautor. Seit September 2001 Special Correspondent für die
Los Angeles Times. Seine Recherchen über die Mitglieder der
Hamburger "Terrorzelle" sorgten in den USA und in Deutschland für
großes Aufsehen. Laabs ist Autor und Co-Autor mehrerer Berichte
und Porträts über die Drahtzieher und Attentäter des 11.09.2001.
Verlagsinformation |
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Gerhard Wisnewski: Operation 9/11.
Angriff auf den Globus. Droemer/Knaur-Verlag 2003. ISBN:
3-426-77671-5. |

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Zum
Buch
Schritt für
Schritt entlarvt Gerhard Wisnewski die Lügen und Fälschungen von
Medien und Geheimdiensten über die Attentate vom 11. September
2001. Wo andere bisher nur Fragen gestellt und Zweifel geweckt
haben, entwickelt er erstmals eine ganz andere Version des 11.
September – ein Szenario, das noch wesentlich unheimlicher ist als
die offizielle Geschichtsschreibung.
Zum Autor
Gerhard
Wisnewski, geboren 1959, studierte
Politikwissenschaft und arbeitet seit
1986 als freier Autor, Schriftsteller und
Dokumentarfilmer. Buchveröffentlichungen. Auszeichnungen 2000 mit
dem 3sat-Zuschauerpreis und dem
Grimme-Preis.
Verlagsinformation |
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Gerhard Branster/Klaus
Eichner/Dieter Eiken u.a.: Das Schweigekartell. Fragen &
Widersprüche zum 11. September. Kai-Homilius-Verlag
2003 (2. Auflage). ISBN:
3-89706-892-3.
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"Da sind Spuren wie von einer trampelnden Elefantenherde...", sagte
Andreas von Bülow und trat damit eine Lawine los...
11. September 2001: Zwei Flugzeuge rasen in die Twin Towers in New
York. Niemand wird diese Bilder vergessen.
Schnell waren die Schuldigen benannt.
Seitdem befindet sich die Welt im Krieg.
Geführt wird er im Namen der Zivilisation gegen den Terror.
"Das hier ist anders als der Golfkrieg, und zwar in dem Sinne, dass
es niemals zu Ende geht - zumindest nicht, solange wir leben."
(Dick Cheney,
US-Vizepräsident)
Wer steckt wirklich hinter den Attentaten?
Welche Rolle spielen die Geheimdienste? Werden bewusst falsche Spuren gelegt,
Nebelbomben geworfen, ein neuer Feind erfunden?
Bis heute fehlt jeder Schuldbeweis: gegen bin Laden, gegen
Al-Qaida, gegen die Achse des Bösen, gegen die Täter.
Im Gegenteil, Zweifel mehren sich, Fragen werden nicht
beantwortet. Warum nicht?
Die Medien greifen diese kritischen Fragen nicht auf und
bilden ein Kartell des Schweigens. Gerade
jetzt müssen Fragen öffentlich gestellt, Hintergründe aufgehellt,
Widersprüche benannt, Lügen aufgedeckt und Fakten analysiert
werden. Wir brechen das Schweigen.
Verlagsinformation
Eines der wichtigsten Bücher zum 11. September, in
dem
–
unter Verzicht auf Verschwörungstheorien (wie z.B.
die offizielle Version zu den Ereignissen von 09-11)
–
sachlich und
präzise eine große Menge seltsamer Widersprüche und offener Fragen
zum 11.09.2001 gestellt werden:
- Warum nimmt niemand das Argument von Berufspiloten ernst, ein
Flugschüler mit ein paar Stunden auf Cessna-Maschinen konnte
unmöglich die komplizierten Flugmanöver ausführen?
- Warum gibt es nach über einem Jahr mit enormem Aufwand geführter
Ermittlungen der größten Geheimdienste der Welt bis heute keinen
einzigen "gerichtsfesten" Beweis gegen Osama bin Laden bzw. gegen
Al Qaida?
- Warum versagte am 11.09.2001 das gesamte strategische
Flugabwehrsystem und die gesamte Luftverteidigung der USA?
- Ist die ursprünglich in Medienberichten verbreitete Behauptung
wahr, auch die Kapitäne der entführten Maschinen hätten nichts von
Terroristen oder Arabern gesagt, sondern verzweifelt gemeldet,
dass sie nicht mehr steuern könnten?
- Was ist mit den angeblich durchs Land rollenden LKW-Bomben?
Waren die mehrmaligen Drohungen gegen Brücken und Hafenanlagen
vielleicht nur eine Form der psychologischen Kriegsvorbereitung,
so wie die Anthrax (Milzbrand)-Anschläge, die von US-Labors aus
initiiert wurden?
- Warum ignorierte die Bush-Administration das völkerrechtlich
korrekte Angebot der Taliban-Regierung, nach Vorlage von Beweisen
bin Laden auszuliefern?
- Warum riecht es auf fast allen Kriegsschauplätzen gegen den
Terror penetrant nach Öl?
- Warum wurden bei dem Gefangenenaufstand am 25.11.2001 im
afghanischen Mazar-i-Sharif alle etwa 600 Al-Qaida- und
Talibanangehörigen umgebracht, ohne dass es Verwundete oder
Schwerverwundete gab?
Diese offenen Fragen und Widersprüche werden in der
Mainstream-Presse unterdrückt oder ins Lächerliche gezogen; um so
wichtiger ist es, Aufklärung zu verlangen
–
im Interesse der Opfer
des 11.09.2001 und auch im Interesse der Opfer der
US-Reaktion auf 09-11: Schließlich sind die Terroranschläge der
offizielle Grund für den "Anti-Terror"-Kriegszug der USA und ihrer
Verbündeten und damit der Auftakt zu einer neuen Ära von Repression und
Gewalt.
Michael Kraus |
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Susanne
Sarial: Das WTC-Attentat vom 11.09.2001. Die heiße Spur zu
den Tätern und wie gaaanz kritische Bücher sie verwischen.
Ketzerbriefe 110.
Ahriman-Verlag 2002. ISBN: 3-89484-231-8.
|

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|
Zum
Buch
Inhalt:
-
Vorwort
-
Der
inszenierte Terror – Fakten zum WTC-Attentat
-
"...
als wären sie gleichgeschaltet ..."
Analyse einiger Bücher zum WTC-Attentat und ein wenig grundsätzliche
Ideologiekritik
-
Kleines
Sprachlexikon
-
Gespräch
mit Gerhard Wisnewski
-
Anhang
– Operation Northwoods
– Es ist die alte Methode
– Eine Verlautbarung des Imperium Americanum
– Not in our name – In unserem Namen nicht!
Zur
Autorin
Dr. Susanne Sarial ist praktizierende Ärztin und leitete nebenbei
von 1991 bis 2001 die Redaktion der Ketzerbriefe. Außerdem ist
sie Mitautorin der einzigen Zeitschrift für die klassische,
unverfälschte Psychoanalyse: System
ubw. Im November 2002 erschien als Sonderheft der Ketzerbriefe
ihre Broschüre "Das
WTC-Attentat vom 11.9.2001 – Die heiße Spur zu den Tätern und
wie gaaanz kritische Bücher sie verwischen" – Eine
Analyse der Fakten zum WTC-Attentat einschließlich einer ausführlichen
und aktuellen Ideologiekritik der zum Thema erschienenen Bücher.
Verlagsinformation |
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Stefan
Aust/Cordt Schnibben (Hrsg.): 11. September, Geschichte eines
Terrorangriffs. Mit
neuen Fahndungsergebnissen. Deutsche Verlagsanstalt 2002 (3.
Auflage). ISBN: 3-421-05656-0.
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Die Texte und Rekonstruktionen
mit der offiziellen Verschwörungstheorie zum 11. September von
SPIEGEL-ReporterInnen. Zwei Monate lang haben Reporter des SPIEGEL
Berichte zusammengetragen und rekonstruiert, was am 11. September
zwischen 6 Uhr und 11 Uhr in den vier entführten Flugzeugen und
in den beiden Türmen des World Trade Center laut US-Regierung angeblich geschah. Der Ablauf
des Attentats wird
–
gemäß der offiziellen Verschwörungstheorie der
Bush-Administration
–
aus der Perspektive der Täter, der Opfer und
der Sicherheitskräfte geschildert. Im Mittelpunkt der Reportagen
stehen Personen, die hautnah am Geschehen waren. Im Rahmen ihrer
Recherchen führten die Autoren Gespräche mit Beamten von FBI,
CIA und BKA und verwendeten Quellen wie den Funkverkehr zwischen
den Flugzeugen und den Fluglotsen, Telefonate aus den Flugzeugen
und aus den brennenden Türmen des World Trade Center sowie
Interviews mit Überlebenden.
Verlagsinformation/Michael
Kraus |
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Thierry
Meyssan: Der 11. September 2001. Der inszenierte Terrorismus.
Auftakt zum Weltenbrand? Verlag editio defacto 2002. ISBN:
3-9808561-0-0.
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|
Zum
Buch
Die
Ereignisse des 11. September 2001 haben die Weltlage innerhalb kürzester
Zeit drastisch verändert. Dabei könnte hinter all dem eine
Inszenierung stecken, die Tausende von Menschen als unfreiwillige
Statisten des Grauens mit ihrem Leben besiegeln mussten.
Bis heute sind viele Fragen, die jenes Schreckensdatum betreffen,
offen. Weder dem Sicherheitsrat noch der Öffentlichkeit wurden
bis heute die einst von der US-Regierung angekündigten Beweise für
die Schuld islamistischer Terroristen vorgelegt. Als "geheime
Verteidigungssache" klassifiziert, werden angebliche
Belastungsdokumente nach wie vor unter Verschluss gehalten.
Der französische Journalist Thierry Meyssan stellt nun viele
unbequeme Fragen:
–
Warum konnte sich der Hauptverdächtige Osama Bin Laden, der längst
offiziell als Top-Terrorist weltweit gesucht wurde, noch kurz vor
den Anschlägen des 11. September in einem amerikanischen Hospital
in Dubai einer Dialyse unterziehen, wie ein CBS-Korrespondent
berichtet?
–
Warum
könnte George Bush sen. Nutznießer des Börsenmanövers vom 11.
September 2001 sein?
–
Warum
ist nach wie vor von einem Flugzeug die Rede, das ins Pentagon
gerast sein soll, obgleich die sichtbaren Zerstörungen dort nach
Expertenmeinung gewiss nicht von einem Großraumflugzeug
verursacht worden sind?
Meyssan
analysiert in seinem im Pariser Carnot-Verlag erschienen
Bestseller "L'effroyable Imposture" (bisher verkaufte
Auflage: über 200.000 Exemplare!) die furchtbaren Ereignisse des
11. September: allein anhand nachprüfbarer Dokumente entwirft er
ein erschreckendes Szenario, das zum größten weltpolitischen
Skandal der letzten Jahrzehnte werden könnte.
Kernthese seines nun auch in Deutschland erscheinenden Buches (Der
inszenierte Terrorismus - Auftakt zum Weltenbrand?) ist seine
Feststellung, dass am 11. September kein Flugzeug die Explosion im
Pentagon verursacht hat.
Meyssans Untersuchungsergebnisse mögen Wasser auf die Mühlen
diverser Verschwörungstheoretiker sein. Seine akribisch
recherchierten Fakten sind jedoch wasserdicht und für jeden
nachprüfbar. Seine Arbeit basiert ausschließlich auf Dokumenten
des Weißen Hauses, des US-Verteidigungsministeriums sowie auf Äußerungen
hochrangiger US-Führungskräfte des militärischen und zivilen
Bereiches gegenüber der internationalen Presse. Es geht nicht um
weltanschaulich gefärbte Interpretationen oder dubiose Ahnungen,
sondern um eine Reihe von berechtigten Zweifeln an den offiziellen
Darstellungen der Vorgänge des 11. September 2001.
Der vieldiskutierte Bestseller aus Frankreich erschien Mitte
September 2002 in Deutschland. Er ist ebenfalls bereits in Spanien
(5. Aufl.), Portugal und Bulgarien erschienen und in den USA auch
ab September erhältlich.
Zum Autor
Thierry Meyssan ist ein französischer Politikwissenschaftler, der
sich dem investigativen Journalismus verschrieben hat und sich
seit Jahren für die Freiheit des Individuums sowie für
Menschenrechte in der "Conférence sur la Securité et la
Coopération en Europe" (C.S.C.E.) einsetzt. Im Internet können
politische Aufsätze von Thierry Meyssan unter
http://www.reseauvoltaire.net
nachgelesen werden.
Verlagsinformation
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Jürgen
Roth/Kay Sokolowsky: Der Dolch im Gewande. Komplotte und
Wahnvorstellungen aus zweitausend Jahren. (Undercover).
Konkret-Literatur-Verlag 1999. ISBN: 3-930786-21-4. |

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Zum
Buch
Der
Aberglaube an geheime Mächte, die die Welt regieren, war noch nie
so populär wie heute. Die Autoren des vorliegenden Bandes
analysieren die irrwitzigsten Komplottmärchen, berichten von den
berühmtesten Attentaten und setzen gegen den grassierenden
Verschwörungswahn die Waffen der Polemik, Parodie und Satire.
"Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die
Geschichte von klasse Kämpfen" (Muhammad Ali)? Da kann der
Verschwörungsgläubige nur lachen. Für ihn sind wir alle
Marionetten geheimer Mächte. Überall, im alten Rom wie in der
neuen Welt: Komplotte zum Mord und zum Staatsstreich, intrigante
Banden und rücksichtslose Dunkelmänner.
Dieses Buch enthält Überlegungen zum Wesen der Paranoia und
einen Berg blutiger Fakten. Seltsames wird erzählt, Unglaubliches
enthüllt – wie der Kopf des toten Haydn verschwand, warum Malcolm
X sterben musste, wann Franz Beckenbauer die Weltherrschaft
erringt, wer sich zu welchem Zweck das Internet und den Euro
ausgedacht hat. Und das ist noch lange nicht alles.
Zu den Autoren
Jürgen Roth, geboren 1945,
ist einer von Deutschlands bekanntesten Vertretern des
investigativen Journalismus. Seit 1971 hat er zahlreiche brisante
Fernsehdokumentationen vorgelegt und mehrere höchst erfolgreiche
und aufsehenerregende Bücher geschrieben.
Kay Sokolowsky, geboren 1963, lebt in Hamburg. Studium der
Germanistik, Geschichte und Philosophie. Freier Journalist, u.a.
für agenda, junge Welt, Jungle World, Konkret.
Verlagsinformation |
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Jean-Charles
Brisard/Guillaume Dasquié: Die verbotene Wahrheit. Die
Verstrickungen der USA mit Osama bin Laden.
Rowohlt-Taschenbuch-Verlag
2002. ISBN: 3-499-61501-0.
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In
diesem Buch entlarven die beiden Geheimdienstspezialisten Brisard
und Dasquié
die Geschichte brisanter politischer Verbindungen, die durch das
Attentat vom 11. September eine tragische Dimension erhielten.
Ihre Recherche beruht auf zuverlässigen Quellen
– internen
Dokumenten des Geheimdienstes und unveröffentlichte
Zeugenaussagen
– und beschreibt die geheimen Verhandlungen
zwischen der US-Administration und den Taliban bis zum Sommer
2001. Den Autoren gelingt es, tief in die Welt Osama bin Ladens
und seiner Verbündeten einzutauchen, so dass
ein anschauliches Bild eines Mannes entsteht, der zugleich Partner
des Westens und Drahtzieher des Terrors ist.
Verlagsinformation |
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Klaus Theweleit: Der Knall. 11. September, das Verschwinden
der Realität und ein Kriegsmodell. Stroemfeld-Verlag 2002. ISBN:
3-87877-870-8.
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"...
Theweleit erinnert an die Bildpolitik des Golfkrieges von
1991. Allabendlich zeigten uns grinsende Generäle Bilder von
fröhlichen Bombardements, mit denen der böse Irak gemaßregelt
wurde. Aber diese Bilder zeigten in Wahrheit nichts, ähnelten aufs
genaueste entsprechenden Hollywood-Movies,
wo die diversen Ziele im grünlichen Licht elektronischer
Kameraobjektive explodierten. Und genau diese Funktion hatten die
Bilder. Es war zwar Krieg, aber der Krieg war wie Kino: Diese
Bilder dienten der Versicherung des Zuschauers, seiner
'Immunisierung':
'Wer fernsieht, stirbt nicht.'
Doch den Attentätern vom 11. September ist eine Umpolung gelungen:
Aus Immunisierungsbildern sind 'Infektionsbilder'
geworden. Unsere Medienrealität schützt uns nicht mehr vor der
Realität unserer Kriege, sondern wird zum Medium der
Kriegserklärung gegen uns... Mit Sicherheit
bietet Klaus Theweleits Buch die eindringlichste Beschreibung der
Verwundung, die das Attentat (vom 11.9.) in den Hirn- und
Schreibströmen hinterlassen hat. Aber über diesen Anlass hinaus
bietet es auch eine aufregende Besichtigung des Schauplatzes
vervielfältigter Realitäten, auf dem unsere Wahrnehmungsweisen und
Beschreibungstechniken seit geraumer Zeit schier durchdrehen."
Walter van Rossum, Deutschlandfunk,
Politische Literatur, 16.09.2002 |
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Georg Seeßlen/Markus Metz: Krieg der Bilder – Bilder
des Krieges.
Abhandlung über die Katastrophe und die mediale Wirklichkeit.
Bittermann-Verlag/Edition Tiamat 2002. ISBN: 3-89320-055-X.
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Zum Buch
Der Essay "Krieg der Bilder Bilder des Krieges" bewegt sich auf mindestens drei verschiedenen Ebenen. Zum einen befassen sich die beiden Autoren mit den Katastrophenfilmen der letzten
dreißig Jahre, zum anderen analysieren sie die Dramaturgie der medialen und politischen Aufbereitung und Bewältigung der Terroranschläge des 11. Septembers 2001, und dritten gehen sie dem äußerst widersprüchlichen Prozess der "Virtualisierung" der Wirklichkeit nach.
Bei den Katastrophenfilmen beobachten Seeßlen und Metz eine Akzentverschiebung. Drohten in den Werken der siebziger Jahre die Gefahren vorwiegend aus dem Innern des Systems, etwa von skrupellosen Profiteuren, die sich nicht an Sicherheitsvorschriften halten , so wird die Bedrohung später immer mehr "ausgelagert" und kommt aus den Tiefen des Universums wie zum Beispiel in "Independence Day".
Hollywood ist für Seeßlen und Metz eine der großen "Bildmaschinen". Ihre Produkte prägen unsere Wahrnehmung, und ihre Erzählmuster geben Modelle ab, nach denen sich Ereignisse medial und politisch aufbereiten und "bewältigen" lassen. Entsprechendes kann bei den Terroranschlägen des 11. Septembers und ihren Folgen beobachtet werden.
"Bildmaschinen" sind auch die modernen Medien. Sie werden immer mehr dazu eingesetzt, den realen Krieg hinter dem "virtuellen" verschwinden zu lassen. Das Ganze dürfte auf Dauer aber nicht so glatt gehen, wie einige der modernen Kriegsherren einen glauben machen wollen. Denn, so
Seeßlen und Metz: "Heute einen Krieg zu führen, heißt, einen unkontrollierbaren Prozess lostreten."
"Krieg der Bilder Bilder des Krieges" ist alles andere als ein ausgefeiltes Werk. Einige Partien nehmen sich fast wie Materialsammlungen aus, in anderen Teilen operieren die beiden Autoren mit Begriffen, ohne sich allzu sehr mit deren Herleitung abzugeben. Wer bereit ist, dies in Kauf zu nehmen, wird das äußerst anregende Buch mit einigem Gewinn lesen.
Quelle:
Flaschenpost - From Nowhere to Utopia
Zu einem der Autoren
Georg Seeßlen, geb. 1948, studierte Malerei, Kunstgeschichte und
Semiologie in München. Er ist Dozent an verschiedenen Hochschulen
im In- und Ausland gewesen und arbeitet als freier Autor für u.a.
DIE ZEIT, Frankfurter Rundschau, epd-Film, Freitag, Tagesspiegel.
Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zum Film und zur populären
Kultur: Der pornographische Film, Unterhaltung – Lexikon zur populären
Kultur, Clint Eastwood trifft Federico Fellini, Joel & Ethan Coen, Alfred Hitchcock (beide als Co-Herausgeber) und weitere.
Verlagsinformation |
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Abd S. Moussaoui: Zacarias Moussaoui, mein Bruder.
Aus dem Französischen von Karola Bartsch und Jutta Kaspar.
Pendo-Verlag 2002. ISBN: 3-85842-541-9.
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Die
Biographie des einzigen in den USA inhaftierten Terroristen, der
mit dem Anschlag des 11. September in Zusammenhang gebracht wird.
Er sollte vermutlich in der Maschine mitfliegen, die vor
Pennsylvania abgestürzt ist. Das Buch erscheint weltweit zum
gleichen Termin. Geschrieben ist es von seinem Bruder, der in Südfrankreich
als Lehrer arbeitet und der seinen Bruder seit dessen Abtauchen
1994 nicht mehr gesehen hat. Dieses Buch soll nicht anklagen oder
verteidigen. Es versucht vielmehr aufzuzeigen, wie ein normaler
junger Mann zum fanatischen Islamisten wird. Zacarias Moussaouis
Prozess hat Ende September 2002 in den USA begonnen.
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Jürgen
Roth/Kay Sokolowsky: Lügner, Fälscher, Lumpenhunde. Eine
Geschichte des Betrugs. Reclam-Verlag 2000. ISBN: 3-379-01721-3. |

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Zum
Buch
Politiker gekauft? Bilder gefälscht? Lügen wie gedruckt? Jeden
Tag das neue (alte) Lied. Jürgen Roth und Kay Sokolowsky
inspizieren sowohl berühmte Vorfälle aus der Geschichte, von der
Emser Depesche über die Dolchstoßlegende bis zum Flick-Skandal
als auch aktuelle Beispiele aus der Gegenwart, "chirurgische
Eingriffe" und "humanitäre Operationen" vom
Golfkrieg bis zum Kosovokonflikt. Da kein Betrug ohne Medienbeteiligung möglich
ist, gehen sie dabei auch auf die Rolle der Medien ein.
Zu den Autoren
Jürgen Roth, geboren 1945, ist einer von Deutschlands
bekanntesten Vertretern des investigativen Journalismus. Seit 1971
hat er zahlreiche brisante Fernsehdokumentationen vorgelegt und
mehrere höchst erfolgreiche und aufsehenerregende Bücher
geschrieben.
Kay Sokolowsky, geboren 1963, lebt in Hamburg. Studium der
Germanistik, Geschichte und Philosophie. Freier Journalist, u.a.
für agenda, Junge Welt, Jungle World, Konkret.
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Udo
Ulfkotte: So lügen Journalisten. Der Kampf um Quoten und
Auflagen. Goldmann-Taschenbuch-Verlag 2002. ISBN: 3-442-15187-2. |

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Zum
Buch
"News"
bringen Quote, steigern die Auflage, stillen den Durst der
Öffentlichkeit nach Information. Doch oft genug sind die
"Fakten" manipuliert, verfälscht oder gar erfunden
–
und die Journalisten, die sie verbreiten, ebenso oft Täter wie
Opfer von Falschinformation. Was steckt hinter den Lügenmärchen?
Wem nützen sie? Eine brisante Bestandsaufnahme der aktuellen
Medienlandschaft, verfasst mit spitzer Feder, großem
Insiderwissen und hintergründiger Ironie.
"News"
bringen Quote, Neuigkeiten machen Auflage
– im zunehmenden
Konkurrenzkampf werden die Hemmschwellen im Mediendschungel immer
niedriger. Umso spektakulärer, desto besser. Udo Ulfkotte hat
zahlreiche Beispiele zusammengetragen, die von der schrägen
Zeitungsente bis zur massiven politischen Manipulation mit
internationalen Folgen reichen. Er schildert, wie die
Öffentlichkeit für politische und wirtschaftliche Interessen
durch gezielte Desinformation missbraucht und betrogen wird.
Die berühmten "Hitler-Tagebücher" eines Konrad Kujau und die
Propaganda im Tschetschenien- und im Kosovokrieg; Pest-Panik oder
El Nino; "Nessie" oder der Mann am Baikalsee, dem Hörner wachsen;
gestellte Fernsehberichte und manipulierte Statistiken; Mythen und
Legenden
–
Ulfkottes Beispiele sind ein brisantes
Panoptikum der Manipulation. Er beschreibt, was wirklich hinter
den Geschichten steckt, analysiert die Ursachen und deckt
Zusammenhänge auf: Parteien sind an Medienunternehmen beteiligt,
Konkurrenten werden ausgeschaltet, Panikmache dient
wirtschaftlichen Interessen, Scheckbuch-Journalismus gehört zur
Tagesordnung.
"So lügen Journalisten" verschafft mit seinen teils
schockierenden, teils skurril-amüsanten Beispielen sowie seinen
glänzend recherchierten Hintergrundfakten einen Einblick in die
moderne (Des-)Informationsmaschinerie. Ein Umdenken sowohl der
Medien als auch der Konsumenten ist dringend erforderlich. Denn
ohne die Arbeit der Journalisten geht es nicht. Doch damit
Information nicht zur bloßen Waffe im Kampf um Macht und Einfluss
verkommt, sind kritische Distanz und stete Wachsamkeit gefordert.
Zum Autor
Udo Ulfkotte, geboren 1960, hat Rechtswissenschaften, Politik und
Islamkunde studiert. Seit 1986 ist er Redakteur der
"Frankfurter Allgemeinen Zeitung" für die Themen 'Naher
Osten' und 'Afrika' sowie 'Geheimdienste'. Er hat mehrere Sachbücher
veröffentlicht, u. a. den SPIEGEL-Bestseller
"Verschlusssache BND" (1997).
Verlagsinformation
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Dagmar
Leupold/Kerstin Hensel/Marica Bodrozic: 11.9. – 911. Bilder
des neuen Jahrhunderts. Göttinger Sudelblätter. Wallstein-Verlag
2002. ISBN: 3-89244-621-0. |

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Zum
Buch
11.9. – 9/11: Chiffren einer besonderen Situation. Am 11. September
2001 erschütterte der massivste Terrorangriff, den sie bis dahin
erlebt hatten, die Vereinigten Staaten von Amerika; und mit den
Ziffern 911 wählt man in den Vereinigten Staaten den
telefonischen Notruf. Zufall oder Plan – immerhin eine auffallende
Übereinstimmung.
Das neue Jahrhundert wurde mit Bildern eröffnet, die das
Bewusstsein von der Zeit und der Welt verändert haben. Drei
Schriftstellerinnen haben diese Welt- und Zeit-Bilder mit eigenen
Bildern kommentiert.
Zu den Autorinnen
Dagmar Leupold, geb. 1955, lebt in Kirchseeon bei München. Für
ihre Werke erhielt sie u. a. den Aspekte-Literaturpreis, den
Montblanc-Literaturpreis und den Förderungspreis der Bayerischen
Akademie der Künste.
Kerstin Hensel, geb. 1961, lebt in Berlin. Für ihre Werke erhielt
sie u. a. den Anna-Seghers-Preis, den Förderpreis des
Lessing-Preises des Freistaats Sachsen und den
Gerrit-Engelke-Literaturpreis der Stadt Hannover.
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The
New York Times: Ins Herz getroffen: Der 11. September und
seine Folgen. Mit einer Einleitung von Howell Raines. Collection
Rolf Heyne 2002. ISBN: 3-89910-192-8. |

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"The
New York Times", eine der renommiertesten Tageszeitungen der
Welt, hat ihre Bildarchive geöffnet und dokumentiert nun die
Geschichte der Terroranschläge vom 11. September 2001. Ein
bewegendes und spektakuläres Buch: Bahnbrechender,
vielfachausgezeichneter Fotojournalismus in Verbindung mit
exzellenten Reportagen und Analysen vermitteln einen umfassenden
Gesamteindruck des Geschehens.
Verlagsinformation
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Yann
Arthus-Bertrand: New York von oben. Eine
Architekturgeschichte. Text von John Tauranac. Knesebeck-Verlag
2002 (Aktualisierte Neuauflage). ISBN: 3-89660-122-9. |

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Zum
Buch
Wer heute an New York denkt, dem kommen unweigerlich die Twin
Towers des World Trade Centers in den Sinn, die die berühmte
Silhouette Manhattans prägten. Seit den Terroranschlägen des 11.
September 2001 liegen die berühmten Wahrzeichen in Schutt und
Asche. Doch Yann Arthus-Bertrand lässt das alte Gesicht des 'Big
Apple' in seinem Fotoband "New York von oben" noch
einmal aufleben und setzt es mit dem gewaltsam veränderten
Stadtbild in Kontrast.
Das Buch bietet ein umfassendes fotografisches Porträt der
architektonischen Vielfalt und zeigt das Gesicht der
krisengeschüttelten Stadt am Hudson River vor und nach den
Terroranschlägen.
Zu den Autoren
John
Tauranac beschäftigt sich seit langem mit der
Architekturgeschichte und Kartographie New Yorks. Kaum jemand
kennt die Stadt besser als er.
Yann
Arthus-Bertrand ist ein Starfotograf und großer Tierfreund. Seine
Menschen- und Tierportraits drücken die Persönlichkeit jedes
Wesens aus. Von ihm sind u.a. die Bildbände "Hunde-Menschen
/ Menschen-Hunde" und "Von Katzen und Menschen"
erschienen. Er gilt daneben als erfolgreichster Luftbildfotograph
unserer Zeit. Seine Leidenschaft für die Vogelperspektive
entdeckte er während einer Ballonfahrt über die Savanne Kenias.
Seit vielen Jahren veröffentlichter seine Aufnahmen in GEO, und
seine Bücher werden weltweit in hoher Auflage publiziert.
Verlagsinformation |
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Ric
Burns/James Sanders/Lisa Ades: New York. Die illustrierte
Geschichte von 1609 bis heute. Frederking &Thaler/GEO
Deutschland-Verlag 2002. ISBN: 3-89405-612-6. |

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New
York ist eine der faszinierendsten und größten Städte der Welt
und Heimat für Menschen aus aller Herren Länder. Diese mit über
500 Photos illustrierte Geschichte New Yorks setzt der ultimativen
Stadt, die so sehr geprägt ist von den Wünschen und
Sehnsüchten seiner Bewohner ein Denkmal. Hier offenbart sich ein
Mikrokosmos, wie es ihn nirgendwo sonst auf der Erde zu beobachten
gibt.
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